DE2546918A1 - Vorrichtung zur aufnahme eines reifenaufbaus bei der laufflaechenerneuerung mittels eines vorgepraegten laufflaechenbandes - Google Patents

Vorrichtung zur aufnahme eines reifenaufbaus bei der laufflaechenerneuerung mittels eines vorgepraegten laufflaechenbandes

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Description

Dl PLOM I NGEfJ I EUR
HELMUT LAMPRECHT
PATENTANWALT 2546918
8 MÜNCHEN 5 ■ CO R N E LI U S STR AS S E 42 · TELEFON 24O775
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ITAL-RUBBER s.r.l. S. Alessio (Lucca) Italien
Vorrichtung zur Aufnahme eines Reifenaufbaus bei der Laufflächenerneuerung mittels eines vorgeprägten Laufflächenbande s,
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Aufnahme eines Reifenaufbaus bei der Laufflächenerneuerung mittels eines vorgeprägten Laufflächenbandes, die eine Felge aufweist, die auf ihrem Umfang einen Reifenaufbau tragen kann, der aus einem Reifen besteht, dessen äußere, geeignet vorbereitete Umfangsfläche völlig von einem vorgeprägten Laufflächenband eingehüllt wird, wobei zwischen dieses Laufflächenband und die ihm zugewandte Oberfläche des Reifens ein geeignetes Bindemittel eingefügt ist, und wobei eine Schutzhülle von außen dieses Laufflächenband und die Reifenflänken eng anliegend einschließt und sich bis in den Bereich der Wülste dieses Reifens erstreckt.
Für die Erneuerung der Lauffläche eines Reifens werden im allgemeinen zwei Systeme angewandt, denen es gemeinsam ist, daß
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vorbeugend die äußere Utnfangsfläche des Reifens, d. h. die in direktem Kontakt mit der Straße stehende Oberfläche aufgerauht wird.
Ein erstes System besteht darin, daß der zu erneuernde Reifen der in geeigneter Weise auf einer geeigneten Felge befestigt ist, in eine zugeordnete Form eingebracht wird, an deren der aufgerauhten Oberfläche des Reifens zugewandten Innenfläche eine Profilierung vorgesehen ist, die komplementär jener entspricht, die man in der Lauffläche erhalten will.
Anschließend wird in diese Form Gummi eingebracht, dessen folgende Vulkanisation bei geeigneter Temperatur und mit geeigneten Vulkanisationshilfsmitteln die feste Verbindung der sich zwischen der aufgerauhten Fläche und der Innenfläche der Form bildenden Lauffläche mit dieser aufgerauhten Reifenfläche ermöglicht.
Dieses Reifenerneuerungssystem erfordert hohe Anlage- und Unterhaltskosten, weil für jeden Reifentyp und für Reifen gleicher Dimension aber unterschiedlicher Laufflächenprofilierung unter-. schiedliche Formen bereitgehalten werden müssen, weshalb eine hohe Formenzahl erforderlich ist, um die Erneuerung einer breiten Skala von Reifen garantieren zu können, und weil bei diesem Erneuerungssystem ein beträchtlicher Gummiabfall anfällt.
Das zweite bekannte System für die Erneuerung von Reifen erfordert weder die Anwendung irgendwelcher Formen noch erzeugt es Gummiabfall.
Tatsächlich wird bei diesem zweiten System durch einen Preßvorgang ein Laufflächenstreifen aus Gummi erhalten, der die gewünschte Profilierung und Abmessung aufweist und optimale.
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Eigenschaften hinsichtlich Elastizität, Lebensdauer und Widerstandsfähigkeit beim Gebrauch aufweist.
Ein so erhaltener Laufflächenstreifen wird in Umfangsrichtung auf die aufgerauhte Oberfläche des zu erneuernden Reifens aufgelegt, wobei vorher zwischen diese aufgerauhte Oberfläche und den Laufflächenstreifen ein geeignetes Bindemittel eingebracht wurde.
Man erzeugt auf diese Weise einen Reifenaufbau, der aus einem in geeigneter Weise auf einer geeigneten Felge befestigten Reifen, dem Bindemittel und der Lauffläche besteht.
Um in Umfangsrichtung eine Bindung zwischen der Lauffläche und der aufgerauhten Reifenfläche zu erhalten, ist es erforderlich, den erwähnten Reifenaufbau einer geeigneten Temperatur zu unterwerfen und zugleich auf dieses Bindemittel einen geeigneten radialen Druck auszuüben, wobei äußerste Sorgfalt darauf verwandt werden muß, die Außenflächen des Reifens und der Lauffläche vor atmosphärischen Einflüssen zu schützen.
