DE861718C - Richtstrahlanordnung - Google Patents

Richtstrahlanordnung

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DE861718C
DE861718C DET2187D DET0002187D DE861718C DE 861718 C DE861718 C DE 861718C DE T2187 D DET2187 D DE T2187D DE T0002187 D DET0002187 D DE T0002187D DE 861718 C DE861718 C DE 861718C
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DE
Germany
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mirror
hollow tube
tube radiator
opening
arrangement according
Prior art date
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Expired
Application number
DET2187D
Other languages
English (en)
Inventor
Kurt Dr Phil Fraenz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Telefunken AG
Original Assignee
Telefunken AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Telefunken AG filed Critical Telefunken AG
Priority to DET2187D priority Critical patent/DE861718C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE861718C publication Critical patent/DE861718C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01QANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
    • H01Q19/00Combinations of primary active antenna elements and units with secondary devices, e.g. with quasi-optical devices, for giving the antenna a desired directional characteristic
    • H01Q19/10Combinations of primary active antenna elements and units with secondary devices, e.g. with quasi-optical devices, for giving the antenna a desired directional characteristic using reflecting surfaces
    • H01Q19/18Combinations of primary active antenna elements and units with secondary devices, e.g. with quasi-optical devices, for giving the antenna a desired directional characteristic using reflecting surfaces having two or more spaced reflecting surfaces
    • H01Q19/19Combinations of primary active antenna elements and units with secondary devices, e.g. with quasi-optical devices, for giving the antenna a desired directional characteristic using reflecting surfaces having two or more spaced reflecting surfaces comprising one main concave reflecting surface associated with an auxiliary reflecting surface

Landscapes

  • Aerials With Secondary Devices (AREA)

