DE2546918C2 - Vorrichtung zur Aufnahme eines Reifenaufbaus bei der Laufflächenerneuerung mittels eines vorgeprägten Laufflächenbandes - Google Patents

Vorrichtung zur Aufnahme eines Reifenaufbaus bei der Laufflächenerneuerung mittels eines vorgeprägten Laufflächenbandes

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DE2546918C2 DE2546918A DE2546918A DE2546918C2 DE 2546918 C2 DE2546918 C2 DE 2546918C2 DE 2546918 A DE2546918 A DE 2546918A DE 2546918 A DE2546918 A DE 2546918A DE 2546918 C2 DE2546918 C2 DE 2546918C2
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Description

dadurch gekennzeichnet, daß
d) die Felge (22) in an sich bekannter Weise aus zwei koaxialen, rohrförmigen, jeweils einen Felgenkranz (10, 12) zum Umgreifen der Reifenwülste (la, Ib) aufweisenden Teilstücken (11, 13) besteht, von denen das erste Teilstück (11) in das zweite Teilstück (13) einschiebbar ist und das erste und das zweite Teilstück in Umfangsrichtung verteilte, einander zugeordnete Kupplungsleisten (24, 35, 36) aufweisen, daß die Kupplungsleisten (24,35,36) in axialer Richtung miteinander in Eingriff schiebbar sind, daß
e) die Kupplungsleisten (24,35,36) mehrere, in zur Felgenachse rechtwinkligen, axial versetzten Ebenen angeordnete und bei beiden Teilstükken (11,13) deckungsgleich einander zugeordnete Rillengruppen (26,37,38) aufweisen, daß
f) eine sektorweise mit Riegelvorsprüngen (27) zum Eingriff in eine der Rillengruppen (26, 37, 38) versehene Scheibe (28) zwischen einer Verriegelungsstellung und einer Entriegelungsstellung drehbar ist, wobei in der Verriegelungsstellung die Riegelvorsprünge (27) in die Rillengruppen (26, 37, 38) der Kupplungsleisten (24, 35, 36) beider Teilstücke (11, 13) eingreifen, während in der Entriegelungsstellung bei Rillengruppen (37, 38) der Kupplungsleisten (35, 36) eines Teilstücks (13) freigegeben sind, und daß
g) die einander zugewandten Innenflächen (10a, \2a) der Felgenkränze (10, 12) mit mindestens einem Dichtungsring (9) zur Anlage an der Hülle (6) versehen sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungsleisten (24) des ersten rohrförmigen Teilstücks (11) im Winkel zueinander versetzt sind und jeweils aus zwei gleichen Teilen (24a^ bestehen, die einander derart benachbart und mit Abstand voneinander angeordnet sind, daß zwischen sie eine zugeordnete Kupplungsleiste (35,36) des zweiten Teilstücks (13) einschiebbar ist, und daß den Kupplungsleisten (35,36) des zweiten Teilstücks (13) Anschläge (39,40) zugeordnet sind, die bei der Kupplung zwischen erstem und zweitem Teilstück (11 bzw. 13) durch Berührung mit der Stirnfläche wenigstens einer Kupplungsleiste (24) des ersten Teilstücks (11) die Eindringtiefe des ersten Teilstücks (11) in das zweite Teilstück (13) festlegen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge (39, 40) am zweiten rohrförmigen Teilstück (13) in Gruppen unterschiedlicher axialer Tiefe angeordnet sind, und daß die jeder dieser Gruppen zugeordneten Kupplungsleisten (35,36) am zweiten Teilstück untereinander um gleiehe Winkel versetzt sind wie die Kupplungsleisten (24) am ersten Teilstück.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das erste rohrförmige Teilstück (11) den Kupplungsleisten (24) am ersten Teilstück zugeordnet eine die Drehbewegung der Scheibe (28) begrenzende Gruppe von Anschlägen (31,32) aufweist und daß die Scheibe (28) in Entriegelungsstellung in den Kupplungsleisten (24) gehalten ist
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet daß die Scheibe (28) wenigstens zwei Griffstücke (30) als Handhabe zur Drehung der Scheibe und zum Einschieben des ersten Teilstücks (11) in das zweite Teilstück (13) bzw. zum Auseinanderziehen beider Teilstücke aufweist
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtungsring (9) jeweils aus Gummi besteht
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtungsring (9) jeweils aus synthetischem Harz besteht
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Aufnahme eines Reifenaufbaus bei der Laufflächenerneuerung durch Aufvulkanisieren eines vorgeprägten Laufflächenbandes nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine Vorrichtung dieser Art ist aus der US-PS 32 36 709 bekannt Darüber hinaus ist es aus der US-PS 31 33 317 bekannt eine Felge zur Aufnahme eines zu vulkanisierenden oder zu prüfenden Reifens aus zwei koaxialen, ringförmigen, jeweils einen Felgenkranz zum Umgreifen der Reifenwülste aufweisenden Teilstücken zu bilden, die zum Verbinden oder Lösen relativ zueinander um die Felgenachse gedreht werden.