Damit die erwähnte, in Umfangsrichtung verlaufende Bindung über den gesamten Umfang eine gleichmäßige Bindung zwischen dem Reifen und der Lauffläche ergibt, ist es notwendig, daß der auf das Bindemittel ausgeübte radiale Druck gleichförmig ist.
Um diesen gleichförmigen Druck zu erhalten, (siehe US-PS 2,976,910) wird zunächst die Karkasse des zu erneuernden Reifens mittels eines geeigneten Luftschlauchs unter einen Druck gesetzt, der im wesentlichen gleich dem Betriebsdruck des Reifens ist, und anschließend wird die äußere Oberfläche der Lauffläche unter einen geringeren Druck gesetzt, der durch ein geeignetes Strömungs-
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mittel, insbesondere Luft, erhalten wird.
Selbstverständlich muß, wie oben erwähnt ist, die Außenfläche der Lauffläche und des zu erneuernden Reifens vor äußeren Einflüssen durch eine geeignete, elastische, in Umfangsrichtung verlaufende Schutzhülle geschützt werden, die eng und vollkommen dicht an den Reifenflanken anliegend sicher befestigt sein muß.
Es sind verschiedene Lösungen bekannt, um die Schutzhülle eng anliegend und dicht an den Flanken des zu erneuernden Reifens zu befestigen. Eine erste Lösung besteht darin, eine feste bzw. starre Hülle vorzusehen, die kräftig gegen die Reifenflanken drückt; zwischen den vertikalen Innenwänden der starren Hülle und den Flanken des Reifens bleibt eingeschlossen und folglich an den Flanken dieses Reifens befestigt die elastische Schutzhülle.
Eine ähnliche Lösung weist viele sich ergebende Nachteile auf und darunter als beachtlichste Mängel der starren Hülle sowohl die Tatsache f daß eine ganze Reihe von verschiedenen starren Hüllen in unterschiedlichen Abmessungen für die verschiedenen im Handel befindlichen Reifentypen vorgesehen werden muß, als auch die Tatsache, daß das kräftige Aufdrücken dieser starren Hülle auf die Reifenflanken eine beträchtliche Schleifwirkung zwischen den Oberflächen der starren Hülle und der damit in Berührung stehenden Schutzhülle bewirkt, wodurch sich eine Minderung der Lebensdauer dieser elastischen Schutzhülle ergibt.
Eine zweite Lösung sieht die Anwendung zweier metallischer Scheiben vor, deren jede zwangsweise zwischen den Reifenwulst und die Felge eingesetzt wird, auf der dieser Reifen montiert ist.
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Die elastische Schutzhülle wird folglich zwischen zwischen diesen metallischen Scheiben und den Wülsten des zu erneuernden Reifens dicht eingespannt.
Ein Nachteil der vorstehend genannten Lösung ergibt sich aus der Tatsache, daß der zwangsweise Kontakt zwischen dem Metall der Scheiben und dem Gummi der Schutzhülle eine beachtliche Reibung beim Einsetzen der Scheiben zwischen Felge und Wülsten hervorruft, die die mechanische Widerstandsfähigkeit des Randes der Schutzhülle und damit deren Lebensdauer beträchtlich mindert. Dieser Nachteil wird besonders beachtlich, wenn die Metallscheiben das Festspannen der Schutzhülle an den Reifenflanken durch eine Rotationsbewegung über einen gewissen Sektor bewirken, wenn diese Scheiben zwischen die Reifenwülste und die Felge eingesetzt sind.
Ein weiterer Nachteil ergibt sich daraus, daß man eine ganze Reihe von Schutzhüllen für die verschiedenen Abmessungen der im Handel befindlichen Reifen vorsehen muß.
Eine weitere Lösung dieses Problems, (siehe US-PS 3,802,978) besteht darin, zwei zusätzliche stählerne Ringe vorzusehen, die in einer den Reifenwülsten ähnlichen Form gestaltet sind und jeder im Bereich des äußeren Randes einen V-förmigen Kanal aufweisen.
Jeder der beiden Ränder der elastischen Schutzhülle wird in den entsprechenden V-förmigen Kanal eingespannt, und zwar mittels einer stählernen Spiralfeder oder eines elastischen Gummirings, oder aber mittels einer Druck- oder Hebelklemme.
