DE8618921U1 - Gleittür für Duschabtrennungen - Google Patents

Gleittür für Duschabtrennungen

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DE8618921U1 DE19868618921 DE8618921U DE8618921U1 DE 8618921 U1 DE8618921 U1 DE 8618921U1 DE 19868618921 DE19868618921 DE 19868618921 DE 8618921 U DE8618921 U DE 8618921U DE 8618921 U1 DE8618921 U1 DE 8618921U1
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47KSANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
    • A47K3/00Baths; Douches; Appurtenances therefor
    • A47K3/28Showers or bathing douches
    • A47K3/30Screens or collapsible cabinets for showers or baths
    • A47K3/34Slidable screens

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Power-Operated Mechanisms For Wings (AREA)

Description

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Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Gleittür für Duschabtrennungen, mit wenigstens drei Türelementen, von denen mindestens zwei, gegebenenfalls in einer horizontalen Führungsschiene geführt, zwischen einer vollen öffnungs- und einer Schließstellung der Tür so verschieblich sind, daß die Türelemente in der öffnungs- «tellung paketiert hintereinander und in der Schließstellung gestaffelt nebeneinander angeordnet sind, sowie eine Gleittür für Durschabtrennungen mit zwei über Eck angeordneten Gleittüren.
Gleittüren für Duschabtrennungen sind, wie auch Falttüren, heute ein weitgehend eingeführter Ausrüstungsbestandteil von Sanitärräumen. Sie haben vor Falttüren den Vorteil, in ihrer Öffnungsstellung und bei itu'er Bewegung in die Öffnungsstellung nicht so weit in die Duschkabine hineinzuragen, da ihr Platzbedarf geringer ist.
üblicherweise bestehen diese Gleittüren aus drei Türelementen, die parallel zueinander verschieblich und hängend in einer horizontalen Führungsschiene geführt sind. Die Türelemente können dabei zwischen der vollen Öffnung- und der Schließstellung jede beliebige Zwischenstellung einnehmen. Um zu verhindern, daß zwischen den Türelementen Lücken auftreten, sind die Türelemente üblicherweise an ihren vertikalen Xanten mit Eingriffsmitteln versehen. Wenn ein erstes äußeres Türelement, an dem sich üblicherweise ein Handgriff zur Betätigung der Gleittür befindet, von einem
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Benutzer aus der Öffnungs- in die Schließstellung verschöben wird, bleibt das diesem äußeren Türelemenfc benachbarte, innere Turelement zunächst unverschoben, bis die Eingriffsmittel des äußeren Türelernentes an dessen dem inneren Tureleutent zugewandter Vertikalkante mit den Eingriffsmitteln an der entsprechenden Vertikalkante des inneren Türelementes in Eingriff treten. Bei weiterer Bewegung des äußeren Türelementes in die Schließstellung wird jetzt das innere Türelement mitgenommen, bis die Eingriffselemente an der dem zweiten äußeren Turelement zugewandten Vertikalkante des inneren Turelementes mit den Eingriffsmitteln des zweiten äußeren Turelementes in Eingriff treten. Die Breiten der Türelemente sind so bemessen, daß die Türöffnung bei Erreichen dieser Stellung geschlossen ist.
Beim Öffnen der Tür müssen das innere und das erste äußere Turelement in die Öffnungsstellung zurückgeschoben werden, in der die Türelemente paketiert hintereinander liegen. Dazu müssen entweder die Türelemente einzeln bewegt werden oder das innere Tut element muß mittels der Eingriffsmittel durch das erste äußere Turelement verschoben werden.
Vom Benutzer wird es oft als lästig empfunden, die beweglichen Türelemente jeweils einzeln zu verschieben. Auch ist der visuelle Eindrück der Tür in nicht völlig geschlossenem Zustand aufgrund der meist asym^ metrischen Stellung der Türelemente zueinander unbefriedigend.
