DE861652C - Fahrzeugrad mit Luftreifenlaufmantel - Google Patents

Fahrzeugrad mit Luftreifenlaufmantel

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DE861652C
DE861652C DEG2730A DEG0002730A DE861652C DE 861652 C DE861652 C DE 861652C DE G2730 A DEG2730 A DE G2730A DE G0002730 A DEG0002730 A DE G0002730A DE 861652 C DE861652 C DE 861652C
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DE
Germany
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tire
vehicle wheel
rim
wheel
flange
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Expired
Application number
DEG2730A
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English (en)
Inventor
Ira Greene
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C15/00Tyre beads, e.g. ply turn-up or overlap
    • B60C15/02Seating or securing beads on rims
    • B60C15/028Spacers between beads

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

  • Fahrzeugrad mit Luftreifenlaufmantel Gegenstand der Erfindung ist ein Fahrzeug mit einem einzigen Radreifen, der im Zusammenhang mit einer für Kraftfahrzeuge und Fahrräder üblichen Radfelge zur Verwendung kommt. Der Radreifen ist an der der Radfelge zugewendeten Seite geteilt und derart ausgeführt, daß sich die Enden an der geteilten Seite luftdicht an die Felge anlegen, so. da,ß man ohne weiteres in der Lage ist, den Radreifen unter den erforderlichen Luftdruck zu setzen. Der erfindungsgemäße Radreifen macht demnach die Verwendung der bei Kraftfahrzeugen und Fahrrädern sonst üblichen Innenschläuche überflüssig. Die Radfelge weist an sich bekannte Seitenflansche auf, gegen die sich die am Radreifen befindlichen Vorsprünge anlegen. Zwischen diesen Flanschen befindet sich eine um die Felge herumlaufende Vertiefung.
  • Als ein wesentliches erfindungsgemäßes Merkmal dient eine im Innern des Radreifens angeordnete und längs desselben verlaufende, ringförmig gewickelte Feder, deren Windungen einen größeren Durchmesser aufweisen, als die Breite der Vertiefung ist., während der Durchmesser der ringförmig gewickelten Feder und die Größe der Vertiefung so aufeinander abgestimmt sind, daß die einzelnen Windungen der Feder die Vorsprunge des Radreifens luftdicht an die Flansche der Radfelge anpressen.
  • De Flansche der. Felge haben vorzugsweise einen winkelförmigen Querschnitt und besitzen vorteilhafterweise eine angenähert rechteckige Form. Bei Verwendnug solcher Flansche berühren die Windungen der ringförmig gewickelten Feder gemäß einer weiteren Kennzeichnung der Erfin ung die Vorsprünge in einiger Entfernung von deren Kanten, wobei der Druck auf die Enden infolge der Windungen Komponenten erzeugt, die gegen beide Stirnseiten wirken, welche durch die rechteckigen Flansche gebildet werden. Der Winkel zwischen der äußeren Kante der Oberfläche der Vorsprünge ist hierbei im wesentlichen gleich dem Winkel zwischen den Oberflächen der Flansche. Die Abmessungen der Oberflächen sind im wesentlichen identisch. Die Breite der Oberflächen der Vorsprünge kann aber auch etwas größer sein als die Breite der Oberfläche der Felge.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind ein oder mehrere Ringe aus Metall, wie z. B. aus Stahl oder einem anderen harten Werkstoff; verwendet, die in die Windungen der ringförmig gewickelten Feder eingesetzt werden. Der oder die Ringe verhüten eine Bewegung der ringförmig gewickelten Feder in Richtung auf den äußeren Umfang des. Rades, wenn bei großer FahreesChwindigkeit Zentrvfugalkräfte . auftreten. Der oder die Ringe dürfen keinen größeren Durchmesser aufweisen" als es der Schlupf der ringförmig gewickelten Feder über die äußere Kante des Seiten- -flansches beim Montieren des; Mantels-auf das Rad zuläßt: Der oder die Ringe bestehen vorteilhafterweise@aus einer Vielzahl von Drähten zusammengesetzten Werkstoffes, z. B. aus einem starren Drahtseil.