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Vielfältig sind die Nachteile der vorstehend genannten Lösung. Ein erster Nachteil ergibt sich durch den beträchtlichen Arbeitsaufwand für das Festspannen der Schutzhülle am Reifen. Ein weiterer Nachteil ist es, daß für dieses Festspannen zwei zusätzliche Ringe erforderlich sind.
Ein beachtlicher Nachteil ist es schließlich, daß sich beim Festspannen des Randes der Schutzhülle in diesen V-förmigen kanälen der zusätzlichen Ringe ein Kontakt zwischen dem Metall der Felge und dem Gummi der Schutzhülle und zwischen diesem Gummi und dem Befestigungsring ergibt; wobei dieser Kontakt die mechanische Widerstandsfähigkeit der Ränder der Schutzhülle beeinträchtigt durch die aufgrund dieses Kontaktes beim Einsetzen des Befestigungsrings in den V-förmigen Kanal auftretende Reibung, mit der Folge einer Verringerung der Lebensdauer dieser Schutzhülle.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die vorstehend erwähnten Nachteile durch eine Vorrichtung der eingangs erwähnten Art zu überwinden wobei Mittel zum dichten Festspannen der Schutzhülle direkt an den Reifenflanken an der Felge vorgesehen sein sollen, die den zu erneuernden Reifen trägt, wobei ferner diese Felge so ausgebildet sein soll, daß sie von zwei wechselseitig durch geeignete Hilfsmittel derart verriegelbaren Elementen gebildet wird, daß diese Elemente keine Drehbewegung relativ zueinander ausführen müssen, um diese Verriegelung zu bewirken, und wobei diese Hilfsmittel die Verriegelung mit unterschiedlicher Felgenbreite ermöglichen sollen.
Eine weitere Aufgabe besteht darin, daß die Mittel zum dichten Festspannen der Schutzhülle gegen die Reifenflanken so beschaffen sein sollen, daß beim Festspannen kein metallischer Kontakt mit der Schutzhülle stattfindet.
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Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Vorrichtung zu schaffen, die den vorstehend genannten Aufgaben gerecht wird, und die überdies die Möglichkeit bietet, das Festspannen und Entspannen auf einfache, rasche und sichere Weise mit begrenztem Arbeitsaufwand durchzuführen. Nicht zuletzt besteht eine weitere Aufgabe der Erfindung darin, eine Vorrichtung zu schaffen, deren Kosten im Vergleich zu der gebotenen Leistung mäßig sind.
Zur Lösung dieser und weiterer, sich aus der Beschreibung ergebender Aufgaben ist die eingangs beschriebene Vorrichtung derart ausgestaltet, daß die Felge aus zwei koaxialen, rohrförmigen Teilstücken besteht, von denen ein erstes Teilstück axial in das zweite Teilstück einschiebbar ist, daß das erste und das zweite Teilstück, in Umfangsrichtung aufeinanderfolgend jeweils Kupplungsleisten aufweisen, die miteinander frei und wechselseitig beim Einsetzen des ersten Teilstücks in das zweite Teilstück kuppelbar sind und eine Mehrzahl von zueinander in zur Achse des ersten und des zweiten Teilstücks rechtwinkeligen Ebenen ausgerichtete Gruppen von Rillen aufweisen, daß das erste und das zweite Teilstück gegenseitig verriegelbar und entriegelbar sind mittels einer in eine der Rillengruppen eingreifenden, sektorweise in der einen oder anderen Richtung drehbaren Scheibe, daß das erste und das zweite Teilstück an ihrer Außenseite jeweils in Umfangsrichtung verlaufende Kränze aufweisen, die sich in Bezug auf eine zur Felgenachse rechtwinklige Ebene symmetrisch erstrecken und deren gegen den Innenbereich dieser Felge weisende Flächen derart ausgebildet sind, daß sie von außen sowohl die Wülste des Reifens, als auch die Reifenflanken einhüllen, wenn die Teilstücke wechselseitig verriegelt sind, und daß diese Flächen wenigstens pro Kranz einen Sitz aufweisen, der sich paralell zu dieser Svmmetrieebene erstreckt und in den fest
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jeweils ein Dichtungsring eingesetzt ist, der zum dichten Anschluß der Schutzhülle an die Reifenflanke dient.
