DE8621577U1 - Kraftfahrzeugtüre mit Fensterheber - Google Patents
Kraftfahrzeugtüre mit FensterheberInfo
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Description
I 4
Patentanwälte $ίι&Λίί& H.rWiid*MkNN, Dipl.-Phys. Dr. K. Fincke
DiPL1=InG4 R A.Weickmann, Dipl.-Chem. B. Huber
Ü'r.-Ing. H. LisKA, Dipl.-Phys. Dr. J. Prechtel
PRBwe 8000 MÜNCHEN 86
POSTFAGH 860 820
TELEFON (089) 980352 TELEX 522621 B TO S e TELEGRAMM PATENTWEICKMANN MÖNCHEN
Fahrzeugteile GmbH & Co.KG
Ketschendorfer Straße 38 - 46
Ketschendorfer Straße 38 - 46
D-8630 Goburg
F 4/86
F 4/86
Kraftfahrzeugtüre mit Fensterheber
Die Neuerung betrifft eine Kraftfahrzeugtüre mit Fensterheber
mit wenigstens einer Führungsschieneneinheit, ggf. als Teil eines Aggregateträgers, zur Führung der Fensterscheibe,
ggf. mittels eines an die Fensterscheibe angreifenden Mitnehmers, welche über einen Schraubbolzen
zur Justierung der Orientierung der Führungsschieneneinheit mit einem türfesten Gegenlager verbunden ist.
Bei Kraftfahrzeugen v/ird zunehmend gefordert, daß die
Fensterscheibe bei geschlossenem Fenster eine vorgegebene Position möglichst exakt einnimmt, um den Anforderungen an
gutes Aussehen, Windschlüpfrigkeit und Dichtheit zu genügen. Bei
lediglich einseitig an der Rahmendichtung anliegender Fensterscheibe muß eine vorgegebene Vorspannung möglichst
genau eingehalten werden, mit welcher Vorspannung die Scheibe gegen die Dichtung andrückt. Bei zu niedriger
Vorspannung kann es zu e»inem zeitweisen Abheben der Fensterscheibe bei hoher Geschwindigkeit kommen mit
unerwünschten Klappergeräuschen; bei zu hoher Vorspannung
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ist der Fensterheber zu schwefgängig.
ist der Fensterheber zu schwefgängig.
Bei einem bekannten Fensterheber der eingangs genannten Art ist ein Schraubbolzen parallel zur Fensterscheibenebene
(und senkrecht zur Hebe-Richtung) angeordnet, welcher an einem der beiden zu verbindenden Teile Führungsschieneneinheit,
Gegenlager verdrehbar, jedoch axial nicht verschiebbar gehaltert ist. Dieser Schraubbolzen dient
dazu, den seitlichen Abstand zwischen der einen Fensterscheiben-Längsrand umgreifenden Führungsschieneneinheit
und der Fensterscheibe justieren zu können.
Die Aufgabe der Neuerung liegt demgegenüber darin, bei einer Kraftfahrzeugtüre mit Fensterheber der eingangs
genannten Art eine Justierung der Fensterscheibenneigung ggf. mit vorgebener Vorspannung zu ermöglichen mit dem
zusätzlichen Vorteil einfacher Montage bzw. Demontage der Führungsschieneneinheit am Gegenlager.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der Schraubbolzen im wesentlichen senkrecht zur Fensterscheibenebene
angeordnet u^id mit zwei Gewindeabschnitten mit gleichem
Drehsinn und unterschiedlicher Steigung oder mit entgegengesetztem Drehsinn ausgebildet ist, die jeweils in ein
entsprechendes Innengewinde der Führungsschieneneinheit bzw. des Gegenlagers eingeschraubt sind.
