DE1756680B2 - Einrichtung zum Auflagern von Sattelschlepperanhängern auf einem Transportfahrzeug - Google Patents
Einrichtung zum Auflagern von Sattelschlepperanhängern auf einem TransportfahrzeugInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum Auflagern von Sattelschlepperanhängern auf einem
Transportfahrzeug der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 beschriebenen Art Eine derartige Einrichtung
ist aus der US-PS 32 50 506 bekannt.
Bei dieser Einrichtung ist das plattenartige Oberteil mittels Eckstützen und seitlicher Querverstrebungen
mit einem offenen Bodenrahmen starr verbunden, :>o daß für einen Anhänger eines Sattelschleppers eine
satte Auflage geschaffen wird, wenn dieser nicht durch eine Zugmaschine gezogen wird. Ein satt aufliegender,
abgestellter Anhänger kann per Bahn oder Schiff ;iu
einem Bestimmungsort oder in die Nähe eines solchen befördert werden, wo er wieder an eine Zugmaschine
angekoppelt und von dort zum endgültigen Zielort gezogen wird. Ein Bahn- oder Schiffstransport des
Anhängers erfordert eine feste Fixierung zumindest des unter Umständen mit empfindlichem Stückgut belaclenen Anhängers mit der bewegten Transportfläche, die
unter Umständen starken Verzögerungskräften hei einem Bahntransport oder intensiven Stampf- und
Rollbewegungen bei einem Wassertransport ausgesetzt ist. Die bekannte Vorrichtung löst das Problem der
Befestigung des Auflagerbocks für den Anhänger dadurch, daß im plattenförmigen Oberteil der Auflagevorrichtung an den Seitenflächen Aussparungen vorge-
sehen sind, die als Verankerungspunkte beispielsweise für Ketten dienen, die schräg nach unten und nach außen
verlaufen und am anderen Ende bodenseitig in Aussparungen verankert sind, die in der Auflagerungs-) fläche auf einem Waggon oder einem Schiffsdeck
ausgebildet sind. Bei exakt gleichmäßiger und symmetrischer Verspannung sämtlicher Ketten wird zwar eine
gute Bodenbefestigung für eine Auflagerungsvorrichtung für Sattelschlepperanhänger geschaffen, so daß ein
in hinreichend guter und gesicherter Halt für z. B.
beladene Sattelschlepperanhänger gewährleistet ist Ist jeoch die Verspannung ungleichmäßig, was in der Regel
der praktische Fall ist, kann bei extremer seitlicher Belastung des Auflagerbocks beispielsweise bei einem
ir> sich auf hoher See in einem Sturm befindlichen Schiff
dieser sich lockern und unter Umständen bei einem extremen Gegenruck auf den Auflagerbock ein Reißen
der Kette oder des Taus zur Folge haben. Es ist aber nicht nur die Betriebssicherheit der bekannten Vorrich
tung nicht in jedem Faiie gewährleistet, sondern es ist
auch die Durchführung der Anlegung der Bodenbefestigung aufwendig und umständlich, da in jedem Falle
zumindest drei Verstrebungsketten verlegt bzw. verspannt werden müssen. Schließlich ist auch ein
vergleichsweise großer Auflagerungsbereich auf der Abstellfläche auf einem Schiffsdeck oder einem
Eisenbahnwaggon notwendig, da die Ketten oder Tauverstrebungen deutlich nach außen bodenseitig
verankert werden müssen. Diese Verstrebungen bein schränken die effektive Ladefläche eines Schiffs oder
Waggons. Gerade aber auf die Vermeidung von Totraum kommt es bei großen Transportfahrzeugen
entscheidend an.
Aufgabe der Erfindung ist die Verbesserung einer
3ΐ starren Einrichtung zur Auflagerung von Sattelschlepperanhängern der eingangs genannten Art die
bei einfachem Aufbau sehr platzsparend und dennoch äußerst betriebssicher sowie leiche und schnell an der
Ladefläche des Transportfahrzeuges befestigbar ist
4i) Diese Aufgabe wird bei der gattungsgemäßen
Einrichtung gemäß der Erfindung durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 beschriebenen Maßnahmen gelöst
Gemäß der Erfindung ist somit die bodenseitige
·)) Verankerung unter der Auflagerungsvorrichtung selbst
vorgesehen, und es werden seitliche Verstrebungen mittels beispielsweise Ketten vermieden, so daß das
plattenförmige Unterteil der Auflagerungsvorrichtung im wesentlichen die Ladefläche begrenzt. Aufwendige
w Kettenstränge können keine Gefahrenstellen bilden,
z. B. für Bedienungspersonen, die über Stränge, insbesondere nachts, stolpern könnten. Auch ist ein
seitliches Verrutschen der Auflagerungseinrichtung selbst bei extremer Belastung ausgeschlossen. Auflage-
V) rungsbock und Auflagerfläche sind durch die erfindungsgemäße Ausbildung des zweiten Einschnitts und
des Anschlagglieds lagefixiert und ein Verriegelungsglied sorgt für eine schnelle und sichere sowie
formschlüssige Befestigung des Lagerbocks an der
Bei der im Patentanspruch 2 beschriebenen bevorzugten Weiterbildung der erfindungsgemäßen Einrichtung ist eine optimale, d. h. symmetrische Kräfteverteilung in der Auflagereinrichtung gewährleistet, wenn ein
*v> Sattelschlepperanhänger im ersten Einschnitt in dem
oberen plattenförmigen Teil der Einrichtung verkoppelt und die Einrichtung ihrerseits bodenseitig auf der
Auflagerungsfläche beispielsweise eines Transportfahr-
zeuges befestigt ist
Die in Patentanspruch 3 beschriebene Weiterbildung der erfindungsgemäßen Einrichtung hat zusätzlich den
Vorteil, daß neben dem Sattelschlepperanhänger im verkoppelten Zustand zusätzlich die zum Sattel-Schlepperanhänger gehörige Zugmaschine auf einem
Schiffsdeck oder einem Eisenbahnwaggon fest und sicher transportiert werden kann, wenn diese mit der
Auflagerungseinrichtung verkoppelt ist
Eine weitere bevorzugte Ausgestaltung und Weiterbildung des Anschiaggliedes der erfindungsgemäßen
Auflagerungseinrichtung ist im Patentanspruch 4 gekennzeichnet
Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnungen näher erläutert Es zeigt ι:
F i g. 1 ein Ausführungsbeispiel einer Sattelschlepperanhänger-Auflagerungseinrichtung in Seitenansicht;
F i g. 2 die Auflagerungseinrichtung nach F i g. 1 in Draufsicht, wobei ein Sattelschlepperanhänger-Verriegelungselement oder Einsteckioch oder »fünftes Rad« in >o
Verriegelungsstellung gezeigt ist;
F · g. 6 die Ansicht in Richtung der Linie 6-6 in F i g. 5,
welche ein Verriegelungsglied in vergrößerter Darstellung zeigt;
F i g. 7 ein Ausführungsbeispiel eines zum Verriegeln einer Auflagerungseinrichtung bestimmten, auf einer
Ladefläche angebrachten Anschlaggliedes in Draufsieht;
F i g. 10 einen Schnitt ähnlich F i g. 5, wobei jedoch das Verriegelungsglied in Verriegelungsstellung in dem
Anschlagglied vergrößert veranschaulicht ist;
F i g. 11 die Auflagerungseinrichtung nach F i g. 1 bis
6, bei Betrachtung einer angehörigen oberen Platte von unten her, teilweise aufgebrochen, um Einzelheiten der
Sattelschlepperanhänger-Verriegelungseinrichtung zu veranschaulichen;
Fig. 12 einen in der Auflagerungseinrichtung nach
F i g. 1 bis 6 enthaltenen Königszapfen nebst zugeordneter Bügelstruktur in perspektivischer sowie teilweiser
Darstellung; und 4
Fig. 13 das auf einer Ladefläche vorgesehene
Anschlagglied gemäß F i g. 7 bei Betrachtung von unten
in perspektivischer sowie teilweise aufgeschnittener Darstellung.