Eine derart geteilte Felge erleichtert die Reifenmontage, hat aber andererseits den Nachteil, daß durch die Drehung der Teilstücke relativ zueinander eine Reibungsbeanspruchung zwischen den Felgenkränzen und der den Reifenaufbau und das Laufflächenband umschließenden Hülle auftreten und die mechanische Widerstandsfähigkeit des Randes der Hülle und damit deren Lebensdauer beträchtlich vermindern würde, wenn man diese Art der Kupplung der beiden Teilstücke der Felge bei der aus der US-PS 32 36 709 bekannten Vorrichtung benutzen würde.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, die Felge so auszugestalten, daß bei einer einfachen Konstruktion und Handhabung die Beanspruchung der Randbereiche der Hülle beim Festspannen auf der Felge verringert und damit die Lebensdauer der Hülle erhöht wird.
Die Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale nach dem kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 erreicht.
Beim Verbinden und Lösen der Teilstücke findet keine Drehung der Teilstücke statt, so daß eine Reibungsbeanspruchung der Ränder der Hülle in der beschriebe- nen Weise unterbleibt. Trotzdem ist die Konstruktion und Handhabung einfach, weil die Verbindung durch Drehung einer von der Felge umschlossenen Scheibe bewirkt wird.
3 4
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben 1 zugewandten Innenfläche 12a eines Felgenkranzes 12
sich aus den Unteransprüchen, dabei ist besonders das vorgesehen sind, der sich ringförmig an einem Ende
Merkmale des Anspruchs 3 hervorzuheben, das es er- eines zweiten Teilstücks 13 der Felge 22 erstreckt
möglicht, die Felge bei gleichem inneren? Reifendurch- Die feste und dichte Anlage der Ränder 6c und 6c/der
messer für unterschiedliche Reifenbreiten einzustellen. 5 Hülle 6 an den entsprechenden Seiten des Reifens 1
Anhand der nun folgenden Beschreibung eines in der mittels der vier Dichtungsringe 9 wird durch das Profil
Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels der Er- der Innenflächen 10a und 12a erleichtert, welche mit
findung wird diese näher erläutert Es zeigt Rillen versehen sind, in welche sich die?* Dichtungsrin-
F i g. 1 eine Ansicht der Vorrichtung in Explosions- ge 9 fest einbetten, weil diese Innenflächen 10a und 12a
darstellung, io sowohl an den entsprechenden, den Reifenwülsten la
Fig.2 esnen radialen Schnitt durch diese Vorrich- und \b gegenüberliegenden Oberflächen als auch an
tung, den an diese Reifenwülste anschließenden Flanken ähn-
F ig. 3 einen teilweise geschnittenen Grundriß der lieh ausgebildet sind.
beiden die Felge bildenden Teilstücke in Entriegelungs- Am Felgenkranz 10 des ersten Teilstücks 11 der Felge
stellung, 15 22 ist koaxial ein zylinderisches Rohrstück 23 mit kreis-
F i g. 5 einen Axialschnitt durch die beiden Teilstücke fönnigem Querschnitt angeordnet, das sich auf der Seite
in einer Stellung, in der sie nur geringfügig ineinander- der Dichtungsringe 9 befindet
greifen und Am Ende dieses Rohrstücks 23 sind drei untereinan-
F i g. 6 einen Axialschnitt durch die beiden Teilstücke der gleiche Kupplungsleisten 24 vorgesehen, die sich
in einer Stellung, in der sie am weitesten ineinandergrei- 20 parallel zur Achse des ersten Teilstücks 11 erstrecken
fen. und gegeneinander um 120° versetzt sind.
