DE8613822U1 - Regalbretthalterung - Google Patents

Regalbretthalterung

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DE8613822U1 DE19868613822 DE8613822U DE8613822U1 DE 8613822 U1 DE8613822 U1 DE 8613822U1 DE 19868613822 DE19868613822 DE 19868613822 DE 8613822 U DE8613822 U DE 8613822U DE 8613822 U1 DE8613822 U1 DE 8613822U1
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B96/00Details of cabinets, racks or shelf units not covered by a single one of groups A47B43/00 - A47B95/00; General details of furniture
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    • A47B96/063C-shaped brackets for gripping the shelf edge
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    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A47B96/00Details of cabinets, racks or shelf units not covered by a single one of groups A47B43/00 - A47B95/00; General details of furniture
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Description

Die Neuerung betrifft eine Regalbretthalterung einer langgestreckten Bauart, die sich entlang eines wesentlichen Teils der Hinterkante eines im Querschnitt rechteckigen Regalbretts erstreckt und dieses freitragend hält sowie einen starren Stützteil, auf welchem der hintere Bereich des Regalbretts mit seiner Unterseite aufliegtr einen starren Ilalteteil zur Halterung des hinteren Bereiches des Regalbretts an seiner Oberseite, und einen im wesentlichen starren Verbindungsbereich aufweist, welches den Stützteil und den Ilalteteil miteinander verbindet. Die Regalbretthalterung kann an einer vertikalen Wand befestigt werden, um das Regalbrett an der Wand zu haltern.
Eine solche Regalbretthalterung ist aus der US-PS 4 508 301 bekannt, und in der Praxis haben solche Regalbretthalterungen beträchtlichen kommerziellen Erfolg. Die US-PS 4 508 301 zeigt außerdem, daß unter dem Ilalteteil ein Einsatz eingesetzt v/erden kann, um auch Regalbretter geringerer Dicke zu haltern, wobei es sich um einen
in sich starren Einsatz handelt. Es ist klar, daß kein Werkstoff bzw. kein Bauteil absolut starr ist, und in der Tat beruhen die Wirkung der bekannten Regälbretthälterung nach der US-PS 4 508 3Oi und auch einiger Ausführungsformen der Regälbretthälterung nach der vorliegenden Neuerung auf einer gewissen elastischen Verformung des Halteteils oder des Verbindungsbereiches; jecJoch sind grundsätzlich das Stützteil, das Ilalteteil und der Verbindungsbereich im wesentlichen starr.
Bei der bekannten Regälbretthälterung nach der US-PS 4 508 301 sind bei der Halterung von gläsernen Regalbrettern einige Probleme aufgetreten. Die zum Einsetzen eines Regalbretts erforderliche Kraft kann zur Folge haben, daß bei gläsernen Regalbrettern Absplitterungen oder ein Bruch des Glises auftreten.
In der US-PS 2 477 771 ist eine Regälbretthälterung beschrieben, die nicht der freitragenden Bauart angehört und die sich nicht über einen wesentlichen Teil der Hinterkante des Regalbretts erstreckt und die auch nicht langgestreckt ausgebildet ist. Jedoch wird dort das Problem der Halterung und des geeigneten Festklemmens gläserner Regalbretter berücksichtigt, und zur Bewältigung dieses Problems wird vorgeschlagen, daß an jedem Ende des gläsernen Regalbrettes ein normaler Regalbrett-Haltewinkel verwendet wird, der aber elastische Finger, welche den hinteren 3ereich des gläsernen Regalbretts an seiner Oberseite erfassen, und eine Rampe an der Oberseite des hinteren Haltewinkelbereiches aufweist, die bewirkt, daß das gläserne Regalbrett beim Einschieben nach oben gleitet und die elastischen Finger nach oben drückt. Diese bekannte Anordnung ist nicht einfach herzustellen und zu montieren, und die Verwendung elastischer Finger würde bei der Übertragung auf eine langgestreckte Regälbretthälterung
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erhebliche Probleme nach sich ziehen. Diese Finger müßten dann in Form eines oberen Flansches vorgesehen werden, der eine ausreichend weiche Elastizität aufweisen müßte, um das gläserne Regalbrett ohne Schwierigkeiten einschieben zu !«innen.
