DE8614048U1 - Vorrichtung zum Impfen von Kultursubstrat mit Pilzbrutmyzel - Google Patents

Vorrichtung zum Impfen von Kultursubstrat mit Pilzbrutmyzel

Info

Publication number
DE8614048U1
DE8614048U1 DE8614048U DE8614048U DE8614048U1 DE 8614048 U1 DE8614048 U1 DE 8614048U1 DE 8614048 U DE8614048 U DE 8614048U DE 8614048 U DE8614048 U DE 8614048U DE 8614048 U1 DE8614048 U1 DE 8614048U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
mycelium
hollow needle
brood
chamber
screw conveyor
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE8614048U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE8614048U priority Critical patent/DE8614048U1/de
Publication of DE8614048U1 publication Critical patent/DE8614048U1/de
Priority to DE19873717006 priority patent/DE3717006A1/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C12BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
    • C12MAPPARATUS FOR ENZYMOLOGY OR MICROBIOLOGY; APPARATUS FOR CULTURING MICROORGANISMS FOR PRODUCING BIOMASS, FOR GROWING CELLS OR FOR OBTAINING FERMENTATION OR METABOLIC PRODUCTS, i.e. BIOREACTORS OR FERMENTERS
    • C12M33/00Means for introduction, transport, positioning, extraction, harvesting, peeling or sampling of biological material in or from the apparatus
    • C12M33/04Means for introduction, transport, positioning, extraction, harvesting, peeling or sampling of biological material in or from the apparatus by injection or suction, e.g. using pipettes, syringes, needles
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G18/00Cultivation of mushrooms
    • A01G18/60Cultivation rooms; Equipment therefor
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C12BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
    • C12MAPPARATUS FOR ENZYMOLOGY OR MICROBIOLOGY; APPARATUS FOR CULTURING MICROORGANISMS FOR PRODUCING BIOMASS, FOR GROWING CELLS OR FOR OBTAINING FERMENTATION OR METABOLIC PRODUCTS, i.e. BIOREACTORS OR FERMENTERS
    • C12M33/00Means for introduction, transport, positioning, extraction, harvesting, peeling or sampling of biological material in or from the apparatus
    • C12M33/16Screw conveyor

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Bioinformatics & Cheminformatics (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Sustainable Development (AREA)
  • Microbiology (AREA)
  • Biotechnology (AREA)
  • Biomedical Technology (AREA)
  • Molecular Biology (AREA)
  • Biochemistry (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Genetics & Genomics (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Mycology (AREA)
  • Mushroom Cultivation (AREA)

