DE8618942U1 - Zerkleinerungsgerät für Pflanzenreste - Google Patents
Zerkleinerungsgerät für PflanzenresteInfo
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Description
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Die Erfindung bezieht sich auf ein ZerkLeinerungsgerät
für PfLanzenreste mit einer Aufnahmeeinrichtung zum
Einfüllen des zu zerkLeinernden Gutes und mit einer zusätzlichen Astaufnahmeeinrichtung für das Einführen
Von Aiitgut, die als EinführkänaL bis an den optimalen
Wirkungsbereich eines im Gerät drehbar gelagerten Schneidwerkzeuges geführt ist*
Die Erfindung geht dabei von der Lehre der DE-PS 29 792 aus. Danach ist ein motorisch angetriebenes
ZerkLeinerungsgerät für PfLanzenreste mit einem auf
einem den Antriebsmotor tragenden Gestell angeordneten,
einen seitlich ausmündenden Auswerferkanal aufweisenden
Messergehäuse bekannt/ in welchem eine um eine mittig angeordnete, vertikale Achse umlaufend anzutreibende
Messerträgerscheibe vorhanden ist, die mit radial
verlaufenden Durchtrittsschlitzen und oberhalb davon mit
Abstand höbeImesserartig angeordnete
Zerkleinerungsmessern versehen ist. Oberhalb des
Messergehäuses sind zwei gelegene EinfüLLtrichter für
die getrennte Zufuhr von leicht und schwer zu zerkleinernden Gut, wie z.B. dünne Zweige und Laub
einerseits sowei dickere Zweige und Äste andererseits
vorhanden, wobei der Einfülltrichter für das schwer zu
zerkleinernde Gut bis nahe an die Umlaufbahn der
Zerkleinerungsmesser schräg abwärts verlaufend heranreicht und der Einfülltrichter für das leicht zu
zerkleinernde Gut oberhalb der Umlaufbahn von mit der
Messerträgerscheibe verbundenen ZerkLeinerungsfLüge In
angeordnet ist.
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Die auf dem Markt befindlichen Konstruktionen Weichen
natürlich in der Gestaltung der Schneidwerkzeuge^ der
Aufriahmeeinrichtungen Und der Äbführeinrichtungen stark
Voneinander ab* Ihnen allen ist aber gemeinsam,- daß das
Einführen und Zerkleinern von Ästen, steifen Stengeln
und dergleichen mühsam ist. Die technischen Vorschriften
für Schutzeinrichtungen/ nämlich DiN 31001 und DIN
11004, schreiben vor, wie zur Vermeidung von Unfällen
die Relationen der Länge und des Querschnittes von Zuführkanälen gestaltet sein müssen>
wenn diese an ZerkI einerungsvorfichtungen münden* Je kurzer ein Kanal
ist, desto kleiner muß sein Querschnitt sein, damit das
Zerkleinerungswerkzeug nicht mit den menschlichen
Gliedmaßen erreicht werden kann. Es liegt auf der Hand, daß die Astäufnähmeeinrichtung für die hier
interessierenden Zerkleinerungsgeräte möglichst nahe an
das zugeordnete Schneidwerkzeug herangesetzt sein sollten, damit der eingeführte Ast möglichst in seiner
ganzen Länge zerspant werden kann. Aus DIN 11004 geht hervor, daß ein Einführkanal für die
Astaufnahmeeinrichtung eine Mindestlänge von 120 mm
besitzen muß, wenn der Durchmesser der Eintrittsöffnung
bis 40 mi? Durchmesser beträgt.