  • Entsprechend einem weiteren erfindungsgemäßen Merkmal ist die innere Oberfläche des Raedreifens mit einer Schicht weichen Kautschuks, der nicht vulkanisiert oder auf andere Art behandelt worden isst, bzw. mit einem plastischen Werkstoff über-, zogen. Wenn scharfe oder spitze Gegenstände den Laufmantel durchstechen sollten, dringt der weiche Werkstoff in den Einstich oder die Öffnung ein. Der im Radreifen herrschende Überdruck fördert noch das weitere Eindringen des Werkstoffes in die Öffnung oder den Einstich. Dadurch wird einem Undichtwerden des. Radreifens selbsttätig vorgebeugt. _ Weitere erfindungsgemäße Merkmale ergeben sich aus. der folgenden Bieschreibungy wobei die Verkörperung der Erfindung an einer beispielsweisen, durch die , Zeichnung erläuterten Ausführungsform beschrieben ist.
  • Fig. i zeigt eine teilweise aufgeschnittene Seitenansieht des Fahrzeugrades, -Fig. 2 zeigt einen Querschnitt nach der Linie 2-2 der Fig. i Fig.3 zeigt eine geeignete Verbindung der Enden der ringförmig gewickelten Feder; Fi,g. 4 zeigt eine andere Art der Verbindung der Enden der Feder.
  • Der erfindungsgemäße Radreifen kann aus Gummi mit Gewebeeinlage oder inliegenden Schnüren bestehen und seinem allgemeinen Aussehen nach ähnlich einem üblichen Reifen sein sowie eine Innenfläche i i und eine Lauffläche 12 aufweisen. Darüber hinaus ist der Radreifen durch Vorsprünge io verstärkt.
  • Erfindungsgemäß ist die innere Oberfläche des Radreifens mit einer undurchlässigen Schicht 13 aus vulkanisiertem Gummi oder mit einem sonstigen Werkstoff Überzogen, um die Sicherheit gegen Urdichtheit noch weiter zu erhöhen, wenn der Radreifen unter Luftdruck steht. Ein solches Überziehen kann bereites bei der Herstellung des Radreifens vorgenommen werden. Zusätzlich ist noch eine weitere innere Schicht 14 vorgesehen., die sich über die ganze Breite der Innenfläche z r des Radreifens erstreckt. Die Schicht 14 besteht aufs einem weichen, plastischen, Material, z. B. aus unbearbeitetem Kautschuk. Dieser Werkstoff dringt unter dem Druck der Luft in Öffnungen. ein, die bei einem etwaigen Durchstoßen des. 'Reifens, mit Nägeln oder anderen scharfen Gegenständen gebildet werden. Die Schicht 14 kann auf den Radreifen während oder nach seiner Fertigung aufgebracht werden. Der Werkstoff ruß aber auch weich genug sein, um in eine' Öffnung oder einen Stich, der durch Nägel öder andere scharfe Gegenstände verursacht wurde, beim Herausziehen derselben hineinzufließen und die Öffnung vollkommen zu schließen. Auf diese Weise wird durch das Entfernen der eingedrungenen Gegenstände ein Luftaustritt aus -dem Radreifen, unmöglich gemacht.
  • Der Radreifen ist so, ausgebildet, daß er auf die Felge 15 aufgebracht werden kann, die ein Ganzes mit dem Rand bilden kann oder an lebzerem nur befestigt ist. Die Felge i:5 besitzt die üblichen Flansche 16, die dazu dienen, ein seitliches. Wegdrangen des Radreifens zu verhindern. Auf den Flächen. 17 ruhen die Vorsprünge i o. Mit denselben ist eine tieferliegende Rinne oder Vertiefung 1ß verbunden, wie eine solche bei Hochleistungsradreifen Verwendung findet.
  • In der dargestellten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Fahrzeugrades sind die Vorsprünge io breiter als die Flächen 17 des Felgenflansches. Diese größere Breite i.st vor allem durch die Enden i9 des biegsamen, weichen öder plastischen Werkstoffes 13 bedingt. Hierdurch ragen die Enden. i9 über die Katen der Vertiefung 18 hinaus und treten ein wenig in letztere hinein.
