DE3836653A1 - Verpackung und kopfetikett zum befestigen auf der stirnflaeche einer verpackung - Google Patents

Verpackung und kopfetikett zum befestigen auf der stirnflaeche einer verpackung

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Description

Die Erfindung betrifft eine Verpackung nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1 sowie ein Kopfetikett zum Befestigen auf der Stirnfläche einer Verpackung nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 12.
Zur Sicherstellung einer erhöhten Haltbarkeit, insbesondere zur Sicherung des Aromas werden Verbrauchsgüter, insbeson­ dere gemahlener Röstkaffee, vielfach in Vakuum-Verpackungen vertrieben. Derartige Vakuum-Verpackungen für gemahlenen Röstkaffee sind üblicherweise aus einer (mehrschichtigen) Verbundfolie hergestellt. Die Verpackung wird aus einem fortlaufenden Folienschlauch, üblicherweise mit einer sich in Längsrichtung erstreckenden Schlauchnaht zum Abtrennen von Schlauchabschnitten hergestellt. Der Schlauchabschnitt wird mit einer unteren quergerichteten Verschlußnaht zu einem Beutel geformt, der Beutel wird befüllt und dann nach dem Evakuieren durch eine obere quergerichtete Verschluß­ naht luftdicht verschlossen.
Bei der Verpackung von gemahlenem Röstkaffee wird der Ver­ packungsinhalt bei diesem Vorgang zu einem festen, quader­ förmigen Block geformt. Die überstehenden Bereiche des Folienschlauches werden flach zusammengelegt zum Anbringen der Verschlußnähte. Dadurch entsteht die als Flossenfaltung bezeichnete Gestaltung der oberen und unteren Endbereiche der Packung. Diese werden gegen die Stirn- und Bodenseiten des Kaffee-Blockes gefaltet.
Auf der Oberseite, also dort, wo die Verpackung vom Ver­ braucher geöffnet werden soll, wird ein Kopf-Etikett die Faltzwickel überdeckend aufgeklebt, so daß diese in ihrer auf die Stirnfläche gefalteten Stellung gehalten werden. Das gleiche gilt auch dann, wenn die Verpackung noch mit einem Außeneinwickler versehen wird, der dann ebenfalls in seinem oberen Randbereich zusammen mit den Faltzwickeln auf die Stirnfläche der Vakuum-Verpackung gefaltet wird.
Will nun der Verbraucher die Verpackung öffnen, so muß er in jedem Fall mindestens einen Faltzwickel auffalten, um die Verschlußnaht am oberen Rand mittels eines Werkzeugs abzu­ trennen oder eine in diesem Bereich angebrachte Aufreißein­ richtung (Reißlasche oder dergleichen) zu betätigen. Um dies zu bewerkstelligen muß somit das Kopfetikett abgerissen oder aufgetrennt werden, was nur dann ohne Zuhilfenahme eines Werkzeugs möglich ist, wenn das Kopfetikett nicht sehr fest auf die Packung aufgeklebt ist. Dies wiederum kann dazu führen, daß das Kopfetikett sich vor Öffnen durch den Ver­ braucher löst und somit die Gefahr besteht, daß beim Trans­ port oder bei der Lagerung die Verpackung im Bereich der Faltzwickel beschädigt wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verpackung bzw. ein Kopfetikett der eingangs genannten Art dahingehend weiterzubilden, daß die Verpackung leichter als bisher zu öffnen ist und daß dabei gleichzeitig eine erhöhte Sicher­ heit gegen ungewolltes Öffnen besteht.
Diese Aufgabe wird einer Verpackung der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß einer der Faltzwickel mit einer Reißlasche derart verbunden ist, daß dieser Faltzwickel beim Hochziehen der Reißlasche unter Auf- oder Abreißen des Kopfetiketts hochfaltbar ist. Ein wesentlicher Punkt der Erfindung liegt also darin, daß trotz Anbringen des Kopf­ etiketts der Verbraucher den Faltzwickel über die Reißlasche ergreifen und hochfalten kann, wobei der Faltzwickel auf­ grund des bei Vakuum-Verpackungen üblichen hochfesten Ver­ packungsmaterials das im allgemeinen weniger reißfeste Kopfetikett ab- bzw. aufreißt.
Man kann zwar eine gesonderte Reißlasche vorsehen, jedoch ist von Vorteil, wenn diese Reißlasche vom Kopfetikett selbst gebildet ist und zwar insbesondere dadurch, daß das Kopfetikett Schwächungslinien aufweist, entlang derer ein Einreißen des nicht hochzuhebenden Bereiches des Kopfetiketts ermöglicht wird.