Nach dieser Vorschrift gebaute Astaufnahmeeinrichtungen
lassen daher nur gerade Äste oder Astabschnitte einführen. Die zum Zerkleinern anfallenden Äste sind
jedoch verzweigt, winkelig gestaltet, abgeknickt oder in sonstiger Weise unregelmäßig geformt, weshalb man
gezwungen ist, mit Gartenscheren, Messern oder dergleichen diese Äste zu bearbeiten und so
herzurichten, daß sie in die Astaufnahmeeinrichtung
einführbar sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diesen hohen
Aufwand für die Zurichtung der Äste vor dem Einführen in
die Astaufnahmeeinrichtung von Zerkleinerungsgeräten
wesentlich zu reduzieren und eine Astaufnahmeeinrichtung
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vorzuschlagen, welche verzweigte, krumme Äste öder
dergleichen einzuführen gestattet, ohne daß die sicherheitstechnischen Vorschriften unbeachtet bleiben.
Ausgehend von den bekannten Zerkleinerungsgeräten für
Pflanzenreste besteht die erfindungsgemäße Lösung dieser
Aufgabe darin, daß die Ei nfiih röf f nung der
Astaufnahmeeinrichtung Lang lochartig, insbesondere
schlüssellochartig gestaltet und nur ein Teil des
Etnführkana Is bis zum optischen Wirkungsbereich des
Schneidwerkzeuges geführt ist* Bevorzugt soll die Längserstreckung der Einführöffnung quer zur Vertikalen
angeordnet sein.
Unter diesem Begriff der schlüssellochartigen Gestaltung
der Einführöffnung wird eine Veränderung des bisher
bekannten Einführquerschnittes der
Astaufnahmeeinrichtung verstanden, wonach sich an den
bisher üblichen, meistens zyLinderförmigen
Rohrquerschnitt ein breiter, aber schmälerer Abschnitt
der Eintrittsöffnung anschließt, wobei wichtig ist, daß
die Höhe des sich anschließenden Abschnittes genau den
technischen Vorschriften entspricht. Bei einem
bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung beträgt
diese Höhe 30 mm oder weniger, wohingegen die Breite
dieses Abschnittes der Einführöffnung wesentlich größer
sein kann.
Ob die erfindungsgemäße Einführöffnung nun genau einem
Schlüsselloch nachgebildet oder diesem nur ähnlich ist,
kann bedeutungslos bleiben, weil es darauf ankommt, den
bisher bekannten Einführquerschnitt für die
Astaufnahmeeinrichtung schlitzartig zu erweitern, ohne
eine Verlängerung des Einführkanals in Kauf nehmen zu
müssen. Es genügt nach der Erfindung auch die Gestaltung der Einführöffnung als LangLoch.
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Die Erfindung bietet die Möglichkeit, 'Äste mit ihren Zweigen, sowie krumme oder sonstwie ungünstig geformte
Äste, Stengel oder dergleichen in die
Austaufnahmeeinrichtung der Erfindung einführen zu
können, ohne sie vorher mit Schere oder Messer zubereiten zu müssen. Zugleich wird die Zuführung
solcher Äste zum optimalen Schneidbereich des
Schneidwerkzeuges gesichert, was zur Folge hat, daß die
eingeführten Gegenstände im ziehenden Schnitt mit Astabstützung zerspant werden. Es kann daher kein
Peitschen der Äste, Zweige oder dergleichen beim
Einführen und Zerspanen eintreten. Die Folge ist ein
ruhigeres Arbeiten der erfindungsgemäßen
Zerkleinerungsvorrichtung, die bei gleichbleibender Motorinstallation eine größere Leistung zuläßt.
Insgesamt ist der erfindungsgemäße Häcksler in seiner
Funktionalität wesentlich erweitert und verbessert
gegenüber den vorbekannten Ausführungen.
In den Unteransprüchen sind vorteilhafte und zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung aufgeführt.