Im Streben nach höherem Bedienungskomfort besteht daher der Wunsch, die einzelnen Türelemente in ihrer
Bewegung zu synchronisieren, so daß nur ein Türelement vom Benutzer verschoben werden muß und dabei die anderen Türelemente synchronisiert mitbewegt werden. Dies gewährleistet gleichzeitig in jedem Bewegungsstadium der Tür eine befriedigende Symmetrie der Türelement-Anordnung. Dabei besteht die Notwendigkeit, die unterschiedlich langen Verschiebewege der Türelemente zwischen der vollen Öffnungs- und der Schließstellung der Gleittür zu berücksichtigen.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Gleittür für Duschabtrennungen der eingangs genannten Art mit synchronisierter Bewegung der Türelemente zwischen der | Öffnungs- und der Schließstellung anzugeben. jf
Diese Aufgabe löst die Erfindung dadurch, daß bei ei- .■ ner Gleittür der eingangs genannten Art an mindestens einem beidseitig mit äußeren Türelementen verbundenen ■' inneren Türelement wenigstens ein Rollkörper drehbar so gelagert ist, daß seine Drehachse in der Mittenebene des Türelementes senkrecht zu dessen Verschieberichtung steht, und jeder Rollkörper mit seinem Um- &igr; fang abrollbar an ihm zugewandten Flächen der äußeren Türelemente oder in einer an diesen befestigten flexiblen Schleife liegt.
Dieser erfindungsgemäßen Lösung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß die Bewegung der inneren Türelemente gegenüber der des jeweils bewegten äußeren Türelementes mit verringerter Geschwindigkeit erfolgen muß, wenn eine synchronisier ta Bewegung erreicht werden soll, da das innere Tüfelement zwischen der Öffnungs- und der Schließstellung kürzere Verschiebewege zurücklegt als das äußere Tüfelement. Die Erfindung
macht sich daher beispielsweise für dreiteilige Gleittüren die Erkenntnis zunutze, daß ein am inneren Türelement gelagerter Rollkörper, der auf den zugewandten Flächen der äußeren Türelemente abrollt, dabei seine Drehachse nur gerade um die Strecke verschiebt, die dem Verschiebeweg des inneren Türelementes entspricht.
Dieser Grundgedanke kann auf verschiedene Weise verwirklicht werden. Im einfachsten Fall wird das innere Türelement mit Reibrädern versehen, deren Drehachsen vertikal stehen und in der Mittenebene des Türelementes liegen. Die Reibräder sind gegen die dem inneren Türelement zugewandten Flächen der äußeren Türelemente gepreßt. Beim Verschieben eines äußeren Türelementes rollen die Reibräder auf den genannten zugewandten Flächen ab; das innere Türelement wird dabei über die Reibradlagerung mitbewegt. Anstelle von Reibrädern könnten hier auch Kugeln verwendet werden, die käfigartig vom inneren Türelement gehalten werden.
Anstatt den Rollkörper des inneren Türelementes direkt auf den zugewandten Flächen der anderen Türelemente abrollen zu lassen, kann auch eine Endlosechleife verwendet werden, die um zwei achsparallel und benachbart am inneren Türelement gelagerte Umlenkrollen geführt ist. Die Umlenkrollen bilden die Rollkörper. Wird ein äußeres Türelement verschoben, so rollen die Umlenkrollen in der Endlosschleife ab und übertragen mittels ihrer Drehachsen die Bewegung auf das innere Türelement. Die Geschlossenheit der Endlösschleife bewirkt, daß dieser Vorgang in beiden Verschiebet?ichtungen gleichermaßen ablauft.
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Wird das innere Tiirelement mit einer Zugfeder ausgestattet, deren eines Ende an der Endlosschleife und deren anderes Ende am inneren Türelement befestigt ist, so daß die Feder 'oeirn Öffnen der Tür gespannt wird, kann auf einfache Heise ein Selbstöffne- oder -schlieBmechanisicus verwirklicht werden.
Für eine Duschabtrennung mit über Eck gestellten, wenigstens dreiteiligen Gleittüren läßt sich eine synchrone Öffnungsbewegung beider Türen auf einfache Weise dadurch erreichen, daß eine Endlosschleife vorgesehen wird, die am Eckpunkt umgelenkt ist und über Umlenkrollen geführt wird, welche nahe den Wandanschluss -?n der Türen vorgesehen sind. Die Umlenkrollen werden vorzugsweise an der Führungsschiene befestigt. An der einen sich zwischen den äußeren Umlenkrollen erstreckenden Teilstrecke dieser Endlosschleife wird das äußere bewegliche Türelement der einen Tür und an der anderen Teilstrecke der Endlosschleife das äußere bewegliche Türelement der anderen Tür befestigt. Da sich diese Teilstrecken der Endlosschleife nur in Gegenrichtung zueinander bewegen können, führt das öffnen der einen Gleittür automatisch auch zum öffnen der anderen Gleittür; ebenso verhält es sich bei der Schließbewegung. Die am Eckpunkt angelenkte umlenkrolle wird vorzugsweise mit zwei Stufen verschiedenen Durchmessers ausgebildet und die etwa parallellaufenden Teilstrecke der Endlosschleife werden über jeweils eine dieser stufen geführt.
