DE2508494A1 - Anordnung zum fokussieren von elektromagnetischen oder mechanischen wellen - Google Patents

Anordnung zum fokussieren von elektromagnetischen oder mechanischen wellen

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DE2508494A1 DE19752508494 DE2508494A DE2508494A1 DE 2508494 A1 DE2508494 A1 DE 2508494A1 DE 19752508494 DE19752508494 DE 19752508494 DE 2508494 A DE2508494 A DE 2508494A DE 2508494 A1 DE2508494 A1 DE 2508494A1
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    • H01Q19/12Combinations of primary active antenna elements and units with secondary devices, e.g. with quasi-optical devices, for giving the antenna a desired directional characteristic using reflecting surfaces wherein the surfaces are concave

Description

  • Anordnung zum Sokussieren von elektromagnetischen oder mechanischen Wellen.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung zur Foktissierung von elektromagnetischen Wellen, insbesondere von Mikrowellen und von Ultraschallwellen zur lokalen Ryperthermie von humanem Gewebe Die bisher bekannten Anordnungen für medizinisch - therapeutische Anwendungen sind nicht in der Lage eine ausreichend selektive, lokale Ryperthermle, vor allem in tieferen Gewebeschichten zu erzeugen.
  • Insbesondere konnte bisher da4Problem der stärkeren Erwärmung ober -flächennaher Gewebeschichten nicht befriedigend gelöst werden.
  • Es sind bereits fokussierende Anordnungen für Mikrowellen bekannt geworden, die aus rotationselliptischen Hohlspiegeln bestehen, in deren 1. Brennpunkt die Sendeantenne angebracht ist.
  • Ebenfalls ist bekannt den Hohlspiegel mit einem Medium auszufüllen, dessen Dielektrizitätskonstante mit derjenigen des zu bestrahlenden Gewebes annähernd übereinstimst.
  • Auch Lins enanordnungen wurden angegeben.
  • Die Bedeutung der Richtcharakteristik der Antenne bzw. des Strahlers ist in ihrem Einfluß auf die Fokussierung bisher nicht erkannt worden.
  • Ebenso ist der entscheidende Einfluß der Apertur auf die Fokussierung im absorbierenden Medium weder qualitativ noch quantitativ erfaßt worden Ursache für den bisher nicht befriedigenden Stand der Technik liegt vermutlich in dem hohen Schwierigkeitsgrad für die Berechnung der In -tensität von konvergierenden Wellen im Beugungsbereich des Brennpunktes unter Berücksichtigung der Absorption im Gewebe Die vorliegende Erfindung ist das Ergebnis einer systematischen theore -tischen Untersuchung des oben genannten Problems, Insbesondere nlfflden dq quantitativen Zusammenhänge zwischen Intensitäteverlauf, Wellenlänge, Absorptionskoeffizient bzw. Eindringtiefe und Apertun winkel der einfallenden Wellen) ermittelt und numelis au Die erfindungsgemäße Anordnung ermöglicht erstmals, trotz der starken Absorption, ein Intensitätsmaximum in tiefer gelegenen Gewebeschichten und ist dadurch gekennzeichnet, daß die aus ihrer Öffnung austretenden konvergierenden Wellen eine effektive Apertur Aeff besitzen, die größer ist als der größere der beiden Werte wobei # die Wellenlänge, Cr die reziproke Eindringtiefe und r° der wählbare Abstand des 1, Intensitätsminimums vom Konvergenzpunkt bedeuten.
  • Die oben genannten Formeln geben die durch die physikalischen Grenzen infolge der Beugung und Absorption festgelegten Dimensio -nierungsregeln für den Bereich des Hauptmaximums der Beugungs -figur wieder.
  • Für den Fall, daß die Intensität im Nebenmaximum N-ter Ordnung in Richtung Sendeantenne noch kleiner als im Hauptmaximum sein soll, ergibt sich für die effektive Apertur die verschärfte Formel Die effektive Apertur Aeff der auf den 2. Brennpunkt F2 konver -gierenden Wellen berechnet sich aus der maximalen (geometrischen) Apertur A = A und der auf F2 bezogenen Richtcharakteristik max nach der Formel Nur für P = const = 1 ist Aeff = Amax, @ sonst gilt : Aeff < Amax So ergeben sich z.B. bei einer rotationssymmetrischen Richt -charakteristik von der Form für für für Für eine angestrebte "geometrische Brennpunktstiefe" d gemäß FIG 42 d h. für einen Abstand d zwischen Körperoberfläche und geometrischem 2. Brennpunkt F2 , muß bei einer gewünschten maximalen Apertur A der Durchmesser D der Hohispiegelöffnung der Formel : genügen.