Außerdem ist aus der Praxis eine extrudierte Regalbretthalterung der genannten Bauart bekannt, bei welcher der vordere Bereich des Stützteils an seiner Oberseite
eine hinterschnittene Nut mit einem darin gehalterten t
flexiblen Einsatz aufweist, der im vordersten Bereich der | Oberseite des Stützteils einen bogenförmigen Wulst bildet. | Diese Regalbretthalterung ist für normale Regalbretter von | beispielsweise 15 nun Dicke, aber nicht für gläserne Regal- <
"5 5 bretter ausgebildet. Außerdem bewirkt der Einsatz keine Verringerung der zum Einschieben notwendigen Kraft.
I Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Regal- '
bretthalterung der eingangs genannten Bauart irn Hinblick auf eine Verringerung der zum Einschieben des Regalbretts notwendigen Kraft auszubilden.
Zur Lösung dieser Aufgabe trägt das Halteteil der Regalbretthalterung gemäß der Erfindung ein elastisch >
verformbares Bauteil, welches an der Oberseite des hinteren : Regalbrettbereiches anliegt und sich elastisch verfomt, wenn das Regalbrett sich in seiner Einbaustellung befindet. Dieses elastisch verfornibare Bauteil ist als Streifen \
ausgebildet, der entlang der Unterseite des Halteteils verläuft.
Die Verwendung des elastisch verformbaren Streifens '>
ermöglicht die Halterung eines ?-fernen Regalbrettes ohne f Gefahr der Beschädigung dieses gläsernen Regalbretts beim Einsetzen« Die Regalbretthalterung kann aus nur zwei Bauteilen hergestellt werden und 1st einfach in der Fertigung
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und der Montage. Beide Bauteile können als extrudierte Profile hergestellt werden; der Stützteil, der Halteteil und der Verbindungsbereich können als einteiliger Profilkörper beispielsv/eise aus extrudiertem Aluminium hergestellt werden, und das elastisch verformbare Bauteil kann aus einem Elastomer wie beispielsweise Gummi oder einem geeignetem Kunststoffmaterial im Extrudierverfahren hergestellt werden.
Obwohl eine geringfügige Ausbiegung des Halteteils mit Bezug auf den Stützteil auftreten kann, tritt im wesentlichen die gesamte notwendige Verformung beim Einsetzen des Regalbretts in dem elastisch verformbaren Bauteil auf.
Die Verwendung eines elastisch verformbaren Streifens als solchen bringt jedoch insoweit Probleme mit sich, als der Streifen beim Einschieben des Regalbretts dazu neigt, zurückgeschoben und zusammengedrückt zu werden.
Um dies zu vermeiden, kann der Streifen, im Querschnitt gesehen, mit einem Ilauptteil mit mindestens einem nach unten ragenden Vorsprungs ausgebildet sein, der beträchtlich schmaler (in Vorwärts-Rückwärts-Pichtung) als der Hauptteil ist. Der nach unten ragende Vorsprung wird leichter verformt als der Hauptteil und überträgt keine ausreichende Kraft auf den Hauptteil, um dessen Zurückschieben als ganzes zu bev/irken (obwohl der Ilauptteil unter normalen Umständen
in gewissem Maße nach hinten verschoben wird). Auf diese \
i Weise erhält man eine feste und sichere Halterung für gläserne Regalbretter. Außerdem bietet, wenn das Regalbrett belastet ist und nach vorne zu kippen sucht, der Hauptteil des Streifens einen größeren Widerstand als der Vorsprung und begrenzt dadurch die Kippbewegung auf ein Minimum.