Anhand der nun folgenden Beschreibung eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels der Erfindung wird diese näher erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 in perspektivischer und explosionsartiger Ansicht· die erfindungsgemäße Vorrichtung,
Fig. 2 einen radialen Schnitt durch diese Vorrichtung,
Fig. 3 einen zur Darstellung einiger konstruktiver Einzelheiten teilweise geschnittenen Grundriß der beiden die Felge bildenden Teilstücke in einer nicht verriegelten Position,
Fig. 5 einen Axialschnitt durch die beiden Teilstücke in einer Stellung, in der sie nur geringfügig ineinandergreifen und
Fig. 6 einen Axialschnitt durch die beiden Teilstücke in einer Stellung, in der sie am weitesten ineinandergreifen.
In Fig. 1 ist ein Reifen 1 dargestellt, dessen Lauffläche erneuert werden soll. Die Umfangfläche dieses Reifens 1 ist in geeigneter Weise mit automatischen oder von Hand betätigten Raspeln behandelt worden, um eine Oberfläche 2 zu erhalten, die sich längs eines Streifens mit konstanter Breite und mit gleichbleibendem Abstand von der Reifenachse in einer zu dieser Achse rechtwinkligen Ebene erstreckt und in den Radialebenen leicht gewölbt ist.
Die Breite dieser Oberfläche 2 ist etwas größer als die Breite eines vorgepressten Laufflächenbandes 3, dessen Länge gleich
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der Länge des größten Kreises der Oberfläche 2 ist. Die niht die Profilierung 5 aufweisende Oberfläche 4 des vorgepreßten Laufflächenbandes wird durch eine Hülle oder Schutzhaube 6 aus gegenüber Temperaturen von über 100 C widerstandsfähigem Gummi fest in Anlage an der Oberfläche 2 des Reifens 1 gehalten, wobei zwischen die erwähnten Oberflächen 2 und 4 ein geeignetes Bindemittel 7 eingefügt wird, dessen Funktion, wie im einzelnen nachfolgend noch dargelegt wird, darin besteht, das Laufflächenband 3 fest mit der Oberfläche 2 des Reifens 1 zu verbinden, sobald dieses Bindemittel 7 der Vulkanisation unterworfen wird.
Die Schutzhaube 6 die aus zwei gleichen Teilen 6a und 6b gebildet wird, die In Umfangsrichtung längs einer Fuge 6e zusammengefügt sind, hat eine solche Abmessung, daß sie die Baugruppe des zu erneuernden Reifens, bestehend aus dem Reifen 1 und dem vorgepressten Laufflächenband 3 von außen umfassen kann, bis sie in der Nähe der Wülste la und Ib des Reifens 1 geschlossen ist. Die Schutzhülle 6 ist außerdem im Abschnitt 6b mit einem Ventil 8 für das Ablassen der Luft versehen, die zwischen dieser Hülle und dem Reifenaufbau des zu erneuernden Reifens eingeschlossen ist.
Die Ränder 6c und 6d dieser Schutzhülle 6 werden fest anliegend unter Reibungsschluß gegen die entsprechenden Seiten des Reifens gespannt, und zwar durch vier Ringe 9, die paarweise und symmetrisch im Bezug auf die Svmmetrieebene des zu erneuernden Reifens an beiden Seiten angeordnet sind.
Ein erstes Paar dieser Ringe 9 sitzt fest in zwei entsprechenden Rillen, die in der dem Reifen 1 zugewandten Oberfläche 10a eines Kranzes 10 vorgesehen sind, der sich ringförmig am einen Ende
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eines ersten Teilstücks 11, einer Felge 22 erstreckt, während das verbleibende Paar dieser Ringe 9 fest in den entsprechenden Rillen sitzt, die in der dem Reifen 1 zugewandten Oberfläche 12a eines Kranzes 12 vorgesehen sind, der sich ringförmig an einem Ende eines zweiten Teilstücks 13 der Felge 22 erstreckt.
Die feste und dichte Anlage der Ränder 6c und 6d der Schutzhülle 6 an den entsprechenden Seiten des Reifens 1 mittels, der vier Ringe 9 wird durch das Profil der Oberflächen 10a und 12a erleichtert, welche mit Rillen versehen sind, in welche sich diese Ringe 9 fest einbetten, weil diese Oberflächen 10a und 12a sowohl an den entsprechenden, den Wülsten la und Ib gegenüberliegenden Oberflächen als auch an den an diese Wülste anschließenden Flanken ähnlich ausgebildet sind.
