DE8613993U1

DE8613993U1 - Verbindungsstangenvorrichtung für kleine Einzylinder-Kolbenmaschinen, insbesondere für Kühlschrank-Kompressoren

Info

Publication number: DE8613993U1
Application number: DE19868613993
Authority: DE
Original assignee: Philips Gloeilampenfabrieken NV
Current assignee: Koninklijke Philips NV
Priority date: 1985-06-07
Filing date: 1986-05-23
Publication date: 1986-10-02
Also published as: FR2583122B3; ES294559Y; FR2583122A3; IT8522117V0; ES294559U

Description

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"Verbindungsstangenvörriclitüng für kleine Einzylinder-Kölbenmäschineri, insbesondere fur Kühlschrank-Kompressoren"

Die Neuerung betrifft eine Verbindungsstangenvorrichtung für kleine Einzylinder-Kolbenmaschinen, insbesondere für Haushaitskühlschrank-Kompressoren.

In Kühlschrank-Kompressoren betätigt ein Elektromotor eine Kurbel, deren Zapfen im grbsseren Kopf einer Verbindungsstange angebracht ist« Die Verbindungsstange scharniert mit ihrem kleineren Kopf um einen Kolbenbolzexij der an dem in einem Zylinder bewegbaren Kolben befestigt ist. Der Kurbelzapfen is* vertikal und an der Oberseite, d.h. über dem Motor, abeV der Kolben horizontal angeordnet.

In dieser Art von Kompressoren müssen genaue Herstellüiigstoleranzen in bezug auf die gegenseitige Lageeinstellung des Kurbelzapfens und der Kolbenachse (oder besser: des Zylinders, in dem sich der Kolben bewegt eingehalten werden. Diese Genauigkeitsanforderungen beeinträchtigen die Herstellungkosten. Zur Linderung dieser Anforderungen und also zur Reduzierung der daraus anfallenden Kosten wurde bereits vorgeschlagen (siehe US-A — 4 4O7 168), den Kurbelzapfen in eine Büchse mit zwei diametral herausragenden Stiften aufzunehmen, die an den I Enden der Schenkel des gabelförmigen Endes der Verbindungs- j stange in Stühlen lagern. Eine profilierte Drahtfeder hält { die Büchse in der Verbindungsstange fest. Auf diese Weise { wird eine Verbindung zwischen dem Kurbelzapfen und der Verbindungsstange hergestellt, wodurch nur ein Freiheits— grad, d.h. kleine Winkelauswanderungen um die diametrale Achse der Stifte, gegeben ist. Obgleich diese bekannte Methode eine Verbesserung im Vergleich zu früheren Verfahren bedeutet, ist sie dennoch nicht zufriedenstellend, einerseits wegen ihrer verhältnismässigen Kompliziertheit und zum anderen vegei: des nicht entsprechenden Ausgleichs von Herstellungsungenauigkeiten infolge dieses einzigen

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Freiheitsgrades.

Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine wirtschaftliche VerbindungsstangenVorrichturig zu schaffen, die entsprechenden Ausgleich von Herstellungsgenauigkeiten, oder mit anderen Worten eine Herstellung mit weniger engen Toleranzen ermöglicht.

Diese und weitere Aufgaben, die der nachstehenden eingehenden"Beschreibung entnommen werden können, werden mit einer Verbindungsstangeneinrichtung dadurch gelöst,

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eine Gabel ausläuft, deren Innenfläche sich zumindest teilweise auf eine sphärische Oberfläche bezieht, dass diese Gabel mit einer Büchse zusammenarbeitet, deren Umrisslinie zumindest teilweise der der Innenfläche der Gabel folgt, und dass Mittel zum Festhalten dieser Büchse in der 'Verbindungsstange vorgesehen sind. Diese Mittel werden vorteilhaft durch eine flache Feder dargestellt, die zum Teil die Büchse umfasst und mit ihren Enden in Aussparungen an der Verbindungsstange greift.

Ausführungsbeispiele der Neuerung werden nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen

Fig. 1 einen vertikalen Querschnitt durch einen Kolben-Kompressor für Kühlschrankkreise, Fig. 2 eine perspektivische Explοsiv-Darsteilung der Kurbelvorrichtung des Kompressors nach Fig. 1,

Fig. 3 eine Draufsicht auf die Kurbelvorrichtung nach Fig. 2,

Fig. k eine schematische Veranschaulichung des grösseren Kopfes einer Verbindungsstange.

3D ^In bezug auf die Zeichnung ist der Kompressor 1

vom Typ der geschlossenen Einzylinder-Kolbenmaschinen zur Verwendung in Haushaltskühlschränken. Der Kompressor 1 enthält ein geschlossenes Gehäuses 2, einen Elektromotor mit Ständer k, Läufer 5 und Welle 6, und ein Gestell 7 mit einer Büchse 8 für die Welle 6 und den Zylinder 9, in dem der Kolben 10 beweglich angebracht ist. Am anderen Ende der Welle sind ein herkömmlicher Kurbelzapfen 11 exzentrisch zur Achse der Welle 6 und das Ausgleichsgewicht

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12 angeordnet.