  • Um den Einfluß der Beugungserscheinungen an der Rollspiegelöffnung auf den Intensitätsverlauf im Bereich F3 ausreichend klein zu halten, sollte D mindestens w möglichst sein Die wirksame Brennpunktstiefe" d d.h. der Abstand zwischen der Körperoberfläche und dem Ort S3 maximaler Intensität, ist infolge der Absorption im Körpergewebe kleiner als die "geometrische Brenn -punktstiefe' d Die Größe h gibt den Abstand des Ortes Ortes F3 marimaler Intensität vom geometrischen 2. Brennpunkt F2. an und ist von der Apertur A, der Wellenlänge # und dem Absorptionskoeffizient Q bzw. der Eindring -tiefe # abhängig.
  • Bei ist für nimmt h einen Wert an, wenn man sich auf das Hauptmaxiumum der Beugungsfigur beschränkt Ziel der erfindungsgewaßen Anordnung ist die Realisierung einer möglichst großen effektiven Apertur Aeff der in Richtung Brenn -punkt einfallenden Wellen unter Berücksichfigung eines ausreichend grossen Abstandes zwischen Strahler bzw. Sendeantenne einerseits und der Körperoberfläche ander'seits.
  • Bei Mikrowellenanordnungen bedeutet dies, daß der von den Wellen zu -rückgelegte Weg zwischen Sendeantenne und Körperoberfläche mindestens mehrere Wellenlängen betragen muß, so daß si<E das humane Gewebe im Fernfeld der Sendeantenne befindet .
  • Die erfindungsgemäße Anordnung besteht aus einem rotationselliptischen Hohlspiegel (1), entsprechend FIG 1, in dessem 1. Brennpunkt P1 sich die Sendeantenne (2) befindet, deren Reflektor (3) die Richtcharakteris -tik (4) dieser Antenne in rotationssymmetrischer Form bewirkt Insbesondere wird eine direkte Abstrahlung auf den Körperbereich weit -gehend vermieden .
  • Obwohl die Länge dieses Rohlspiegels in weiten Grenzen gewählt werden kann, ist es erfindungsgemäß besonders vorteilhaft, wenn die mechanische Länge des Rohlspiegels größer als die halbe Hauptachse des zugehörigen Rotationsellips oids ist.
  • Der Vorteil einer solchen Dimensionierung liegt darin, daß eine große Apertur der einfallenden Strahlen bei relativ großem Abstand zwischen Sendeantenne (4) und Körperoberfläche(5) des Körpers () erreicht wird.
  • Der Hohlspiegel (1) ist zur reflexionsarmen Anpassung an die Körper -oberfläche in an sich bekannter Weise mit einem Medium (7) ( z0130 Was -ser oder wässrige Lösung) ausgefüllt, dessen Brechungsindex mit demjeni -gen des Körpergewebes etwa übereinstimmt.
  • Der geometrische 2.Erennpunkt F2 wird erfindungsgemäß im Abstand von h ( ca. 1-3 Wellenlängen ) tiefer gewählt, als es der Mitte des lokal zu erwärmenden Körperbereiches (8) entspricht .
  • Die Antenne (2) wird über eine Koaxial - Leitung (9) von der Rück -seite des Hohlspiegels gespeist .
  • In FIG 2a ist im Längsschnitt eine besonders günstige erfindungsgemäße Ausführung der Sendeantenne (2) angegeben, Die Dimensionierung einer solchen Antenne,deren Spitze (1o) zur kom -pakteren Ausführung und damit primärseitig optimalen Konzentration der abgestrahlten Wellen verbreitert ist und in Bezug zum Reflektor (11) als Dachkapazität wirkt.
  • FIG 2b stellt die Frontansicht dieser Antenne dar.
  • Erfindungsgemäß ergeben sich besonders günstige Formen der Richt -Charakteristik dieser Sendeantenne, wenn für die Antennenlänge ! bei der Wellenlänge vorzugsweise Für den Reflektor (11) sollte die Differenz zwischen dem äußeren iind dem inneren Radius r1 bei ganzer Zahl N wählt werden vorzugsweise Die erfindungsgemäße Anordnung nach FIG 3 beinhaltete zunächst in einstimmung mit FIG 1 einen Hohlspiegel (1), eine Sendeanbenne (2 im 1. brennpunkt F1 mit Reflektor (3) Zur Erzielung einer noch größeren der auf den Brennpunkt F2 @ Konvergierenden Wellen wird erfindungsgemäß eine Linse (12, verwendet, deren gewölbte Vorderfläche (13) formbeständig ausgeführt sein soll, während die hintere Begrenzungsfläche (14) dieser Linse elastisch aus -geführt sein kann und damit eine gute Anpassung an die Körperform ermöglicht.