Description

DIPL.-ING. F. W. MOLL ' DIPL4-ING. H. CH. BITTERICH ZUGELASSENE VERTRETER VOR DEM EUROPAISCHEN PATENTAMT
6740 LANDAU/PFALZ LANGSTR ASSE S
21u Mai 1986 _ 4 _ Me.
Hartwig Gerhardt, Im Ringel 40, 6730 Neustadt 17 -Lachen
Vorrichtung zum Impfen von Kultursubstrat mit Püzbrütmyzel
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Impfen von Kultursubstrat, insbesondere Strohballen, mit Pilzbrutmyzel, welches sich auf einem geeigneten Träger wie Getreidekörner, Stroh oder dergleichen befindet.
Um Speisepilze kultivieren zu können, werden Sporen im Reagenzglas zum Keimen gebracht und das so gewonnene Myzel auf Nährböden übertragen, die zuvor durch Erhitzung keimfrei gemacht wurde. Aus den so gewonnenen Brutbeeten werden Riegel herausgeschnitten und sauber Verpackt in den Handel gebracht. Vom Anwender werden diese Riegel, die gleichmäßig von einem weißen, feinen Hyzel durchsponnen sind, in kleine Stücke zerbrochen. Durch die Verwendung von Glasflaschen oder Kunststoffbeuteln besteht die Möglichkeit, die Nährböden gründlich zu sterilisieren und durch einen keimfreien Abschluß mit
POSTFACH 2080 - TELEFON (J«V» 2OVishTOOh : :τίΧΕ*·«3333 TELEGRAMME: INVENTION DEUTSCHE BANK LANDAU 02154OOVbIz 54670095) ' '"-' f OStSCSECS LUDHIGSHAFEN Ϊ7562-««
- 5
Hilfe Von Watte öder Polypropylenfölie steril zu halten, ohne den Luftaustausch zu behindern t
Als Substrat für das Myzel kommen im erwerbsmäßigen Pilzänbäu meist Getreidekörner zur Anwendung, weil diese gleichmäßig im Kültursubstrat verteilt werden können und aufgrund der zahlreichen Berührungsstellen mit dem endgültigen Kultursubstrat ein schneileres und gleichmäßigeres Durchspinnen desselben erlauben. Je schneller das Kultursubstrat vom Myzel durchwachsen wird, um so geringer ist die Gefahr, daß durch Fremdinfektionen, insbesondere durch Schimmelpilze, die Pilzkultur geschädigt oder vernichtet wird.
Außer Getreidekörnern kommen auch Stroh, Sägespäne, Torf, Papier, Holzstücke sowie Mischungen davon als Träger für das Pilzbrutmyzel in Betracht.
*IAJ Für die eigentliche Pilzkultur, beispielsweise auf Strohballen, die beispielsweise für Austernpilze und Braunkappen empfohlen werden, sticht man nach dem derzeitigen Stand der Technik mit einem Pflanzholz, einer angespitzten Dachlatte oder dergleichen sogenannte Impflöcher mit einer Tiefe von ca. 15 cm in das Kultursubstrat, bricht ein ungefähr walnußgroßes Stück von dem Myj:el ab, steckt dieses möglichst tief in das vorgebohrte Impfloch und tritt mit dem Schuhabsatz das Stroh über den Löchern wieder fest zusammen. Dieser Vorgang ist zwar relativ einfach, jedoch sehr zeitraubend. In erwerbsmäßigen Pilzzuchtbetrieben wird für diese Arbeit regelmäßig eine Vielzahl von Aushilfskräften benötigt.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art anzugeben.
S.
mit der der ImpfVorgang schnell, präzise und hygienisch einwandfrei durchgeführt werden kann, die einfach herzustellen und einfach Und kräftesparend anzuwenden 1st und sehr gleichmäßige Ergebnisse ermöglicht.
Diese Aufgabe wird gelost durch ein Gehäuse mit einer Hohlnadel am vorderen Ende, eine Kammer zur Aufnahme des «rutmyzels und sxne Förderschnecke zürn Transportieren iJes Brutmyzels aus der Kammer durcti die Hohlnadel zu deren Spitze.
Die Hohlnadel erlaubt in einfachster Weise die Herstellung der Impflöcher mit den gewünschten Abmessungen und gleichzeitig das Einbringen des Brutmyzels in diese Impflöcher in der gewünschten Tiefe, und zwar ohne daß das Brutmyzel mit der Hand berührt werden muß, so daß die von fremden Keimen, Handschweiß usw. ausgehende Gefahr einer Schädigung des Myzels sicher verhindert wird.
Bezüglich der Förderschnecke lassen sich auch immer gleiche Mengen an Pilzmyzel in das Impfloch einbringen. Zu diesem Zweck wird man vorzugsweise den Antrieb der Förderschnecke mit einer Steuerung ausrüsten, die beispielsweise immer gleiche Umdrehungszahlen pro Impfvorgang ausführt.
Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist der Querschnitt der Spitze der Hohlnadel erweitert. Das mit Hilfe der Förderschnecke durch die Hohlnadel transportierte Brutmyzel fällt sozusagen locker in das von der Hohlnadelspitze gebohrte erweiterte Loch und bleibt dort beim Zurückziehen der Hohlnadel ohne wei-
• »a
teres liegen.
Die Spitze der Hohlnadel ist vorzugsweise abgeschrägt, um das Einbringen der Impflöcher in das Kultursubstrat zu erleichtern.
Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist die Hohlnadel und mit ihr natürlich auch die Transportschnecke, auswechselbar. Auf diese Weise kann eine schnelle Anspassung der Vorrichtung an unterschiedliche Einsatzbedingungen erreicht werden.
Auch ein Austausch im Falle einer Beschädigung der Hohlnadel ist so ohne weiteres möglich.
Um zu verhindern, daß beim Transport der Vorrichtung zwischen den Impflöchern in unerwünschter Weise Brutmyzel aus der Spitze der Hohlnadel herausfällt, ist der Austrittsquerschnitt der Hohlnadel mit Schließklappen, insbesondere Gummilippen verschließbar. Diese Schließklappen verschließen normalerweise das Austrittsende der Hohlnadel und öffnen sich unter dem Druck des von der Transportschnecke transportierten Brutmyzels.
Da das Substrat für das Brutmyzel, beispielsweise die Getreidekörner, durch das Myzel selbst meist mehr oder weniger stark zusammengebacken ist, empfiehlt es sich, in der Vorratskammer Einrichtungen zum Lockern des Kammerinhaltes vorzusehen. Dies können Vorzugsweise an einer rotierenden Welle befestigte Speichen sein. Diese sind so zu dimensionieren, daß das Brutmyzel, bei dem es sitih j[a um lebendes biologisches Material handelt,; laicht wifd.