Diese Ausführungsform gestattet auf einfache Weise ein gleichzeitiges, synchrones öffnen lind Schließen der gesamten Duschabtrennung.
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Die Zeichnungen veranschaulichen die Erfindung an Ausfuhrungsbeispielen und zwar zeigt:
Fig&ldquor; 1 in schematischer Draufsicht eine Gleittür mit drei Türelementen in der Schließstellung;
Fig. 2 die Tür gemäß Figur 1 in der Öffnungsstellung;
Fig. 3 eine ebenfalls schematische Draufsicht einer abgewandelten dreiteiligen Gleittür in Schließstellung; und
Fig. 4 in schematischer Draufsicht eine Duschabtrennung mit zwei über Eck gestellten dreiteiligen Gleittüren.
Die Gleittür 1 der in den Figuren 1 und 2 dargestellten Ausführungsform weist drei zwischen zwei vertikalen Rahmenteilen 3 verschieblich angeordnete Türelemente 10, 12, 14 auf. Die Verschiebung bringt die Gleittün 1 in ihre Schließstellung, in der die Türelemente 10, 12, 14 gestaffelt nebeneinander angeordnet sind, wie Figur 1 zeigt, oder aus dieser in die Öffnungsstellung. Die Öffnungsstellung der Gleittür 1 ist schematisch in Figur 2 gezeigt; die Türelemente 10, 12, 14 liegen in der Öffnungsstellung paketiert hintereinander und geben die Türöffnung frei.
Das beidseitig mit jeweils einem äußeren Türelement 10 bzw. 14 verbundene innere Türelement 12 ist mit zwei Rollkörpern 21, 22 ausgestattet. Diese sind auf gleicher Höhe nebeneinander mit parallelen Drehachsen j angeordnet. Die Drehachsen stehen Vertikal in dar
f. Mittenebene des Türelemenfces und damit senkrecht zur
' Verschieberichtung dös inneren Kürelementes 12.
Über die Ümfangsflachen der RöilkÖrper 2.1, 22 ist
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eine endlose flexible Schleife 24 geführt, bei de* es sich um ein Fischband; ein Zahnbänd, ein Seil, eine Kette oder ahnliches handeln kann. Die als Umlenkrollen fur die Schleife 24 dienenden RollKÖrper 21, 22 sind der Struktur der Schleife entsprechend ausgestaltet, also beispielsweise als Kettenräder oder Zahnscheiben. Die Schleife 24 ist mit genügender Spannung auf die Umlenkrollen 21, 22 aufgezogen, so daß sie rutschfest im Kraftschluß mit diesen steht.
Außenseitig sind an der Schleife 24 zwei Mitnehmer 30, 31 befestigt. Die Mitnehmer 30, 31 greifen in entsprechende Ausnehmungen der äußeren Türelemente 14, 10 ein und sind vorzugsweise aushängbar ausgebildet.
Wenn die Gleittür 1 aus ihrer in Figur 1 gezeigten Schließstellung in die in Figur 2 gezeigte öffnungsstellung überführt werden soll, wird eines der Türelemente 12, 14 in Richtung auf das Rahmenteil 3 geschoben, nahe dem die paketierten Türelemente in der öffnungsstellung liegen. Es spielt grundsätzlich keine Rolle, ob dabei das innere Türelement 12 oder das äußere Türelement 14 verschoben wird, doch wird man üblicherweise vorziehen, am äußeren Türelement 14 einen Handgriff vorzusehen.