Dabei erweist es sich als besonders zweckmäßig, wenn der
die Einführöffnung enthaltende Einführkanal im Anschluß
an eine trichterförmige Erweiterung eine den maximalen
Eintrittsquerschnitt bestimmende Wandeinschnürung und
daran nach innen anschließend eine
Querschnittserweiterung aufweist. Diese Wandeinschnürung
berücksichtigt die technischen Vorschriften, indem sie
also verhindert, eine menschliche Hand gänzlich in den Einführkanal zubringen, wohl aber kann man mit den
Fingern gefahrlos in den Einführkanal eingreifen und Astreste gegen das Schnei dwe/ <·.;.v<Ag andrücken. Die
trichterförmigen Erweiterung & η vor und hinter der
Wändeinschnürung Lassen ein leichteres Hantieren mit den
zu zerkleinernden Ä'sten, Stengeln oder dergleichen zu.
besteht darin, daß der die schLüsseLLochartige
optimaLen Wirkungsbereich des Schneidwerkzeuges
keiLförmig sich verjüngende Wandbereiche aufweist.
angeordnet sein. Es empfiehLt sich, mindestens einen der
keiLförmig sich verjüngenden Wandbereiche federnd
eigenbewegLich anzuordnen, beispieLsweise ihn aLs
drehbar angeordnete KLappe auszugestaLten. In seiner
beziehungsweise die KLappe den Querschnitt des
oder dergLeichen direkt dem optimaLen Wirkbereich der
werden, wird dieser federnde Wandbereich unter der
optimaLen Schneidbereiches zu bringen.
Der dem Schneidwerkzeug zugekehrte TeiL des bewegLichen
Wandbereiches kann im Rahmen einer AusgestaLtung mit
ProfiLierungen, zum BeispieL RiffeLungen, versehen sein,
weLche einen RückhaLteeffekt erzeugen, so daß verhindert
wird, daß das den Schneidmessern zugeführte Gut während
des Zerspanungsvorganges rückwärts federn beziehungsweise ausweichen kann.
SchLießLich sieht die Erfindung im Rahmen einer AusgestaLtung vor, daß ein den innenseitigen Rand des
EinführkanaLs aufweisender KanaLabschnitt,
gegebenenfa LLs der gesamte EinführkanaL, gegen das
Schneidwerkzeug VerstelLbar angeordnet ist. Auf diese
Weise wird e rmög L i c ht,- den Abstand zwischen diesem Rand
und der Wi rkurtgSebene der Schneidwerkzeuge zu verändern
und der Beschaffenheit des zuzuführenden Gutes
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anzupassen.
Diese und weitere Einzelheiten der Erfindung sind in der
Zeichnung schematisch und beispielsweise dargestellt. Es
zeigen:
Fig. (1): eine Vorderansicht eines
Zerkleinerungsgerätes für
Pf Lanzenreste,
Fig. (2): eine Teilseitenansicht des Gerätes
gemäß Fig. (1) in Richtung des Pfeiles A gesehen,
Fig. (3): einen Vertikalschnitt durch eine
Astaufnahmeeinrichtung,.
Fig. C4): eine Seitenansicht der
Astaufnahmeeinrichtung gemäß Fig. (3)
und
Fig. (5): eine Variante der
Astaufnahmeeinrichtung gemäß Fig. (4)
mit einer federnd beweglichen Klappe.
Das in Fig. (1) gezeigte Zerkleinerungsgerät für
Pflanzenreste stellt nur eine von zahlreichen
unterschiedlichen Konstruktionen dar, von denen die
Erfindung unabhängig ist und dient lediglich dazu, die Lehre der Erfindung zu erläutern.
Danach besteht das ZerkLeinerungsgerät (1) aus einem
Gehäuse (2), das auf einem Ständer (3) sitzt und eine Aufnahmeeinriehtung (4) für leicht zu zerkleinerndes
Gut, Wie zum Beispiel dünne Zweige, Laub und dergleichen
aufweist« Weil man in diese Aufnahmeeinrichtung (4) mit
dem cjesämten Arm eingreifen könnte, ist aufgrund
technischer Vorschriften die Länge des Gehäuses (2) so
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gestaltet, daß keine Chance besteht, beim Eingreifen das Vorschneidwerkzeug (7) zu erreichen, das am unteren Ende
des Gehäuses (2) drehbar gelagert und angetrieben ist.