IHl ι ι im ι
Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung können die Welle und die Förderschnecke lösbar miteinander gekoppelt sein. Dies erleichtert das Auswechseln von Hohlnadel und Förderschnecke.
Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung besitzt die Kammer zur Aufnahme des Brutmyzels eine Öffnung, die mit einem Deckel verschließbar ist. Mit diesem Deckel ist vorzugsweise ein Sicherheitsschalter gekoppelt, der verhindert, daß Welle und Speichen bzw. Förderschnecke versehentlich rotieren können, solange der Einfülldeckel noch geöffnet ist.
Vorzugsweise erfolgt der Antrieb von Welle und/oder Förderschnecke durch einen Elektromotor.
Handelt es sich um eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung als Handgerät,, so ist der Antriebsmotor vorzugsweise batteriebetrieben, wobei am Gehäuse ein Akkusatz lösbar befestigt ist. Durch Austauschen des Akkusatzes kann ein kontinuierlicher Betrieb erreicht werden, ohne daß das Bedienungspersonal lange elektrische Anschlußleitungen mit sich ziehen muß.
In diesem Fall empfiehlt es sich auch, die Vorrichtung nach Art einer Pistole zu formen, wobei der Akkusatz im Pistolengriff untergebracht ist.
Obwohl bereits mit dem handgeführten Gerät eine erhebliche Beschleunigung und Rationalisierung des Impfvorgangs gegenüber der bisher üblichen Methode erreicht werden kann, empfiehlt es sich insbesondere fur den erwerbsmäßigen Pilzzuchtbetrieb Vorrichtungen zu schaffen, die den Arbeitsablauf weiter beschleunigen. ZU
• ft« ft · ft ft ft ft ft ft * ft ft ft 4 ft
«ft * ft 4 ft ft ft ft« · 4ft
diesem Zweck sind vorzugsweise eine Mehrzahl von Kammern, Hohlnadeln, Transportschnecken und Antrieben in einem gemeinsamen Gehäuse vereinigt, so daß mit einem einzigen Arbeitshub eine entsprechende Mehrzahl von Impflöchern gebohrt und gefüllt werden kann.
Anhand der Zeichnung soll die Erfindung in Form eines Ausführungsbeispiels näher erläutert werden.
Man erkennt in teilweise geschnittener Darstellung eine Vorrichtung zum Impfen von Kultursubstrat, beispielsweise von Strohballen, mit Pilzbrutmyzel. In einem Gehäuse 1 befindet sich eine Vorratskammer 10 zur Aufnahrre 3es Brutmyzels. Am vorderen Ende des Gehäuses 1 ist lösbar ein Übergangsstück 2 befestigt, in dem eine Hohlnadel 6 auswechselbar eingeschraubt ist. Die Spitze 7 der Hohlnadel 6 ist im Querschnitt gegenüber der Hohlnadel 6 erweitert und außerdem abgeschrägt, um das Einbringen der Impflöcher in das Kultursubstrat und das Ausbringen des Pilzmyzels aus der Hohlnadel 6 zu erleichtern .
Die Austrittsöffnung der Hohlnadel 6 ist mit Schließklappen 9, beispielsweise Gummilippen, so verschließbar, daß sich diese Schließklappen nur unter dem Druck des von der Förderschnecke 8 geförderten Brutmyzels öffnen.
Am rückseitigen Ende des Gehäuses 1 erkennt man eine Antriebskammer 3, die den ( nicht dargestellten) Antrieb, bestehend aus Elektromotor und Getriebe, aufnimmt. Zur Speisung des Elektromotors ist vorzugsweise sein Akkusatz vorgesehen, der beispielsweise in einem auswechselbar am Gehäuse 1 befestigten Pistolengriff mit Ein-Aus-Schalter 5 untergebracht sein kann.
• < « 4 I
Die Vorratskammer 10 besitzt eine Einfüllöffnung 11, die mit einem Deckel 12 verschließbar ist. Mit dem Deckel kann ein Sicherheitsschalter so gekoppelt sein, daß ein Anlaufen des Antriebsmotors verhindert wird, solange der Deckel 12 nicht aufgesetzt ist.
Im Inneren der Vorratskammer 10 erkennt man eine zentrale Welle 13, die radial abstehende Speichen 14 besitzt. Mit Hilfe dieser Speichen kann der Behälterinhalt, d. h. das Brutmyzel, aufgelockert werden, um einen sicheren Transport mit Hilfe der Förderschnecke 8 zu gewährleisten.
Die Welle 13 ist mit Hilfe von Lagern 15, 16 im Gehäuse 1 gelagert. Sie überträgt die Drehbewegung von der Antriebseinheit auch auf die Förderschnecke 8, mit der sie lösbar gekoppelt ist. Die Förderschnecke 8 ist ihrerseits im Bereich der Hohlnadelspitze 7 in einem Lager geführt. Die beiden vorderen Lager 15,17 sind dabei jeweils so auszuführen, daß sie den Transport nicht behindern und das Brutmyzel selbst nicht zerstören.
Zu diesem Zweck kann es nötig sein, Steigung und Durchmesser der Förderschnecke 8 im Bereich des Übergangsstücks 2 derart zu verändern, daß zu gleichen Zeiten gleiche Mengen an Brutmyzel gefördert werden.
Es empfiehlt sich, den Antriebsmotor mit einer Steuerung auszurüsten, die dafür sorgt, daß bei einmaliger Betätigung des Ein-Aus-Schalters 5 die Förderschnecke 8 immer eine gleiche Anzahl von Umdrehungen ausführt, so
J daß auch immer eine gleiche Menge an Brutmyzel in dem
Impfloch verbleibt»
ι · ι
• · t
- 11 -
Es versteht sich, daß es ohne große Schwierigkeiten f
möglich ist, eine Mehrzahl von Vorratskammern, Hohl- j"
nadeln und Transportschnecken in einem gemeinsamen Ge- j
häuse zu vereinigen und vorzugsweise mit einem einzigen f Antrieb gemeinsam anzutreiben. Auf diese Weise kann mit I einem einzigen Äröeiishub eine entsprechende Mehrzahl |
von Impflöchern gebohrt Und beimpft werden. Eine solche | Mehrfächvörrichturig kann stationär angeordnet werden,
wobei die Kultursubstrate, beispielsweise die Strohballen, auf einer entsprechenden Transportbahn an der
Vorrichtung vorbeibewegt werden. Es ist jedoch auch möglich, die Vorrichtung an einem entsprechenden Fahrzeug
zu montieren.

