DE8617267U1 - Kartonpackung mit wiederverschließbarer Öffnungseinrichtung - Google Patents
Kartonpackung mit wiederverschließbarer ÖffnungseinrichtungInfo
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D5/00—Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
- B65D5/42—Details of containers or of foldable or erectable container blanks
- B65D5/72—Contents-dispensing means
- B65D5/727—Dispensing openings provided in the upper end-walls of tubular containers, the openings being closed by means of separate stopper or other closure elements
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Description
R. 20682
4.6.1986 Gl/Pi
4.6.1986 Gl/Pi
,~\ Kartenpackung mit wiederverschließbarer öffnungseinrichtung
Stand der Technik
Die Neuerung geht aus von einer Kartonpackung nach der Gattung des
Anspruchs 1. Zum Entnehmen von schüttbarem Inhalt haben Kartonpakkungen
in einer Wand eine durch eine Schwächungslinie, beispielsweise Perforation, begrenzte Aufreißzunge, die nach dem Brechen der
Schwächungslinie eine AusschüttSffnung freigibt. Nach Entnehmen eines
Teils des Inhalts kann, um die Packung wieder zu verschließen, die Aufreißzunge, die durch ein steifes Plättchen verstärkt sein
kann, wieder in die Öffnung zurUckgeschwenkt werden. Da die Aufreitfzunge
beim erstmaligen Öffnung meistens verformt wird, dichtet sie
nach dem Wiederverschließen die Ausschattöffnung nicht mehr staub-
und rieseldicht ab.
Die neuartige Kartonpaokung mit den kennzeichnenden Merkmalen des
Anspruchs 1 hat demgegenüber den Vorteil, daß die Packung nach dem Entnehmen eines Teils des Inhalts in einfacher W^ise wieder dicht
verschlossen werden kann und daß selbst beim Umfallen der Packung kein Inhalt ausläuft oder verstreut wird. Ferner ist vorteilhaft,
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daß der Stutzen Und der Stopfen nach dem Füllen der Packung auf
gingigen Verpackungsmaschinen in einfacher Weise in den Durchbruch
eingesetzt und mit der Wand verklebt werden kann.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte
Weiterbildungen und Verbesserungen der im Anspruch 1 angegebenen Kartonpackung möglich.
Zeichnung
Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung ist in der Zeichnung dargestellt
und wird im folgenden näher erläutert. Es zeigen Figur 1 den Kopf einer Kartonpackung in schaubildlicher Ansicht, Figur 2 die
Kartonpackung nach Figur 1 im Schnitt in der Ebene &Zgr;&Idigr;-&Igr;&Igr; der Figur 1
und Figur 3 einen Teil eines Zuschnitts für die Kartonpackung nach Anspruch 1 in Draufsicht.
hat vier Seitenwände 11 bis 14, eine Bodenwand und eine Kopfwand 15· |
Die Kopfwand 15 wird nach dem Falten des Zuschnitts 10 zu einer HQl- f
Faltlappen 16 bis 19 und Verkleben derselben miteinander gebildet. ' |
Zum öffnen und Wiederverschließen der Kartonpackung hat diese in ih- i
rer Kopfwand 15 nahe einer schmalen Seitenwand 11 eine öffnungseinrichtung
20. Diese weist in einer öffnung 21 in der Kopfwand 15 einen
Stutzen 22 und einen in diesen eingreifenden, deckelartigen
Stopfen 23 auf. Der Stutzen 22, der vorzugsweise einen dreieckförmi- ■ |
ge öffnung mit abgerundeten Ecken hat, wobei eine Ecke zur schmalen Seitenwand 11 hin gerichtet ist, durchsetzt in drei miteinander in
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Deckung liegenden Faltlappen 17» 18» 19 angeordnete j einander dekkende
DurchbfUche 24 bia 26, die eine dem Stutzen 22 angepaßte
Fläche haben und miteinander die Öffnung 21 bilden« Der Stutzen 22
steht an einer Trägerplatte 28 rechtwinklig nach unten ab, die eine
in den Stutzen 22 übergehende Öffnung hat« Die einstückig mit dem