Wenn beispielsweise das in Figur 1 rechte erste äußere Türelement 14 nach links verschöben wird, so übt es über den Mitnehmer 30 auf die Schleife 24 eine Zugkraft aus, die über die ümlenkrollen 21, 22 und deren Drehachsen auf das innere Türelement übertragen wird. Da die Schleife 24 über den Mitnehmer 31 an dem zweiten äußeren Türelement 10 angelenkt ist, schiebt
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das erste äußere Türelement l4 das innere Türelement 12 nicht einfach vor sich her x t sondern es erfolgt eine Verschiebung der Schleife 24 um die Umlenkrollen 21, 22 und damit um das innere Tü'relement 12 herum. Der Weg* den dabei die Mitnehmer 30, 31 und die Schleife 24 insgesamt durchlaufen, ist hier größer als die Strecke, um die die Drehachsen der Umlenkrollen 21, 22 und damit das innere Türelement 12 bewegt werden, im Ergebnis wird durch die Bewegung des ersten äußeren Türelementes 14 über dessen Verschiebeweg das innere Türelement 12 synchron über seinen, kürzeren Verschiebeweg bewegt.
Es versteht sich, daß bei einem Antrieb des inneren Türelementes 12 über dessen Verschiebeweg das erste äußere Türelement 14 aufgrund der durch die Schleife 24 und die Umlenkrollen 21, 22 gebildeten Untersetzung ganz analog über seinen, längeren Verschiebeweg transportiert werden würde.
Die Synchronbewegung bei Schließen der Tür aus der in Figur 2 gezeigten in die in Figur 1 gezeigte Stellung verläuft ebenfalls völlig analog.
Die in Figur 3 gezeigte Abwandlung dieser Ausführungsform weist neben den mit gleichen Bezugszeichen bezeichneten, übereinstimmenden Elementen zusätzlich eine Zugfeder 35 auf, die bei 36 an den Endlosschleifen 24 und bei 37 am inneren Türelement 12 befestigt ist. Die Zugfeder 35 ist über eine Umlenkrolle 38 geführt, die gegebenenfalls gleichzeitig die Umlenkrol-Ie 22 für die Schleife 24 bilden kann und dann vorzugsweise mit zwei Stufen unterschiedlichen Durchmessers ausgebildet ist.
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In det in Figur 3 gezeigten Schließstellung ist die Zugfeder 35 entspannt; beim Schließen der Gleittür bewegt sich der Anlenkpunkt 36 an der Schleife 24 in Richtung auf die der Schließstellung zugewandten Kante des inneren Türelementes 12, wobei die Zugfeder »*■»! Hw^L·. *.· i ·· <4 t\ 4 ++**+*, % wt*% &ngr;*&Lgr;*% ■ · &psgr;*+* &Lgr; <■· w* &eegr; ·* *+£**-&iacgr;** &ngr;» W<«*uC-. ^^xoiit^u irxiui uicoc niiwiiuiiuu^ uci. iiu^licuct i/caux &mdash; schlagt daher die Gleittür in die Schließstellung.
Eine Beaufschlagung in die Offenstellung kann sehr einfach dadurch erreicht werden, daß die Zugfeder 35 bei 36 am inneren Türelement 12 und bei 37 an der Schleife 24 befestigt wird, so daß sich ihre Zugrichtung Umkehrt.
Die in Figur 4 gezeigte Duschabtrennung umfaßt zwei dreiteilige Gleittüren 1, 2, die über Eck gestellt sind. Die Gleittüren 1, 2 bewegen sich in die Schließstellung auf einen gemeinsamen Eckpunkt zu, an welchem sich bewegliche äußere Türelemente 14, J5 der Gleittüren 1, 2 in Schließstellung berühren und so die Duschkabine vollständig absperren.
Bei diesen Gleittüren 1, 2 ist jeweils ein äußeres Türelement 10, 11 unbeweglich feststehend mit einem vertikalen Wandabschnitt 5 verbunden. Die darauffolgenden, inneren Türelemente 12, 13 sind jeweils mit diesen festen Türelementen 10, 11 sowie mit den beweglichen äußeren Türelementen 14, 15 durch Mitnehmer, Endlosschleifen und Umlenkrollen verbunden, wie bereits anhand der Figuren 1 bis 3 dargestellt wurde. Dies ist in Figur 4 jeweils durch die Angabe der einen Umlenkrolie 21 angedeutet.
Da beide Gleittüren 1, 2 bewegungssynchronisiert
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sind, können die Gleittüren 1, 2 mittels der im fol^- genden beschriebenen Vorrichtung zu gemeinsamer Bewegung verbunden werden.