Aufgrund der angegebenen Orientierung des Schraubbolzens erhält man bei seiner Verdrehung die gewünschte Neigungsverstellung
der Führungsschieneneinheit, die an vom Schraubbolzen entfernter Stelle oberhalb des Schraubbolzens,
insbesondere am oberen Ende der Führungsschieneneinheit, bei am unteren Ende vorgesehenem Schraubbolzen
mit der Fahrzeugtüre schwenkbar verbunden ist, sei es über ein Schwenkgelenk mit zur Heberichtung senkrechter
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-3-
und zur Fensterscheibenebene paralleler Schwenkachse oder
über eine Schweiß- öder Nietverbindung mit ausreichender
Nachgiebigkeit der Kraftfährzeugtüre in diesem Bereich. Bei der Führungsschieneneinheit kann es
sich um eine gesonderte Führungsschiene handeln, welche beispielsweise einen Längsirand der Scheibe führt, oder
um eine Führungsschiene, an welcher ein an die Fensterscheibe angreifender Mitnehmer geführt ist. Auch ist es
möglich, daß die Führungsschieneneinheit mit einer weiteren Führungsschieneneinheit im Bereich des gegenüberliegenden
Längsrandes der Fensterscheibe verbunden ist, insbesondere über einen Aggregateträger. Die beanspruchte Ausbildung
des Schraubbolzens mit zwei Gewindeabschnitten erleichtet die Montage bzw. Demontage, da hierbei ausschließlich
Scnraubbewegungen durchzuführen sind, im Gegensatz zur bekannten Anordnung, bei welcher die
drehbare, jedoch axial unverschiebbare Festlegung des Schraubbolzens vergleichsweise aufwendig ist, beispielsweise
durch seitliches Einsetzen eines Seeger-Rings. Der Schraub
2Q bolzen kann in die Führungsschieneneinheit im Sinne
einer Vormontage teilweise eingeschraubt sein, so daß dann zur Befestigung der Führungsschieneneinheit am
Gegenlager lediglich eine weitere Einschraubbewegung durchzuführen, ggf. mittels Handhabungs-Roboter. Bei
gleichem Drehsinn und unterschiedlicher Steigung ergibt sich nach Art eines Differentialgewindes die gewünschte
Abstandsveränderung zwischen Führungsschieneneinheit und Gegenlager, um die Neigungsjustierung bzw. Vorspannungs-Einstellung
der Fensterscheibe zu ermöglichen. Besonders
OQ bevorzugt ist die Ausführung des Schraubbolzens mit
zwei Gewindeabschnitten mit entgegengesetztem Drehsinn, da dann Montage und ggf.- Demontage schneller von statten
gehen, bei ausreichender Feinheit der Justier-Verstellung. Da sich die Gänge der beiden Gewindeabschnitte bei einer
„Γ Verdrehung des Bolzens addieren, sind demzufolge weniger
Umdrehungen für einen vorgegebenen Verste11-Weg erforderlich.
Um die Vormontage des Schraubbolzens an der Führungs-Schieneneinheit
von der gleichen Seite wie die Endmontage
und Justierung zu erlauben, wird neuerungsgemäß vorge- \
schlagen, daß der in das Gegenlager eingeschraubte Ge- |
windeabschnitt geringeren Durchmesser aufweist als der £
andere Gewindeabschnitt. |
\ In einer Weiterbildung der Neuerung wird wenigstens eines
der Innengewinde, vorzugsweise das des Gegenlagers, von einer Schweißmutter gebildet, was zur Reduzierung der
Herstellungskosten beiträgt.
Um eine nachträgliche Verstellung von der Seite des Gegenlagers aus (zumeist Türinnenseite) zu ermöglichen,
wird vorgeschlagen, daß das Innengewinde des Gegenlagers an einem am Gegenlager verdrehbar angebrachten
Gewindeteil ausgebildet ist. Durch wahlweise Verdrehung dieses Gewindeteils läßt sich also auch nach erfolgter
Montage, Justierung und Festlegung des Schraubbolzens von der Führungsschienenseite aus (insbesondere mit ;
Hilfe einer entsprechenden, an die Führungsschienenein-
heit andrückenden Kontermutter) der Abstand zwischen ;
Pührungsschieneneinheit und Gegenlager nachträglich verändern.
Hierbei ist bevorzugt vorgesehen, daß das Gewindeteil über eine Mutter an der von der Führungsschieneneinheit
abgelegenen Seite des Gegenlagers am Gegenlager festlegbar ist, welche vorzugsweise ;:.ur einen mit einem
Außengewinde versehenen, eine entsprechende Ausnehmung
des Gegenlagers durchsetzenden Hals des Gewindeteils auf-35
geschraubt ist.