Vorzugsweise weist die Reißlasche am Rand des Kopfetiketts ein frei hochhebbares Griffende auf, so daß der Benutzer dieses leicht ergreifen und die Reißlasche zusammen mit dem Faltzwickel hochheben kann. Besonders leicht ist die Hand­ habung dann, wenn auf beiden Seiten der Reißlasche am Rand des Kopfetiketts Kerben zur Rißführung vorgesehen sind.
Man kann die Sicherheit bei der Handhabung dadurch erhöhen, daß die Reißlasche im Bereich des Faltzwickelendes besonders fest mit diesem verbunden ist. Dies gilt sowohl für eine Verpackung mit als auch eine solche ohne Außeneinwickler.
Vorteilhaft ist bei Verpackungen mit Außeneinwickler, daß die Verbindung zwischen der Reißlasche und mindestens dem Ende des Faltzwickels besteht und nicht nur zwischen der Reißlasche und dem eingefalteten Oberabschnitt des Außen­ einwicklers.
Das Aufreißen gelingt dann besonders gut, wenn die Schwä­ chungslinie im Kopfetikett im wesentlichen den Konturen der Faltzwickel folgen. Von Vorteil ist hierbei, wenn das Kopfetikett in diesem Bereich der Schwächungslinie nicht mit den darunterliegenden Verpackungs- bzw. Außeneinwickler­ abschnitten verklebt ist.
Ein solches Kopfetikett läßt sich besonders einfach auf einer Verpackung der eingangs genannten Art anbringen, wenn es über eine heißsiegelfähige Schicht auf die Verpackung aufbringbar ist. Hierbei kann dann in besonderen Zonen (Reißlasche, Schwächungslinien) die heißsiegelfähige Schicht des Kopf­ etiketts über eine nicht oder nur bei höheren Temperaturen schmelzfähige Schicht abgedeckt werden, so daß in diesen Bereichen keine Verbindung zwischen Kopfetikett und darunter­ liegendem Verpackungsmaterial beim flächigen Aufpressen unter gleichzeitiger Erwärmung entsteht.
Weitere erfindungswesentliche Merkmale ergeben sich aus den Unteransprüchen und der nachfolgenden Beschreibung bevor­ zugter Ausführungsformen der Erfindung. Hierbei zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer gefüllten und bereits zu einem Quader geformten Röstkaffe-Ver­ packung, bei der die Verschlußnaht noch nach oben und die Faltzwickel nach außen stehen,
Fig. 2 die Verpackung nach Fig. 1, wobei die Verschlußnaht bereits flach gelegt ist,
Fig. 3 die Verpackung nach Fig. 2, wobei die Faltzwickel nach oben gefaltet sind,
Fig. 4 die Verpackung nach Fig. 3, wobei die Faltzwickel (vor Anbringung des Kopfetiketts) auf die Stirnfläche gefaltet sind,
Fig. 5 und 6 Darstellungen ähnlich denen nach den Fig. 3 und 4, jedoch einer Verpackung mit Außeneinwickler,
Fig. 7 eine Verpackung nach den Fig. 4 oder 6 mit aufge­ klebtem Kopfetikett,
Fig. 8 eine Verpackung nach Fig. 4 in Draufsicht,
Fig. 9 bis 14 verschiedene bevorzugte Ausführungsformen von Kopfetiketts,
Fig. 15 einen Schnitt entlang der Linie XV-XV aus Fig. 14 und
Fig. 16 eine fortlaufende Bahn von Kopfetiketts vor dem Auftrennen in Einzelabschnitte.
Nach dem Befüllen, Evakuieren (unter gleichzeitiger Formung) und Verschließen hat eine Vakuum-Röstkaffee-Verpackung im wesentlichen die in Fig. 1 gezeigte Gestalt. Sie besteht aus einem im wesentlichen quaderförmigen Kaffeeblock 10, an dessen Oberseite zwei Faltzwickel 13 im wesentlichen parallel zur Stirnfläche 14 seitlich abstehen. Senkrecht zu dieser Fläche steht die Verschlußnaht 11.
Im weiteren Fortschreiten des Verpackungsvorgangs wird die Verschlußnaht 11 auf die so gebildete obere Fläche umge­ klappt (Fig. 2), die Faltzwickel 12 und 13 werden nach oben (Fig. 3) und schließlich auf die Stirnfläche 14 gefaltet, so daß die Verpackung die in Fig. 4 gezeigte Gestalt erhält. Aus dieser Abbildung geht hervor, daß ein Faltzwickel 13 über dem anderen Faltzwickel 12 liegt, so daß er ein von oben zugängliches Ende 15 aufweist.