Claims (1)

  1. PATENTANWÄLTE..: ' :..::..: DEPL.-ING. F. W. MOLL DIPL.-ING. H. CH. BITTERICH
    ZUGELASSENE VERTRETER VOR DEM EUROPÄISCHEN PATENTAMT
    6740 LANDAU/PFALZ LANGSTRASSE S
    21 . Mai 1986
    Hartwig Gerhardt, Im Ringel 40, 6730 Neustadt 17 -Lachen
    Vorrichtung zum Impfen von Kultursubstrat mit Pilzbrutreiyzel
    Schutzansprüche
    1. Vorrichtung zum Impfen von Kultursubstrat, insbesondere Strohballen, mit Pilzbrutmyzel, welches sich auf einem geeigneten Träger wie Getreidekörnern, Stroh oder dergleichen bef;ndet, gekennzeichnet durch ein Gehäuse (1,2,3) mit einer Hohlnadel (6) am vorderen Ende, eine Kammer (10) zur Aufnahme des Brutmyzels und eine Förderschnecke (8) zum Transportieren des Brutmyzels aus der Kammer (10) durch die Hohlnadel (6) zu deren Spitze (7).
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt der Spitze (7) der Hohlnadel (6) erweitert ist.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Spitze (7) der Hohlnadel (6) abgeschrägt ist.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlnadel (6) auswechselbar ist.
    WW WW VW TVV W 9
    II* It* II· I·
    POSTFACH 1080 "■ TELEFON <0 6i4t)l 00**4*8 Jö ji '«j 1TSLiA 453333 TELEÖRAMMEi INVENTION DEUTSCHE DANK LANDAU 0215400 (BLZ 54670095) · POSTSCHECK -.UDWltiSHAFEN 2756Z-676
    • β m • · * · m
    5. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis
    4, dadurch gekennzeichnet, daß die Austrittsöffnung der Hohlnadel (6) mit Schießklappen (9), insbesondere Gummilippen, verschließbar ist.
    6. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis
    5, dadurch gekennzeichnet, daß in der Kammer (10) Vorrichtungen, insbesondere an einer rotierenden We)ie (13) befestigte Speichen (14), zum Lockern des Kammerinhalts vorgesehen sind.
    7. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis
    6, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (13) und die Förderschnecke (8) lösbar miteinander gekoppelt sind.
    8. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis
    7, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammer (10) zur Aufnahme des Brutmyzels eine Öffnung (11) besitzt, die mit einem Deckel (12) verschließbar ist.
    9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Deckel (12) ein Sicherheitsschalter gekoppelt ist.
    10. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb von Welle (13) und/oder Förderschnecke (8) durch einen Elektromotor erfolgt.
    11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsmotor batteriebetrieben ist.
    1.2* Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
    ♦ « · * « · 144 ti
    daß äfii Gehäuse (1) ein Akküsätz (4) lösbar befestigt
    ist, !
    13, Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 | bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß sie nach Art einer >, Pistole geformt ist. j
    14. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 i bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß eine Mehrzahl von | Kammern (10), Hohlnadeln (6) und Transportschnecken (8) ] mit einem Antrieb in einem gemeinsamen Gehäuse vereinigt
DE8614048U 1986-05-23 1986-05-23 Vorrichtung zum Impfen von Kultursubstrat mit Pilzbrutmyzel Expired DE8614048U1 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE8614048U DE8614048U1 (de) 1986-05-23 1986-05-23 Vorrichtung zum Impfen von Kultursubstrat mit Pilzbrutmyzel
DE19873717006 DE3717006A1 (de) 1986-05-23 1987-05-21 Vorrichtung zum impfen von kultursubstrat mit pilzbrutmyzel