Diese weist ein Endlosband 40 auf, welches beispielsweise oberhalb der Gleittüren 1, 2 nahe an oder in der Kopfschiene untergebracht werden kann. Das Endlosband 40, das ein Flachband, ein Zahnriemen, eine Kette oder auch ein Seil sein kann, ist am Eckpunkt, an welchem sich die beweglichen äußeren Türelemente 14, 15 der Gleittüren 1, 2 treffen, über eine Umlenkrolle 45 geführt, die im gezeigten Ausführungsbeiepiel zwei Stufen unterschiedlichen Durchmessers aufweist. Im Bereich der feststehenden Türelemente 10, 11 ist das Endlosband über jeweils eine Umlenkrolle 47, 48 geführt. Damit ergeben sich zwei Teilstrecken des Endlosbandes 40, die sich jeweils zwischen den Umlenkrollen 47 und 48 erstrecken, wegen der Umlenkung an diesen Rollen aber stets nur in Gegenrichtung zueinander bewegt werden können.
Diesen Umstand macht sich die dargestellte Ausführungsform zunutze, indem an der einen Teilstrecke (also praktisch der einen Hälfte) des Endlosbandes 40 ein Mitnehmer 42 befestigt ist, der in das äußere be- wegliche Türelement 14 der einen Gleittür 1 eingreift, während an der anderen Teilstrecke (also praktisch der anderen Hälfte) des Endlosbändes 40 ein zweiter Mitnehmer 43 befestigt ist, der in das äußere bewegliche Türelement 15 der anderen Gleittür 2 eingreift.
Dadurch bewegen sich die Mitnehmer 42, 43 am Endlosband 40 immer gleichförmig aufeinander zu oder voneinander weg, wenn das Endlosband 40 bewegt wird.
Wird also jetzt das äußere, bewegliche Türelement 14 der ersten Gleittür 1 aus der in Figur 4 gezeigten Schließstellung in die Öffnungsstellung gebracht, so zieht es über den Mitnehmer 42 die mit diesem verbundene Teilstrecke des Endlosbandes 40 in die gleiche Richtung und zieht gleichzeitig die andere Teilstrecke des Endlosbandes 40 in die entgegengesetzte Richtung. Diese Teilstrecke nimmt dabei über den Mitnehmer 43 das äußere bewegliche Türelement 15 der anderen Gleittür 2 mit und schiebt diese so in deren Öffnungsstellung. Die Öffnungs- und Schließbewegungen der Türen verlaufen dabei völlig gleichförmig.
Es versteht sich, daß auch bei dieser Gleittüranordnung eines oder beide der inneren Türelemente 12, 13 mit einer Zugfeder 35, wie in Figur 3 gezeigt, versehen werden können, so daß die gesamte Türanordnung in die öffnungs- oder die Schließstellung beaufschlagt ist.

Claims (8)

Hüppe GmbH, Cloppenburger Straße 200, 29&Oacgr;0 Oldenburg Gleittür für Duschabtrennungen A &eegr; s &rgr; r ü c h e
1. Gleittür für Duschabtrennungen, mit wenigstens drei Türelementen, von denen mindestens zwei, gegebenenfalls in einer horizontalen Führungsschiene geführt, zwischen einer vollen Öffnungs- und einer Schließstellung der Tür so verschieblich sind, daß die Türelemente in der Öffnungsstellung paketiert hintereinander und in der Schließstellung gestaffelt nebeneinander angeordnet sind,
^dadurch gekennzeichnet, daß an mindestens einem inneren, beidseitig mit äußeren Türelementen (10, 11; 14, 15) verbundenen Türelement (12, 13) wenigstens ein Rollkörper (21, 22) drehbar so gelagert ist, daß seine Drehachse in der Mittenebene des inneren Türelements (12, 13) senkrecht zu dessen VefSchieberichtung
GE/wM/mr
Mäitinistraße D4800 Bremcril
Telefefi', .'\ &Lgr; feiaco'pWV
TeIeX
244020fepatd
Date^P 44421040311
steht, und jeder Rollkörper (21, 22) mit seinem Umfang abrollbar an ihm zugewandten Flächen der äußeren Türelemente (10, 11; 14, 15) oder in einer an diesen befestigten flexiblen Schleife (24) liegt.
