DE8617949U1 - Spundfaß - Google Patents
SpundfaßInfo
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- DE8617949U1 DE8617949U1 DE19868617949 DE8617949U DE8617949U1 DE 8617949 U1 DE8617949 U1 DE 8617949U1 DE 19868617949 DE19868617949 DE 19868617949 DE 8617949 U DE8617949 U DE 8617949U DE 8617949 U1 DE8617949 U1 DE 8617949U1
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- jacket
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D1/00—Containers having bodies formed in one piece, e.g. by casting metallic material, by moulding plastics, by blowing vitreous material, by throwing ceramic material, by moulding pulped fibrous material, by deep-drawing operations performed on sheet material
- B65D1/12—Cans, casks, barrels, or drums
- B65D1/14—Cans, casks, barrels, or drums characterised by shape
- B65D1/16—Cans, casks, barrels, or drums characterised by shape of curved cross-section, e.g. cylindrical
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B65D25/00—Details of other kinds or types of rigid or semi-rigid containers
- B65D25/20—External fittings
- B65D25/22—External fittings for facilitating lifting or suspending of containers
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Ceramic Engineering (AREA)
- Containers Having Bodies Formed In One Piece (AREA)
Description
Die Neuerung betrifft ein Spundfaß aus thermoplastischen Kunststoff mit mindestens einem im ~ Bereich der zugeordneten
Faßendfläche auf den Faßmantel aufgesprengten, getrennt vorgefertigten Trage- und Transportring mit einem
am oberen Ringrand angeformten, nach außen vorstehenden Ansatz für die Greiferarme eines eingesetzten Faßgreifers.
In dieser Weise ausgerüstete Kunststoff-Fässer können mit
üblichen Faßgreifern eines Hubstaplers ohne manuelle Manipulationen ergriffen, angehoben und transportiert werden.
Üblicherweise haben derartige Trage- und Transportringe
einen Querschnitt mit einem waagerechten und einem senkrechten Steg. Der senkrechte Steg ist mit seinem freien
Ende zur jeweiligen Kopffläche des Fasses ausgerichtet und der waagerechte Steg radial nach außen ausgeformt.
Mit dieser Ringgestaltung hat es seine besondere Bewandtnis. Der Faßgreifer zum Anheben und Transportieren des
Fasses greift mit den Greiferarmen einmal unter den waagerecht nach außen gerichteten Ringsteg und hinter den senkrecht
nach oben gerichteten Steg. Die Gesamtlast des Fasses wird durch den waagerecht nach außen gerichteten Steg auf
den unteren Greiferarm übertragen, während der hinter den senkrechten Steg eingreifende Greiferarm das Faß gegen ein
Abrutschen sichert.
Es ist bekannt, den Trage- und Transportring einstückig aus dem Faßmantel auszuformen. Dabei wird der in die geöffnete
Form extrudierte Schlauch durch die zusamraenf ahrenden seitlichen Hälften der Hauptform abgequetscht und verschweißt.
In den Hauptformhälften befinden sich in den Trage- und Transportringbereichen jeweils ein in senkrechter Richtung
verschiebbarer Schieber, in dessen Innenkonturen die Ringprofile eingearbeitet sind. Beim Bläsvorgang dringt dei* sich
ausweitende Schlauch in die Ausnehmungen zwischen Hauptform
und Schieber ein.
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Zur Beseitigung dieser Nachteile steht nach der Neuerung Faßendfläche des Faßmantels über die Oberkante des Trage- und
Transportringes mit Abstand hervor, wobei der sich von der Befestigungsstelle des Ringes zur zugeordneten Faßendfläche erstreckende
Mantelbereich konisch gegen die senkrechte Faßachse angestellt ist.
Sodanh Werden dile ÖcKieber Vs's'eh'lossen und das eingedrungene ,
Schlaüchmäterial in der Ringform verpreßt. Dabei entstehen '
Mäntelschichteri/ die sich unter der Eigenwärme miteinander |t
verschweißen4 Diese Schweißzonen unterliegen beim Faßtrans- I
port oder beim Abstürz eines gefüllten Fasses hohen Zug- und 1
Biegebeänspfuchüngen\ 1
Aus Vorstehendem geht hervor, daß zur Herstellung eines so ]
ausgebildeten Fasses ein beträchtlicher Aufwand im Formenauf- I
bau hinzunehmen ist« Um dies zu vermeiden hat man es auch f
Unternommen, getrennt vorgefertigte Trage- und Transportringe \
auf den Faßmantel aufzuschweißen oder auf den Mantel des I
fertig geblasenen Fasses in dafür vorgesehene Ausnehmungen I
aufzusprengen. Bei der letzteren Möglichkeit vereinfacht sich S
k der Formenaufbau ganz erheblich, weil auf die in senkrechter
Richtung verschiebbaren Schieber in den Hauptformhälften verzichtet werden kann.