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE8614048U DE8614048U1 (de) 1986-05-23 1986-05-23 Vorrichtung zum Impfen von Kultursubstrat mit Pilzbrutmyzel

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE8614048U1 true DE8614048U1 (de) 1986-07-31

Family

ID=6794893

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE8614048U Expired DE8614048U1 (de) 1986-05-23 1986-05-23 Vorrichtung zum Impfen von Kultursubstrat mit Pilzbrutmyzel

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE8614048U1 (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2744143C2 (de) Verwendung eines Behälters zur Anzucht und Kultur von Pflanzen
DE60009434T2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines bearbeiteten Produktes aus organischem Material
DE3618894C2 (de) Verfahren zum Vorbereiten, Beimpfen und Abfüllen von Pilznährboden und Verwendung einer Einrichtung in diesem Verfahren
DE2627245C2 (de) Züchtflasche
DE602005005369T2 (de) Verbesserter Häcksler
DE3827288C2 (de) Verfahren und Anordnung zur Durchführung des Verfahrens zum mikrobiologischen Abbau von organischen Abfällen
DE3802499C2 (de)
DE2625498A1 (de) Behaelteranordnung zum aufziehen von pflanzen
DE2742606C3 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Lockerung landwirtschaftlich genutzten Bodens
US6550182B2 (en) Implantable aerating root pruner
EP2845466A1 (de) Verfahren zur Aufzucht von Pflanzensetzlingen und geeignete Vorrichtung hierfür
DE805044C (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von organischen Duengemitteln
DE3717006A1 (de) Vorrichtung zum impfen von kultursubstrat mit pilzbrutmyzel
DE8614048U1 (de) Vorrichtung zum Impfen von Kultursubstrat mit Pilzbrutmyzel
EP3718990A1 (de) Schnur
DE60308636T3 (de) Verwendung eines Pflanzenzuchtmediums in ein Verfahren zum Züchten von Pflanzen
DE3217433C2 (de) Abfallzerkleinerungsgerät
DE3614050C2 (de)
DE10143225C1 (de) Fahrbare, vorzugsweise an einem Fahrzeug anbringbare, Vorrichtung zum vollständigen Entfernen und Zerkleinern von in Reihe wachsenden Hölzern
DE3790915C2 (de)
DE19623339C1 (de) Versorgungssystem für landwirtschaftliche Anbauflächen
AT398072B (de) Vorrichtung zum kompostieren organischer abfälle
DE8618942U1 (de) Zerkleinerungsgerät für Pflanzenreste
DE832358C (de) Verfahren zur Tiefenduengung und Erdbohrgeraet zur Durchfuehrung des Verfahrens
DE2900455A1 (de) Verfahren zur zuechtung von mykorrhiza-pilzen und zuchtbehaelter zur durchfuehrung desselben