Stutzen 22 aus einem thermoplastischen Kunststoff spritzgeformte Trägerplatte 28 ist mit einem Schmelzkleber auf der Oberseite der
Kopfwand 15 befestigt. Der Stopfen 23 ist lösbar in die Öffnung der
Trägerplatte 28 und des Stutzens 22 eingesetzt und wird dort durch
Klemmung gehalten. Er ist einstückig mit einer Lasche 30 verbunden, die flansQ'nartig seinen oberen Rand umgibt. Der Stopfen 23 mit der
Lasche 30 ist ebenso wie der Stutzen 22 mit der Trägerplatte 28 aus einem thermoplastischem Kunststoff spritzgeformt; während der Stutzen
22 und die Trägerplatte 28 relativ steif sind, ist demgegenüber der Stopfen 23 mit der Lasche 30 weicher und flexibel« Dazu ist der
Stopfen 23 napfförmig mit einer Wand ausgebildet. Um den Stopfen 23
in einer mit dem Stutzen 22 ausgerichteten Lage zu halten, ist die Lasche 30 mit der Trägerplatte 28 durch eine Schweißnaht 31 fest
verbunden. Diese Schweißnaht 31 bildet eine Schwenkachse für die Lasche 30 beim Offnen der Öffnungseinrichtung 20, was durch Herausschwenken
des Stopfens 23 mit der Lasche 30 aus der Öffnung des Stutzens 22 vorgenommen wird. Nach Entnehmen eines Teils des Inhalts
der Packung wird der Stopfen 23 mit der Lasche 30 wieder in die Öffnung
des Stutzens 22 zurückgeschwenkt, wo er durch Klemmung staubdicht gehalten wird.
Um die Unversehrtheit der Packung zu gewährleisten, ist die Lasche
30 in der Nähe des der Schweißnaht 31 entgegengesetzten Endes mittels zweier Schweißpunkte 32 mit der Trägerplatte 28 verbunden. Die
Festigkeit der Schweißpunkte 32 ist so eingestellt, daß ein Brechen
derselben mit den Fingern möglich ist. Anstelle der Schweißpunkte können auch Klebepunkte aus einem Schmelzkleber angeordnet werden.
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Ergänzend wird bemerkt, daß der Stützen 22 mit der TrMgerplatte 28
Und der Stopfen 23 alt der Lasche 30 auch als ein Stück geformt werden
können, wobei der Verwendete Werkstoff eine gewisse Elastizität
hat. Ferner kann an der Lasche des Stopfens eine das Greifen erleichternde
GriffBuide angeordnet sein«
Claims (4)
1. Kartonpackung mit einer wiederverschließbaren Öffnungseinrichtung
In einer Wand, gekennzeichnet durch einen in einem Durchbruch (21)
der Wand (15) eingesetzten Stutzen (22), der mit einer auf der Wand aufliegenden und mit dieser verklebten Trägerplatte (28) einstöckig
verbunden ist, und durch einen in den Stutzen dichtend eingreifenden,
lesbaren Stopfen (23) an einer Lasche (30), die mit der Tragerplatte
fest verbunden 1st.
2. Kartonpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da& der
Stutzen (22) von der Tragerplatte (28) rechtwinklig absteht.
3. Kartonpackung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
der Stopfen (23) napffOrmig ausgebildet ist.
4. Kartonpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Lasehe (30) mit der Trägerplatte (28) verschweißt ist,
5« Kartonpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Wand (15) aus mehreren Übereinander liegenden, einen Verschluß bildenden Lappen (16, 17, 19) besteht, die an den an
die Wand (15) angrenzenden Wanden (11 bis 14) angelenkt sind.
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE8617267U1 true DE8617267U1 (de) | 1987-10-22 |
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Family Applications (1)
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DE19868617267 Expired DE8617267U1 (de) | 1986-06-27 | 1986-06-27 | Kartonpackung mit wiederverschließbarer Öffnungseinrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE8617267U1 (de) |
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-
1986
- 1986-06-27 DE DE19868617267 patent/DE8617267U1/de not_active Expired
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