Wenn die Verpackung mit einem Außeneinwickler umhüllt wird, so weist dieser im wesentlichen die in Fig. 5 gezeigte Gestalt auf, ist also nur so hoch, daß die Faltzwickel 12, 13 über den Oberrand 17 des Außeneinwicklers 16 hervorstehen. Nach dem Falten der Zwickel 12, 13 auf die Stirnfläche 14 nimmt dann die Verpackung die in Fig. 6 gezeigte Gestalt an. Es liegt also wieder das Ende 15 des Faltzwickels 13 von oben zugänglich auf der Oberseite der Verpackung.
Um die Faltzwickel 12, 13 in der gezeigten Stellung zu halten und zwar so, daß keine Gefahr des unbeabsichtigten Hoch­ faltens besteht, wird auf die so gebildete Oberfläche der Verpackung ein Kopfetikett 18 aufgeklebt. Die so entstehende Packung weist nun die in Fig. 7 gezeigte Gestalt auf.
Das Kopfetikett 18 gemäß der Erfindung weist eine Reißlasche 19 auf, die als mittig auf der Packung liegender Streifen ausgebildet ist, der durch zwei parallel verlaufende Schwächungslinien 22, 23 definiert ist. Die Schwächungslinien 22, 23 münden in randseitigen Kerben 20, 21, die das anfäng­ liche Einreißen der Reißlasche 19 erleichtern. Zum Ergreifen der Reißlasche 19 ist ihr endseitiger Abschnitt als Griff­ ende 36 ausgebildet. Dies bedeutet, daß dieses Griffende 36 zumindest in seinen Randbereichen nicht mit der darunter­ liegenden Verpackung verklebt ist, so daß es leicht hochheb­ bar und dann ergreifbar ist.
Die Reißlasche 19 geht in divergierende Schwächungslinien 24, 25 über, die vom Ende der Schwächungslinien 22, 23 in Richtung auf die Ecken der Packung verlaufen. Diese Schwächungslinien 24, 25 liegen im wesentlichen direkt über den Kanten des darunterliegenden Zwickels 15, der in Fig. 7 nicht gezeigt ist.
Zur Verdeutlichung der in Fig. 7 gezeigten Anordnung ist diese nochmals in Draufsicht in Fig. 9 gezeigt, Fig. 8 stellt eine Draufsicht auf die darunterliegende Verpackung dar. Aus diesen Abbildungen geht insbesondere die Lage der Schwächungslinien 22-25 in Relation zum darunterliegenden Faltzwickel (mit unterbrochenen Linien angedeutet) hervor. Weiterhin ist in Fig. 9 mit der Bezugsziffer 28 ein Leim­ punkt bezeichnet, der die Reißlasche 19 besonders fest mit dem Ende 15 des Faltzwickels 13 verbindet.
Wenn der Benutzer das Griffende 36 hochgehoben hat, so kann er die Reißlasche 19 hochziehen, wobei das Kopfetikett 18 an den Schwächungslinien 22, 23 einreißt, bis der vom Be­ nutzer aufgebrachte Zug nach oben direkt über den Leimpunkt 18 auf das Ende 15 des Zwickels 13 wirkt, und somit der Zwickel 13 zusammen mit der Reißlasche 19 hochgehoben wird. Bei diesem Hochheben reißt nun das Kopfetikett 18 entlang der Schwächungslinien 14, 25 bis zu deren Ende ein, so daß am Ende des Aufreißvorgangs der oberste Zwickel 13 frei­ liegt. Der Benutzer kann nun die Packung öffnen, wobei vorzugsweise eine Öffnungsanordnung an der Packung selbst vorgesehen ist, wie sie in den älteren Anmeldungen derselben Anmelderin (P 38 07 569; P 38 29 042; P 38 33 939) gezeigt sind. Die Kombination der hier gezeigten Erfindung mit den älteren Erfindungen ist von besonderem Vorteil, da die so entstehenden Packungen insgesamt ohne Zuhilfenahme eines Werkzeugs geöffnet werden können.
Eine besonders einfache Variante des Kopfetiketts ist in Fig. 10 gezeigt, aus der hervorgeht, daß bei dieser Aus­ führungsform die Reißlasche 19 durch zwei von einem zum anderen Rand des Kopfetiketts 18 parallel verlaufende Schwächungslinien 22, 23 definiert wird.