Nachteilig bei Spundfässern mit auf den Faßmantel aufgesprengten Trage- und Transportringen ist die Maßnahme, daß der am
oberen Ringrand angeformte Ansatz für die Greiferarme eines eingesetzten Faßgreifers über die Faßendfläche des Faßmantels
herausragen muß, damit der Faßgreifer angesetzt werden kann. Der Faßmantel hat nämlich zylindrische Form und läuft nahezu
rechtwinklig in die Kopfebene des Fasses ein. Der Ringüberstand ist insofern nachteilig, weil die gesamteStapellast bei
mehreren übereinander gestapelten Fässern durch den Trage- und Transportring aufgenommen werden muß. Der Ring ist darüber
hinaus ungeschützt, sodaß die volle Aufprallenergie eines abstürzenden Fasses auf das freie Ringende auftrifft. Die Überstandslänge des Trage- und Transportringes wirkt zusätzlich
als Hebelarm, sodaß beim schrägen Auftreffen eines abstürzenden Fasses der Tragering aus seiner Befestigungsstelle herausgehebelt
werden kann.
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IfI diesel fael-ss'Kä!ii(<ieai tfrvage^iind Tränsportring eine
geschützte Läge am Fäßmäfitel, Wobei durch die konische MariteIneigung genügend Räum zum Einsatz des Fäßgreifers
bleibt. Die StäpeÜäst wird direkt über di£ Kopf- bzwi
Faßendfläche in den Faßmantel eingeleitet. Und beim Absturz eines gefüllten Fasses wird die Äufpralleneigie
zum großen Teil durch den über den Trage- und fransportring
hervorstehenden Mantelteil aufgezehrt, Weil er als
Knautschzone Wirkt«
In Figur 1 der Zeichnung^aus der weitere Merkmale der Neu-
IZ- erung hervorgehen, ist eine Ausführungsform.der Erfindung
dargestellt.
Figur 1 zeigt den linken oberen Teil eines Spundfasses im Längsschnitt. Der gestrichelt dargestellte Spund liegt in
einer Kopfmulde der Faßendfläche 8. Zwischen dem Trage^ und
Transportring 1 bildet der Faßmantel 5 einen konisch in die Faßendfläche 8 ansteigenden Mantelbereich'. Die Konizität dieser
Zone ist wegen des Platzbedarfs des Faßgreifers erforderlich. . ·.
Der getrennt vorgefertigte Trage^ und Transportring 1 greift
mit einem stufenförmig nach innen gerichteten Vorsprung 2 am unteren. Ende der senkrechten RingWäiid 3 formschlüssig in einen
nutenförmigen Rücksprüng 4 des Fäßmantels 5 ein, und liegt mit
einer unterhalb des Ansatzes 9 angeformten waagerechten Stützrippe 7 gegen den konisch gegen die Faßachse geneigten und in
die Faßendfläche 8 übergehenden Mantelteil an.
Der mit einer waagerechten Anlagefläche 10 und einer senkrechten
Anlagefläche 11 für die Gre.iferarme ausgerüstete Ansatz 9 ist über einen sich an die waagerechte Anlagefläche 10 anschließenden,
in einem spitzen Winkel in die senkrechte Ringwand 3 einlaufenden Verbindungssteg 12 verbunden. Die Oberfläche der
Stützrippe 7 fluchtet mit der waagerechten Anlagefläche 10.
Durch die spitzwinklige Lage des Verbindungssteges 12 zur Faßachse
und den damit bewirkten schrägen Einlauf in den Ringteil 3 wird der Verbindungssteg 12 nur noch durch unschädliche Zugbelastungen
belastet, die beim Tragen und Transportieren des Fasses im Faßgreifer entstehen.
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Dei: Verbincilür'güS'tecj . 1;2 JkailrC vgjrgieichsWelse dünnwandig
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hergestellt werden/ was den besonderen. Vorteil höher
Elastizität einbringt. Diese Elastizität und die Schräglage zum Ringteil 3 des Verbindungssteges 12 wird weiterhii't
dadurch unterstützt, daß die Oberfläche der Stützrippe nltfc der waagerechten Anlägefläche 10 flüchtet. Durch die
Sfcützrippe 7 wird eine Hebelwirkung auf den Ringteil 3 abgefangen.