2. Gleittur nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Rollkörper ein Reibrad ist, dessen vertikale Drehachse am inneren Türelement (12, 13) gelagert ist und das mit seinem Umfang an die zugewandten Flächen der äußeren Türelemente (10, 11; 14, 15) gepreßt ist.
3. Gleittur nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß am inneren Türelement (12, 13) zwei achsparallele Rollkörper (21, 22) benachbart angeordnet sind, die Umlenkrollen für eine an den äußeren Türelementen (10, 11; 14, 15) befestigte, endlose Schleife (24) bilden.
4. Gleittur nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schleife (24) ein Flachband, ein Zahnband, ein Seil oder eine Kette ist.
5. Gleittur nach einem der Ansprüche 1, 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Zugfeder (35) mit einem Ende am inneren Türelement (12, 13) und mit dem anderen Ende an der Schleife (24) befestigt ist.
6. Gleittur nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Rollkörper gleichzei tig als Umlenkrolle für die Schleife (24) und als Um lenkrolle für die Zugfeder (35) ausgebildet ist*
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PäiefifärWäife · European Pälenf Attorneys
Unser Zeichen:
Anmelde f/&iacgr;&eeacgr;&EEgr;.&iacgr;
Aktenzeichen:
Datum:
H 1159 Huppe GmbH G 86 18 921.2
23. Oktober 1986
Patentanwälte
Dipl.-Ing, Günther Eijenführ Dipl.-Ing, Dieter KC Speiser Dr.-Ing. Werner W. Rabus Dipl.'Ing. Detlef Ninnemann Dipl.-Ing. Jürgen Brügge
Neue #Ansprüche 7 und 8
7. Gleittür für Duschabtrtsnnungen mit zwei übet Eck angeordneten Gleittüren mit jeweils wenigstens drei Türelementen, von denen jeweils eines feststeht und zwei, gegebenenfalls in einer horizontaler* Führungsschiene geführt, zwischen einer vollen öffnungs- und einer Schließstellung der Tür so verschieblich sind, daß die Türelemente in der Öffnungsstellung paketiert hintereinander und in der Schließstellung gestaffelt nebeneinander angeordnet sind,
dadurch gekennzeichnet, daß die Türelemente der beiden Gleittüren auf den gemeinsamen Eckpunkt zu in die Schließstellung verschiebbar geführt sind, daß eine an diesem Eckpunkt umgelenkte flexible Endlosschleife (41) sich entlang beider Gleittüren erstreckt und nahe derem Handanschluß (5) über jeweils eine weitete Umlenkrolle (48, 49) geführt ist, und daß das äußere bewegliche Tütelemerit (14) der einen Gleittür an der einen, zwischen den Umlenkrollen (48, 49) liegenden Hälfte und das äußere bewegliche Türelement (15) der anderen Gleittür an der anderen Hälfte der Schleife (40) befestigt ist.
GE/WM/mr
Martinistraße24 Telefon*:.. " TaTedopjerer: D-28OOBremenl 0421-32^37.·. <J
Telex Datex-P
, 244020fepatd 44421040311
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8. Gieifcfcür nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die am Eckpunkt befindliche Umlenkrölle (45) mit zwei Stufen unterschiedlichen Durchmessers ausgebildet ist, und daß die Endlosschleife (40) über jeweils eine dieser Stufen geführt ist;
DE19868618921 1986-07-15 1986-07-15 Gleittür für Duschabtrennungen Expired DE8618921U1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0637429A1 (de) * 1993-08-06 1995-02-08 EISENWERKE FRIED. WILH. DÜKER GmbH &amp; Co. Schiebetür, insbesondere für Duschkabinen
DE29915279U1 (de) * 1999-09-01 2001-02-08 Diener, Horst, 89079 Ulm Schiebetür

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EP0637429A1 (de) * 1993-08-06 1995-02-08 EISENWERKE FRIED. WILH. DÜKER GmbH &amp; Co. Schiebetür, insbesondere für Duschkabinen
DE4326504A1 (de) * 1993-08-06 1995-02-23 Dueker Eisenwerk Schiebetür, insbesondere für Duschkabinen
DE29915279U1 (de) * 1999-09-01 2001-02-08 Diener, Horst, 89079 Ulm Schiebetür

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