Die Auflagerungseinrichtung 1 besteht beispielsweise aus einer Stahlplatte und weist eine insgesamte
kastenartige Konstruktion mit einem als Deckwandung ausgebildeten Oberteil 2, einem im wesentlichen parallel
hierzu verlaufenden als Bodenwandung ausgebildeten Unterteil 3 und einem Paar im Abstand befindlicher,
parallel aufragender Seitenwandungen 4,5 auf, weiche die Deck- und Bodenplatte nahe deren entsprechenden
entgegengesetzten Kanten verbinden. Der auf diese Weise gebildete »Kasten« ist an seinem vorderen und
rückwärtigen Ende offen. Die Deckwandung 2 ist im 6u wesentlichen eben, jedoch ist ein schmaler Teil dieser
Wandung nahe deren rückwärtiger Kante an einer Stelle la bogenförmig nach unten gebogen, um das
Vorbeilaufen dieser Kante der Deckwandung unterhalb eines Sattelschlepperanhängers zu erleichtern. Ein
inneres Ende 6 des gewogenen Teiles (Fig.2) verläuft
quer zu der gesamten Breite der Deckwandung 2.
der Deckwandung 2 vorgesehen und verläuft von dem
Mittelpunkt der rückwärtigen Kante dieser Wandung nach innen. Der Einschnitt 7 ist gegenüber einer
horizontal verlaufenden, in F i g. 2 veranschaulichten Mittellinie symmetrisch. Der Einschnitt 7 verläuft von
der rückwärtigen Kante der Deckwandung 2 zu einem zweiten Einschnitt 8, welcher von dem ersten Einschnitt
7 aus nach innen verläuft Der Einschnitt 8 weist eine gekrümmte Innenfläche auf und soll den Eintritt des
Königszapfens eines Sattelschlepperanhängers ermöglichen.
Zwei im Abstand befindliche, parallele, in Längsrichtung verlaufende Winkel 9,10 sind an die Unterseite der
Deckwandung 2 geschweißt und verlaufen von der Vorderkante zu der Rückkante der Deckwandung 2. Die
Winkel 9,10 verlaufen parallel zu den Se-tenwandungen
4,5, wobei der Winkel 9 von der Seitenwandung 4 und der Winkel 10 von der Seitenwandung 5 im Abstand
nach innen versetzt sind Der hinter· andabschnitt jedes
der Winkel S, 10 ist an seiner oberen Kanie bogenförmig abgeschnitten, um eine Anpassung an den
gekrümmten Teil 2a der Deckwandung 2 herbeizuführen. An dem vorderen Ende jedes der Glieder 9, 10 ist
ein TeM des Steges ausgeschnitten, und der Flansch ist danach aufwärts gebogen sowie verschweißt, um eine
abgeschrägte untere Fläche 9a (Fig. 1) an dem vorderen Ende jedes dieser Glieder zu bilden. Diese
abgeschrägte untere Fläche erleichter, das Vorbeilaufen eines Zugmaschinenchassis unter den Winkeln 9,10 von
der Vorderseite der Einrichtung 1 her.
Ein Durchtritt 11 ist in dem Steg des Gliedes 9 zwischen dessen Enden für einen hachfolgend zu
beschreibenden Zweck vorgesehen.
Das obere Ende eines Königszapfens 12 ist an die untere Fläche der Deckwandung 2 entgegengesetzt zu
dem Einschnitt 8 sowie im Abstand in Richtung nach vorn angeschweißt, so daß der Zapfen 12 sich von der
Unterfläche der Deckwandung 2 nach unten erstreckt Der Ausdruck »entgegengesetzt« im vorliegenden Fall
bedeutet, daß die Längsachse des Zapfens 12 und der Krümmungsmittelpunkt des gekrümmten Teiles des
Einschnittes 8 in einer gemeinsamen, im wesentlichen vertikalen Längsebene liegen. Dies bedeutet daß sich
der Zapfen 12 vor dem Einschnitt 8 sowie in Ausrichtung hiermit befindet Der Zapfen 12 ist ähnlich
dem allgemein am Sattelschlepperanhängern vorgesehenen Königszapfen ausgebildet und weist Hals- sowie
Schulterteile von üblichen Abmessungen auf. Ein Paar quer verlaufender Platten 13 ist am Rand zwischen
entgegengesetzte Seiten des Schenkels des Zapfens 12 und die benachbarten Winkel 9,10 geschweißt, wobei je
ein ".«de jeder der Platten 13 an dem Zapfen 12 und das
andere Ende an den entsprechenden Winkeln 9, 10 befestigt sind. EL« quer verlaufende PIdUe 14 ist in
Ausrichtung zu den Platten 13 an den Kanten zwischen dem Winkel 10 sowie die Seitenwandung 5 geschweißt
Eine ähnliche, quer verlaufende Platte 15 ist zwischen den Winkel 9 sowie die Seitenwand 4 geschweißt Die
Platten 13, 14, 15 sind auch an Stellen ihrer oberen Kanten mit der unteren Fläche der Deckwondung 2
verschweißt.
Eine zusätzliche Stabilisierung für den Zapfen 12 ist
durch eine Platte 16 vorgesehen, welche mit dem Rand an einem Ende an dem Schenkel des Zapfens 12
angeschweißt ist, welche um 90° gegenüber den Platten 13 winklig versetzt ist. Die Platte 16 verläuft von dem
Zapfen 12 gegen die Vorderseite der Einrichtung 1, der obere Rand dieser Platte ist an der unteren Fläche der
Deckwandung 2 befestigt. Die Platte 16 ist mit einem Versteifungsflansch 17 (F i g. 12) in Form eines Flachträgers versehen, dessen obere Fläche an der unteren
Kante der Platte 16 und dessen initieres Ende an dem
Schenkel des Zapfens 12 verschweißt ist. An ihrem vorderen Ende ist die Kombination der Platten 16, 17
mit einer abgeschrägten unteren Fläche ähnlich derjenigen versehen, welche an dem Vorderende der
Winkel 9,10 vorgesehen ist. In ähnlicher Weise ist eine
Platte 18 mit ihren Kanten an ein !Ende des Schenkels des Zapfens 12 in einem Winkel von 180" gegenüber der
Platte 16 versetzt angeschweißt. Die Platte 18 verläuft von dem Zapfen 12 gegen die Rückseite der Einrichtung
1, und die obere Kante dieser PlattE: ist an der unteren Fläche der Deckwandung 2 befestigt. Eine flache Platte r>
19 ähnlich der Platte 17 ist als Verüteifungsflansch für
die Platte 18 vorgesehen. Die obere Fläche der Platte 19 ist an die untere Kante der Platte 18 geschweißt, das
innere Ende dieser Platte ist an den Schenke! des Zapfens 12 geschweißt.
Der Königszapfen 12 zur Befestigung der Auflagerungseinrichtung kann an einer Zugmaschine befestigt
werden. Zur Verwendung mit der Auflagerungseinrichtung muß eine übliche Zugmaschine etwas abgeändert
werden, indem das »fünfte Rad« an eine Stelle versetzt r> wird, welche etwa 15 cm hinter seiner Hinterachse liegt.
Die Lage des Zugmaschinenchassis, wenn das »fünfte Rad« der Zugmaschine mit dem Königszapfen 12 der
Einrichtung zum Zwecke der Bewegung desselben gekuppelt ist, ergibt sich aus Fig. 1 durch den jo
strichpunktierten Linienzug 20. Die Stirnkante beider Seitenwandungen 4, 5 ist nach hinten in einem Bereich
4a nach F i g. I ausgeschnitten, um bestimmte feste Teile der Zugmaschine, beispielsweise die Hinterachse und
die Luftbremswelle freizulegen. F i g. 1 ist hierbei )r>
angenähert als maßstabsgetreu anzusehen.