Claims (3)
- SohutzansprtfaHe: .".·**: .··.."Π!—ΓΓΤ: . : : .· ..·*.:··. Lsuser-Werke GmbH/ 1. )i Spundfaß aus thermoplastischen Kunststoff mit min-V^/ destens einem im Bereich der zugeordneten Faßendfläche auf den Faßmantel aufgesprengten, getrennt vorgefertigten Trage- und Transportring mit einem am oberen Ringrand angeformten, nach außen vorstehenden Ansatz für die Greiferarme eines eingesetzten Faßgreifers, dadurch gekennzeichnet, daß die Faßendfläche (8) des Faßmantels (5) über die Oberkante des Trage- und Transportringes (1) mit Abstand hervorsteht, wobei der sich von der Befestigungsstelle des Ringes (1) zur zugeordneten Faßendfläche (8) erstreckende Mantelbereich konisch gegen die senkrechte Faßachse angestellt ist.
- 2.) Spundfaß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Trage- und Transportring (1) mit einem stufenförmig nach innen gerichteten Vorsprung (2) am unteren Ende der senkrechten Ringwand (3) formschlüssig in einen nutenförmigen Rücksprung (4) des Ia3mantels (5) eingreift und mit einer unterhalb des Ansatzes (9) angeformten waagerechten Stützrippe (7) gegen den konisch gegen die Faßachse geneigten und in die Faßendfläche (8) übergehenden Mantelteil anliegt.
- 3.) Spundfaß nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der mit einer waagerechten und einer senkrechten Anlagefläche (10,11) für die Greiferarme ausgerüstete Ansatz (9) über einen sich an die waagerechte Anlagefläche (10) anschließenden, in einem spitzen Winkel in die senkrechte Ringwand (3) einlaufendem Verbindungssteg (12) verbunden ist, und daß die Oberfläche der Stützrippe (7) mit der waagerechten Anlagefläche (10) fluchtet.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19868617949 DE8617949U1 (de) | 1986-07-04 | 1986-07-04 | Spundfaß |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19868617949 DE8617949U1 (de) | 1986-07-04 | 1986-07-04 | Spundfaß |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8617949U1 true DE8617949U1 (de) | 1986-08-14 |
Family
ID=6796176
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19868617949 Expired DE8617949U1 (de) | 1986-07-04 | 1986-07-04 | Spundfaß |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8617949U1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2612491A1 (fr) * | 1987-03-16 | 1988-09-23 | Mauser Werke Gmbh | Tonneau a bonde |
EP0309014A2 (de) * | 1987-09-22 | 1989-03-29 | TMT:naamloze vennootschap | Plastikbehälter |
WO1998004465A1 (en) * | 1996-07-26 | 1998-02-05 | Koninklijke Emballage Industrie Van Leer N.V. | Large plastic container with improved lifting ring |
EP0936149A1 (de) * | 1998-02-13 | 1999-08-18 | Fischer-W. Müller Blasformtechnik GmbH | Fass aus thermoplastischem Kunststoff |
-
1986
- 1986-07-04 DE DE19868617949 patent/DE8617949U1/de not_active Expired
Cited By (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE3708432A1 (de) * | 1987-03-16 | 1988-09-29 | Mauser Werke Gmbh | Spundfass |
EP0309014A2 (de) * | 1987-09-22 | 1989-03-29 | TMT:naamloze vennootschap | Plastikbehälter |
EP0309014A3 (de) * | 1987-09-22 | 1989-06-07 | TMT:naamloze vennootschap | Plastikbehälter |
BE1001392A3 (nl) * | 1987-09-22 | 1989-10-17 | Tmt Nv | Vat uit kunststof. |
WO1998004465A1 (en) * | 1996-07-26 | 1998-02-05 | Koninklijke Emballage Industrie Van Leer N.V. | Large plastic container with improved lifting ring |
AU737340B2 (en) * | 1996-07-26 | 2001-08-16 | Koninklijke Emballage Industrie Van Leer N.V. | Large plastic container with improved lifting ring |
EP0936149A1 (de) * | 1998-02-13 | 1999-08-18 | Fischer-W. Müller Blasformtechnik GmbH | Fass aus thermoplastischem Kunststoff |
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