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-5-
Um mit einfachen Mitteln, die mit der genannten Mutter nicht in Konflikt kommen, die Verdrehbarkeit des Gewindeteils
zu gewährleisten, wird vorgeschlagen, daß der Hals mit einem Innenmehrkant ausgebildet ist.
Um das Gewindeteil zuverlässig am Gegenlager festlegen zu können, wird vorgeschlagen, daß das Gewindeteil mit
einem Außenmehrkant versehen ist.
^O Zur Erleichterung des Einführens des Schraubbolzens (z.B.
per Roboter) , wird vorgeschlagen, daß in das Innengevjinde des Gegenlagers ein Eimre is-Kegel (Eim-zeis-Innenkonus)
einmündet.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand der Zeichnung an
bevorzugten Ausführungsbeispielen erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine schematische Schnittansicht durch eine Kraftfahrzeugtüre mit justierbarer Führungsschieneneinheit;
Fig. 2 einen Schnitt durch eine Führungsschieneneinheit im Bereich eines Justier-Schraubbolzens,
entsprechend dem Detail A in Fig. 1 und I
Fig. 3 eine Schnittansicht entsprechend Fig. 2 durch eine weitere Form der Ausführungsform der
Neuerung.
In Fig. 1 ist eine mit 10 bezeichnete Fahrzeugtüre grob
schematisch im Schnitt dargestellt. Man erkennt einen |
Türkasten 12 aus einer dem Fahrzeuginneren zugewandten |
Innenhaut 14 und einer Außenhaut 16. Innerhalb des
öd Türkastens 12 ist ein allgemein mit 18 bezeichneter
Fensterheber montiert/ der im dargestellten Ausführungs-
-6-
beispiel von einem Gestänge-Fensterheber gebildet wird
mit einem Hebearm 20, welcher von einem Antriebsmotor 19, oder von einem nicht dargestellten Handkurbelantrieb um
die Achse 23 verschwenkbar ist, und der an seinem freien Ende an einen Mitnehmer 22 angreift. Der Mitnehmer 22
wiederum ist an einer in Heberichtung A des Fensterhebers 18 verlaufenden Führungsschieneneinheit 24 verschiebbar
gelagert. Da der Mitnehmer 22 starr mit der zu hebenden Fensterscheibe 26 verbunden ist, wie in Fig. 1 durch zwei
Befestigungsbolzen 28 angedeutet ist, bewegt sich die Fensterscheibe 26 mit dem Mitnehmer 22, wobei die Fenster
scheibe 26 aufgrund der starren, drehmomentübertragenden Verbindung (bezüglich einer zur Zeichenebene der Fig. 1
senkrechten Drehachse) mit dem Mitnehmer dessen Schwenkbewegung während des Laufes entlang der gemäß Fig. 1
gekrümmten Führungsschieneneinheit 24 mitmacht. Es können zwei Fühlungsschieneneinheiten 24 im Bereich der
beiden parallel ur Heberichtung A verlaufenden Längsränder der Fensterscheibe 26 vorgesehen sein, um so
für eine stabile Führung der Fensterscheibe 26 zu sorgen. Die beiden Führungsschieneneinheiten 24 können
miteinander verbunden sein, insbesondere zur Bildung eines Aggregateträgers, an welchen die übrigen Teile
des Fensterhebers 18 montiert sind. Auch kommen andere Bauarten des Fensterhebers 18 in Frage, insbesondere
Seil-Fensterheber oder Bowdenzug-Fensterheber. Schließlich kann die Führungsschieneneinheit auch unmittelbar an
die Fensterscheibe angreifen, beispielsweise durch Ausbildung als die Fensterscheibe seitlich umgreifendes
U-Profil.
Zur genauen Justierung der Fensterscheibe 26, insbesondere um die Fensterscheibe 26 in ihrer in Fig. 1
dargestellten Endstellung mit definierter Vorspannung gegen eine Dichtlippe 30 am oberen Horizontalrand des
Fenster- bzw. Türrahmens in Richtung zürn Fahrzeuginneren
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-7-
(Pfeil B) andrücken zu lassen, ist neuerungsgemäß eine
Justiereinrichtung 32 am unteren Ende der jeweiligen Führungsschieneneinheit 24 vorgesehen, die ein Verschwenken
der Führungsschieneneinheit 24 um eine zur Zeichenebene senkrechte (parallel zur Fensterscheibenebene und senkrecht
zur Heberichtung A) Schwenkachse 34 im Bereich des oberen Endes der jeweiligen Führungsschieneneinheit 24 zuläßt.
