DE8800675U1 - Spundfaß - Google Patents

Spundfaß

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DE8800675U1
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barrel
ring
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end surface
transport
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Mauser Werke GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D1/00Containers having bodies formed in one piece, e.g. by casting metallic material, by moulding plastics, by blowing vitreous material, by throwing ceramic material, by moulding pulped fibrous material, by deep-drawing operations performed on sheet material
    • B65D1/12Cans, casks, barrels, or drums
    • B65D1/14Cans, casks, barrels, or drums characterised by shape
    • B65D1/16Cans, casks, barrels, or drums characterised by shape of curved cross-section, e.g. cylindrical

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rigid Containers With Two Or More Constituent Elements (AREA)

Description

SPUNDFASS Mauser-Werke GmbH /c . 5040 Brüh!
Die Neuerung betrifft ein Spundfaß aus thermoplastischem Kunststoff mit mindestens einem am Faßmantel in Nähe der zugeordneten Faßendfläche liegenden, im Querschnitt massiven Trage- und Transportring mit einer waagerechten und einer senkrechten Anlagefläche für die Greiferarme eines eingesetzten Faßgreifers, wobei der Trage- und Transportring über einen sich an die waagerechte Anlagefläche anschließend' in den Faßmantel einlaufenden Verbindungsring mit dem Faß einstückig verbunden ist, und bei dem der sich aus der Ringnut erhebende Mantelbereich konisch gegen die Faßendfläche ansteigt.
Dabei kann es sich um ein Spundfaß handeln, das in seiner Gesamtheit im Blasverfahren hergestellt ist, und bei dem die Trage- und Transportringe bei der Herstellung einstückig aus dem Faßmantel ausgeformt sind. Es sind aber auch Spundfässer bekannt, bei denen der rohrförmige Faßmantelteil und die Faßendbereiche getrennt voneinander hergestellt werden. Die im Spritzgußverfahren hergestellten Endbereiche mit den daran befindlichen Trage- und Transportringen werden in einem weiteren Arbeitsgang auf den rohrförmigen Faßrumpf aufgeschweißt.
Üblicherweise haben derartige Tragf- und Trarisportringe entsprechend dem DE-GM 76 OO 621 einen Querschnitt mit einem waagerechten und einem senkrechten Steg. Der senkrecht·= Steg ist mit seinem freien Ende zur jeweiligen Kopffläche des Fasses ausgerichtet und der waagerechte Steg aus dem Faßmantel radial nach außen ausgeformt. Weil bei dieser Ausführung die Beherrschung im kritischen Schweißnahlbereich schwierig war, hat man den Trage- und Transportring so gestaltet, daß die kritischen Schweißzonen von Biegekräften weitgehend entlastet sind, der Ring in Umfangsrichtung elastisch und damit gegenüber dem Faßmantßl bei Schlagbeanspruchung verformbar wird, und die Anbindung des Trageünd Tränsportringes an den Faßmantel nachgiebig ausgebildet wird* 2u diesem Zweck wurde der Trage^ und Transpöftring über einen sich &eegr; die waagerechte Anlageflache anschließenden, in den FaßrnüViel einläufenden ringförmigen Verbindungssteg mit dem Faß verbunden.
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Dei ringfofmige Verbindurigssteg wird nur noch durch un^ schädliche Zugbelastungen belastet, die in den Faßmantöl Deim Tragen und Transportieren des Fasses im Faßgreifer eingeleitet werden.
Wenn der ringfofmige Verbindungssteg des Träge= und Transportringes aus Gründen einer möglichst elastischen Anbindung in einem spitzen Winkel zur Faßachse in den Faßmantel einläuft, endet der Nutengrund zwischen dem Trage- und Transportring und dem benachbarten konisch ansteigenden Mantelteil auf der Höhenebene der waagerechten Äniägeflache des Ringes. Damit wird der Raum zwischen dieser Fläche und dem konischen Mantelteil des Fasses sehr beengt, zumal die Stapelkräfte, die beim Aufstapeln eines gefüllten weiteren Fasses auf die Faßendfläche entstehen, über die Konusfläche direkt in den übrigen Faßmantel abzuleiten sind· Der DE-OS 35 26 921 ist eine solche Ausführung zu entnehmen.
Diese Beengung erschwert den Einsatz eines Faßgreifers, der deswegen eine besondere Form erhalten muß. Um den Einsatz beliebiger Faßgreifer, insbesondere auch derjenigen für Blechfässer verwenden zu können, wird neuerungsgemäß vorgeschlagen, daß der Nutengrund zwischen dem l'erbindungsringf und dem konisch gegen den Faßendbereich ansteigenden Mantelteil mit Abstand unterhalb der waagerechten Anlagefläche des Trage- und Transportringes angeordnet ist, wobei der Verbindungsring aus einer axialen Verlängerung des zylindrischen Faßmantelteils ausgeformt ist.
Durch dieseMaßnahme ist für Faßgreifer üblicher Ausführungen genügend Platz geschaffen, um unbehindert den oberen Greiferäfm hinter die senkrechte Anlagefläche des Trage- und Transportringes einzusetzen. Es ist darüberhinaus gewährleistet, daß die radiale Außenkante des Trage- und Transportringes unverändert bleibt, denn das ist die Voraussetzung für die Palettierbarkext des Fasses.
