DE759377C - Anordnung zur Erhoehung der Strahlungsintensitaet in der Hauptrichtung bei parabolischen Spiegelanordnungen - Google Patents

Anordnung zur Erhoehung der Strahlungsintensitaet in der Hauptrichtung bei parabolischen Spiegelanordnungen

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DE759377C
DE759377C DEL99944D DEL0099944D DE759377C DE 759377 C DE759377 C DE 759377C DE L99944 D DEL99944 D DE L99944D DE L0099944 D DEL0099944 D DE L0099944D DE 759377 C DE759377 C DE 759377C
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DE
Germany
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radiator
arrangement
mirror
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spherical
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Expired
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DEL99944D
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English (en)
Inventor
Rudolf Dr Rer Nat Boerner
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Alcatel Lucent Deutschland AG
Original Assignee
Standard Elektrik Lorenz AG
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01QANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
    • H01Q19/00Combinations of primary active antenna elements and units with secondary devices, e.g. with quasi-optical devices, for giving the antenna a desired directional characteristic
    • H01Q19/10Combinations of primary active antenna elements and units with secondary devices, e.g. with quasi-optical devices, for giving the antenna a desired directional characteristic using reflecting surfaces
    • H01Q19/18Combinations of primary active antenna elements and units with secondary devices, e.g. with quasi-optical devices, for giving the antenna a desired directional characteristic using reflecting surfaces having two or more spaced reflecting surfaces
    • H01Q19/19Combinations of primary active antenna elements and units with secondary devices, e.g. with quasi-optical devices, for giving the antenna a desired directional characteristic using reflecting surfaces having two or more spaced reflecting surfaces comprising one main concave reflecting surface associated with an auxiliary reflecting surface

Landscapes

  • Aerials With Secondary Devices (AREA)
  • Optical Elements Other Than Lenses (AREA)