Diese Achse 34 kann durch ein entsprechendes zwischen Türkasten 12 und Führungsschieneneinheit 24 vorgesehenes
Schwenkgelenk gebildet sein oder, wie im dargestellten Ausführungsbeispiel, durch einen entsprechend verbiegbaren
Verbindungsblechabschnitt 36, welcher sowohl an die Führungsschieneneinheit 24 als auch an die Innenhaut 14
angeschweißt ist. Da die auftretenden Verbiegungen nur geringfügig sind, ist es auch möglich, die Führungsschieneneinheit
24 unmittelbar mit dem Türkasten 16 zu verbinden, der dann die entsprechenden Verbiegungen aufzunehmen
hat.
Die Justiereinheit 32 wird gemäß Fig. 2 von einem Schraubbolzen
38 mit zwei Gewindeabschnitten 40 und 42 gebildet, von denen der in Fig. 2 linke als Linksgewinde M 8 mit 1,25 mm
Steigung und der Gewindeabschnitt 42 als Rechtsgewinde M 6 mit 1 mm Steigung ausgebildet ist. Der Gewindeabschnitt
40 ist in ein an einem Durchzug 44 der Führungsschieneneinheit 24 dementsprechend ausgebildetes
Innengewinde 46 eingeschraubt und der Gewindeabschnitt in ein an einer Schweißmutter 48 der Innenhaut 14 ausgebildetes
Innengewinde 50. Das in Fig. 2 linke, der Außenhaut 16 zugewandte Ende des Schraubbolzens 38 ist
mit einer Drehwerkzeugs-Angriffsausformung 52 (Schlitz oder
Innenmehrkant) ausgebildet. Eine auf der Abschnitt 40 aufgeschraubte Kontermutter 54 liegt an der der Außenhaut
zugewandten Seite 56 der Führüngsschieneneinheit 24 untei
entsprechender Kontervorspannung an.
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Eine Vormontage des Schraubbolzens 38 ist, zur Erleichterung
der Endmontage, möglich. Hierzu wird der Schraubbolzen 38 in den erwähnten Hals 44 der FÜh'rüngsschieneneinheit
24 eingeschraubt, und zwar ziemlich weit, wie in
Fig* 2 links mit Strich-Punkt-Linien angedeutet ist, da
bei der anschließenden Montage an dem von der Schweißmutter 48 gebildeten türkastenfesten Gegenlager 56 die Einschraubbewegung
in die Schweißmutter 58 (im Uhrzeigersinn in Bezug auf das entsprechende Drehwerkzeug) ein teiiweises
IQ Herausschrauben des gegensinnig geschnittenen Gewindeabschnitts
40 aus dem Hals 44 zur Folge hat. Eine Umdrehung
des Schfaubbölzens 38 hat eine Verringerung des
Abstands a zwischen Führungsschieneneinheit 24 und Gegenlager 56 von 2,25 mm zur Folge. Tn Fig. 1 strich-
jL5 liert eine zwischen beide Teile eingesetzte Montagelehre
angedeutet zur Einstellung eines vorgegebenen Abstandes a.
Diese Montage kann wiederum per Handhabungs-Roboter erfolgen, und zwar von der gleichen Seite der Führungsschieneneinheit
24 aus wie die Vormontage/ wozu ggf* in der Außenhaut 16 eine entsprechende Zutrittsöffnung 60
vorzusehen ist, die dann nach erfolgter Montage und Justierung von einer Blende verdeckt wird. Zur Einstellung
einer gewünschten Scheibenorientierung bzw. Vorspannung wird lediglich der Schraubbolzen 38, ggf.
nach Lösen der Kontermutter 54, entsprechend verdreht und
dann wieder mit Hilfe der Kontermutter 54 gegen Verdrehen gesichert.