  • Der Brechungsindex n3 dieser Linse t12) sollte erfindungsgemäß dem Brechungsindex n2 des Körperbereiches (8) entsprechen.
  • Gemäß der Erfindung sollte der Brechungsindex n1 der Hohlspiegel -füllung (7) größer als n3 bzw. n2 sein In Fortbildung der Erfindung kann der Bereich (15) des Hohlspiegels(1) aus einem transparenten Kunststoff hergestellt werden, nachdem an der Innenseite der Hohlspiegelwand hier stets Totalreflexion de Wellen stattfindet Setzt man für den Kunststoff ( z.B. Plexiglas ) einen Brechungsindex n4 = 1B58 und für die wässrige Spiegelfüllung (7) einen Brechungsindex von 7, 7 so entsteht ein Grenzwinkel der Totalreflexion von 10, 37°.
  • Wie aus den FIG. ersichtlich, wird dieser Grenzwinkel weit überschritten, so daß die Totalreflexion hier für die Mikrowellen nutzbar gemacht werden kann.
  • Für das sichtbare Licht ist bekanntlich der Brechungsindex Wasser nur 1,33, so daß hier keIne Totalreflexion auftritt und die Körperoberfläche des zu bestrahlenden Bereiches durch diese Kunststoff-?A (15) sichtbar wird, wenn die Linse (12) aus einem optisch durch -sichtigen Material besteht Weiterbildung ist im Schatten der Sendeantenne (2) ein zusätzlicher einer Metal;hohlspiegel (16) vorgesehen, der das Licht von Beleuch -tungslampen (1 (17) auf die mittlere Oberfläche des zu bestrahlenden Körperberelchs reektçert, so daß die Bestrahlungsanordnung optimal a eine z.B. vorher markierte Stelle der Körperoberfläche eingestellt werden hann.
  • Die Rüchseite : @8 ; des Hchlspiegels (1) ist im Bsreich, in dem die Totalreflexion nicht sichergestellt ist, metallisiert, so daß eine unerwünschte Abstrahlung von Mikrowellen vermieden wird.
  • An die Stelle der Linse (12) ha erfindungsgemäß unmittelbar die X;peroberfläche treten, wenn sie durch eine Absaugvorrichtung In Hohlspiegel in den Hohlspiegel hinein mehr oder weniger gewölbt werden lgann .
  • Allerdings sind hier im Vergleich zur Linse (12) die Verhältnisse weniger gena@ definiert.
  • a Lage der maximalen Intensität im Geb::;et des 2. Brennpunktes kann erfindungsgemäß durch Verschiebung der Sendeantenne (2) sowohl längs der Achse als ach quer r Ach@@ zusätzlich verändert werden Die Lage wird durch den gleichzeitig mit verschobenen Leuchtfleck sichtbar gemacht, so daß eine Feineinstellung möglich ist An Stelle des ellipsoiden Hohlspiegels kann ein Parabol-, Hyperbol -oder ein sphärischer Hohlspiegel treten, wenn die Sendeantenne im Bereich des 1. Brennpunktes F1 eines derartigen Abbildungssystems angeordnet ist, so daß, im Prinzip wie bei dem hier optimalen rotationselliptischen Hohlspiegel das "relle Bild" im Bereich von F2 bzw. F3 entsteht Eine andere Ausführung kann erfindungsgemäß in einem sphärischen Hohl -spiegel bestehen, dessen Innenwand mit gleichphasig erregten Antennen bzw, Ultraschallstrahlern ausgekleidet ist und dessen Mittelpunkt den Ort des bisherigen 2. Brennpunktes bildet.
  • Währen bei Mikrowellen in einer solchen Anordnung erhebliche Probleme beim Versuch einer gleichphasigen Erregung bestehen, ist die Realisierung mit gleichphasig erregten Ultraschallwandlern, z.B. als Dickenschwinger ausgelegt leichter realisierbar Hinsichtlich der Apertur und der übrigen Dimensionierungen gelten auch hier dieselben, oben angegebenen, erfindungsgemäßen Regeln In FIG 5 wird anhand der berechneten Intensitätsverteilung längs der Verbindungsachse beider Brennpunkte F2 P1 y Z-B-für eine Anordnung gemäß FIG 12 der entscheidende Einfluß der Apertur demonstriert.