Außerdem ergibt sich ein weiterer Vorteil. Derartige Regalbretthalterungen werden an der Viand normalerweise
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mittels Schrauben befestigt, die durch den zur Regalbrettauf nähme dienenden Schlitz hindurch eingeführt werden und den Verbindungsbereich zwischen Stützteil und Halteteil iir. Bereich des Bodens dieses Schlitzes an der Wand befestigen. Gläserne Regalbretter sind aber verhältnismäßig dünn und folglich ist auch der zu deren Aufnahme dienende Schlitz dünn. Durch Verwendung des elastisch verformbaren Streifens können Schrauben mit Köpfen verwendet werden, deren Durchmesser nur geringfügig kleiner als (icr Abstand zwischen dem starren Halteteil und dem starren Stützteil ist, und zum Eindrehen der Schrauben kann ein Schraubenzieher mit normaler Breite verwendet v/erden. Der Schraubenzieher wird dabei den Streifen zwar verformen, aber diese Verformung ist hauptsächlich elastisch und stört in der Praxis nicht.
Ein weiterer Vorteil liegt darin, daß die Breite (in VorwärtS'-Rückwärts-Richtung) bzv/. die Höhe des Vorsprungs größer oder kleiner gemacht v/erden kann, um die auf das Regalbrett wirkende Druckkraft anzupassen. Es ist auch möglich, durch Verwendung verhältnismäßig dünner Vorsprünge einen besseren Sitz des Regalbretts zu erreichen, indem, was zu bevorzugen ist, der Vorsprung bzw. einer der Vorsprünge sich unter den vorderen Bereich des Halteteils befindet, und v/enn das Regalbrett zuerst mit angehobener Vorderkante eingeschoben wird, legt sich der Hinterkantenbereich des Regalbretts mit seiner Oberseite an den hinteren Bereich des Vorsprungs an bzw. kommt hinterhalb des Vorsprungs zu liegen. Dies tragt dazu bei, ein Zurück.1;chieben des Vorsprungs und damit des gesamten Streifens mit der eingeschobenen Hinterkante des Regalbretts zu vermeiden. Wenn sich das Regalbrett in seiner Einbaustellung befindet, ergreift der vordere Vorsprung das Regalbrett und verhindert außerdem ein Anheben von dessen Vorderkantenbereich.
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Wenn, wie zu bevorzugen ist, ein Vorsprung vorgesehen ist, der zwischen dem vorderen Bereich und dem hinteren Bereich des Halteteils liegt, kann dieser Vorsprung einem Zurückgeschobenwerden beim Einsetzen des Regalbretts widerstehen, insbesondere wenn der Streifen an einer Stelle zwischen seinem Vorderkantenbereich und seinem Hinterkantenbereich gehaltert ist. Dieser mittlere Vorsprung dient hauptsächlich zum Ergreifen des Rogalbretts, wenn sich dieses in seiner Einbaustellung befindet.
Außerdem hält dieser mittlere Vorsprung das Regal l>rett beim Einschieben mit seinem Hinterkantenbereich nieder und wirkt damit einem Anstoßen der hinteren Regalbrettkante cun hinteren Vorsprung entgegen, falls noch ein hinterer Vorsprung vorgesehen ist. Der mittlere Vorsprung ist vorzugsweise schmaler als der vorderer Vorsprung, um das Regalbrett leichter unter dem mittleren Vorsprung hegindurchschieben zu können.
Der hintere Vorsprung, falls vorhanden, dient zum Ergreifen des Regalbretts, wenn es sich in seiner Einbaustellung befindet, und wirkt außerdem einem Niederdrücken des vorderen Regalbrettbereicbes entgegen. Der hintere Vorsprung ist schmaler als der mittlere bzw. der vordere Vorsprung (falls vorhanden), so daß das Regalbrett leichter unter dem hinteren Vorsprung hindurchgleiten kann.