Am Kranz 10 des ersten Teilstücks 11 der Felge 22 ist koaxial ein zylinderisches Rohrstück 23 mit kreisförmigem Querschnitt angeordnet, das sich auf der Seite des Ringpaares 9 befindet.
Am Ende dieses Rohrstücks 23 sind drei untereinander gleiche Kupplungsleisten 24 vorgesehen, die sich parallel zur Achse des ersten Teilstücks 11 erstrecken und gegeneinander um 120 versetzt sind.
Jede Kupplungsleiste 24 wird durch zwei Stäbe 24a mit rechteckigem Querschnitt gebildet, die durch einen Zwischenraum 33 voneinander getrennt sind und die an ihrer gegen das Innere des ersten Teilstücks gewandten Seite mit zueinander parallelen Vorsprüngen 25 versehen sind, zwischen denen eine Rille 26 ausgebildet ist.
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Die Rillen 26 der Stäbe 24a der Kupplungsleisten 24 bilden eine Rillengruppe, die in einer rechtwinklig zur Achse des ersten Teilstücks 11 verlaufenden Ebene angeordnet ist.
In jedes Rillenpaar 26 einer Kupplungsleiste 24 greift frei ein entsprechender Vorsprung 27 einer Scheibe 28 ein, die eine zentrale DurchgangsÖffnung 29 aufweist, auf deren seitlicher Begrenzungsfläche zwei einander gegenüberliegende Griffe 30 vorgesehen sind.
Diese Vorsprünge 27, die untereinander um je 120 versetzt sind, können sich nur begrenzt innerhalb der Rillen 26 verdrehen, tatsächlich ergibt sich bei einer Drehbewegung der Scheibe 28· ein Anschlagen der Seitenflächen 27a der Vorsprünge 27 an entsprechenden Anschlägen 31 die außen seitlich an den in Bezug auf den Uhrzeigersinn zweiten Stäben 24a einer jeden Kupplungsleiste 24 vorgesehen sind.
Falls andererseits die Scheibe 28 mittels der Griffe 30 gegen den Uhrzeigersinn bewegt wird, ergibt sich ein Anschlag einer der Seitenflächen 27a der Vorsprünge 27 an einem Anschlag
Wenn sich die Scheibe 28 gegen diesen Anschlag 32 gelegt hat, ragen die Vorsprünge 27 nicht in den Zwischenraum 33, der zwischen jedem Paar benachbarter Stäbe 24a ausgebildet ist, aber gleichzeitig haben sie die Rillen 26 der nicht die Anschläge 31 aufweisenden Stäbe 24a nichjb vollständig verlassen, wodurch vermieden wird, daß die Vorsprünge 27 der Scheibe vollständig außer Eingriff mit den Rillen 26 der Kupplungsleisten 24 gelangen.
Das Rohrstück 23 des ersten Teilstücks 11 kann in axialer
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Richtung in das Innere eines zylinderischen Rohres 34 eingeschoben werden, das am zweiten Teilstück 13 der Felge 22 vorgesehen ist.
Bei diesem Einschieben dringt entweder eine Gruppe von drei mit zahnartigen Nasen versehenen Kupplungsleisten 35 oder eine Gruppe von drei mit zahnartigen Nasen versehenen Kupplungsleisten 36 in den Zwischenraum 33 ein, wobei vor diesem Einschieben die Scheibe 28 am Anschlag 32 anliegen muß.
Diese Dreiergruppen 35 und 36 weisen zwei Rillengruppen 37 bzw. 38 auf, wobei jede Rillengruppe in einer rechtwinklig zur Achse des zweiten Teilstücks 13 verlaufenden Ebene ausgerichtet ist.
Wenn die Dreiergruppe 36 in den Zwischenraum 33 eingesetzt worden ist, liegt die Stirnseite eines Stabs 24a an einem Anschlag 40,.an, wodurch sich eine Ausrichtung der Ebene der Rillen 26 des ersten Teilstücks 11 gegenüber den Rillen 37 des zweiten Teilstücks 13 ergibt und damit eine Stellung geringster Eindringtiefe der Teilstücke 11 und 13 (Fig. 5).
Wenn andererseits die Dreiergruppe 35 in den Zwischenraum 33 eindringt, schlägt die Stirnfläche eines Stabs 24a an einen Anschlag 39 an, der tiefer in dem Teilstück 13 liegt als der Anschlag 40, so daß in diesem Fall die Ebene der Rillen 26 des ersten Teilstücks 11 gegenüber den Rillen 38 des zweiten Teilstücks 13 ausgrichtet wird und auf diese Weise die größte Eindringtiefe des ersten Teilstücks 11 in das zweite Teilstück 13 erreicht wird (Fig. 6).