Wenn die Auflagerungseinrichtung 1 mit dem »fünften Rad« der Zugmaschine zu kuppeln ist, wird
diese zur Stirnseite der Einrichtung I zurückgestoßen,
wobei das Zugmaschinenchassis (welches über die Hinterachse der Zugmaschine auskragt) in den Raum
zwischen den Seitenwandungen 4, 5 der Einrichtung unter den Winkeln 9. 10 und den Platten 17, 19 eintritt
und die Hinterräder der Zugmaschine zu de. Außenseite der Seitenwandungen 4, 5 in der Weise ausgerichtet 4ο
sind, daß sich diese Seitenwandungen an jeder Seite zwischen den Zugmaschinen-Hinterrädern und dem
Zugmaschinenchassis befinden. Das »fünfte Rad« der Zugmaschine wird alsdann mit dem Königszaplen
gekuppelt, um die Einrichtung 1 lösbar an der 5i>
Zugmaschine zu halten.
Ein kleiner Teil der Bodenwandung 3 nahe deren Stirnkante ist in einem kleinen Winke' an einer Stelle 3s
nach aufwärts gebogen, um ein Anstoßen an diesem Stirnende zu vermeiden, wenn die: Einrichtung 1 am
Boden transportiert wird Eine Biegungslinie 21 an der Stirnseite der Wandung 3 ist in F i g. 4 veranschaulicht
und erstreckt sich quer über die gesamte Breite der Bodenwandung 3.
Ein nach innen abgeschrägter Einschnitt 22 ist in der
Bodenwandung 3 vorgesehen und erstreckt sich von dem Mittelpunkt der Hinterachse dieser Wandung nach
innen. Der Einschnitt 22 ist symmetrisch gegenüber einer horizontal verlaufenden Mittellinie in Fig.4
angeordnet und weist an seinem inneren Ende einen öd
gekrümmten Abschlußteil 23 auf, welcher zur entfembaren
Aufnahme eines aufragenden festen Anschlaggliedes ausgebildet ist, das an der Sattelschlepperanhänger-Auflagerungsfläche, beispielsweise dem Deck eines
Schiffes, befestigt ist. Der Krümmungsmittelpunkt des gekrümmten Abschlußteiles 23 des Einschnittes 22
sowie der Krümmungsmittelpunkt des zweiten Einschnittes β liegen in einer gemeinsamen vertikalen
Querebene. Der Krümmungsmittelpunkt des gekrümmten Abschlußteiles 23 des Einschnittes 22, der Krümmungsmittelpunkt des zweiten Einschnittes 8 sowie die
Längsachse des Zapfens 12 liegen alle in einer gemeinsamen, im wesentlichen vertikalen, längs verlau
fenden Ebene.
Ein kleiner Teil der Bodenwandung 3 nahe deren rückwärtiger Kante ist in einem kleinen Winkel 3b
aufgebogen. Eine Biegungslinie 24 an der Rückseite der Wandung 3 ergibt sich aus Fig.4 und verläuft quer zu
der gesamten Breite der Bodenwandung 3, abzüglich des Teils derselben, welcher durch den Einschnitt 22
ausgeschnitten ist.
In der vertikalen Querebene, welche den Krümmungsmittelpunkt
des inneren Endes des Einschnittes 8 sowie den Krümmungsmittelpunkt des gekrümmten
Abschlußteiles 23 des Einschnittes 22 enthält, ist eine quer verlaufende Platte 25 vorgesehen, welche an ihren
Seiten mit den Innenflächen der entsprechenden Seitenwandungen 4, 5: an ihrem oberen Ende mit der
unteren Fläche der Deckwandung 2 und an ihrem unterer Ende mit der oberen Fläche der Deckwandung
3 verbunden ist. Das obere Ende der Platte 25 ist mit einem Ausschnitt 26 versehen, welcher im wesentlichen
Rechteckform aufweist (Fig.5). Der Ausschnitt 26 weist eine Breite entsprechend dem Abstand zwischen
den Außenflächen der Stege Jer Winkel 9, 10 (da diese stetig von der Stirnseite zu der Rückseite der
Einrichtung 1 verlaufen) und eine solche Höhe auf, daß die Anbringung eines Sattelschlepperanhänger-Königszapfenverriegelungselementes
(später erläutert) an der unteren Fläche der Deckwandung 2 in dem Bereich der
Öffnung 8 ermöglicht wird.
Die Platte 25 weist einen unteren Ausschnitt 27 auf. welcher ebenfalls im wesentlichen Rechteckform
besitzt. Der zentrale Bereich des unteren Randes des Ausschnittes 27 ist nach unten zu dem unteren Ende der
Platte 25 mit einem durchgehenden Schlitz versehen (das obere Ende des Schlitzes mündet in dem Ausschnitt
27. Der Schlitz weist einen oberen Teil 28 mit geraden Seitenbegrenzungen und einem unterer. Teil 29 mit
divergierenden Seitenkanten auf (die Seiten schließen einen Winkel von etwa 4fi° ati· der Vertikalen ein,
während die Seiten 28 vertikal sind). Die unteren Enden
des Schlitzteiles 29 befinden sich in Ausrichtu-g mit
entsprechenden entgegengesetzten Seiten des gekrümmten Abschlußteils 23 des Einschnittes 22 in der
Platte 3. Die äußere Fläche einer zylindrischen Büchse 30 ist in den oberen parallelseitigen Teil 28 des Schlitzes
28,29 eingeschweißt.
Der Schenkel 32 eines Verriegelungsgliedes 31 verläuft durch die Bohrung der Büchse 30. An seinem
unteren Ende weist das Verriegelungsglied 31 einen hiermit einstückigen, erweiterten Kopf 33 auf, welcher
im wesentlichen Rechteckform hat, jedoch mit gekrümmten Enden versehen ist (F i g. 6). Das untere Ende
einer Zugfeder 34 verläuft durch einen Durchtritt, welcher in einem kurzen Stück eines Flacheisens 35
vorgesehen ist, das seinerseits an seinem unteren Ende mit dem oberen Ende des Schenkels 32 verschweißt ist
Das obere Ende der Feder 24 verläuft durch einen Durchtritt, welcher in einem kurzen Stück eines
Flacheisens 36 vorgesehen ist, dessen oberes Ende mit
der Platte 25 an dem oberen Rand des Ausschnittes 27 verschweißt ist. In der Außerbetriebsstellung oder
Freigabestellung des Verriegelungsgliedes 31 (Fig.5)
zieht die Feder 34 das Verriegelungsglied 31 nach oben und hält die obere Fläche von dessen Kopf 33 in Anlage
mit dem unteren Ende der Büchse 30.
EJr1 Teil des oberen Endes des Schenkels 32 ist mit
einem Außengewinde versehen. Eine mit Innengewinde versehene Mutter 37, an welcher radial nach außen
verlaufende Stangen 47 befestigt sind, wel.:he praktisch die Flügel einer Flügelmutter darstellen, ist auf den
Schenkel 32 geschraubt. Wenn das Verriegelungsglied 31 sich in seiner verriegelten Stellung befindet, legt sich
die unlere Fläche der Mutter 37 gegen das obere Ende
der Büchse 30 an.
Bei jedem Sattelschlepperanhängerplatz auf dem Transportfahrzeug ist ein festes Anschlagglied (ein
eine Seite des Durchtrittes 40, eine Seite des Durchtrittes 41 und einen Teil des Umfangs des Kreises
gebildet ist, von welchem die gekrümmten Enden der Durchtritte 40,41 andere Teile des Umfangs darstellen.