  • Im Innern des Radreifens befindet sich eine ringförmig gewickelte Feder 2o. Der-Durchmesser der Windungen der Feder 2o ist wesentlich kleiner als der Innendurchmesser der Luftkammer des Radreiferes und. um ein geringes größer als, die Entfernung zwischen den Enden rg, so da:ß die Feder 2o nicht so weit in die Vertiefung 18 eindringen kann, daß die Windungen der- Feder 2o den Baden der Vertiefung 18. berühren. Der Durchmesser -der ringförmig gewickelten Feder 2o ist derart, d:aß er den Druck der Windungen der Feder 2o gegen die Vorsprünge bzw. die Enden ig in Richtung der Seitenwandungen,derVertiefung 18oderinRichtung der Wandungen der Felgenflansche sicherstellt. Es besteht demnach keine Berührung zwischen der ringförmig gewickelten Feder 2o und, der Felge 15. Die Windungen 2o pressen die Vorsprünge des Radreifens dennoch dicht an die Felge 15 an, so daß jeder Luftaustritt von innen nach außen unterbunden ist. Die Windungen 2o sind in der Zeichnung von runder Form dargestellt; sie können auch jede beliebige andere Form, z. B. eine ovale, aufweisen, da deren Form nicht von wesentlicher Bedeutung ist.
  • Innerhalb der Windungen der Feder Zo ist ein Ring 21 angeordnet, der aus einem biegsamen Stab oder einem starren Draht bestehen kann. Der Ring 21 beisitzt einen etwas- größeren Durchmesser als der Innendurchmesser der ringförmig gewickelten F edier 2o. Der Ring 2.1 kann aus einem Werkstoff gefertigt sein, der entweder aus einem einzigen Draht oder auch aus einer Mehrzahl von Drähten besteht. Der Ring zi muß .eine solche Länge aufweisen, dafl der gegenüberliegende Teil desselben während des Aufbringens des Gehäuses auf das Rad und während des Einbringens eines Teiles des Ringes 2,1 in Richtung auf die Mitte der Felge 15 in der Lage ist, über das äußere Ende des Seitenflansches 16 zu gleiten.
  • Beim Einbau liegt, das eine Ende ig in der Felge auf dem Boden der Vertiefung 18, während das andere Ende ig axial zum Flansch liegt. Die ringförmig gewickelte Feder 2o wird über den Flansch 16 geschoben und in die Felge hineingedrückt, wie das üblicherweise beim Zusammenbau eines aus einer Decke und einem Schlauch bestehenden Radreifens geschieht. Die Feder 20 zieht sich hierauf zusammen. Sie drückt die Enden ig gegen die Felge 15.
  • Eine der Zweckbestimmungen dest Ringes; 21 besteht in der Begrenzung der unter der Wirkung der Zentrifugalkraft nach außen hin gerichteten Radialbewegung der ringförmig gewickelten Feder 2o sowie in der Verhinderung einer irgendwie beträchtlichen Bewegung der Windungen 2o nach auswärts, für den Fall, daß die ringförmig gewickelte Feder zo brechen sollte.
  • Die Enden der Metalldrähte, die die Windungen 2o bilden, sind in der Weise miteinander verbunden, daß die Dehnung oder der Zug der Feder 2o nicht dazu beiträgt, die Verbindungsmittelderselben zu zerstören oder auch nur zu verrücken. Die Enden können miteinander durch Schweißen oder Löten verbunden werden.
  • Blei der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform liegen die Enden der ringförmig gewickelten Feder 2o nebeneinander. Die Enden sind miteinander durch eine Schleife oder Klammer 24. zusammengehalten (Fig. 3 und 4). Hierbei versucht jeder Stab der Feder 2o, wie in Fig. 3 und q. durch Pfeile angezeigt isst, die Enden der beiden Stäbe zusammenzuhalten.