Bei einer zweckmäßigen Konstruktion weist der Halteteil (im Querschnitt) einen oberen, vorwärts und abwärts geneigten Abschnitt, dessen Hinterkantenbereich so angeordnet ist, daß er an der Wand anliegt oder fast anliegt, um eine Versteifung zu ergeben, weiter einen vorwärts und aufwärts geneigten Abschnitt, der einerseits mit dem Verbindungsbereich und andererseits jr.it dem oberen Abschnitt etwa in der Mitte von dessen Schenkellänge verbunden ist, eine vom vorderen unteren Ende des oberen Abschnitts aus nach rückwärts verlaufende horizontale Lippe * Und eine vom
hinteren unteren Ende des anderen Abschnitts aus nach vorne verlaufende horizontale Lippe auf, wobei die beiden Lippen zwischen sich einen Schlitz begrenzen, der einen Halteabschnitt des elastisch verformbaren Bauteils aüfnimmt, um dieses in seiner Position zu halten. Der untere Bereich des oberen Abschnitts, der andere Abschnitt und die beiden Lippen bilden zusammen etwa eine Dreieckform und ergeben somit eine gute, ausreichend starre Konstruktion,
Die in der Stützfläche der Regalbretthalterung nach J
der US-PS 4 508 301 vorgesehene Vertiefung kann ebenfalls |
Anwendung finden, ist aber nicht wesentlich. Obwohl die |
Regalbretthalterung speziell für die Verwendung mit !|
gläsernen Regalbrettern ausgelegt ist, kann sie auch in ξ
Verbindung mit Regalbrettern aus Sperrholz oder Plexiglas j
sowie selbstverständlich mit Regalbrettern aus jedem f
anderen geeigneten Material Anwendung finden. B
Die Neuerung wird nachstehend unter Bezugnahme auf ·
die anliegenden Zeichnungen beispielsweise näher .
beschrieben, in welchen zeigt: |
Fig. 1 eine bevorzugte Ausführungsforrn f
einer Regalbretthalterung nach der Neuerung in perspektivischer
Darstellung, und
Fig. 2 in größerem Maßstab einen Querschnitt
durch die Regalbretthalterung, wobei ein gläsernes Regalbrett strich
punktiert im Umriß und außerdem der elastisch verformte Zustand bei eingesetztem Regalbrett ebenfalls strichpunktiert angedeutet ist.
Die dargestellte Regaibretthalterung soll die gleiche Lange wie das Regalbrett selbst haben, d.h. sie erstreckt sich über den gesamten riinterkantenbereich des Regalbretts. Wie in Fig. 1 sichtbar ist* weist die Regaibretthalterung im wesentlichen einen starren Stützteil 1, auf welchem der hintere Bereich des Regalbretts 2 (siehe Figur 2) mit seiher Unterseite aufliegt, einen starren Halteteil 3, der den hinteren Bereich des Regalbretts 2 an seiner Oberseite hält, und einen starren plattenartigen Verbindungsbereich 4 auf, der den Stütateil 1 und den Halteteil 3 miteinander verbindet und zur Befestigung der Regaibretthalterung an einer vertikalen Wand (nicht dargestellt) dient. Der Verbindungsbereich 4 ist mit einer schmalen Nut 5 versehen, in welcher Schraubenlöcher verlaufen können, und die schräge Flanken 6 aufweist, welche das Einschieben des Regalbretts 2 nach rückwärts begrenzen, so daß das Regalbrett 2 nicht gegen die Schraubenköpfe stößt, und die außerdem Anlageflächen für die Schraubenköpfe von Senkkopfschrauben bilden. Der Stützteil 1 ragt etwa doppelt so weit vom Hinterkantenbereich der Regaibretthalterung (d.h. von der Wand) weg wie der Halteteil 3, jedoch unterstützt der Stützteil 1 nur einen kleinen Bruchteil der Breite des Regalbretts 2, beispielsweise etwa ein Fünftel der Regalbrettbreite.
Der Stützteil ist als verstrebte Konstruktion ausgebildet, grundsätzlich wie in der US-PS 4 508 301 oder in der GB-PS 2 053 666 B beschrieben ist. Der Stützteil 1 weist in seiner Stützfläche eine Vertiefung 7 auf, um das Einschieben eines Regalbretts zu erleichtern, wie ebenfalls grundsätzlich in der US-PS 4 508 301 beschrieben ist. Unabhängig davon, ob die Vertiefung 7 vorhanden ist oder nicht, ist es grundsätzlich wünschenswert, daß das Regalbrett 2 mit angehobenem Vorderkantenbereich eingeschoben wird, d.h. in rückwärts nach unten geneigter Stellung des Regalbretts 2.