Die beiden diametral gegenüberliegenden Ecken, an welchen diese Ansätze 43 gelegen sind, befinden sich im
oberen linken sowie unteren rechten Teil von F i g. 7. Da der Durchtritt 40 über die gesamte Höhe des
Gußstückes 38 verläuft, trifft dies für die Seiten der
ίο Ansätze 43, welche durch diesen Durchtritt festgelegt
sind, in gleicher Weise zu. Die Seiten der Ansätze 43, welche durch den Durchtritt 41 gebildet sind, verlaufen
jedoch, wie der Durchtritt 41, von dem Boden des Anschlaggliedes 38 nach oben, wobei diese Seiten etwas
unterhalb der Horizontalebene endigen, in welcher die festen Anschläge 42 liegen. Diese letzteren Seiten der
Ansätze 43 können beispielsweise in einem Abstand von
Fig. 7, 9, 13 beschrieben wird) beispielsweise an dem
Schiffsdeck festgeschweißt. Das Verriegelungsglied 31, das durch die Auflagerungseinrichtung 1 getragen wird,
wirkt mit einem entsprechenden Anschlagglied 38 zusammen und hält die Auflagerungseinrichtung 1 (und
somit einen Sattelschlepperanhänger, welcher an der entsprechenden Auflagerungseinrichtung befestigt ist)
in seiner Lage auf dem Transportfahrzeug.
Das Anschlagglied 38 weist Kreisform auf und ist rund um seine Basis an der oberen Fläche einer
Ladefläche 39 festgeschweißt (siehe strichpunktierte Linie izüge in F i g. 7—9).
Das Anschlagglied 38 hat zwei darin ausgebildete Durchtritte 40, 41, deren jeder in Draufsicht eine
insgesamt rechteckige Form mit gekrümmten Enden aufweist, die der Form des Kopfes 33 des Verriegelungsgliedes 31 (F i g. 6) ähnelt. Jeder dieser Durchtritte ist
etwas weiter und etwas länger als der Kopf 33, so daß ein leichtes Einführen dieses Kopfes möglich ist. Die
Durchtritte 40, 41 sind mit ihren Längenabmessungen um 90° gegeneinander versetzt angeordnet.
Der obere Durchtritt 40 stellt einen Schlitz dar, welcher gänzlich durch das Anschlagglied (38) von oben
bis zum Boden verläuft. Dieser Schlitz ist gegenüber dem äußeren Kreisumfang des Gußstückes zentral
angeordnet.
Der untere Durchtritt 41 stellt eine Vertiefung dar, welche sich in die untere Fläche des Anschlaggliedes 38
öffnet und hiervon ausgehend nach oben verläuft, jedoch unterhalb der oberen Fläche des Anschlaggüedes
38 endet. Da der Durchtritt 40 unmittelbar oberhalb des Durchtrittes 41 liegt und beide Durchtritte zu dem
Mittelpunkt des Anschlaggliedes 38 exzentrisch liegen, erstreckt sich der quadratische zentrale Teil des unteren
Durchtrittes 41 (welcher diesem unteren Durchtritt und dem Durchtritt 40 gemeinsam ist) über die Höhe des
Anschlaggliedes 38 von oben nach unten. Da die entgegengesetzten Endbereiche des Durchtritts 41 sich
nicht durch die gesamte Höhe des Gußstückes erstrecken, sondern in einem geringen Abstand
(beispielsweise 16 mm) unterhalb der oberen Fläche des
Gußstückes enden, bildet an diesen Endbereichen die obere Abschlußbegrenzung des Durchtrittes 41 nach
unten weisende, feste Anschläge 42 (F i g. 8).
An jeder der beiden diametral gegenüberliegenden vier Ecken, welche durch benachbarte (und senkrecht
aufeinander stehende) Seiten der Durchtritte 40, 41 dargestellt sind, ist ein entsprechender, etwa segmentförmig ausgebildeter Ansatz 43 des Durchtrittes 41
vorgesehen, wo·· ,ι jeder dieser beiden Ansätze durch
endigen, wobei ein kurzer (etwa 6 mm hoher) vertikal verlaufender Anschlag 44 nahe jedem der beiden
entsprechenden Enden des Durchtrittes 41 an entsprechenden entgegengesetzten Seiten desselben geschaffen
wird.
Die beiden verbleibenden Ecken aus der Gesamtheit der vorangehend erwähnten vier Ecken (d. h. der oberen rechten und unteren linken Ecke in F i g. 7) werden nicht abgeschnitten, so daß eine vertikal verlaufende feste Begrenzung (welche sich über die volle Höhe des Durchtrittes 41 erstreckt) nahe den entsprechenden
Die beiden verbleibenden Ecken aus der Gesamtheit der vorangehend erwähnten vier Ecken (d. h. der oberen rechten und unteren linken Ecke in F i g. 7) werden nicht abgeschnitten, so daß eine vertikal verlaufende feste Begrenzung (welche sich über die volle Höhe des Durchtrittes 41 erstreckt) nahe den entsprechenden
so entgegengesetzten Enden des Durchtrittes 41 an entsprechenden entgegengesetzten Seiten desselben
gebildet wird. Diese letzterwähnte feste Begrenzung dient als Begrenzungsanschlag.
Zum Zwecke des Ablassens von Flüssigkeit sind zwei
)5 diametral entgegengesetzte, gekrümmte (halbkreisförmige) Einschnitte 45 in die untere Fläche des
Gußstückes 38 eingearbeitet, wobei jeder dieser Einschnitte von der äußeren, im wesentlichen zylindrischen
Umfangsfläche des Gußstückes zu dem Durchtritt 40 verläuft (welcher sich gemäß den vorangehenden
Ausführungen durch die gesamte Höhe des Gußstückes erstreckt).
Der maximale Außendurchmesser im Bodenbereich des Anschlaggliedes 38 ist derart gewählt, daß der
Bodenteil des Gußstückes leicht in den gekrümmten Teii 23 des Einschnittes 22 in der Bodenwandung 3
einzutreten vermag. Über diesem zylindrischen Bodenbereich ve" aTiSxirTiulsni AußsT-durchrncsssr ^wsichsr
eine Höhe von etwa 25 mm besitzen kann) weist das Gußstück eine kegelstumpfartige äußere Umfangsfläche
46 auf, welche zu der oberen Stirnfläche verläuft, Diese kegelstumpfartige Umfangsfläche schließt einen
Winkel von 30° mit der Vertikalen ein, um eine leichte Passung innerhalb der 40° ausmachenden Abschrägung
des divergierende Seiten aufweisenden Schlitzteiles 29 in der Platte 25 unter dem unteren Ende der Büchse 30
zu gewährleisten.
Wenn eine Zugmaschine angekuppelt wurde, um die Einrichtung 1 (durch den Königszapfen 12 in der
vorangehend beschriebenen Weise) aufzulagern und die Auflagerungseinrichtung alsdann mit einem beladenen
Sattelschlepperanhänger (in einer noch zu beschreibenden Weise) gekuppelt wird, kann die aus der
Auflagerungseinrichtung sowie dem Sattelschlepperan
hänger bestehende Kombination durch die Zugmaschi
ne auf die Ladefläche eines Transportfahrzeuges gezogen werden, und zwar neben ein Anschlagglied 38,
insbesondere an eine Stelle, bei der das rückwärtige
Ende der Einrichtung gerade vor dem Anschlagglied 38 liegt und sich in seitlicher Ausrichtung hiermit befindet.