  • Beim Aufblasen des Radreifens ist ein an der Felge 15 angeordnetes Ventil 22 zu verwenden, da kein Innenschlauch vorhanden ist. Wie aus der Zeichnung zu ersehen ist, ist das Ventil 22 an der Seitenwand der Vertiefung i8 der Felge 15 und unterhalb der Enden ig, die auf den Vorsprüngen io,des Mantels liegen, angeordnet, so. da.ß es sofort zugänglich ist. Beim Benutzen von Radreifen mit solchen Enden ig kann auf diese Weise die ordnungsmäßige Verwendung des Ventils 22 nicht behindert werden.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Fahrzeugrad mit Luftreifenlaufmantel, wobei die Felge mit nach außen gerichteten Flanschen versehen ist, zwischen denen sich eine Vertiefung mit einer tieferliegenden Mittellinie befindet, und der aus Gummi 'oder einem anderen Werkstoff bestehende Radreifen zwei Wülste hat, die sich an den Flanschen abstützen, und Mittel zum Andrücken der Wülste gegen die Flansche vorgesehen sind, gekennzeichnet durch das Zusammenwirken einer ringförmig gewickelten Feder (2o), deren Durchmesser größer ist als die Breite der Vertiefung (18), mit einer Verlängerung der Wülste (io), so daß sie sich über die Kanten .der Vertiefung erstrecken, wobei der Durchmesser der ringförmig gewickelten Feder (2o) und die Vertiefung (18) so aufeinander abgestimmt sind, daß die einzelnen Windungen der Feder (2o) die Wülste (io) des Radreifens luftdicht an die Flansche der Felge pressen und mit einem oder mehreren Ringen (21) versehen sind, die in die Windungen :der ringförmig gewickelten Feder (2o) eingesetzt sind und einen solchen Durchmesser aufweisen, daß sie eine begrenzte Bewegung der Windungen in radialer Richtung gestatten.
  2. 2. Fahrzeugrad nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die Ringe (21) aus Stahl oder einem anderen Metall bestehen und einen solchen Durchmesser aufweisen, daß sie mit einer geringen Toleranz dass Einbringen der ringförmig gewickelten Feder (2o) über die Kante des Flansches beim Aufbringen des Radreifens auf den Flansch oder bei der Abnahme des Radreifens, vorn Flansch gestatten.
  3. 3. Fahrzeugrad nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der, oder die Ringe (2o) aus einem einzigen Draht oder einer Mehrzahl von Drähten, z. B. aus einem Drahtseil, zusammengesetzt sind. d..
  4. Fahrzeugrad nach den Ansprüchen i bis 3, mit einer ringförmig gewickelten Feder, deren Enden verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden einander seitlich überlappen, wobei die' Enden durch eine Schleife, eine Klammer oder ein ähnliches Mittel (2d.) zusammengehalten werden.
  5. 5. Fahrzeugrad nach den Ansprüchen i bis d., dadurch gekennzeichnet, daß ein Luftpumpenventil (22) vorzugsweise in an sich bekannter Weise auf einer Seite der Radfelge (i5) angeordnet ist.
  6. 6. Laufmantel für das Fährzeugrad nach den Ansprüchen i bis! 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenseite des Radreifens quer zu seiner Lauffläche mit einer Schicht weichem, nicht vulkanisierten oder auf andere Weise behandelten Kautschuks oder mit einem sonstigen plastis=chen Werkstoff überzogen ist, der geeignet ist, ` Einstiche zu schließen, die heim Durchbohren des Radreifens mit scharfen oder spitzem Gegenständen entstehen. Angezogene Druckschriften: Österreichische Patentschrift Nr. 2q.633; britische Patentschrift Nr. 15 i9.i/96; USA.-Patentschrift Nr. 2 z37 207.
DEG2730A 1948-03-10 1950-06-27 Fahrzeugrad mit Luftreifenlaufmantel Expired DE861652C (de)

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DEG2730A Expired DE861652C (de) 1948-03-10 1950-06-27 Fahrzeugrad mit Luftreifenlaufmantel

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB189615191A (en) * 1896-07-09 1897-05-22 Lyddell Sawyer Improvements in the Driving Mechanism of Velocipedes.
AT24633B (de) * 1904-12-25 1906-06-25 Josef Willy Pneumatikreifen ohne Luftschlauch.
US2237207A (en) * 1940-12-18 1941-04-01 Wingfoot Corp Tire

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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