Description

  • Es. ist "bekami#t;_; daß : in° Hohlrohrleitungen, deren. Durchmesser größer als A/2 ist, sich ebene Wellen geringer Dämpfung ausbreiten können und daß vom offenen .Ende einer derartigen Leitung die- Wellen abgestrahlt werden (Hohl@ohrstrahret). `Durch allmähliches Aufweiten des offenen Hohlrohrendes ähnlich wie bei den akustischen Exponentialhörnern lassen sich bekanntlich gute Bündelungseigenschaften erzeugen. Geschieht jedoch diese Erweiterung zu plötzlich, so wird die Öffnung des -Leiters nicht mehr voll ausgeleuchtet, worunter der Wirkungsgrad leidet. Bei großer Strahleröffnung zwecks dementsprechend guter Bündelung mußte daher bis jetzt der Hohlrohrstrahler ziemlich lang sein.
  • Die Erfindung geht, nun von dem. Gedanken- aus; zur Verringerung der räumlichen Abmessungen der Strahleranordnung bei guter Bündelung die Hohlrohrleitung an einen Hohlspiegel von z. B. parabolischer Form anzuschließen, in dem etwa nach Abb. i die Hohlrohrleitung vor der Spiegelfläche derart geführt wird, daß die Öffnung dem Spiegel zugekehrt ist und in der Nähe des Spiegelbrennpunktes liegt. (Es sei hierzu bemerkt, daß es einerseits bekannt ist, die Aufweitung einer Hohlrohrleitung am strahlenden Ende statt trichterartig auch in Form einer rotationsparabolischen Fläche auszubilden, wobei jedoch ebenso wie beim trichterförmigen Hohlrohrstrahler die Fortschreitungsrichtung erhalten bleibt und eine , zu plötzliche Aufweitung den Wirkungsgrad der Bündelung verschlechtert. Ferner ist es bekannt, das strahlende offene Ende einer Koaxialleitung, das jedoch in der Achsrichtung nicht strahlt, einem Hohlspiegel gegenüberzustellen). Bei der Anordnung nach Abb. i kann jedoch der auf der Vorderseite des Hohlspiegels geführte Hohlrohrstrahler bzw. die in ihn übergehende Hohlrohrleitung den Strahlungsaustritt stören. Vor allem aber macht die Krümmung der Hohlrohrleitung eine saubere Bündelung unmöglich, da wegen- des mit der Wellenlänge vergleichbaren Durchmessers der Hohlrohrleitung - die einzelnen Teile der Wellenfront merkliche Gangunterschiede untereinander erhalten, die Wellenfront in der Krümmung also gestört wird und nicht mehr in einer zur Achse senkrechten Ebene aus der Öffnung des Hohlrohrstrahlers austritt. Dies ergibt dann ein schief aus dem Hohlspiegel ausgestrahltes Wellen-Bündel.
  • Die Erfindung besteht daher darin, daß, wie Abb. 2 und 3 beispielsweise zeigen, der Hohlrohrstrahler von der Rückseite eines Hohlspiegels aus koaxial in den Innenraum des Hohlspiegels geführt ist und daß der Öffnung des Hoblrohrstrahlers ein Hilfsspiegel gegenübersteht, der die vom Hohlrohrstrahler ausgehende Strahlung auf den Hohlspiegel wirft.
  • Die Verwendung von Hilfsspiegeln in Verbindung mit einem im Brennpunkt eines Hauptspiegels angeordneten strahlenden Dipol ist an sich bekannt, jedoch dient dort der Hilfsspiegel lediglich zur Vermeidung der Streustrahlung, während er im vorliegenden Falle zur Umkehr der gesamten Strahlung j .. dient. .. Ferner=- ist :.e$ bei... Btichieranordnungen..mit Dipol und Hohlspiegel bekannt, die Zweidrahtspeiseleitung entweder von der Öffnungsseite des Sohlspiegels her oder- aber von der Rückseite des Hohlspiegels 'aus zum -Dipol zu führen, jedoch hat bei diesen Anordnungen die Lage der Speiseleitung nichts mit der Strahlungsrichtung zu tun.
  • Man kann, um die Anordnung weiter zu verkleinern, auch zwischen dem Hauptspiegel und dessen Brennpunkt Hilfsspiegel so anordnen, daß sie das dann hinter ihnen vom Hauptspiegel erzeugte virtuelle Bild reell iri der Öffnung des Hohlrohrstrahlers abbilden. Man kann ferner diesen Spiegel beispielsweise so konvex ausführen" daß eine nahezu ebene Welle starker- Bündelung auf die Öffnung des Hohlrohrstrahlers fällt: Man kann schließlich diesen konvexen Spiegel als ein mit dem Hauptspiegel konfokales Paraboloid ausbilden, da ja die Gesetze der geometrischen Optik bei den kürzesten Wellen (Zentimeterwellen) angenähert gelten. Man erhält dann näherungsweise eine ebene Welle kleineren Querschnittes, in der die auf den großen Hauptspiegel auffallende Energie konzentriert ist. Dabei muß man nur die Öffnung des Hohlrohxstrahlers und des Hauptspiegels und den Abstand zwischen ihnen so wählen, daß sich die erste Nullstelle im Beugungsbild des Hilfsspiegels noch in dem vom Hohlrohrstrahler erfaßten Bereich befindet.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i.
  2. Richtstrahlanordnung für sehr kurze elektrische Wellen mit einem Hohlrohrstrahier, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlrohrstrahler von der Rückseite eines Hohlspiegels aus koaxial in den Innenraum des Hohlspiegels geführt ist und daß der Öffnung des Hohlrohrstrahlers ein Hilfsspiegel gegenübersteht, der die vom Hohlrohrstrahler- ausgehende Strahlung auf den Hohlspiegel wirft (Abb. 2 und 3). -2.
  3. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Form des Hilfsspiegels und die Anordnung so gewählt sind; daß die vom Hauptspiegel aufgenommenen Wellen als nahezu ebene Wellen in. die Öffnung des Hohlrohrstrahlers eintreten. 3: Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Hilfsspiegel konvexe Form besitzt. q..
  4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Hilfsspiegel und der Hauptspiegel konfokal angeordnet sind.
  5. 5. Anordnung nach Anspruch q., dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung des Hohlrohrstrahlers und des Hilfsspiegels und der Abstand zwischen ihnen so gewählt sind, daß die erste Nullstelle im Beugungsbild des Hilfsspiegels noch in dem vom Hohlrohrstrahler erfaßten Bereich liegt.
DET2187D 1939-05-18 1939-05-18 Richtstrahlanordnung Expired DE861718C (de)

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Cited By (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3133284A (en) * 1959-03-02 1964-05-12 Rca Corp Paraboloidal antenna with compensating elements to reduce back radiation into feed
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