Danach wird die Einrichtung 1 (mit dem zugeordneten Sattelschlepperanhänger) durch die Zugmaschine nach
rückwärts bewegt, so daß das Verriegelungsglied 38 in den Einschnitt 22 eintreten kann, wobei angenommen
ist, daß sich dij Bodenwandung 3 der Einrichtung
genügend dicht Über der Ladefläche 39 befindet. Wenn die Einrichtung 1 gegenüber dem Anschlagglied 38 nicht
ganz zentriert ist, gelangt dieses in Berührung mit der einen oder anderen vertikalen Seitenwandung, welche
den Einschnitt 22 bildet; wenn die Einrichtung 1 weiter nach rückwärts bewegt wird, bewirkt die innere
Abschrägung des Einschnittes 22, daß die Einrichtung 1 sich zur einen oder anderen Seite bewegt und der
vordere Teil 23 des Einschnittes 22 in Ausrichtung mit dem Anschlagglied 38 kommt, so daß das Verriege-{ιιησςσΙΐρΗ 38 *n ^**π irpLrilmmlpn VOrdsrSH Tel! 23 dsS
Einschnittes 22 eintritt.
Wenn der gekrümmte vordere Teil 23 des Einschnittes 22 in Anlage mit der Außenfläche des Verriegelungsgliedes 38 gelangt, wird die Tugmaschine angehalten,
und das »fünfte Rad« der Zugmaschine wird abgesenkt, bis die Einrichtung 1 das Deck berührt.
Nunmehr wird der Schenkel 32 von Hand gegen die Kraft der Feder 34 nach unten gedrückt, so daß der
Kopf 33 in den Durchtritt 40 von dessen oberem Ende her eintritt. Diese Lage des Verriegelungsgliedes 33
ergibt sich aus F i g. 7. Der Schenkel 32 wird in dem Durchtritt 40 nach unten gedrückt, bis die obere Fläche
von dessen Kopf 33 das untere Ende der vertikalen Anschläge 44 freigibt, und wird alsdann (in Uhrzeigerrichtung
von F i g. 7) gedreht, so daß der Kopf 33 in den unteren, quer verlaufenden Durchtritt 41 eintritt; der
Kopf 33 wird um 90° oder solange gedreht, bis seine entgegengesetzten Seitenflächen in Berührung mit
einer oder beiden der zwei vertikal verlaufenden Anschläge gelangen, welche jeweils nahe jedem Ende
des Durchtritts 41 sowie an entsprechenden entgegengesetzten Seiten desselben angeordnet sind. (Diese
Drehung bis zur Berührung mit den Begrenzungsanschlägen stellt sicher, daß der Kopf einen richtigen Sitz
in dem quer verlaufenden Durchtritt 41 aufweist).
Die auf den Schenkel 32 des Verriegelungsgliedes 31 geschraubte Mutter 37 bewegt sich mit dem Schenkel 32
nach unten, wenn der letztere in der oben beschriebenen
Weise gedrückt wird. Wenn der Kopf 33 richtig an dem Ende des Durchtritt 41 aufsitzt, befindet sich das
untere Ende der Mutter 37 in einem Abstand oberhalb des oberen Endes der Büchse 30. Die Mutter 37 wird
alsdann durch geeignete Bedienung der Stangen 37 nach unten in Anlage mit dem oberen Ende der Büchse 30
gedreht Wenn die Mutter 37 angezogen ist liegt sie gegen die starre Büchse 30 an, was bewirkt daß die
obere Fläche des Kopfes 33 (an seinen beiden entgegengesetzten Enden) nach oben in dichte Anlage
mit den nach unten weisenden festen Einrast-Anschlägen 42 in dem Gußstück 38 angezogen wird. Dies
bewirkt eine Befestigung der Auflagerungseinrichtung 1 (sowie des damit gekuppelten Sattelschlepperanhängers)
an dem Anschlagglied 38 und auf der Ladefläche 39.
Gemäß Fig.8, 9 ergibt sich die Betriebs- oder
Verriegelungseinstellung des Verriegelungsgliedes 31 in dem Anschlagglied 38 aus den strichpunktierten
Linienzügen 32,33, weiche den Schenkel 32 bzw. Kopf 33 darstellen. Gemäß F i g. 10 ist das Verriegelungsglied
31 in dem Anschlagglied 38 in seiner Verriegelungsstellung dargestellt. Uie Feder 34 ist hierbei im Vergleich zu
Fig.5 gedehnt, und die Mutter 37 befindet sich in Berührung mit dem oberen Ende der Büchse 30; die
obere Fläche des Kopfes 33 berührt die nach unten weisenden Anschläge 42.
Die vertikalen Anschläge 44, welche nahe entgegengesetzten Enden des Durchtrittes 41 vorgesehen sind,
bilden einen Sicherheitsfaktor. Wenn die Mutter 37 sich aus irgenwelchen Gründen löst, gelangen die Seiten des
ίο Kopfes 33 in Berührung mit diesen vertikalen
Anschlägen und werden hierbei daran gehindert, sich aus dem Durchtritt 41 zu drehen.
Die an der Auflagerungseinrichtung 1 vorgesehene »fünftes Rad«-Konstruktion zur Kupplung der Einrich-
H tung mit dem Königszapfen eines Sattelschlepperan hangers ist derjenigen nach der US-PS 26 10 069 sehr
ähnlich. Sofern Einzelheiten nachfolgend nicht genau ?r!äütprt sind, er^ben sie sich 2us dieser Patentschrift.
Die »fünftes-Rad«-Konstruktion umfaßt ein freizugebendes Verriegelungselement zur Verriegelung des
Sattelschlepperanhänger-Königszapfens mit der starren kastenartigen Auflagerungseinrichtung 1. Nachfolgend
ist auf Fig.2, 11, insbesondere auf die letztere
Figur, Bezug genommen.
Eine »fünftes-Rad«-Konstruktion 48 ist fest an der
Unterseite der Deckwandung 2 der Einrichtung 1 in Ausrichtung mit den Einschnitten 7, 8 vorgesehen. Die
Konstruktion 48 ist seitlich an der Deckwandung 2 zentriert und durch den Königszapfen 12 von vorne
nach rückwärts ausgerichtet. Die Konstruktion 48 ist in der Technik als »Holland-Kupplung« bekannt und in
F i g. 2, 11 ausgezogen in Verriegelungsstellung gezeigt,
wobei in dieser Verriegelungsstellung Verriegelungsbacken rund um den Königszapfen eines Sattel-
J5 Schlepperanhängers geschlossen sind. Um indessen die
Zeichnungen zu vereinfachen, ist der Sattelschlepperanhänger-Königszapfen nicht dargestellt. Wenn die
beiden Verriegelungsbacken 49,50 der Konstruktion 48
sich in der Verriegelungsstellung befinden, wird eine hohlzylindrische Königszapfen-VerriegelungrHäche geschaffen,
welche den Sattelschlepperanhänger-Königszapfen voll umgibt. Die Längsachse dieser Königszapfen-Verriegelungsfläche
verläuft in im wesentlichen vertikaler Richtung parallel zu der Längsachse des Königszapfens 12 und liegt in der gleichen Horizontalebene hiermit (in Blickrichtung von F i g. 2). Auch die
Längsachse der vorangehend erwähnten Königszapfen-Verriegeiungsfläche
liegt in der gleichen Vertikaiebene (bei Blickrichtung in F i g. 2) wie die vertikale Mittelebeso
ne der Anbringungsplatte 45. Ferner ist die Längsachse der Königszapfen-Verricgclungsfläche etwa in dem
Krümmungszentrum der gekrümmten Innenfläche des Einschnittes 8 angeordnet. Der Ausschnitt 26 in der
Platte 25 nimmt die Konstruktion 48 auf (F i g. 5).