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Wenn die äußere Oberfläche des Reifens abgeraspelt worden ist, wird in einem ersten Arbeitsschritt das Bindemittel 7 aufgebracht und dann in einem zweiten Arbeitsschritt das vorgepreßte Laufflächenband 3,
Nachdem dieses Laufflächenband 3 der Wirkung einer Rolliermaschine unterworfen wurde, um das größtmögliche Anhaften des Bandes und das vollkommene Austreiben der Luft aus dem Raum zwischen der inneren Oberfläche 4 der Lauffläche und der Oberfläche 2 des Reifens zu erreichen, wird die Reifenbaugruppe aus dem Reifen 1, der in Umfangsrichtung von dem Bindemittel 7 und dem Laufflächenband 3 umschlossen ist, durch die Schutzhülle 6 eingeschlossen.
Die Schutzhülle 6 hat solche Abmessungen, daß die Ränder 6c bzw. 6d in der Nähe der äußeren Oberfläche der Wulste la bzw. Ib des Reifens liegen. Nachdem in das Innere des Reifens 1 ein Luftschlauch 16 eingelegt worden ist, setzt man in den vom Reifen 1 umschlossenen Raum das zylinderische Rohr 34 des zweiten Teilstücks 13 ein, wobei darauf geachtet wird, daß das Ventil 17 des Luftschlauchs 16 axial in einen geradlinigen Schlitz 41 eingeschoben wird, der in die Wandung des zylinderischen Rohrs 34 eingeschnitten ist.
Nachdem die Scheibe 28 sich gegen den Anschlag 32 gelegt hat setzt man das erste Teilstück 11 in das zweite Teilstück 13 ein. Wie oben erwähnt wurde, kann' dieses Einschieben so ausgeführt werden, daß ein Eingriff der Dreiergruppe der gezahnten Kupplungsleisten 35 oder der Dreiergruppe der gezahnten Kupplungsleisten 36 zwischen die Kupplungsleiste 24 erfolgt, wobei die Wahl der Dreiergruppe 35 oder 36 von der Reifenbreite zwischen den Wulsten la. und Ib abhängig ist.
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Wenn die Rohre ineinandergefügt sind, werden die beiden Teilstücke 11 und 13 der Felge 22 gegenseitig dadurch verriegelt, daß die Scheibe 28 mittels der Handgriffe 30 im Uhrzeigersinn verschwenkt wird, bis sie an die Anschläge 31 anläuft und dadurch die Schließstellung erreicht wird. (Fig. 4).
Als Folge davon drücken die Ringe 9 fest gegen die Randflächen 6c und 6d der Hülle 6, derart, daß die Hülle 6 dicht auf den Reifenflänken gehalten wird. Dieser dichte Kontakt wird durch das Anpressen der aus Gummi oder synthetischem Harz gebildeten Ringe 9 an die Ränder der Hülle 6 erhalten. Der Kontakt zwischen Gummi und Gummi oder zwischen synthetischem Harz und Gummi und das Fehlen von Gleitbewegungen bei der Verriegelung, weil diese keine Drehung zwischen den Teilstücken 11 und 13 verursacht, schädigt weder in irgend einer Weise die mechanische Festigkeit dieser Ränder, noch beeinflußt er in irgend einer Weise die Betriebs- oder Lebensdauer der Hülle.
Nachdem die zu erneuernde Reifenbaugruppe von der Felge 22 aufgenommen worden ist wird sie zur erforderlichen Wärmebehandlung in einen in der Zeichnung nicht dargestellten Autoklaven gebracht,
Das Ventil 8 wird mittels eines flexiblen Schlauchs mit einer äußeren Vorrichtung verbunden, um die zwischen der Hülle 6 und der Außenfläche der von der Hülle umschlossenen Reifenbaugruppe befindliche Luft abzuführen.
Das Ventil 17 des Luftschlauchs 16 wird mittels eines flexiblen Schlauchs mit einer geeigneten Pumpe verbunden, die im Inneren des Luftschlauchs 16 den üblichen Luftdruck des Reifens 1 erzeugt
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Anschließend wird in den Autoklaven Heißluft mit einer Temperatur in der Größenordnung von 100 C und einem Druck über dem Atmosphärendruck aber unter dem im Luftschlauch herrschenden Druck eingeleitet, um einen resultierenden Druck zu erhalten, der die Hülle radial zusammenpreßt und damit das Laufflächenband 3 gegen das Innere des Reifens 1 drückt.