  • Der geometrische 2. Brennpunkt F2 befindet sich hier für alle 4 Kurven im absorbierenden Gewebe im Abstand von 3 Wellenlängen von der Körper -oberfläche entfernt.
  • Ie4iormierte, auf F2 bezogene Abstand vom Brennpunkt ist hier also C = O für F2 Die Körperoberfläche im Abstand d = 3 bildet die Grenzfläche zwischen dem absorbierenden Xörpergewebe, in FIG 5 rechts der Grenzlinie, und dem nicht absorbierenden Medium (Hohlspiegelfüllung) links dieser Linie.
  • Der maximale Intensitätswert ist auf 1 normiert Alle 4 Kurven beziehen sich auf eine gleich große Senderleistung Die maximale Apertur ist hier Parameter mit den Werten A = 300 ; 400 ; 50° ; 600 Der normierte Absorptionskoeffizient ist zu d.h. die reziproke Eindringtiefe # (für Intensitätsabfall auf 36,8%bei paralle -len Wellenfronten !) ist hier gewählt. Nach Durchlaufen der Strecke von einer Wellenlänge ist dann die Intensi -tät auf 3628 % abgesunken Bei z.I3. einer Senderfrequenz f = 2245 GHz und einer angenommenen Dielektrizitätskonstante des Körpergewebes 8 = 67 ergibt sich im Gewebe eine Wellenlänge # = 15mm Dann befindet sich der geometrische 2 Brennpunkt F2 d = 45 mm tief im Gewebe.
  • Aus der FIG 5 können dann die Absolutwerte der Brennpunktsverschie -bungen h(A) und die maximalen Intensitätswerte S(A) ( relativ zu A = 600 ) für die verschiedenen Aperturwerte ermittelt werden Bei A = 600 ist : 5 (A = 60°) max = 1; h (A = 60) = 2,2 = 5,3mm; d = 39,7mm Bei A = 500 ist : S (A=50°) = 0,48; h (A = 50) = 5,2 = 1225mm; d = 32,5mm Bei A = 40° ist : 5 (A = 40°) max L = 0L18; h (A = 40) =13w3 = 31=7mm; d = 13,3mm Für A = 300 wird bei einer geometrischen Brennpunktstiefe d = 45mm kein Maximum der Intensität im Gewebe mehr erreicht, da hier die Brennpunktsverschiebung h (A = 30) > d ist Für die Praxis bedeutet dies daß bereits eine maximale Apertur von A = 30° zu klein ist, um im Körpergewebe ein Intensitätsmaximum zu erzeugen. Bereits bei A = 400 ist die Fokussierung unzureichend z wenn auch noch ein Intensitätsmaiimum vorhanden ist.
  • Man erkennt ferner, daß erst etwa von A = 500 aufwärts eine gute Fokussierung und eine ausreichende wirksame Brennpunktstief d realisiert werden können.
  • Bei d = 45 mm und A = 600 muß entsprechend Gl. (6) der Durchmesser der Hohlspiegelöffnung mindestens D = 156 mm sein.
  • Die mechanische Länge eines rotationselliptischen Hohlspiegels ent -sprechend FIG 1 beträgt dann etwa 186 mm.
  • Die Mitte des zu bestrahlenden Gewebebereiches liegt dann bei A = 600 in einer Tiefe von 39,7 mm Will man in noch tieferen Gewebebereichen das Intensitätsmaximum erzeugen, so müssen der Durchmesser D gemäß Gl.(6) und für d etwa die Apertur A 600 sein In Weiterbildung der Erfindung wird die Strahlungsleistung während der Bestrahlungsdauer entweder konstant gehalten bzw. nach Tempera -turmessung nachgeregelt oder periodisch derart verändert, daß relativ kurzen Einschaltzeiten längere Ausschaltzeiten folgen Der Impulsbetrieb ermöglicht bei geeignetem Tastverhältnis eine bessere Annäherung der räumlichen Temperaturverteilung im Gewebe an die Verteilung der Strahlungsintensität, nachdem sich die Wärmekonvektion durch den Blutstrom und die Wärmeleitung in ihrer unerwünschten ver -breiternden Wirkung bei kurzen Einschaltzeiten weniger auswirken.