Der vordere Verriegelungsbacken 50 ist an einem Stift 31 befestigt welcher zur Erzielung einer nach vorn
und rückwärts gerichteten Gleitbewegung in einer Festplatte 52 angebracht ist die zwischen den parallelen
Winkeln 9, 10 verläuft und daran sowie an der Unterseite der Deckwandung 2 befestigt ist Eine
Druckfeder 53, deren eines Ende gegen die Platte 52 und deren anderes Ende gegen einen an dem Backen 50
gebildeten Anschlag anliegt drückt den Backen 50 gegenüber der Einrichtung 1 nach rückwärts, d. h. gegen
seine unverriegelte oder geöffnete Stellung. An diesem rückwärtigen Ende weist der Verriegelungsbacken 50
daran angeformt eine segmentartige zylindrische Wandung auf, welche bei in Verriegelungsstellung
befindlichen Backen 49, 50 den Vorderteil der vollständigen oder sich um 360° erstreckenden zylindrischen
Königszapfen-Verriegelungsfläche bildet, wie sie vorangehend erwähnt wurde.
Der rückwärtige Verriegelungsbacken 49 ist drehbar auf einem festen, vertikal verlaufenden Zapfen 54
angeordnet, welcher nahe einem Ende dieses Backens gelegen ist, so daß der Backen 49 sich als Kragarmbakken
in einer im wesentlichen horizontalen Ebene Ober einen bestimmten Winkel zu drehen vermag. Der
Backen 49 ist über diesen Winkel in Abhängigkeit von der Gleitbewegung des Backens 50 durch ein Zahnradsegment
5% drehbar, welches an dem Backen 49 nahe dem Ende von dessen Zapfen 54 ausgebildet ist. Das
Zahnradsegment 55 kämmt mit einem zahnstangenartigen Abschnitt 56 an dem Backen 50. Der zahngetriebene
Backen 49 kann sich (bei Betrachtung nach F i g. 11)
in Gegcnühi'Zeigeniciiiurig von der ausgezogen dargestellten
Verriegelungsstellung in eine strichpunktiert dargestellte Öffnungsstellung bewegen, wobei er gänzlich
außerhalb des Einschnittes 8 liegt. In dieser letzteren Stellung bzw. Öffnungsstellung vermag der
Königszapfen eines Sattelschlepperanhängers in den Einschnitt 7 einzutreten, wobei er längs desselben in den
Einschnitt 8 einläuft und in Berührung mit dem rückwärtigen Ende des Backens 50 gelangt. Der Backen
49 kann als Scharnierverriegelung betrachtet werden, während der Backen 50 als Gleit- erriegelung anzusehen
rct. Das innere Ende des Verriegelungsbackens 49 weist
daran angeformt eine segmentförmig gestaltete zylindrische Wandung auf, welche bei in Verriegelungsstellung
befindlichen Backen 49, 50 zu der segmentförmig gestalteten zylindrischen Wandung an dem Backen paßt
end die um 360° verlaufende zylindrische Königszapfen-Verriegelungsfläche
(wie sie vorangehend erwähnt wurde) vollständig macht
Ein durch eine Feder 62 beaufschlagter Verriegelungskolben 57 mit einer abgeschrägten Fläche 58 an
seinem vorderen inneren Ende ist gleitbeweglich über einen kleinen Bereich (in Querrichtung zu der
Bewegungsrichtung des Backens 50) in einer Führung vorgesehen, welche durch einen Verriegelungsjustierkeil
59 und durch einen Teil eines festen Gehäuses 60 durch die Unterseite der Deckplatte 2 gebildet ist. In der
Verriegelungsstellung der Backen 49,50 liegt das innere Ende des Kolbens 57 unmittelbar hinter, jedoch in fester
Anlage gegen die Rückfläche des freien Endes des Verriegelungsbackens 49. Somit hält in dieser Stellung
der Kolben 57 in den Backen 4S in seiner Verriegelungsstellung fest Der Verriegelungsjustierkei! 59 ist
federbelastet und gegenüber liern Gehäuse 60 durch einen Bolzen 61 zu justieren, um den Kolben 57 in eine
Richtung parallel zu der Richtung der Gleitbewegung des Backens 50 zu bewegen und hierbei jeden
Verschleiß der Backen zu kompensieren.
Ein Ende der Druckfeder 62 liegt gegen das Außenende des Kolbens 57 an; das andere Ende dieser
Feder liegt gegen einen festen Anschlag 23 an, welcher an der Unterseite der Deckwandung 2 befestigt ist Die
Feder 62 drückt den Kolben 57 in F i g. 11 nach oben.
Um eine Handbetätigung des Kolbens 57 in seine Freigabestellung vorzusehen, ist ein L-förmiger Freigabearm
64 an einem Zapfen 65 angebracht, welcher an einem Anschlag 63 befestigt ist Der Zapfen 65 ist an
dem Winkel des »L« des Armes 64 angebracht Der Arm 64 weist daran angeordnet (von einem Ende des »L«
dieses Armes) einen Kulissenschlitz mit zwei erweiterten Endabschnitten 66, 67 auf, wobei der Endabschnitt
66 dichter an dem Mittelpunkt des Zapfens 65 als der Abschnitt 67 liegt. Eine Kappenschraube 68, welche an
dem Kolben 57 befestigt ist, trägt eine (nicht gezeigte) Rolle, welche in dem Schlitz des Armes 64 geführt ist
Das innere Ende einer Freigabestarge 69 ist an dem anderen Ende des »L« des Armes 64 befestigt Diese
Stange 69 verläuft seitlich auswärts durch den Durchtritt 11 in dem Winkel 9 (siehe F i g. 2) sowie durch
einen geeigneten Durchtritt 70 (F i g. 1), welcher in dem
to Oberen Ende der Seitenwandung 4 vorgesehen ist, bis zu einem Punkt außerhalb der Einrichtung 1. Das äußere
Ende der Stange 69 ist zu einem Griff gebogen. Das innere Ende einer Druckfeder 71 (welche die Stange 69
umgibt) liegt gegen eine Beilagscheibe 72 an, welche an
■ s der Stange 69 befestigt ist, während das äußere Ende
dieser Feder gegen den Steg des Winkels 9 anliegt.
Die Backen 49,50 der »fünftes-Rad«-Konstruktion 48 sind in Fig. ΐ i voii ausgezogen in der Verriegeiungsstellung
dargestellt. Ei. sei angenommen, daß die »fünftes-Rad«-Konstruktion 48 sowie auch die Auflagerungseinrichtung
1 gegenüber einem Sattelschlepperanhänger entriegelt werden sollen. Die Stange 69 wird
gegen die Kraft der Feder 71 nach außen gezogen. Die Stange 69 dreht den Freigabearm 64 in Uhrzeigerrichtung
(bei Blickrichtung gemäß Fig. 11) um seinen Zapfen 65, wobei der Schlitzendabschnitt 67 von der
Schraube 68 sowie der Rolle wegbewegt und der Schlitzendabschnitt 66 zu diesem Bereich geführt
werden, so daß die Rolle an der Schraube 68 in diesen
letzteren Schlitzendabschnitt einzutreten vermag. Dies ergibt eine Nockenwirkung, welche den Kolben 57
gemäß F i g. 11 nach unten zieht. Der Arm 64 ist bestrebt, in dieser letzteren Stellung entgegen der Kraft
der Feder 62 zu verbleiben, welche den Kolben 57 (und dessen Schraube 68 nebst Rolle) in Fig. 11 nach oben
drückt. Die Bewegung des Kolbens 57 nach unten entfernt diesen genügend von seiner Verriegelungsstellung
(gegenüber dem zaipf.ngelagerten Backen 49), so
daß der Sattelschlepperanhänger-Königszapfen aus der zylindrischen Königszapfen-Verriegelungsfläche herausgezogen
werden kann, welche durch die Backen 49, 50 gebildet ist.