Auf dem Kurbelzapfen 11 ist eine Büchse 13 angebrächt, deren Aussenflache 14 einer sphärischen Oberfläche mit Ausnahme eines ringförmigen Zwischenteils 15 folgt, der stattdessen einer zylindrischen Oberfläche

folgt. Die Büchse 13 befindet sich zwischen den Schenkeln ) einer Gabel 16 an einem Ende der Verbindungsstange 17,

Die Innenfläche 18 der Gabel 16 folgt einer mit der der Büchse 13 zusammenfallenden sphärischen Oberfläche. Die

il m Gabel 16 (siehe Fio·- T^ firBt.TRnUt κ -i η Vi flVio-r· a-i-rtat-i ctvDc

grösseren Winkel als 180°. In den zwei Endteilen, in denen die Winkelausdehnung U. 180° überschreitet, folgt die Innenfläche 18 der Gabel 16 einer zylindrischen Oberfläche, deren Durchmesser gleich dem Durchmesser der sphärischen Oberfläche ist und deren Längsachse mit der Achse der Ver-* bindungsstange zusammenfällt und so die Einführung der Büchse 13 in die Gabel 16 ermöglicht. Die Büchse 13 wird in der Verbindungsstange 17 mittels einer flachen Feder festgehalten, deren im wesentlichen gabelförmige Konfiguration mit den Enden 20 von geringerer Höhe inwärts gebogen ist. Die betreffende Feder enthält insbesondere einen mittleren Teil 21, der über einen bestimmten Winkel mit der zylindrischen Oberfläche I5 der Büchse I3 zusammenfällt und im wesentlichen die gleiche Höhe wie die dieser zylindrischen Oberfläche hat. Der Teil 21 geht in einen Abschnitt 22 und darauf in einen abstehenden Arm 23 über, dessen Höhe sich annähernd bis zur Höhe der inwärts gebogenen Enden 20 verringert. Diese Enden greifen in Ausnehmungen 2k in den Schenkeln der Gabel 16 und sorgen so für eine Einraststellung der Büchse I3 in der Verbindungsstange I7.

Am anderen Ende der Verbindungsstange 17 befindet sich der kleinere Kopf 30, der durch ein geschlossenes Auge (siehe Zeichnung) oder durch eine Gabel entsprechend der Gabel 16 und damit also mit den beiden Ausnehmungen 2k und einer sphärischen Innenfläche 18 gebildet ist. Ein Bolzen 3I verbindet die Verbindungsstange I7 und den Kolben 10 miteinander. Wenn ein geschlossenes Auge 30 benutzt wird, wird diener Bolzen durch das Auge selbst

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eingeführt, wahrend bei Verwendung einer der Gabel entsprechenden Gabel der Bolzen durch eine der Büchse? 13 entsprechende Büchse eingebracht wird, die dabei mit einer der Feder 19 entsprechenden Feder in der Gabel festg gehalten wird.

Beim Verfahren iiäch Fig. 4 Wird wieder eine

Büchse 13' auf dem Kurbelzapfen 11' und mit derselben Form wie die der Büchse 13 angebracht. Die Büchse wird in der Gabel 16' der Verbindungsstange 17' mittels eines Ringin segments 4o (dessen Innenfläche eines* sptiStiiselxen Oberfläche folgt) und eines Paares gabelförmiger Federn 4i festgehalten, deren gebogene Enden in Stühlen 42 rasten, die sowohl im Segment 4o als auch in der Gabel 16' vorgesehen sind. W 15

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Claims

1 I · «ti· far-« 1 1 · ■ 1 ■····* PHI 85.OO8 '5 21-4-1986 SCHUTZANSPRUCHE;

1. VerbindungsStangenvorrichtung für kleine Einzylinder-Kolbenmaschinen, insbesondere für Haushaltskühlschrank-Kompressoren, mit einer auf einem Bolzen angebrachten Büchse und mit einer Befestigung durch ein gegabeltes Ende einer Verbindungsstange, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenfläche (18) der Gabel (16) mindestens teilweise einer sphärischen Oberfläche folgt und die Aus-

jj senf lache (i4) der Büchse (13) zumindest teilweise mit

dieser Fläche zusammenfällt.

2. VerbindungsStangenvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet. dass zum Festhalten der Büchse (I3) in de.r Gabel (I7) eine profilierte flache Feder (18) vorgesehen ist, di·, zum Teil die Büchse (13 ) umfasst und

\ mit ihren Enden ^20) in die Verbindungsstange (17) ein-

hakt.

3. Verbindungsstangenvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet. dass die flache Feder (19) im

j wesentlichen eine gabelförmige Konfiguration hat und ihre

Enden (20) einen geringeren Querschnitt als der des restliehen Teils haben.

4. Verbindungsstangenvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet. dass die Aussenfläche der Büchse (13) Über die Mitte der Höhe eine zylindrische Oberfläche (15) enthält.

5· Verbindungsstangenvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet. dass die Enden (20) der flachen Feder (I9) in Ausnehmungen (24) in der Verbindungsstange (17) einrasten.

6. VerbindungsStangenvorrichtung nach Anspruch 1, 30 dadurch gekennzeichnet. dass zum Festhalten der Büchse j itl der Verbindungs stange ein ringförmiges Segment (4o), das

sich zuiii Teil änschliesst an die Kontur der Büchse (13¹), \ und zwei elastische Mittel (41) vorgesehen sind, die dieses

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Segment (4θ) an die Verbindungsstange (17') haken.

7. VerbindungsStangenvorrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsstange in eine Gabelform an beiden 5 Enden ausläuft und in diesen Enden je eine Büchse gelagert ist.

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