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Der iialteteil 3 weist (im Querschnitt gesehen) einen
oberen, vorwärts und abwärts geneigten Abschnitt 8, dessen Hintei&antenbereich so angeordnet ist, daß er zur Abstützung an der vertikalen Wand anliegt, weiter einen vorwärts und aufv/ärts geneigten Abschnitt 9, der einerseits mit dem Verbindungsbereich 4 und andererseits mit dem oberen Abschnitt 8 etwa in der Mitte von d essen Schenkellange verbunden ist, ferner eine vom vorderen unteren Ende des oberen Abschnitts 8 aus nach rückwärts verlaufende
horizontale Lippe 10 und eine vom hinteren unteren Ende des anderen Abschnitts 9 aus nach vorne verlaufende horizontale Lippe 11 auf. Die beiden Lippen 10 und 11 bilden zwischen sich einen Schlitz, der einen Halteabschnitt eines elastisch verformbaren Bauteils bzw. Streifens 12 aufnimmt, um diesen Streifen 12 in seiner Einbaulage zu halten.
Der Streifen 12 ist in Fig. 2 maßstäblich dargestellt. Er kann aus jedem geeigneten Material hergestellt sein, 20 obwohl vorzugsweise ein weicher Elastomer gewählt werden sollte, der aber gute Extrusionseigenschaften aufweisen sollte. Ein Beispiel ist ein flexible ICI-PVC, das unter der Bezeichnung "Welvic" verkauft wird, Typ G6/344, das eine relative Dichte (spezifisches Gewicht) von 1,46, einen Weichheitsgrad nach Eritish Standard und eine Shore-A-Härte von 65 und eine prozentuale Dehnung von 340 aufweist. Eine Alternatiwöglichkeit ist ein "Welvic"-Material des Typs G6/942, das ein spezifisches Gewicht von 1,37, jedoch den gleichen Härtegrad hat.
30
Der Streifen 12 weist einen Ilauptteil 13 auf, an dessen Unterseite ein vorderer Vorsprung 14, ein mittlerer Vorsprung 15 und ein hinterer Vorsprung 16 und ein dessen Oberseite ein nach oben ragender Ansatz 17 gebildet sind.
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Die Vorsprünge 14, 15 und 16 sind wesentlich schmaler (in Vorwärts-Rückwärts-Richtüng) als der Hauptteil 13 insgesamt und sind außerdem in ihrer Bemessung so abgestuft, daß der vordere Vorsprung 14 breiter als der mittlere 5 Vorsprung 15 ist, der seinerseits wiederum breiter als der hintere Vorsprung 16 ist« Lediglich beispielsweise können die Breiten der Vorsprünge 1 4, 15 und 16 bei einer Gesamtbreite des Hauptteils 13 von 10,5 mm etwa 2,5 mm, 2 mm und 1,5 mm betragen. Außerdem liegt der mittlere Vorsprung 15 näher am vorderen Vorsprung 14 als am hinteren Vorsprung 16; die Abstände zwischen den Vorsprüngen können beispielsweise 1,5 mm zwischen den Vorsprüngen 14 und 15 und 2 mm zwischen den Vorsprüngen 15 und 16 betragen. Jeder der Vorsprünge 14, 15 und 16 hat eine Höhe, die zwischen der Hälfte und einem Viertel der Dicke des Hauptteils 13 liegt, vorzugsweise aber etwa zwei Fünftel der Dicke des Hauptteils 13 beträgt. Beispielsweise können die Vorsprünge eine Höhe von jeweils 0,6 mm bei einer Dicke des Hauptteils von 1,5 mm haben. Jeder Vorsprung 14, 15 und 16 weist eine bogenförmig in seine Unterseite übergehende Frontfläche und eine vertikale Rückfläche auf.
Der vordere Vorsprung 14 liegt unterhalb des vorderen Bereiches des Halteteils 3, steht aber geringfügig nach vorne über. Der mitteler Vorsprung befindet sich vorderhäib der Mittellinie des nach oben ragenden Ansatzes 17, und der hintere Vorsprung 16 hat einen kleinen Abstand vom hintersten Ende des Hauptteils 13.