Bei der in Fig. 11 gezeigten weiteren bevorzugten Ausführungs­ form ist die Reißlasche 19 mit den sich daran anschließenden Schwächungslinien 24, 25 im wesentlichen so geformt, wie die in Fig. 9 gezeigte Reißlasche. Zusätzlich zu dem Paar von divergierenden Schwächungslinien 24, 25, welche der Kontur des darunterliegenden Faltzwickels 13 entsprechen, sind weitere Schwächungslinien 26, 27 vorgesehen, deren Verlauf der Kontur des anderen Faltzwickels 12 entsprechen. Nach dem Aufreißen und Hochfalten des zu oberst liegenden Falt­ zwickels 13 kann bei dieser Ausführungsform der Erfindung der darunterliegende und nun frei zugängliche Faltzwickel 12 noch leichter hochgehoben werden, wobei dann das Kopfetikett 18 entlang der Schwächungslinien 26, 27 einreißt.
Selbstverständlich ist es auch möglich lediglich eine Reiß­ lasche 19 durch Schwächungslinien 22, 23 im Kopfetikett 18 zu definieren, wie dies in Fig. 12 gezeigt ist, oder aber die Schwächungslinien 22, 23 in bogenförmige Abschnitte 24, 25 übergehen zu lassen, um so den fortlaufenden Riß in Richtung auf die Ränder des darunterliegenden Faltzwickels zu führen.
In den Fig. 14 und 15 ist eine weitere bevorzugte Ausfüh­ rungsform des Kopfetiketts gezeigt. In diesem Fall besteht das Kopfetikett 18 aus einer Verbundfolie mit einer Außen­ lage 30 (Alufolie) einer mittleren Lage 31 (Kraftpapier) und einer heißsiegelfähigen Schicht 32 , über welche das Kopfetikett 18 unter Druck und gleichzeitiger Erwärmung auf die Packung aufgesiegelt werden kann. Hierbei ist im Bereich der Grifflasche 19 und im Randbereich des darunter­ liegenden Faltzwickels eine Abdeckschicht 33 vorgesehen, die nicht heißsiegelfähig ist. Wenn man das so aufgebaute Kopfetikett auf eine Packung aufsiegelt, so wird in den Bereichen, in denen die Abdeckschicht 33 vorgesehen ist, keine Verbindung zwischen dem Kopfetikett 18 und der darunter­ liegenden Verpackung geschaffen. Dadurch wiederum ist der Verlauf der Reißlasche 19 bereits definiert. Zusätzlich dazu können selbstverständlich weitere Schwächungslinien vorgesehen sein, wie sie in den zuvor beschriebenen Ausführungsbeispielen gezeigt sind. Diese Anordnung hat den Vorteil, daß das Kopfetikett 18 einerseits besonders fest mit den darunter­ liegenden Verpackungsabschnitten verbunden werden kann, andererseits aber dennoch durch die Abdeckschicht 33 ein sicheres Öffnen ermöglicht wird. Weiterhin ist bei dieser Anordnung von Vorteil, daß das Kopfetikett sehr einfach herstellbar ist, da man die Schicht 33 lediglich aufdrucken muß. Wenn man in diesem Fall keine Schwächungslinien vorsieht, so läßt sich das so entstehende Kopfetikett besonders sicher in Verpackungsmaschinen handhaben, da es eine im wesentlichen homogene Steifigkeit aufweist.
Die Handhabung des Kopfetiketts in Verpackungsmaschinen wird dadurch erleichtert, daß man das Kopfetikett in Form eines fortlaufenden Streifens (Fig. 16) herstellt, der durch randseitige Kerben 29 in Abschnitte unterteilt ist, welche der Länge des späteren Kopfetiketts 18, 18′, 18′′ entsprechen. An diesen Kerben 29 werden dann die Schnitte 34, 35 gelegt, die das Kopfetikett endgültig definieren.
Bezugszeichenliste.