In F i g. 1 ist ein Reifen 1 dargestellt, dessen Laufflä- Jede Kupplungsleiste 24 wird durch zwei Teile 24a
ehe erneuert werden soll. Die Umfangsfläche dieses Rei- mit rechteckigem Querschnitt gebildet, die durch einen
f<;ns 1 ist in geeigneter Weise mit automatischen oder Zwischenraum 33 voneinander getrennt sind und die an
von Hand betätigten Raspeln behandelt worden, um 25 ihrer gegen das Innere des ersten Teilstücks gewandten
eine Oberfläche 2 zu erhalten, die sich längs eines Strei- Seite mit zueinander parallelen Vorsprüngen 25 verse-
fens mit konstanter Breite und mit gleichbleibendem hen sind, zwischen denen eine Rille ausgebildet ist
Abstand von der Reifenachse in einer zu dieser Achse Die Rillen der Teile 24a der Kupplungsleisten 24 bil-
rechtwinkligen Ebene erstreckt und in den Radialebe- den eine Rillengruppe 26, die in einer rechtwinklig zur
η en leicht gewölbt ist 30 Achse des ersten Teilstücks 11 verlaufenden Ebene an-
Die Breite dieser Oberfläche 2 ist etwas größer als die geordnet ist
Breite eines vorgepreßten Laufflächenbandes 3, dessen In jede Rillengruppe 26 einer Kupplungsleiste 24
Länge gleich der Länge des größten Kreises der Ober- greift frei ein entsprechender Riegelvorsprung 27 einer
fläche 2 ist. Die nicht die Profilierung 5 aufweisende Scheibe 28 ein, die eine zentrale Durchgangsöffnung 29
Oberfläche 4 des vorgepreßten Laufflächenbandes wird 35 aufweist, auf deren seitlicher Begrenzungsfläche zwei
durch eine Hülle 6 aus gegenüber Temperaturen von einander gegenüberliegende Griffstücke 30 vorgesehen
über 100° C widerstandsfähigem Gummi fest in Anlage sind.
an der Oberfläche 2 des Reifens 1 gehalten, wobei zwi- Diese Riegelvorsprünge 27, die untereinander um je
sehen die erwähnten Oberflächen 2 und 4 ein geeignetes 120° versetzt sind, können sich nur begrenzt innerhalb
Bindemittel 7 eingefügt wird, dessen Funktion, wie im 40 der Rillengruppen 26 verdrehen, tatsächlich ergibt sich
einzelnen nachfolgend noch dargelegt wird, darin be- bei einer Drehbewegung der Scheibe 28 ein Anschlagen
steht, das Laufflächenband 3 fest mit der Oberfläche 2 der Seitenflächen 27a der Riegelvorsprünge 27 an ent-
des Reifens 1 zu verbinden, sobald dieses Bindemittel 7 sprechenden Anschlägen 31 die außen seitlich an den in
der Vulkanisation unterworfen wird. bezug auf den Uhrzeigersinn zweiten Teilen 24a einer
Die Hülle 6, die aus zwei gleichen Teilen 6a und 6b 45 jeden Kupplungsleiste 24 vorgesehen sind,
gebildet wird, die in Umfangsrichtung längs einer Fuge Falls andererseits die Scheibe 28 mittels der Griffstük-6e zusammengefügt sind, hat eine solche Abmessung, ke 30 gegen den Uhrzeigersinn bewegt wird, ergibt sich daß sie die Baugruppe des zu erneuernden Reifens, be- ein Anschlag einer der Seitenflächen 27a der Riegelvorstehend aus dem Reifen 1 und dem vorgepreßten Lauf- sprünge 27 an einem Anschlag 32.
flächenband 3 von außen umfassen kann, bis sie in der 50 Wenn sich die Scheibe 28 gegen diesen Anschlag 32 Nähe der Reifenwülste la und \b geschlossen ist Die gelegt hat, ragen die Riegelvorsprünge 27 nicht in den Hülle 6 ist außerdem am Teil 6b mit einem Ventil 8 für Zwischenraum 33, der zwischen jedem Paar benachbardas Ablassen der Luft versehen, die zwischen dieser ter Teile 24a ausgebildet ist, aber gleichzeitig haben sie Hülle und dem Reifenaufbau des zu erneuernden Rei- die Rillengruppen 26 der nicht die Anschläge 31 aufweifens eingeschlossen ist. 55 senden Teile 24a nicht vollständig verlassen, wodurch
Die Ränder 6c und 6d dieser Hülle 6 werden fest vermieden wird, daß die Riegelvorsprünge 27 der Schei-
anliegend unter Reibungsschluß gegen die entsprechen- be 28 vollständig außer Eingriff mit den Rillengruppen
den Seiten des Reifens 1 gespannt und zwar durch vier 26 der Kupplungsleisten 24 gelangen.