gO Ein an der der Außenhaut 16 zugewandten Seite der Schweißmutter
48 vorgesehener Einweiß-Innenkonus 62 erleichtert
das Einführen des Schraubbolzens 38 in das Innengewinde 50 der Schweißmutter 48.
gg Bei der in Fig. 3 dargestellten Ausführungsform 132 sind
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diejenigen Bauelemente ^ die ihrer Funktion nach solchen
in Fig* 2 entsprechen, mit denselben Bezugsziffern, jeweils
vermehrt um die Zahl 100/ vorsehen. Im Unterschied zur Fig. 2 ist nunmehr auch die Möglichkeit einer
Justierung von der Türinnenseite aus gegeben. Das Gegenlager 156 wird hierzu von einem an der Innenhaüt 114
verdrehbar angebrachten Gewindeteil 148 gebildet. Dieses
ist über eine Mutter 17 0 normalerweise unverdrehbär an
der innenhaüt 114 gesichert. Die Mutter 170 ist auf einen
Gewindehals 172 des Gewindeteils 148 aufgeschraubt welcher eine entsprechende Ausnehmung 174 der innenhaut
114 durchsetzt. Die innenhaut H4 wird auf diese Weise
zwischen einem durchmesservergrößerten Kopf 17 6 und der Mutter 170 klemmend festgelegt. Der Kopf 176 kann mit
einem Außenmehrkant 178 ausgebildet sein, um das Verschrauben zu erleichtern.
Der Schraubbolzen 138 besteht wiederum aus den beiden Abschnitten 140 und 142 unterschiedlichen Durchmessers
und Drehsinns. Am in Fig. 3 linken Bolzenende ist ein
Innenmehrkant 152 ersichtlich.
Bei der Vormontage wird der Schraubbolzen 138 wiederum
in den Hals 144 der Führungsschieneneinheit 124 eingeschraubt
und ggf. mit Hilfe der Kontermutter 154 bis zur Endmontage gesichert. Ein Einweiskonus 162 des Gewindeteils
148 erleichtert wiederum das Einführen des Schraubbolzens 138 in das Gev/indeteil .148. Zur Endmontage und
Justierung wird der Schraubbolzen 138 durch Ansetzen
gO eines entsprechenden Drehwerkzeuges an sein in Fig. 3
linkes Ende verdreht und anschließend durch Anziehen der Kontermutter 154 gesichert.
Um den Abstand a von der TürInnenseite aus in einfacher
Weise verstellen zu können, selbst dann, wenn der Schraub-
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-ΙΟΙ bolzen 138 aufgrund Konterüng mit unzugänglicher Kontermutter
154 nicht verdreht werden kann, wird die Mutter 170 gelockert; so daß das Gewindeteil 148 verdreht werden
kann. Um die Verdrehung zu erleichtern, ist der Hals auf welchen die Mutter 170 aufgeschraubt ist, mit einem
Innenmehrkant 180 versehen, dessen kleinster Durchmesser größer ist als der Außendurchmesser des Gewindeabschnitts
142, um ein wenigstens teilweises Eindringen des Abschnittes 142 in den Innenmehrkant 180 zuzulassen * Bei
fertig montierter und justierter Fensterscheibe 26 ist gemäß Fig. 3 der Abschnitt 142 lediglich so weit in
das Gewindeteil 148 eingeschraubt, daß ein Imbus-Werkzeugteil von der Türinnenseite aus in den Hals 17 2 eingesteckt
werden kann zur entsprechenden Verdrehung des Gewindeteils 148 (Doppelpfeil C in Fig. 3). Eine Verdrehung
des Gewindeteils 148 hat entsprechend der Steigung
des Gewindeabschnitts 142 bei unverdrehbar festgelegtem Schraubbolzen 138 eine entsprechende Änderung des Abstands
a zur Folge. Nach Einstellung des gewünschten Abstands wird dann die Mutter 170 wieder -angezogen
(Doppelpfeil D in Fig. 3). Ein Mitdrehen des Gewindeteils kann dabei von der Türinnenseite aus einfach dadurch
verhindert werden, daß das Imbus-Werkzeugteil weiterhin
in Eingriff mit dem Innenmehrkant 180 des Halses 172 bleibt.