Description

  • Anordnung zur Erhöhung der Strahlungsintensität in der Hauptrichtung bei parabolischen Spiegelanordnungen Beider gerichteten Nachrichtenübermittlung mit Parabolspiegeln- kommt es in vielen Fällen, z. B. bei der Übertragung geheimer achrichten, darauf an, das Bündel möglichst N schmal, also quasioptisch zu machen, um einmal den Abhörbereich möglichst einzuschränken und schließlich mit kleineren Senderleistungen auszukommen. So ergeben wohl die bisher üblichen Spiegelanordnungen mit größerer Umfassung; eine größere Strahlungsbündelung. Doch stellen sich für die praktische Verwendung durch die grollen Dimensionen des Spiegels Schwierigkeiten entgegen, so daß man wegen der.Wirtschaftlichkeit nicht über eine bestimmte 13ündelüng hinauskommt. Es sind nun Verfahren bekannt, die die bei parabolischen Spiegelanordnungen auftretende direkte Strahlung entweder in einem besonderen Wellenkanal zusammenfassen oder zur vollständigen Reflexion gegen den Spiegel werfen.
  • So benutzt man so-genannte Vorsatzkalotten, die man konkav entweder als sphärische ,Spiegel oder als Kugelschalen ausbildet, mit dem Zweck, die direkte Strahlung zur Ausleuchtung; des Spiegels heranzuziehen und so die Interferenzbildung zwischen dein direkten und dein reflektierten Strahlungsanteil außerhalb des Spiegels zii verhindern (Abb. i a). Sie bringen keine Verbesserung der Richtschärfe und 1>ew:ihren sich nur dort, wo inan rillt Spiegeln großer Brennweite und geringer Umfassung arbeitet. Bei allen anderen Spie-;eln macht sich in der mittleren Zone eine ;chädliche Schattenwirkung durch die abschirmende Eigenschaft der Kalotte bemerk-I)ar, die den Wirkungsgrad verschlechtert.
  • Schließlich verwendet man zusätzliche Leitiipole, die fast die gesamte Strahlung zu °inem Wellenkanal zusammenfassen, dessen Breite mit wachsender Anzahl der Leitdipole :leiner wird, ohne jedoch die Bündelung der ;ewöhnlichen Spiegelanordnungen zu erreichen.
  • Erfindungsgemäß"@v" ird für einen Strahler -ArennnuAt einte fischen Spiegels nne Anordnung vorgeschlagen, die dadurch ;ekenr@zrichnetrist, daß vor dem eigentlichen Strahler 'ein derartiger sphärischer Spiegel tonvexer Form so angeordnet ist, daß die lirekte Strahlung konvergiert. Der sphärische Spiegel kann sowohl parabolische, hyper--)olische als auch kugelfQ,rmige .oder zylinirische Gestalt besitzen.
  • In der Abb. i b ist eine beispielsweise Aus-'ührungsform der Erfindung gezeigt. Durch lie Formgebung des Vorsatzspiegels, der mit #inem konvexen. optischen Hohlspiegel zu vergleichen ist, wird eine besondere Strahungsführung der direkten Strahlen erreicht, lie nach zweimaliger Reflexion nicht parillel zur Fortpflanzungsrichtung verlaufen, sondern mehr oder weniger zu ihr hin ge-,ichtet werden, so daß die Strahlungsinten-,ität in der Hauptrichtung eine bis So°/o "ehende Steigerung erfährt und die schädliche ichattenwirkung konkav gekrümmter Voratzsp:iegel am jeweiligen Empfangsort auf- j ;ehoben ist.
  • Bei dieser Kalottenanordnung erlangt man ,inen weiteren Vorteil, indem die Neben-; naxima bei den Spiegeln in den höheren ` tedexionsmäxima zurückgedrängt (Abb. 2) I find. Durch die an sich bekannte Anordnung :usätzlicher Reflektor- oder Leitdipole kön- , ien diese noch weiter reduziert werden.
  • Auch kann man daran denken, mehrere itrahler in den Spiegel einzubringen und ogenannte Strahlergruppen bilden, von denen , in Ausführungsbeispiel in Abb. 3 dargestellt st. i Einen wesentlichen Vorteil erreicht man weiterhin mit solchen Spiegelkombinationen, indem man im Gegensatz zu früheren Anordnungen den Vorsatzspiegel für die Erzeugung eines zusätzlichen Richtstrahls verwenden kann (Abh.4a und 41)).
  • Diese Anordnung eignet sich besonders zur Erzeugung von Fahrstraßen für Schiffe, wobei der zusätzliche breite Richtstrahl beispielsweise ein Vorsignal gibt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Anordnung zur gerichteten Nachrichtenübermittlung, bei der ein Strahler im Brennpunkt einer sphärischen Spiegelanordnung angebracht ist, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Strahler ein derartiger sphärischer Spiegel konvexer Form so angeordnet ist, daß die direkte Strahlung konvergiert. a. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der konvexe Vorsatzspiegel parabolische, hyperbolische, kugelförmige oder zylindrische Form besitzt. 3. Anordnung nach den Ansprüchen i und 2. dadurch gekennzeichnet, daß auf der konkaven Rückseite des konvexen Vorsatzspiegels ein weiterer Strahler oder eine Strahlergruppe angeordnet ist, derart, daß ein zweiter Richtstrahl erzeugt wird. Anordnung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an Stelle eines Strahlers im Brennpunkt mehrere Strahler, sogenannte Strahlergruppen verwendet werden. 5. Anordnung nach den Ansprüchen i bis 4., dadurch gekennzeichnet, daß zusätzliche Leit- und Reflektordipole -verwendet werden. Zur Abgrenzung des Erfindungsgegenstands vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: Deutsche Patentschriften \Tr. ioS :263, 1-163o3. 353 117, 582 5,93, 58450 1, 589 77=: Hollmann, »Physik und Technik der ultrakurzen Wellen«, 1936, SS.84.
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Cited By (1)

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DE1296224B (de) * 1965-03-19 1969-05-29 Telefunken Patent Radarantennensystem

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