Der nach oben ragende Ansatz 1 7 sitzt mit verhältnismäßig losem Sitz in dem Schlitz zwischen den Lippen 10 und 11; er weist einen nach vorne vorspringenden Flansch 18 und einen nach hinten vorspringenden Flansch 19 auf, und diese Flansche liegen oberhalb der Lippen 1 0 und 11„ Der vordere Flansch 18 weist eine nach unten gebogen Lippe 20 auf, die an der Oberseite der Lippe 10 aufliegt. Außerdem enthält der Ansatz 17 in seinem Inneren einen leeren Hohlraum 21, Uni seine Verformung zu begünstigen..
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Fig. 2 zeigt in strichpunktiertem Umriß die Konfiguration des Streifens 12 bei eingeschobenem Regalbrett 2. Das Regalbrett 2 wird durch Reibung festgehalten und ragt freitragend von der Halterung aus nach vorne. Die hinteren Kanten des Regalbretts 2 sind abgerundet, was das Einschieben erleichtert, insbesondere bei gläsernen Regalbrettern. Lediglich als Beispiel sei angegeben, daß das Regalbrett eine Nenndicke von 6 mm (bzw. 6,35 mm, einem Viertel Zoxl) + 0,25 mm haben und der Spalt zwischen dem Tragteil 1 und dem Halteteil 3 etwa 8mm (bzw. 8,35 mm) und die Höhe des Streifenhauptteils 13 und der Vorsprünge 14, 15 und 1f jeweils 2,1 mm betragen kann, womit man eine Zusammendrückung von 0,1 mm oder grob 5 % des Streifens 12 erhält. Es ist zweckmäßig, eine Zusamiaendrückung zwischen 2 % und 10 % vorzusehen.
Für den Verkauf können zur Herstellung eines optisch einwandfreien Endabschlusses Endkappen der auch in der US-PS 4 508 301 gezeigten Art vorgesehen sein, die aber nicht dargestellt sind.

Claims (19)

1. Langgestreckte Regalbretthalterung, die sich über wesentlichen Teil des Hinterkantenbereiches eines im Querschnitt rechteckigen Regalbretts (2) erstreckt und dieses freitragend hält, mit einem starren Stützteil (1), auf welchem der hintere Bereich des Regalbretts (2) mit seiner Unterseite aufliegt, einem starren Halteteil (3) zur Halterung des hinteren Bereichs des Regalbretts an seiner Oberseite, und einem starren Verbindungsbereich (4), der den Stützteil (1) und den Halteteil (3) miteinander verbindet und mit welchem die Regalbretthalterung an einer vertikalen Wand befestigbar ist, dadurch gekennzeichnet, daJJ der Halteteil (3) ein elastisch verformbares Bauteil (12) trägt, das entlang der Unterseite des Halteteils (3) verläuft und sich an der Oberseite des hinteren Bereichs des Regalbretts (2) anliegt und sich bei eingesetztem Regalbrett elastisch verformt.
2. Regalbretthalterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das elastisch verformbare Bauteil (12), im Querschnitt gesehen, einen Hauptteil (13) mit mindestens einem nach unten ragenden Vorsprung (14, 15, 16) aufweist, der, in Vorwärts-Rückwärts-Richtung gesehen, wesentlich schmaler als der Hauptteil (13) ist.
3. Regalbretthalterung nach Anspruch 1 odor 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Vorsprung (14) sich unterhalb des vorderen Bereiches des Halteteils (3) befindet und geringfügig nach vorne über den Halteteil vorsteht.
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4. Regalbretthalterung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Vorsprung (15) sich an einer zwischen dem vorderen und dem hinteren Bereich des Kcilteteils (3) unterhalb desselben befindet.
5. Regalbretthalterung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Vorsprung (16) sich unterhalb des hinteren Bereiches des Halteteils (3) befindet.
10
6. Regalbretthalterung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der hintere Vorsprung (16) einen geringen Abstand von der Hinterkante des Hauptteils (13) hat.
7. Regalbretthalterung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei Vorsprünge (14, 15, 16) vorhanden sind, von denen der vordere (14 oder 15) in Vorwärts-Rückwärts-Richtung breiter als der hintere (15 oder 16) ist.