Eine Astaufnahmeeinrichtung (5) ist jedoch möglichst
nahe eines Schneidwerkzeuges (8) angeordnet und dient
dazu, Äste, Stiele oder sonstiges steiferes Material in
das Zerkleinerungsgerät (1) einzuführen. Weil die Länge
L wegen der gewünschten Anordnung verhältnismäßig kurz
ist, muß infolge der technischen Vorschriften der
Querschnitt der Einführöffnung (13) verhä Itnismäßig
klein sein, um zu vermeiden, daß man mit der Hand in die Astaufnahmeeinrichtung (5) eingreifen und sich am
Schneidwerkzeug (8) verletzen kann.
Die Astaufnahmeeinrichtung (5) besteht aus einem
Einführkanal ( 6) , der mit dem Gehäuse (2) bevorzugt
verschweißt ist und dessen Wandung bis nahe an die Wirkungsebene des Schneidwerkzeuges (8) geführt ist. Die
Führungsrichtung ist dabei so gewählt, daß die durchgeführten Gegenstände in den optimalen
Schneidbereich (19) des Schneidwerkzeuges (8) (vgl. Fig.
(4 und 5)) gelangen. Dort ist nämlich die Gewähr gegeben, daß die Äste, Stengel oder dergleichen im
ziehenden Schnitt zerspant werden, wobei der Einführkanal eine Art Anschlag beziehungsweise
Gegenmesser bildet, ohne daß natürlich die Schneidwerkzeuge (8) in unmittelbaren Kontakt mit dem
Einführkanal (6) zu kommen brauchen.
Fig. (1) zeigt ferner unterhalb des Schneidwerkzeuges
(8) einen Auswerfer (9), der das zerspante Gut durch den Auswurfkanal (10) fördert. Alle rotierenden Gegenstände
sind vom Antriebsmotor (11) angetrieben, der mit dem
Ständer (3:) Verbunden ist.
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Sowohl die Aufnahmeeinrichturig (4), als auch die
Astaufnahmeeinrichtung (5) weisen trichterförmige
E>Wei teruric|en (12) äuf>
Um das Einführen des zu zerspanenden Gutes in die Einführeinrichtungen zu
erleichtern*
Beim Stand der Technik ist der Querschnitt der Einführöffnung (13) in den Eiriführkänäl (6) in der Reget
kreisförmig beziehungsweise zylindrisch. Es mag
allerdings sein, daß die bekannten Querschnitte auch
oval beziehungsweise prismatisch sind. Jedenfalls ist
der Vorbekannte Einführkanal (6) rohrförmig mit technisch bedingtem engem Querschnitt, Wovon sich der
erfindungsgemäße Querschnitt der Einführöffnung (13) -1
wie Fi'g* (2) zeigt - erheblich unterscheidet. Vom
zylidrischen Teil (14) der Einführöffnung (13) erstreckt
sich nämlich eine schmale Fortsetzung (1 5) >
bevorzugt in horizontaler Richtung, die also die Einführöffnung (13)
in der Breite wesentlich vergrößert, aber in der Höhe H verengt.
Diese in Fig. (2) im Beispiel gezeigte Gestaltung einer
erfindungsgemäßen Einführöffnung wird als
schlüssellochartig definiert, wobei es nicht darauf
ankommt, ob die genaue Form eines Schlüsselloches zur
Anwendung kommt. Wesentlich ist, daß die Höhe H der schmalen Fortsetzung (15) der Einführöffnung (13) den
sicberheitstechnisehen Vorschriften entspricht, was bei
verhältnismäßig kurzer Länge L (Fig. (1)) dann der Fall ist, wenn die Höhe H gleich oder kleiner als 30 mm
beträgt. Man kann daher nicht mit der Hand in den Einführkänal (6) eingreifen, sondern nur mit den
Fingern.