Dichtungsringe 9, die paarweise und symmetrisch in be- Das Rohrstück 23 des ersten Teilstücks 11 kann in
zug auf die Symmetrieebene des zu erneuernden Rei- 60 axialer Richtung in das Innere eines zylindrischen Roh-
fers an beider. Seiten angeordnet sind. res 34 eingeschoben werden, das am zweiten Teüstück
Ein erstes Paar dieser Dichtungsringe 9 sitzt fest in 13 der Felge 22 vorgesehen ist.
zwei entsprechenden Rillen, die in der dem Reifen 1 Bei diesen Einschieben dringt entweder eine Gruppe
zugewandten Innenfläche 10a eines Felgenkranzes 10 von drei Kupplungsleisten 35 oder eine Gruppe von drei
vorgesehen sind, der sich ringförmig am einen Ende 65 Kupplungsleisten 36 in den Zwischenraum 33 ein, wobei
eines ersten Teilstücks 11, einer Felge 22 erstreckt, wäh- vor diesem Einschieben die Scheibe 28 am Anschlag 32
rend das verbleibende Paar dieser Dichtungsringe 9 fest anliegen muß.
in den entsprechenden Rillen sitzt, die in der dem Reifen Die Kupplungsleisten 35 und 36 weisen zwei Rillen-
5 6
gruppen 37 bzw. 38 auf, wobei jede Rillengruppe in einer äußeren Vorrichtung verbunden, um die zwischen einer rechtwinklig zur Achse des zweiten Teilstücks 13 der Hülle 6 und der Außenfläche der von der Hülle verlaufenden Ebene ausgerichtet ist. umschlossenen Reifenbaugruppe befindliche Luft abzu-
Wenn die Kupplungsleisten 36 in den Zwischenraum führen.
33 eingesetzt worden sind, liegt die Stirnseite des Teils 5 Das Ventil 17 des Luftschlauchs 16 wird mittels eines 24a an einem Anschlag 40 an, wodurch sich eine Aus- flexiblen Schlauchs mit einer geeigneten Pumpe verbunrichtung der Ebene der Rillengruppen 26 des ersten den, die im Inneren des Luftschlauchs 16 den üblichen Teilstücks 11 gegenüber den Rillengruppen 37 des zwei- Luftdruck des Reifens 1 erzeugt, ten Teilstücks 13 ergibt und damit eine Stellung gering- Anschließend wird in den Autoklaven Heißluft mit
ster Eindringtiefe der Teilstücke 11 und 13 (F ig. 5). 10 einer Temperatur in der Größenordnung von 1000C
Wenn andererseits die Kupplungsleisten 35 in den und einem Druck über dem Atmosphärendruck aber Zwischenraum 33 eindringen, schlägt die Stirnfläche des unter dem im Luftschlauch herrschenden Druck einge-Teils 24a an einen Anschlag 39 an, der tiefer in dem leitet, um einen resultierenden Druck zu erhalten, der Teilstück 13 liegt als der Anschlag 40, so daß in diesem die Hülle radial zusammenpreßt und damit das Laufflä-FaIl die Ebene der Rillengruppen 26 des ersten Teil- 15 chenband 3 gegen das Innere des Reifens 1 drückt. Stücks 11 gegenüber den Rillengruppen 38 des zweiten Wenn diese Vulkanisation beendet ist und nachdem
Teilstücks 13 ausgerichtet wird und auf diese Weise die die Baugruppe des bereits erneuerten Reifens mit der größte Eindringtiefe des ersten Teilstücks 11 in das zugehörigen Hülle 6 und der Felge 22 aus dem Autoklazweite Teilstück 13 erreicht wird (F i g. 6). ven entnommen worden ist, fährt man mit der Abwick-
Wenn die äußere Oberfläche des Reifens abgeraspelt 20 lung der Hülle 6 vom bereits erneuerten Reifen fort. worden ist, wird in einem ersten Arbeitsschritt das Bin- Hierzu ist es ausreichend, die beiden rohrförmigen
demittel 7 aufgebracht und dann in einem zweiten Ar- Teilstücke 11 und 13 in die Öffnungsposition zu bringen, beiisschritt das vorgepreßte Laufflächenband 3. die dadurch erreicht wird, daß die Scheibe 28 entgegen
Nachdem dieses Laufflächenband 3 der Wirkung ei- dem Uhrzeigersinn gedreht wird, bis sie am Anschlag 32 ner Rolliermaschine unterworfen wurde, um das größt- 25 anliegt (F i g. 3).