  • Allerdings muß die Strahlungsleistung in ihrem Spitzenwert unter Eerücksichtigung der Wärmekapazität des Körpergewebes entsprechend größer gewählt werden als bei Dauerbetrieb erforderlich wäre In Betracht gezogene Druckschriften : (i) DT-AS 1163 992 (2) FR-PS 832 529 (3) GB-PS 624 409 (4) Bergaann-Schaef er , Lehrb. d. ExperimenQaIpE Band III Optik , 6. Auflage , 1974 » Seite 16 (5) DT-PS 894 041 (6) OH-PS 105 105 (7) DT-Gbm 1 878 091 (8) DT-PS 616 556 (9) 1)1-PS 20 512 (10) DPA Aktz. P 24 17 263.2

Claims (16)

  1. PATENTANSPRÜCHE b IAnordnung zum Fokussieren von elektromagnetischen oder mechanischen Wellen, dadurch gekennzeichnet, daß die aus ihrer Öffnung austretenden konvergierenden Wellen eine effektive Apertur Aeff besitzen, die größer ist als der größere der beiden Werte : wobei # die Wellenlänge, # die reziproke Eindringtiefe und r° der wählbare Abstand des 1. Intensitätsminimus vom Konvergenzpunkt bedeuten.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 12 dadurch gekennzeichnet daß ein Hohlspiegel mit 2 Brennpunkten verwendet wird, in dessem 1. Brennpunkt die Sendeantenne bzw. der Strahler angeordnet ist und in dessen 2. geometrischen Brennpunkt der Konvergenzpunkt gelegt wird.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein ellipsoider Hohlspiege verwendet wird.
  4. 4. Anordnung nach Anspruch 1, dadurchgekennzeichnet, daß die effektive Apertur zur Bevorzugung des Hauptmaxiumms in Bezug zum N-ten Nebenmaximum ( in Richtung Sendeantenne ) mindestens den folgenden Wert besitzt
  5. 5. Anordnung nach Anspruch 1 bis 5 dadurch gekennzeichnet daß der Durchmesser D der Hohlspiegelöffnung mindestens den größeren der beiden Werte anninnat :
  6. 6. Anordnung nach Anspruch 1 bis 52 dadurch gekennzeichnet, daß der von den Wellen zwischen Sendeantenne und Körperoberfläche zurückgelegte Weg mindestens eine Wellenlänge beträgt.
  7. 7. Anordnung nach Anspruch 1 bis 62 dadurch gekennzeichnet daß im Bereich der Hohlspiegelöffnung eine Konvergenzlinse angeordnet ist, deren Brechungsindex etwa mit demjenigen des Körpergewebes über -einstimmt während des Innere des Enhaspiegels von einem Medium mit einem davon verschiedenen, vorzugsweise größeren Brechungs -index ausgefüllt sein soll.
  8. 8. Anordnung nach Anspruch 1 bis 7 dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil der Hohlspiegelwand aus optisch transparente Kunststoff besteht.
  9. 9. Anordnung nach Anspruch 8 dadurch gekennzeichnet daß im Hohl -spiegel eine Beleuchtungseinrichtung vorgesehen ist, die den mittleren Fokussierungebereich der Antenne optisch anzeigt.
  10. 10. Anordnung nach Anspruch 1 bis 92 dadurch gekennzeichnet, daB die Sendeantenne zur Feinregulierung der Fokussierung auf den wirk -samen Brennpunkt F3 verstellbar ausgeführt ist
  11. 11. Anordnung nach Anspruch 1 oder 4 dadurch gekennzeichnet, daß zur Fokussierung ein Linsensystem verwendet wird.
  12. 12. Anordnung nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Teil des an die Körperoberfläche angrenzenden Mediums einen von Null verschiedenen Absorptionskoeffizienten besitzt.
  13. 13. Anordnung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet daß der Absorptionskoeffizient die gleiche Größenordnung wie im Körpergewebe besitzt
  14. 14. Anordnung nach Anspruch 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet daß die Strahlungsleistung während der gesamten Bestrahlungsdauer konstant ist.
  15. 15. Anordnung nach Anspruch 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Strahlungsleistung während der Bestrahlungsdauer aufgrund von Temperaturmessungen nachgeregelt wird
  16. 16. Anordnung nach Anspruch 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die St::1ungsleistung während der Bestrahlungsdauer periodisch derart verändert wird, daß relativ kurzen Einschaltzeiten längere Ausschaltzeiten folgen
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