Andererseits leuchtet aber ein, daß verzweigte oder krumme Äste mit Leichtigkeit in die Einführöffnung (13)
eingeschoben werden können, ohne daß es notwendig ist,
diese Äste vorher mit Schere oder Hesser zuzurichten.
In Fig. (3) ist außerdem gezeigt, daß die Randkante (18)
des zylindrischen Teils (14) des Einführkanals (6) nahe
der Wirkungsebene (28) des Schneidwerkzeuges (8) sich
befindet. Damit werden die Äste, Stengel oder dergleichen bis an das Schneidwerkzeug (8) herangeführt
und unter dem Schnittdruck des Schneidwerkzeuges (8) anschlagmäßig festgehalten.
Mit dem Pfeil (27) ist in Fig. (3) angedeutet, daß man einen die Randkante (18) aufweisenden Teilbereich des
Einführkanals (6) oder den gesamten Einführkanal gegen
die Wirkungsebene (28) des Schneidwerkzeuges (8) oder in
umgekehrter Richtung anstellen kann, um die günstigste Entfernung der Randkante (18) von der Wirkungsebene (28)
des Schneidwerkzeuges (8) zu erreichen. Es wird davon
abgesehen, die konstruktive Gestaltung solcher
beweglicher Einführkanäle (6) zu zeigen, weil diese den
Aus dem in Fig. (3) gezeigten Vertikalschnitt dieser
Astaufnahme einrichtung (5) geht hervor/ daß man die Höhe
H des EinfuhrkänäLs (6) durch eine Wändeinschnürung (16)
erreichen kann. Vor dieser Wandeinschnürung (16)
befindet sich die trichterförmige Erweiterung (12), die
das Einführen des sich spreizenden Gutes in den Einführkanal (6) erleichtert- Es ist aber auch hinter
der Wandeinschnürung (16) eine Querschnittserweiterung
(17) des EinführkanaLs (6) vorgesehen, welche eine
federnde Ausbreitung des eingeführten Gutes erlaubt und
damit die Reibung beim Einführen reduziert, ohne daß menschliche Gliedmaßen in den Bereich der in Fig. (1)
dargestellten Schneidwerkzeuge (8) gelangen können.
Es ist für die Erfindung belanglos, ob der Querschnitt des Teiles (14) der Einführöffnung (13) kreisförmig,
oval oder prismatisch ist; ebenso kann die schmale Fortsetzung (15) langlochartig, rechteckig, keilförmig
oder dergleichen sein.
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Die Figuren (4 Und 5) Neigen in einer Art Draufsicht den
optimalen Sctinei dbere i ch (19) eines Schnei i dwe rkzeuges
(8), Wenn dieses sich in Richtung des Pfeiles (20) dreht. Während der Einführkänäl (6) bei vörbekännten
Zerkleinerungsgeräten mit seiner gesamten Mantelfläche
bis über das Schneidwerkzeug (8) geführt ist, wird beim
Ausführungsbeispiel der Figuren (4 und 5) nur ein
Teilbereich des Mantelbereiches des Einführkanales/
genauer des zylindrischen Teiles (14) des Einführkanales
(6), bis an das Schneidwerkzeug (8) herangeführt. Der
gegen die Drehrichtung (20) des Schneidwerkzeuges (8)
sich erstreckende Mantelbereich des Einführkanales (6)
bleibt ausgespart. Dies hat folgenden Grund: Gemäß Fig. (4) ist ein Wandbereich (21) des
Einführkanals (6) keilförmig gestaltet, und zwar ist
dies der Wandbereich, der der Drehrichtung (20) des Schneidwerkzeuges (8) entgegengerichtet ist. Die Äste
können nicht mehr schräg in den Einführkänäl (6)
eingeschoben werden, so, daß ihre Vorschubrichtung gegen
die Drehrichtung (20) des Schneidwerkzeuges (8) führen
Würde, was zu stoßartigen und unangenehmen Zerspanungsbelastungen käme. Damit ist eine Hinführung
zum optimalen Schneidbereich (19) gegeben.