8. Regalbretthalterung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß drei Vorsprünge (14f 15, 16) vorgesehen sind, von denen der vordere (14) breiter als der mittlere (15) und dieser wiederum breiter als der hintere (16) ist.
9. Regalbretthalterung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der bzw. jeder Vorsprung (14, 15, 16) eine bogenförmig in seine Unterseite übergehende Frontseite aufweist.
10. Regalbretthalterung na di einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die hintere Stirnfläche des öder jedes Vorsprungs (14, 15, 16) etwa vertikal itft.
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11. Regaibretthalterung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet/ daß die Höhe des oder jedes Vorsprüngs (14, 15, 16) weniger als die Hälfte der Dicke
des Hauptteils (13) betragt.
5
12. Regaibretthalterung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet/ daß die Höhe des oder jedes Vorsprungs (14, 15, 16) größer als ein Viertel der Dicke
des Hauptteils (13) ist.
10
13. Regaibretthalterung nach den Ansprüchen 11 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe des oder jedes Vorsprungs (14, 15, 16) etwa zwei Fünftel der Dicke des Hauptteils (13) beträgt.
14. Regaibretthalterung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnfläche des bzw. des vorderen Vorsprungs (14) etwa mit der Stirnfläche des Hauptteils (13) bündig ist.
15. Regaibretthalterung nach Anspruch 14r dadurch gekennzeichnet, daß die Frontfläche des Hauptteils (13) bogenförmig in seine Oberseite übergeht.
16. Regaibretthalterung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß das elastisch verformbare Bauteil (12) einen von seinem Hauptteil (13) nach oben ragenden Ansatz (17) aufweist, der in einen Schlitz bzw. eine Nut des Halteteils (3) eingreift und darin gehaltert ist.
17. Regaibretthalterung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatz (17) einen nach vorne vorspringenden Flansch (18) und einen nach rückwärts vorspringenden Flansch (19) aufweist, und daß der Schlitz bzw. die Hut des Halteteils (3) zwischen einer nach rückwärts ragenden vorderen Lippe (10) und einer nach vorwärts ragenden hinteren Lippe (11) des Halteteils gebildet ist und die beiden Flansche (18, 19) oberhalb dieser Lippen (10, 11) gelegen sind.
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18. Regaibretthalterüng nach Anspruch 16/ dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatz (17) einen nach vorne ragenden Flansch (1Ö) mit- einer nach unten gebogenen Lippe (20) aufweist und der Schlitz bzw. die Nut des Halteteils (3) vorne durch eine nach hinten vorspringende Lippe (10) des Halteteils begrenzt ist und die nach unten gebogene Lippe (20) des Flansches (18) auf der Oberseite der nach rückwärts vorspringenden Lippe (10) des Halteteils aufliegt.
19. Regaibretthalterung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet/ daß der Halteteil (3), im Querschnitt gesehen, einen oberen, vorwärts und abwärts geneigten Abschnitt (8), dessen oberes hinteres Ende zwecks Abstützung an der Wand anliegt oder fast anliegt, weiter einen vorwärts und aufwärts geneigten Abschnitt (9), der einerseits mit dem Verbindungsbereich (4) und andererseits mit dem oberen Abschnitt (8) im mittleren Bereich von dessen Schenkellänge verbunden ist, ferner eine vom vorderen unteren Ende des oberen Abschnitts (8) nach hinten ragende horizontale Lippe (10) und eine vom hinteren unteren Ende des anderen Abschnitts (9) aus nach vorne ragende horizontale Lippe (11) aufweist und die beiden Lippen (10, 11) zwischen sich einen Schlitz zur Aufnahme des Ansatzes (17) des elastisch verformbaren Bauteils (12) bilden.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0392131A1 (de) * 1989-04-13 1990-10-17 "S.A. Ateliers Guillaume Vanroy Werkhuizen N.V." en abrégé" Roy Products" Tragarm für Fachboden

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0392131A1 (de) * 1989-04-13 1990-10-17 "S.A. Ateliers Guillaume Vanroy Werkhuizen N.V." en abrégé" Roy Products" Tragarm für Fachboden

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