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Aber auch das manuelle Handling wird durch die Vergrößerung ' des Eingreifräumes wesentlich erleichtert* Durch die Verlängerung des Verbindungsringes gegenüber einem älteren Vorschlag, wonach der Nutengrund zwischen dem Trage- und Tran«- portring und dem benachbarten Mantelteil auf der Höheneben« der waagerechten Anlagefläche endet, wird als besonderer Vorteil die in Ufiifängsrichtung elastische Anbindung an den Faßmantel begünstigt.
Bei der neuerungsgemäßen Verlängerung der Höhe des
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zylindrischen Bereich des Mantels, im benachbarten Be- | reich des konisch gegen die Faßendfläche ansteigenden 'Hantelteils und im Bereich des Verbindungsringes.
Insbesondere die möglicherweise noch reduzierte Wandstärke im Verbindungsring und die damit erreichte Nachgiebigkeit bewirkt beim Seitenfail eines gefüllten Fasses, daß in allen beteiligten Wandquerschnitten gleiche Deförmatiönsspannungen entstehen, so daß keine schädlichen Spitzenspannungen mit der Folge von Mantelrissen auftreten können.
Außerdem wird durch die Verlängerung des Verbindungsringes beim Seitenfall des Fasses der Verschwenkweg des auf den Boden auftreffenden Ringteiles in die Deformätionslage ver&trade; kürzt, und damit die Winkeländerung im übergang des Verbindungsringes in den zylindrischen Mantelteil kleiner. Diei Verkleinerung der Formänderungswege und -winkel trägt zum Abbau der Materialspannungen bei.
In Ausgestaltung der Neuerung endet die Faßendfiäche unterhalb der Ebene der waagerechten Anlagefläche des Tragsi- und Transportringes. Dabei entspricht die Höhenlänge des konischen Mantelbereichs mindestens der Ringhöhe des Trage- « und Transportringes. Diese Höhenlänge muß eingehalten werden um eine ausreichende Nachgiebigkeit beim Seitenfall eines geföllien Fasses zu gewährleisten.
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Es empfiehlt sich also, einen sich aus der Ringnut erhebenden konisch in die Faßeridfläche ansteigenden Mäntelbefeich beizubehalten, um eine sogenannte Knautschzone zu gewährleisten, in der die hauptsächliche Aufprallönefgie aufgezehrt wird, Dies geschieht in der Weise, daß der Nutengrund des jeweiligen Trage- und Transportringes mit Abstand unterhalb der waagefechten Anlagefläche angeordnet wird» Die Höhe des konischen Mantelbereichs mit der anschließenden Kopfendflache kann mit Vorteil bis in die Ebene der obere Randfläche des Trage^ und Transportriftges und darüber angehoben sein.. Bsi Abssp.k'jng dsr Faßcndflöchs unterhalb der waagerechten Anlagefläche des Trage- und Transportringes sollte - wie oben schon ausgeführt - die Mindesthöhe des konischen Mantelteiles mindestens der Höhe des Trage- und Transportringes entsprechen.
Eine geringförmige Unterschreitung dieser Höhenlage kann bei leichteren Gebinden bei Einhaltung einer ausreichenden Knautschzone vorgenommen werden.
In der Zeichnung ist eine Ausfüh-rungsform der Neuerung beispielsweise dargestellt.
Es zeigen
Fig. 1 einen Kopfausschnitt durch den Spundteil eines
Fasses im Längsschnitt,
Fig. 2 einen Kopfausschnitt eines Fasses im Längsschnitt Mit tiefliegendem Faßoberboden und
Fig. 3 einen Kopfausschnitt eines Fasses im Längsschnitt mit nach außen gewölbter Faßendfläche.
In der Zeichnung sind mit 7 der zylindrische Teil des j Faßmantels und mit 6 die Faßendfläche des Kunststoff-
Fasses bezeichnet. In der Kopffläche des Fasses sind die Spunde 9 in den SpuntJmulcfSn angeordnet.
- 5 -
In Nahe der FaBendfiaüHe B liegt der im Querschnitt massive Trage- üfid Yfänspörtrifig 1 mit einer waagerechten Anlagefleche 2 und einer senkrechten Anlogefiäche 3 für die in der Zeichnung flicht dargestellten Greiferarme eines eingesetzten Faßgreifefs. Die Obere
Randfläche 10 des Trage- Und Transportringes 1 fluchtet in Fig* 1 mit der Faßendfläche 6, während sie in Fig. 2 über dia Faßendfläche 6 hervorsteht. Der Tragen und Transportring 1 ist über einen Verbindungsring 4, der sich an
\ die waagerechte Änlagefläche 2 anschließt mit dem Päßmantel
tinstückig Verbunden. Der Nutengrund zwischem dem Verbin-
,; dungsring 4 und dem konisch gegen den Faßendbereich 6 an-
'! tteigenden Mantelteil 5 ist mit Abstand Unterhalb der
waagerechten Anlagefläehe 2 des Tragen und Transportringes angeordnet.
Endet, wie in Fig. 2 dargestellt, die Faßendfläche 6 unterhalb der waagerechten Anlagefläche 2 des Trage- und Tfans-
. portringes 1, entspricht die Höhenlänge des konischen Mantel-
bereichs 5 mindestens der Ringhohe des Trage- und Transport-
ff ringes 1.
Die Konizität ist wegen des Platzbedarfs des Faßgreifers erforderlich, andererseits dient die Mindesthöhe der so
genannten Knautschzone als notwendiger Elastizitätsriegel zwischen Faßendfläche 6 und Seitenwand 7 des Fasses.
Nie in Fig. 3 dargestellt, ist die Faßendfläche 6 gleichmäßig nach außen ausgewölbt.
Im Grund des Verbindungsringes 4 ist ein Durchgang 8 fur den Wasserablauf angeordnet. Der Nutengrund kann wellenförmig über den Faßumfang verlaufen und ist so angelegt, daß sich der oder die Durchgänge 8 immer in einem Wellental befinden.