Claims (1)
- Schutzansprüche1. Kraftfahrzeugtüre mit Fensterheber mit wenigstens einer Führungsschieneneinheit, ggf. als Teil eines Aggregateträgers, zur Führung der Fensterscheibe, ggf. mittels eines an die Fensterscheibe angreifenden Mitnehmers, welche über einen Schraubbolzen zur Justierung der Orientierung der Führungsschieneneinheit mit einem türfesten Gegenlager verbunden ist, dadurch gekennzeichnet , daß der Schraubbolzen (38;138) im wesentlichen senkrecht zur Fensterscheibenebene angeordnet und mit zwei Gewindeabschnitten (40,42;140,142) mit gleichem Drehsinn und unterschiedlicher Steigung oder mit entgegengesetztem Drehsinn ausgebildet ist,die jeweils in ein entsprechendes Innengewinde (46,50) der Führungsschieneneinheit (24; 124) bzw. des Gegenlagers (56;156) eingeschraubt sind*2. Kraftfahrzeugtüre mit Fensterheber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der in das Gegenlager (56;156) eingeschraubte Gewindeabschnitt (42;142) geringeren Durchmesser aufweist als der andere Gewindeabschnitt (40;140).103. Kraftfahrzeugtüre mit Fensterheber nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß wenigstens eines der Innengewinde, vorzugsweise das des Gegenlagers (56), von einer Schweißmutter (4S) gebildet ist.154. Kraftfahrzeugtüre mit Fensterheber nach einem der vorhergehenden Ansprüche,dadurch gekennzeichnet , daß das Innengewinde des Gegenlagers (156) an einem am Gegenlager verdrehbar angebrachten Gewindeteil (148) ausgebildet ist.2025Kraftfahrzeugtüre mit Fensterheber nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß das Gewindeteil (148) über eine Mutter (170) an der von der Führungsschieneneinheit abgelegenen Seite des Gegenlagers am Gegenlager festlegbar ist, welche vorzugsweise auf einen mit einem Außengewinde versehenen, eine entsprechende Ausnehmung (174) des Gegenlagers durchsetzenden Hals des Gewindeteils (148) aufgeschraubt ist.on 6. Kraftfahrzeugtüre mit Fensterheber narh Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß der Hals (148) mit einem Innenmehrkant (180) ausgebildet ist.O5 7. Kraftfahrzeugtüre mit Fensterheber nach einem der Ansprache 4 bis 6,
dadurch ge kennze.lehnet,1 I · #
ti *I ι ■-3-daß das Gewindeteil (148) mit einem Außenmehrkarit (178) versehen ist»8. Kraftfahrzeugtüre mit Fensterheber nach einem der vorhergehenden Ansprüche,dadurch gekennzeichnet , daß ein bzw* das das Innengewinde des Gegenlagers tragendes Gewindeteil (48;148) an seiner der Führungsschieneneinheiu (24?124) züyewändteri Seifee mit einem IQ in das Innengev/inde einmündenden Einweis-Innenkonus (62;162) versehen ist.9. Kraftfahrzeugtüre mit Fensterheber nach einem der vorhergehenden Ansprüche,dadurch gekennzeichnet ,daß das Innengewinde der Führungsschieneneinheit (24; 124) an einem Durchzug (44;144) der Führungsschieneneinheit ausgebildet ist.10. Kraftfahrzeugtüre mit Fensterheber nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
gekennzeichnet durch eine Kontermutter (54;154) zur Sicherung der jeweiligen Einstellung des Schraubbolzens (38;138).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19868621577 DE8621577U1 (de) | 1986-08-11 | 1986-08-11 | Kraftfahrzeugtüre mit Fensterheber |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19868621577 DE8621577U1 (de) | 1986-08-11 | 1986-08-11 | Kraftfahrzeugtüre mit Fensterheber |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8621577U1 true DE8621577U1 (de) | 1986-11-06 |
Family
ID=6797338
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19868621577 Expired DE8621577U1 (de) | 1986-08-11 | 1986-08-11 | Kraftfahrzeugtüre mit Fensterheber |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8621577U1 (de) |
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1986
- 1986-08-11 DE DE19868621577 patent/DE8621577U1/de not_active Expired
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