Anstelle dieses ortsfesten Wandbereiches (21) gem. Fig.
(4) kann in einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der
Erfindung auch ein beweglicher Wandbereich in Form einer Klappe (22) den gleichen Zweck erfüllen. Diese Klappe
(22) ist im Gelenk (23) am Einführkänäl (6) schwenkbar
gelagert und mit einer Feder (24), beispielsweise einer
Torsionsfeder belastet, welche die Klappe (22) in die in
Fig. (2) ausgezeichnete Stellung drückt. In dieser
Stellung ist die Klappe (22) mit Hilfe des Anschlages (25) gegen jede weitere Drehrichtung im Uhrzeigersinn
gesperrt. Ein gegen die Klappe (22) geführter Ast, Stengel oder dergleichen wird damit in seiner
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Vorschubrichtung umgelenkt und in Richtung zum optimalen
Schneidbereich (19) des Schneidwerkzeuges (8) geführte
Wenn hingegen ein sperriges Gebilde in den Einführkanal
(6) gebrächt wird, kann die Klappe (22) gegen die
Wirkung der Feder (24) ausweichend Verdrängt Werden,
beispielsweise bis in die gestrichelte Lage gem. Fig.
(5), ohne daß dabei die Gefahr besteht, daß das eingeführte Gut gegen die Laufrichtung (20) des
Schneidwerkzeuges (8) zur Zerspanung gebracht wird.
Es wurde gezeigt, daß die erfindungsgemäße Gestaltung
einer Astaufnahmeeinrichtung unabhängig davon ist,
welchem konstruktiven Prinzip das Zerkleinerungsgerät
folgt* Es kommt daher nicht darauf an, welche Form die
Zerkleinerungswerkzeuge, das Gestell, das Gehäuse und
dergleichen aufweist. Die Erfindung beschränkt sich daher nicht auf das in den Zeichnungen gezeigte
Ausführungsbeispiel, sondern erstreckt sich auch auf
alle Varianten, die zur Lösung der erfindungsgemäßen
Aufgabe geeignet sind.
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(1) ZerkLeiner-ungsgerät
(2) Gehäuse
(3) Ständer
(4) Aufnahmeeinrichtung
(5) Astaufnahmeeinrichtung
(6) EinführkanaL
(7) Vorschneidwerkzeug
(8) Schneidwerkzeug
(9) Auswerfer
(10) Auswurfkanal
(11) Antriebsmotor
(12) trichterförmige Erweiterung
(13) Einführöffnung
(14) zyLindrisches Teil der Einführöffnung
(15) schmale Fortsetzung der Einführöffnung
(16) Wandeinschnürung
(17) Querschnittserweiterung
(18) Randkante des zyLindrisehen Teils des Einführkanals
(19) optimaler Schneidbereich
(20) Drehrichtung
(21) keilförmig sich verjüngender Wandbereich
(22) Klappe
(23) Gelenk
(24) Feder
(25) Anschlag
(26) Prof i I i erung
(27) Verstellbarkeit
(28) Wirkungsebene
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Claims (1)
- ι ι · · · ■ ■ill ι ι · · « ■ ■ »Alois Koter KG, 8871 KotsSchutzansprüche(1)ZerkLeinerungsgerat für PfLanzenreste mit einer Aufnahmeeinrichtung zum EinfüLLen des zu zerkleinernden Gutes und mit einer zusätzlichen Astauf nah^ieei nri chtung für das Einführen von Astgut, die als Einführkanal bis an den optimalen Wirkungsbereich eines im Gerät drehbar gelagerten Schneidwerkzeuges geführt ist, dadurch gekennzei chnet, daß die Einführöffnung (13) der Astaufnahmeeinrichtung (5) langLochartig, insbesondere schlüssellochartig (14,15) gestaltet und nur ein Teil des EinführkanaLs (6) bis zum optimalen Wirkungsbereich (19) des Schneidwerkzeugt-s (8) geführt ist.(2)Zerk Lei neror,gsgerät nach Anspruch (1) dadurchgekennzei chnet, daß die Längserstreckungder Einführöffnung (13) quer zur Vertikalen angeordnetist.