mögliche Anhaften des Bandes und das vollkommene Anschließend werden mittels der Griffstücke 30 die
Austreiben der Luft aus dem Raum zwischen der inne- beiden Teilstücke 11 und 13 auseinandergezogen, woren Oberfläche 4 der Lauffläche und der Oberfläche 2 durch der Kontakt zwischen den Dichtungsringen 9 und des Reifens zu erreichen, wird die Reifenbaugruppe aus den Rändern 6c und Sd aufgehoben wird, wodurch wiedem Reifen 1, der in Umfangsrichtung von dem Binde- 30 derum die Hülle 6 des bereits erneuterten Reifens freimittel 7 und dem Laufflächenband 3 umschlossen ist, gegeben wird, so daß das nachfolgende Abziehen der durch die Hülle 6 eingeschlossen. Hülle vom Reifen keine Gefahr in sich birgt, daß entwe-
Die Hülle 6 hat solche Abmessungen, daß die Ränder der die Ränder 6c und Sd der Hülle oder die gesamte 6c bzw. 6d in der Nähe der äußeren Oberfläche der Hülle einer Reibung unterworfen werden oder reißen Reifenwülste la bzw. \b liegen. Nachdem in das Innere 35 können.
des Reifens 1 ein Luftschlauch 16 eingelegt worden ist,
setzt man in den vom Reifen 1 umschlossenen Raum das Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
zylindrische Rohr 34 des zweiten Teilstücks 13 ein, wobei darauf geachtet wird, daß das Ventil 17 des Luftschlauchs 16 axial in einen geradlinigen Schlitz 41 einge- 40
schoben wird, der in die Wandung des zylindrischen
Rohrs 34 eingeschnitten ist
Nachdem die Scheibe 28 sich gegen den Anschlag 32
gelegt hat setzt man das erste Teilstück 11 in das zweite
Teilstück 13 ein. Wie oben erwähnt wurde, kann dieses 45
Einschieben so ausgeführt werden, daß ein Eingriff der
Dreiergruppe der Kupplungsleisten 35 oder der Dreiergruppe der Kupplungsleisten 36 zwischen die Kupplungsleisten 24 erfolgt, wobei die Wahl der jeweiligen
Dreiergruppe von der Reifenbreite zwischen den Rei- 50
fenwülsten la und \b abhängig ist
Wenn die Rohre ineinandergefügt sind, werden die
beiden Teilstücke 11 und 13 der Felge 22 gegenseitig
dadurch verriegelt, daß die Scheibe 28 mittels der Griffstücke 30 im Uhrzeigersinn verschwenkt wird, bis sie an 55
die Anschläge 31 anläuft und dadurch die Schließstellung erreicht wird (F i g. 4).
Als Folge davon drücken die Dichtungsringe 9 fest
gegen die Ränder 6c und 6c/der Hülle 6, derart, daß die
Hülle 6 dicht auf den Reifenflanken gehalten wird. Die- 60
ser dichte Kontakt wird durch das Anpressen der aus
Gummi oder synthetischem Harz gebildeten Dichtungsringe 9 an die Ränder der Hülle 6 erhalten.
Nachdem die zu erneuernde Reifenbaugruppe von
der Felge 22 aufgenommen worden ist wird sie zur er- 65
forderlichen Wärmebehandlung in einen in der Zeichnung nicht dargestellten Autoklaven gebracht
Das Ventil 8 wird mittels eines flexiblen Schlauchs mit

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zur Aufnahme eines Reifenaufbaus bei der Laufflächenerneuerung durch Aufvulkanisieren eines vorgeprägten Laufflächenbandes, mit
a) einer Felge zur Aufnahme des Reifenaufbaus,
b) einer die Flanken des Reifenaufbaus und das Laufflächenband eng umschließenden Hülle, welche zwischen den Felgenkränzen und den Flanken des Reifenaufbaus einklemmbar ist, und
c) einer Anschlußmöglichkeit zum Aufpumpen des Reifens,
DE2546918A 1974-10-31 1975-10-20 Vorrichtung zur Aufnahme eines Reifenaufbaus bei der Laufflächenerneuerung mittels eines vorgeprägten Laufflächenbandes Expired DE2546918C2 (de)

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