Claims (5)

1.) Spundfaß aus thermoplastischem Kunststoff mit mindestens einem am Faßmantel in Nähe der zugeordneten Faßendfläche liegenden, im Querschnitt massiven Trage- und Transpcrtring mit einer waagerechten und einer senkrechten Anlagefläche für die Greiferarme eines eingesetzten Faßgreifers, wobei der Trage- und Transportring über einen sich an die waagerechte Anlageflrche anschließenden, in den Faßmantel einlaufenden Verbindungsring mit dem Faß einstückig verbunden ist, und bei dem der sich aus der Ringnut erhebende Hantelbereich konisch gegen die Faßendfläche ansteigt, dadurch gekennzeichnet, daß der Nutengrund zwischen dem Verbindungsring (4) und dem konisch gegen den Faßendbereich (6) ansteigenden Mantelfceil (5) mit Abstand unterhalb der waagerechten Anlagefläche (2) des Trage- und Transportringes (1) angeordnet ist, wobei der Verbindungsring (4) aus einer axialen Verlängerung des zylindrischen Faßmantelteils (7 ausgeformt ist.
2.) Spundfaß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Faßendfläche (6> unterhalb der Ebene der waagerechten Anlagefläche (?) des Trage- und Transportringes (1) endet, und daß die Höhenlänge des konischen Mantelbereichs (5) mindestens der Ringhöhe des Trage- und Transportringes (1) entspricht.
3.) Spundfaß nach den Ansprüchen 1 und 2, gekennzeichnet durch eine gleichmäßig nach außen gewölbte Faßendfläche (6).
4.) Spundfaß nach den Ansprüchen 1 bis 3, gekennzeichnet durch mindestens einen nach außen führenden, im Grund des Verbindungsringes (4) angeordneten Durchgang (8) für den Wasserablauf.
5.) Spundfaß nach den vorangegangenen Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß der Nutengrund wellenförmig über den Faßumfang verläuft.
DE8800675U 1988-01-21 1988-01-21 Spundfaß Expired DE8800675U1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3819912A1 (de) * 1988-06-11 1989-12-14 Schuetz Werke Gmbh Co Kg Spundfass
FR2634176A1 (fr) * 1988-07-16 1990-01-19 Mauser Werke Gmbh Tonneau

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