Wenn der Sattelschlepperanhänger-Königszapfen aus der zylindrischen Königszapfen-Verriegelungsflä-
4^ ehe (durch Vorwärtsbewegung der Zugmaschine sowie
der Einrichtung 1 gegenüber dem Sattelschlepperanhänger) herausgezogen ist, erfolgt eine Drehung des
Backens 49 um seinen Zapfen 54 in Gegenuhrzeigerrichtung (bei Blickrichtung gemäß Fig. 11). Wenn sich
5" der Backen 49 in dieser Weise dreht, berührt dessen
freies Ende das konische Ende 58 des Koibens 57, wobei
dieser Kolben weit genug nach unten gedrückt wird, um
die Rolle an der Schraube 68 aus dem Schlitzendabschnitt 66 des Armes 64 zu drücken. Somit kann die
Feder 71 den Arm 64 in Gegenuhrzeigerrichtung (bei Blickrichtung gemäß Fig. 11) in die Grundstellung
zurückdrehen. Die Drehung des zapfengelagerten
Backens 49 in Gegenuhrzeigerrichtung wird, wie soeben beschrieben, durch die Feder 53 unterstützt, welche den
Gleitbacken 50 gegen die Rückseite der Einrichtung I (d.h. nach rechts in Fig. 11) drückt wobei die
Bewegung dieses Gleitbackens (über das Zahnradsegment 55 bzw. den gezahnten Abschnitt 56) den
zapfengelagerten Backen 49 in Gegenuhrzeigerrichtung
es dreht
Als Ergebnis der oben beschriebenen Wirkung wird die »fünftes-Rad«-Konstruktion 48 in ihre Freigabestellung
oder Offenstellung gebracht in der sie mit einem
anderen Sattelschlepperanhanger gekuppelt werden kann. In dieser strichpunktiert gezeigten Lage befindet
sich der Gleitbacken 50 in einer Stellung etwas rechts
gegenüber derjenigen, welche voll ausgezogen in F i g. 11 dargestellt ist (d. h, daß sich der Backen dichter
an der Rückseite der Einrichtung 1 befindet), und der
zapfengelagerte Backen 49 liegt gänzlich außerhalb des Einschnittes 8 (d h. oberhalb dieser öffnung in F i g. 11).
Eine verstärkende Platte 73, welche einstückig mit dem Gehäuse 60 ausgebildet ist, überspannt den
Einschnitt 7. Die Platte 73 ist an ihren Seitenkanten, wo sie an das Gehäuse 60 anschließt, derart gewölbt, daß
der Teil dieser Platte, welcher den Einschnitt 7 überspannt, in einem beträchtlichen Abstand unterhalb
der Unterseite der Deckwandung 2 liegt Dieser Abstand reicht aus, um eine Lage unterhalb des unteren
Endes eines Sattelschlepperanhängers-Königszapfens zu gewährleisten, welcher in den Einschnitt 7 eintritt
und sich gegen den Einschnitt 8 bewegt Somit stört die Platte 73 nicht beim Kuppeln von Sattelschlepperanhängern mit der Auflagemngseinrichtung 1 oder beim
Entkuppeln von Sattelschlepperanhängern von dieser Einrichtung.
Wenn ein Sattelschlepperanhänger mit der Auflagemngseinrichtung 1 gekuppelt werden soll, wird diese
durch die Zugmaschine gegenüber dem ortsfesten Sattelschlepperanhänger nach rückwärts bewegt so
daß der Sattelschlepperanhänger-Königszapfen sich nach vorn in den Einschnitt 7 und von dort in den
Einschnitt 8 bewegt (diese Bewegung erfolgt bei Blickrichtung gemäß F i g. 11 nach links). Der Sattelschlepperanhänger-Königszapfen läuft über die Platte
73 durch den Einschnitt 7 in den Einschnitt 8, wo er schließlich in Berührung mit dem federvorgespannten
Gleitverriegelungsbacken SO gelangt und alsdann diesen nacb vorn (nach links gemäß F i g. 11) drückt Wenn sich
der Backen 50 nach links bewegt, verschwenkt er (über
das Zahnradsegment 55 bzw. den gezahnten Abschnitt 56) den zapfengelagerten oder scharniergelagerten
Backen 49 in Uhrzeigerrichtung (Blickrichtung gemäß Fig. 11) in seine voll ausgezogen gezeigte Verriegelungsstellung, wobei dieser Backen und der Backen 50
die erwähnte zylindrische Königszapfen-Verriegelungsfläche bilden. Der zapfengelagerte Backen 49 weist eine
abgerundete Nockenfläche an seinem äußeren Ende auf, welche den Verriegelungskolben 57 nach unten (gegen
die Vorspannung seiner Feder 62) drückt, so daß der Backen 49 in seine Verriegelungsstellung schwenken
kann; wenn das untere Ende des Backens 49 den Kolben freigegeben hat, drückt die Feder 62 den Kolben 57 nach
oben zurück in seine Verriegelungsstellung unter den Backen 49. Dies bedeutet, daß bei einem völligen
Einschluß des Sattelschlepperanhänger-Königszapfens durch eine in einem Winkel von 360° erfolgende
Schließung der Backen 49,50 sowohl an dem Hals als auch an der Schulter des Königszapfens, der unter
Federeinwirkung stehende Kolben 57 seine in Fig. 11 voll ausgezogen gezeigte Verriegelungsstellung einnimmt Während dieses Kupplungs- und Verriegelungsvorganges verbleiben der Freigabearm 64 und die
Freigabestäflge 69 im wesenlllichen ortsfest.
Aus den vorangehenden Ausführungen ergibt sich, daß die Kupplung und Verriegelung der Auflagerungseinrichtung an einem Sattelschlepperanhänger (mit
Hilfe der »fünftes Rad«-Konstruktion 48) automatisch erfolgt. Das Lösen dieser Kupplung erfolgt von Hand
(bei Handbetätigung der Freigabestange 69).
benutzt werden: Ein üblicher Sattelschlepperanhänger wird durch eine übliche Zugmaschine transportiert,
welche an dem Sattelschlepperanhänger-Königszapfen angebracht ist, wobei die Räder des Sattelschlepperanhänger-RolIfahrwerkes angehoben sind. Der Sattel-
schlepperanhänger wird alsdann an dem Aufstellplatz neben dem Transportfahrzeug aufgestellt, wonach das
Rollfahrwerk abgesenkt und die übliche Zugmaschine gelöst und entfernt wird
ίο Das Vorderende des Sattelschlepperanhängers wird
vor der Inbetriebnahme der Auflagemngseinrichtung angehoben. Hierzu wird die Zugmaschine mit dem
Sattelschlepperanhänger-Königszapfen gekoppelt, wonach das »fünfte Rad« der Zugmaschine angehoben
ι s wird, um das Vorderende des Sattelschlepperanhängers
anzuheben. Alsdann wird das Rollfahrwerk auf eine angehobene Fläche (angehoben gegenüber der Straße)
aufgesetzt, welche an dem Aufstellplatz für das Rollfahrwerk vorgesehen ist
dem SaiieischleppcrsRhsRger-Königszspfen gelöst, und
die Zugmaschine wird von dem Sattelschlcpperanhän
ger wegbewegt
setzt Die Zugmaschine wird in eine Stellung gefahren,
in der das fünfte Rad sich in Seitenausrichtung mit dem Königszapfen 12 befindet Die Zugmaschine wird
alsdann in die Auflagerungseinrichtung 1 zurückgestoßen, bis der Stift 12 der Einrichtung 1 in den Einschnitt
einläuft, welche in dem »fünften Rad« der Zugmaschine
vorgesehen ist Das Königszapfen-Verriegelungselement der Zugmaschine wird alsdann betätigt, um die
Auflagerangseinrichtung mit der Zugmaschine zu verriegeln.