Die Temperatur der Heißluft ist ausreichend für eine vollständige Vulkanisation des Bindemittels in einer Zeitspanne von - bei Autoreifen - etwa 4 bis 5 Stunden.
Wenn diese Vulkanisation beendet ist und nachdem die Baugruppe des bereits erneuerten Reifens mit der zugehörigen Schutzhülle 6 und der Felge 22 aus dem Autoklaven entnommen worden ist, fährt man mit der Abwicklung der Schutzhülle 6 vom bereits erneuerten Reifen fort.
Hierzu ist es ausreichend, die beiden rohrförmigen Teilstücke 11 und 13 in die Öffnungsposition zu bringen, die dadurch erreicht wird, daß die Scheibe 28 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht wird, bis sie am Anschlag 32 anliegt (Fig. 3).
Anschließend werden mittels der Handgriff 30 die beiden Teilstücke 11 und 13 auseinandergezogen, wodurch der Kontakt zwischen den Ringen 9 und den Rändern 6c und 6d aufgehoben wird, wodurch wiederum die Schutzhülle 6 des bereits erneuerten Reifens freigegeben wird, so daß das nachfolgende Abziehen der Schutzhülle vom Reifen keine Gefahr in sich birgt, daß entweder die Ränder 6c und 6d der Schutzhülle oder die gesamte Schutzhülle einer Reibung unterworfen werden oder reißen können.
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Die Vorteile der vorstehend beschriebenen Vorrichtung lösen vollkommen die oben vorgegebene Aufgabe.
Tatsächlich wird die Befestigung der Schutzhülle an den Flanken des zu erneuernden Reifens durch Ringe aus Gummi oder synthetischem Harz erreicht, die direkt an der den Reifen tragenden Felge vorgesehen sind. Außerdem wird eine Relativbewegung zwischen diesen Ringen und der Schutzhülle sowohl beim Befestigen der Schutzhülle an den Flanken wie beim Lösen der Schutzhülle von den Flanken des Reifens vermieden, weil die beiden Teilstücke der Felge miteinander verbunden oder voneinander gelöst werden können, ohne daß zwischen ihnen eine Rotationsbewegung erforderlich ist, so daß weder durch das Befestigen noch durch das Lösen eine Beeinträchtigung der mechanischen Widerstandsfähigkeit der Schutzhülle noch in irgend einer Weise ihrer Lebensdauer eintritt.
Ein weiterer Vorteil besteht in der Ausbildung der Kupplungsleisten, die es der Scheibe 28 ermöglichen, die beiden Teilstücke 11 und 13 entsprechend unterschiedlichen Felgenbreiten miteinander zu verriegeln.
Noch ein Vorteil ergibt sich aus der außerordentlich leichten und schnellen Verriegelung, die ihrerseits auf der Tatsache beruht, daß die Ringe 9 an den Kränzen der beiden Teilstücke und 13 der Felge 22 befestigt sind, und auf der besonderen Ausbildung der Innenflächen dieser Kränze und auf der besonderen Ausgestaltung dieser Teilstücke 11 und 13.