10 Kaffeeblock
11 Verschlußnaht
12, 13 Faltzwickel
14 Stirnfläche
15 Faltzwickel-Ende
16 Außeneinwickler
17 Oberrand
18 Kopfetikett
19 Reißlasche
20, 21 Kerbe
22, 23 Laschen-Schwächungslinie
24 bis 27 Zwickel-Schwächungslinie
28 Leimpunkt
29 Führungskerbe
30 Außenschicht
31 Kraftpapier
32 Siegelschicht
33 Abdeckschicht
34, 35 Schnittlinie
36 Griffende

Claims (18)

1. Verpackung aus gefalteter (Verbund-)Folie, insbesondere quaderförmige Vakuum-Verpackung für Röstkaffee aus einem Folien-Schlauch mit quergerichteter, durch Schweißung der Folie gebildeter Verschlußnaht im Bereich einer Flossenfaltung, deren dreieckförmige Faltzwickel nach innen gegen eine Stirnfläche gefaltet und durch ein aufgeklebtes Kopfetikett überdeckt sind, dadurch gekennzeichnet, daß einer (13) der Faltzwickel (12, 13) mit einer Reißlasche (19) derart verbunden ist, daß der Faltzwickel (13) beim Hochziehen der Reißlasche (19) unter Auf- oder Abreißen des Kopfetiketts (18) hochfaltbar ist.
2. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Reißlasche (19) vom Kopfetikett (18) gebildet ist.
3. Verpackung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Reißlasche (19) von einem wenigstens abschnitts­ weise durch Schwächungslinien (22, 23) wie Perforationen oder dergleichen definierten Abschnitt des Kopfetiketts (18) gebildet ist.
4. Verpackung nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Reißlasche (19) am Rand des Kopfetiketts (18) ein frei hochhebbares Griffende (36) aufweist.
5. Verpackung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Kopfetikett (18) auf beiden Seiten der Reißlasche (19) am Rand Kerben (20, 21) aufweist.
6. Verpackung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Reißlasche (19) mindestens im Bereich des Falt­ zwickelendes (15) mit dem Faltzwickel (13) in einem umgrenzten Flächenabschnitt verbunden ist.
7. Verpackung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Flächenabschnitt durch einen Leim- oder Schmelz­ kleberpunkt (18) gebildet ist.
8. Verpackung nach einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Flächenbereich durch vorzugsweise streifenförmige Bereiche (33) umgrenzt ist, in denen das Kopfetikett (18) frei abhebbar auf den Faltzwickeln (12, 13) bzw. der Stirnfläche (14) aufliegt.
9. Verpackung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Kopfetikett (18) mindestens im Bereich der Ränder des hochfaltbaren Faltzwickels (13) Schwächungslinien (24, 25) aufweist.
10. Verpackung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Kopfetikett (18) im Bereich aller direkt unter dem Kopfetikett (18) liegenden Ränder der Faltzwickel (12, 13) Schwächungslinien (24, 25, 26, 27) aufweist.
11. Verpackung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verpackung einen Außeneinwickler (16) umfaßt, der vorzugsweise zusammen mit den Faltzwickeln (12, 13) gegen die Stirnfläche (14) gefaltet und zusammen mit dem hochfaltbaren Faltzwickel (13) hochhebbar oder aufreißbar ist.
12. Kopfetikett zum Befestigen auf der Stirnfläche einer Verpackung aus gefalteter (Verbund-)Folie, insbesondere einer quaderförmigen Vakuum-Verpackung für Röstkaffee aus einem Folien-Schlauch mit quergerichteter, durch Schweißung der Folie gebildeter Verschlußnaht im Bereich einer Flossenfaltung, deren dreieckförmige Faltzwickel nach innen gegen die Stirnfläche gefaltet sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Kopfetikett (18) eine Reißlasche (19) umfaßt, die in Richtung auf das Ende (15) eines (oben liegenden) Faltzwickels (13) verläuft.
13. Kopfetikett nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Reißlasche durch Schwächungslinien (22, 23) definiert ist.
14. Kopfetikett nach einem der Ansprüche 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Reißlasche (19) am Rand des Kopfetiketts (18) ein frei hochhebbares Griffende (36) aufweist.
15. Kopfetikett nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Kopfetikett (18) auf beiden Seiten der Reißlasche (19) am Rand Kerben (20, 21) aufweist.
16. Kopfetikett nach einem der Ansprüche 12 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Kopfetikett (18) mindestens im Bereich des Griffendes (36) und/oder im Randbereich des darunterliegenden Faltzwickels (13) eine Abdeckschicht (33) aufweist, die derart ausgebildet ist, daß in ihrem Bereich keine Verklebung oder Verschweißung mit einer darunterliegenden Verbundfolie möglich ist.
17. Kopfetikett nach einem der Ansprüche 12 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Kopfetikett (18) eine heißsiegelfähige Schicht (32) umfaßt.
18. Kopfetikett nach einem der Ansprüche 12 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Kopfetikett (18) eine außenliegende bedruckbare Schicht (30) und eine darunterliegende Schicht (31) aus Kraftpapier aufweist.
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