In dieser Stellung ist das Zugmaschinenchassis 20 innerhalb der Auflagerangseinrichtung 1 angeordnet
(F i g. 1). Das anzuhebende »fünfte Rad« der Zugmaschine wird nunmehr, falls notwendig, angehoben, um die
Einschnitte 7, 8 der Auflagerangseinrichtung 1 in
richtige Vertikalausrichtung mit dem Königszapfen des Sattelschlepperanhängers zu bringen. Unter der Annahme, daß die »fünftes Rad«-Konstruktion 48 sich in ihrer
Freigabe- oder Öffnungsstellung befindet (die Konstraktion befindet sich normalerweise in dieser Stellung,
wenn sie nicht mit einem Sattelschlepperanhänger gekoppelt ist), wird die Zugmaschine, weiche nun die
Auflagerangseinrichtung 1 trägt, gegenüber dem Sattelschlepperanhänger nach rückwärts bewegt, so daß der
Sattelschlepperanhänger-Königszapfen zuerst in den
so Einschnitt 7 einläuft und sich alsdann in den Einschnitt 8 bewegt Eine weitere Rückwärtsbewegung der Einrichtung 1 durch die Zugmaschine bewirkt, daß der
Sattelschlepperanhänger-Königszapfen gegen den Gleitbacken 50 anschlägt, worauf eine automatische
Kupplung und Verriegelung der Einrichtung des Sattelschlepperanhängers in der vorangehend beschriebenen Weise stattfindet
Die aus Auflagemngseinrichtung und Sattelschlepperanhänger bestehende Kombination wird als-
dann durch die Zugmaschine in die Stellung bewegt, welche sie auf dem Transportfahrzeug einnimmt, wobei
diese Stellung derart ist, daß die Auflagemngseinrichtung sich gerade vor einem entsprechenden Anschlagglied 38 befindet und demgegenüber seitlich ausgerich-
tet ist Die Kombination wird alsdann rückwärts bewegt, wobei die Bodenwandung 3 der Einrichtung ziemlich
dicht an der Ladefläche 39 angeordnet ist, bis das Anschlagglied 38 in das vordere Ende 23 des
Einschnittes 22 eintritt. An diesem Punkt wird das
Verriegelungsglied 31 auf dem Durchtritt 40 in dem Anschlagglied 38 ausgerichtet Der Kopf 33 wird
alsdann genügend weit nach unten in den Durchtritt 40 gedrückt und um 90° im Uhrzeigersinn gedreht, um ihn
in Ausrichtung mit dem unteren Durchtritt 41 in dem Gußstück zu bringen. Nachfolgend wird die Mutter 37
gedreht, um den Kopf 33 in seiner Lage festzuziehen, so daß eine kräftige Befestigung der Auflagerungseinrichtung an dem Anschlagglied 38 erfolgt Das anhebbare
»fünfte Rad« der Zugmaschine sollte nach unten bewegt werden, bis die Auflagerungseinrichtung 1 die Ladefläche 39 des Transportfahrzeuges berührt, bevor das
Verriegelungsglied 3K aus seiner Ruhestellung, abgezogenen oder unwirksamen Stellung bewegt wird. An is
diesem Punkt wird der Zapfenverriegelungsmechanismus der Zugmaschine freigegeben, und die Zugmaschine wird von der aus Auflagerungseinrichtung und
Sattelschlepperanhänger bestehenden Kombination entfernt
Am Zieiort wird die Mutter 37 genügend gelöst, um
eine um 90° von Hand erfolgende Gegenuhrzeigerdrehung des Kopfes 33 zuzulassen (so daß der Kopf 33 in
Ausrichtung mit dem Durchtritt 40 gelangt), wobei das Verriegelungsglied 31 freigegeben wird, um zu ermöglichen, daß die Feder 34 das Verriegelungsglied 31 nach
oben aus dem Anschlagglied 38 herauszieht Das anhebbare »fünfte Rad« der Zugmaschine wird in
Verriegelungsstellung mit dem Stift 12 der Auflagerungseinrichtung 1 gebracht Der Königszapfen-Verrie-
gelungsmechanismus der Zugmaschine wird alsdann
ergriffen, und das anhebbare »fünfte Rad« der Zugmaschine wird angehoben, so da B die Auflagerungseinrichtung 1 von der Ladefläche 39 abgehoben wird.
Die aus Auflagerungseinrichtung und Sattelschlepperanhänger bestehende Kombination wird alsdann von
dem Transportfahrzeug zu dem Aufstellplatz entfernt, wo die Räder des Sattelschlepperanhänger-Rollfahrwerkes auf eine erhöhte Fläche gestellt werden, welche
hoch genug ist daß die Auflagerungseinrichtung gegenüber dem Sattelschlepperanhänger ohne Störung
gegenüber dem Boden freigegeben werden kann.
Die Freigabestange 69 wird alsdann (von Hand) nach außen von der Auflagerungseinrichtung 1 weggezogen,
um den Verriegelungskolben 57 der Konstruktion 48 in seine Freigabestellung zu ziehen, wobei der Sattelschlepperanhänger-Königszapfen aus der zylindrischen
Königszapfen-Verriegelungsfläche herausgezogda werden kann, welche durch die Backen 49, 50 gebildet ist.
Die Zugmaschine entfernt alsdann die Auflagerungseinrichtung 1 von dem Sattelschlepperanhänger, indem die
Aufiagerungseinrichtung gegenüber dem Satteischiepperanhänger nach vorn bewegt wird.
Durch Anheben des Rollfahrwerks, wobei das vordere Ende des Sattelschlepperanhängers auf die
gewünschte Höhe abgesenkt wird, kann eine übliche Zugmaschine an dem Sattelschlepperanhänger-Königszapfen befestigt werden. Danach werden die Rollen des
Sattelschlepperanhänger-Rollfahrwerkes in die Aufwärtsstellung gekurbelt und die Zugmaschine fährt den
Sattelschlepperanhänger zu seinem Endbestimmungsort
Claims (4)
1. Einrichtung zum Auflagern von Satüelschiepperanhängern auf einem Transportfahrzeug in
Form eines starren Stützgestells, mit einem plattcnartigen Oberteil, das an der dem Anhänger
zugewandten Seite einen Einschnitt zur Aufnahme und Befestigung eines Anhänger-Königszapfens und
an der der Zugmaschine zugewandten Seite einen Zapfen zur Befestigung an einer Zugmaschine
aufweist, und mit einer Anschlageinrichtung an der Ladefläche des Transportfahrzeugs, dadurch
gekennzeichnet, daß die Anschlageinrichtimg aus einem plattenartigen Unterteil (3) mit einem
Einschnitt (22,23) zur Aufnahme eines zylindrischen Anschlaggliedes (38) vorgesehen ist, das auf der
Ladefläche (39) des Transportfahrzeuges befestigt ist, und daß ein Verriegelungsglied (31) der
Anschlageinrichtung in einen arretierbaren Eingriff mit dem Anschlaggüed (38) bringbar ist
2. Einrichtung nach Anspruch !, dadurch gekennzeichnet, daß der Einschnitt (22,23) im Unterteil (3)
in vertikaler Ausrichtung unter dem Einschnitt (7,8) im Oberteil (2) für den Anhänger-Königszapfen
liegt
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die Achse des Zapfens (12) ;cur
Befestigung an der Zugmaschine als auch die Achsen der Einschnitte (7, 8 bzw. 22, 23) für die
Befestigungen, mit dem Anhänger bzw. mit der
Ladefläche (39) in einer; vertikalen Längsmittelebene
der gesamten Einrichtung liegen.
4. Einrichtung nach einem d?~ Ansprüche 1 biü 3,
dadurch gekennzeichnet daß das Anschlagglied (:18) einen nach unten weisenden Einrastanschlag (42)
bildet und das Verriegelungsglied (31) einen Kopf (33) enthält der mit dem Einrastanschlag (42) in
Anlage bringbar ist
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