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Claims (7)

  1. Patentansprüche:
    T) Vorrichtung zur Aufnahme eines Reifenaufbaus bei der Laufflächenerneuerung mittels eines vorgeprägten Laufflächenbandes, die eine Felge aufweist, die auf ihrem Umfang einen Reifenaufbau tragen kann, der aus einem Reifen besteht, dessen äußere, geeignet vorbereitete Umfangsflache völlig von einem vorgeprägten Laufflächenband eingehüllt wird, wobei zwischen dieses Laufflächenband und die ihm zugewandte Oberfläche des Reifens ein geeignetes Bindemittel eingefügt ist, und wobei eine Schutzhülle von außen dieses Laufflächenband und die Reifenflanken eng ansliegend einschließt und sich bis in den Bereich der Wülste dieses Reifens erstreckt, dadurch gekennzeichnet, daß die Felge (22) aus zwei koaxialen, rohrförmigen Teilstücken (11, 13) besteht, von denen ein erstes Teilstück (11) axial in das zweite Teilstück (13) einschiebbar ist, daß das erste und das zweite Teilstück in Umfangsrichtung aufeinanderfolgend jeweils Kupplungsleisten .(24, 35, 36) aufweisen, die miteinander frei und wechselseitig beim Einsetzen des ersten Teilstücks in das zweite Teilstück kuppelbar sind und eine Mehrzahl von zueinander in zur Achse des ersten und des zweiten Teilstücks rechtwinkeligen Ebenen ausgerichtete Gruppen von Rillen (26, 37, 38) aufweisen, daß das erste und das zweite Teilstück gegenseitig verriegelbar und entriegelbar sind mittels einer in eine der Rillengruppen eingreifenden, sektorweise in der einen oder anderen Richtung drehbaren Scheibe (28), daß das erste und das zweite Teilstück an ihrer Außenseite jeweils in Umfangsrichtung verlaufende Kränze (10, 12) aufweisen, die sich in Bezug auf eine zur Felgenachse rechtwinkelige Ebene symmetrisch erstrecken und deren gegen den Innenbereich dieser Felge weisende
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    Flächen (10a, 12a) derart ausgebildet sind, daß sie von außen sowohl die Wülste (la, Ib) des Reifens (1) als auch die Reifenflanken einhüllen, wenn die Teilstücke wechselseitig verriegelt sind, und daß diese Flächen wenigstens pro Kranz einen Sitz aufweisen, der sich parallel zu dieser Symmetrieebene erstreckt und in den'fest jeweils ein Dichtungsring (9) eingesetzt ist, der zum dichten Abschluß der Schutzhülle an die Reifenflanke dient.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungsleisten(24) des ersten rohrförmigen Teilstücks (11) derart ausgebildet sind, daß die Kupplungsleisten (35, 36) des zweiten rohrförmigen Teilstücks (13) in sie eingesteckt werden können, wobei diese Kupplungs leisten des ersten Teilstücks im Winkel zueinander versetzt sind und jeweils aus zwei gleichen Teilen (24a) bestehen, die einander derart benachbart und mit Abstand voneinander angeordnet sind, daß zwischen sie eine zugeordnete Kupplungsleiste des zweiten Teilstücks einschiebbar ist, und wobei die Kupplungsleisten des zweiten Teilstücks an Zahl ein Mehrfaches der Kupplungsleisten des ersten Teilstücks bilden, und daß den Kupplungsleisten des zweiten Teilstücks Anschläge (39, 40) zugeordnet sind, die geeignet sind, bei der Kupplung zwischen erstem und zweitem Teilstück mit der Stirnfläche wenigstens einer Kupplungsleiste (24) des ersten Teilstücks zusammenzuwirken, um die Eindringtiefe des ersten Teilstücks in das zweite Teilstück zu bestimmen.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge (39, 40) zur Bestimmung der Eindringtiefe des "ersten Teilstücks in das zweite Teilstück am zweiten rohrförmigen Teilstück (13) in unterschiedlicher axialer Tiefe in Gruppen
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    angeordnet sind, wobei die Anzahl der Anschläge pro Gruppe gleich der Zahl der Kupplungsleisten (24) am ersten Teilstück (11) ist und daß die jeder dieser Gruppen zugeordneten Kupplungsleisten (35, 36) am zweiten Teilstück untereinander um gleiche Winkel versetzt sind wie die Kupplungsleisten (24) am ersten Teilstück.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das erste rohrförmige Teilstück (11) den Kupplungsleisten (24) am ersten Teilstück zugeordnet eine Gruppe von Anschlägen (31, 32) aufweist, die geeignet sind, die Drehbewegung der Scheibe (28) in beiden Drehrichtungen, durch die das erste (11) und das zweite (13) Teilstück miteinander verriegelt bzw. voneinander entriegelt werden, zu begrenzen, und daß die Anschläge (32), die die Drehbewegung der Scheibe beim Entriegeln begrenzen, derart angeordnet sind, daß die Scheibe an ihnen anschlägt, bevor sie vollständig die Rille (26) in den am ersten Teilstück befindlichen Kupplungsleisten verlassen hat.N
  5. 5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe (28) wenigstens zwei Griffstücke (30) aufweist, die als Handhabe zur Drehung der Scheibe und zum Einschieben des ersten Teilstücks (11) in das zweite Teilstück (13) bzw. zum Auseinanderziehen beider Teilstücke geeignet sind.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen Ringe*(9) aus Gummi bestehen.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen Ringe (9) aus synthetischem Harz bestehen.
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