(3)Zerkleinerungsgerät nach Anspruch (1) oder (2), dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe (H) des dem Schlüsselbart zugeordneten Teiles (15) der Einführöffnung (13) 30 mm oder weniger beträgt*(4)Zerkleinerungsgerät nach Anspruch (1) oder einem derÜj folgenden, dadurch gekennzei chnet, daß derf die Einführöffnung (13) enthaltende Ei nf üh rkäriä I (6) im'} Anschluß an eine trichterförmige Erweiterung (12) eineden maximalen £intrittSqUer*schnitt bestimmende Wandeinschnürung (16) und dar*an nach innen anschließendeine QuefschnittSerweiterung (17) aufweist** i H i It WIj• · I < < · «IIII I Il> 1 tI I HIι Il> * 1II 11ZerkLeinerungsgerat nach Anspruch (1) oder einem der foLgenden, dadurch gekennzei chnet, daß der die schLüsseLLochartige Einführöffnung (13) aufweisende EinführkanaL (6) in Richtung zum optimaLen Wirkungsbereich (19) des Schneidwerkzeuges (8) keiLförmig sich verjüngende Wandbereiche (21,22) aufweist.ZerkLeinerungsgerät nach Anspruch (5), dadurchg e k e η η ζ e i c h η e t , daß mindestens einer (22) der keiLförmig sich verjüngenden Wandbereiche (21,22) federnd eigenbewegLich angeordnet ist.ZerkLeinerungsgerät nach Anspruch (6), dadurch gekennzei chnet,. daß der federnde Wandbereich (22) in einer den EinführkanaL (6) teiLweise schLießenden SteLLung durch einen AnschLag (25) einseitig fixiert und mit einer gegen den AnschLag C25) wirkenden Feder (24) versehen ist.ZerkLeinerungsgerät nach Anspruch (6) oder (7), dadurch gekennzei chnet, daß aLs federnder Wandbereich eine in dem EinführkanaL (6) drehbar angeordneten KLappe (22) vorgesehen ist.ZerkLeinerungsgerät nach Anspruch (6) oder einem der foLgenden, dadurch gekennzei chnet, daß mindestens der dem Schneidwerkzeug (S) zugekehrte TeiL des federnden Wandbereiches (22) mit ProfiLierungen (26), z.B. RiffeLungen, aLs Mit te L zur Vermeidung RückschLagens der Äste versehen ist.i i i i *I ( > III·ItI I· 1 · I t · I · I I «III · I II5 £daß einZerkLeinerurigsgerät nach Anspruch (1) oder einem derfoLgenden, dadurch g e k e η η ζ e i c h ή e t deri ι nriensei ti gen Rand (18) des Ei nf üh rkana Ls (6) aufweisender KanaLabSchni11, gegebenenfa LLs der gesamteEi'nführkahäL (6), gegen das Schneidwerkzeug (8)Verstellbarer (27) angeordnet ist.
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---|---|---|---|
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Applications Claiming Priority (1)
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Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8618942U1 true DE8618942U1 (de) | 1986-10-02 |
Family
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Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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DE8787109586T Expired - Lifetime DE3766665D1 (de) | 1986-07-15 | 1987-07-03 | Zerkleinerungsgeraet fuer pflanzenreste. |
Family Applications After (1)
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DE8787109586T Expired - Lifetime DE3766665D1 (de) | 1986-07-15 | 1987-07-03 | Zerkleinerungsgeraet fuer pflanzenreste. |
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DE (2) | DE8618942U1 (de) |
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