DE3509989A1 - Anordnung mit einer kabelaufnahmeanordnung - Google Patents
Anordnung mit einer kabelaufnahmeanordnungInfo
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Description
- Anordnung mit einer Kabelaufnahmeanordnung
- Die Erfindung betrifft eine Anordnung, insbesondere Tischgestell für einen Schreibtisch, mit mindestens einem Holm, in welchem eine zur Bildung eines Kabelkanals dienende Kabelaufnahmeanordnung herausziehbar angeordnet ist.
- Ein Tischgestell mit diesen Merkmalen ist bekannt aus der EP-PS 10301. Dort ist in einem senkrechten Holm des Tischgestells eine Kabelaufnahmeanordnung herausziehbar angeordnet.
- Diese Anordnung weist ein herausziehbares Teil auf, in dem sich ein eingelegtes Strangpreßprofil befindet. Dieses weist Unterteilungen auf, welche den Kabelkanal in verschiedene Abschnitte unterteilen. In diese Abschnitte können dann Kabel eingelegt werden.
- Nachteilig ist bei dieser Anordnung uqa., daß die Montage von Kabeln in ihr relativ schwierig ist, besonders, wenn der Kabelkanal schon relativ voll ist.
- Es ist deshalb eine Aufgabe der Erfindung, Anordnungen der eingangs genannten Art zu verbessern.
- Diese Aufgabe wird nach der Erfindung bei einer eingangs angegebenen Anordnung dadurch gelöst, daß die Kabelaufnahmeanordnung im Querschnitt gesehen zwei im Abstand voneinander angeordnete Schenkel aufweist, welche in der eingeschobenen Stellung der Kabelaufnahmeanordnung jeweils von einer zugeordneten Wand des Holms abgestützt sind, daß zwischen diesen Schenkeln auf deren dem Holm zugewandten Seite ein Verbindungsglied vorgesehen ist, und daß mindestens ein Federglied vorgesehen istt welches im eingeschobenen Zustand der Kabelaufnahmeanordnung gespannt ist und bei deren Herausziehen die Schenkel an deren vom Holm abgewandten Seite spreizt. Man erhält so eine Kabelaufnahmeanordnung, die sich beim Herausnehmen aus dem betreffenden Holm selbsttätig öffnet, ein leichtes Einlegen der Kabel durch die dabei gebildete Öffnung gestattet, und die auch sehr einfach durch schubladenartiges Zurückschieben in den Holm wieder geschlossen werden kann und dabei die Kabel sicher umschließt. Außerdem kann eine solche Kabelaufnahmeanordnung, wenn sie ganz aus Kunststoff hergestellt istt z.B. - bevorzugt - als extrudiertes Formstück, auch die Kabel sehr gut als Isolator umgeben und dadurch die elektrische Sicherheit zusätzlich erhöhen.
- Weitere Einzelheiten und vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den im folgenden beschriebenen und in der Zeichnung dargestellten, in keiner Weise als Einschränkung der Erfindung zu verstehenden Ausführungsbeispielen, sowie aus den Unteransprüchen. Es zeigt: Fig, 1 eine Draufsicht auf die Rückseite eines erfindungsgemäßen Tischgestells, das hier eine Tischplatte trägt, Fig. 2 einen Schnitt durch ein erstes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Kabelaufnahmeanordnung, im herausgezogenen Zustand, Fig. 3 einen Schnitt durch die eingeschobene Kabelaufnahmeanordnung der Fig. 2, gesehen längs der Linie III-III der Fig. 1, Fig, 4 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Kabelaufnahmeanordnung, Fig. 5 einen Schnitt durch eine bevorzugt zur Anordnung an einem waagerechten Holm bestimmten Kabelaufnahmeanordnung, gesehen längs der Linie V-V der Fig. 1, Fig, 6 einen Schnitt durch eine Variante einer erfindungsgemäßen Kabelaufnahmeanordnung, analog der Darstellung der Fig. 3, Fig. 7 die Kabelaufnahmeanordnung der Fig. 6 in herausgezogenem, geöffnetem Zustand, Fig. 8 einen Schnitt durch eine weitere Variante einer erfindungsgemäßen Kabelaufnahmeanordnung, analog der Darstellung der Fig. 2 und 7, und Fig, 9 einen Schnitt durch die Kabelaufnahmeanordnung der Fig. 8, in geschlossenem Zustand.
- Fig 1 zeigt eine Draufsicht auf die Rückseite eines Tischgestells 10, das mit einer erfindungsgemäßen Kabelaufnahmeanordnung versehen ist. Die Kabel werden vom Boden her einem senkrechten Holm 11 (Tischbein) zugeführt, gehen darin nach oben und zu einem waagerechten Kabelkanal 12, und von dort ggf, weiter zu einem senkrechten Holm 13 und von dort zu einem benachbarten Schreibtisch oder zu einem Bodenanschluß.
- Dies ist bei derartigen Tischgestellen, z.B. für Schreibtische, üblich, Oben ist das Gestell 10 in üblicher Weise mit einer Tischplatte 14 versehen.
- Die Fig, 2, 3 und 4 zeigen eine bevorzugte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Kabelaufnahmeanordnung im Holm 11.
- Diese Anordnung entspricht identisch der Ausbildung im Holm 13, und eine solche Ausbildung kann ggf. auch für den waagerechten Kabelkanal 12 verwendet werden.
- Fig. 3 zeigt einen Schnitt gemäß der Linie III-III der Fig. 1.
- Der Holm 11 ist zusammengesetzt aus zwei schalenartigen Längsteilen 15 und 16, die durch Querverbindungsteile 17 und 18 in der dargestellten Weise miteinander verbunden sind. Das Querverbindungsteil 18 dient wie dargestellt gleichzeitig als hinterer Anschlag für eine Kabelaufnahmeanordnung 21, die hier als extrudiertes Teil aus Kunststoff ausgebildet ist. Sie hat in der Schnittdarstellung im geschlossenen Zustand etwa die Grundform eines Rechtecks, könnte aber auch z.B. die Form eines Trapezes haben. Sie hat zwei seitliche Schenkel 22 und 23, die, wie dargestellt, im eingeschobenen Zustand an den nach innen abgebogenen vorderen Enden 15', 16' der Längsteile 15 bzw. 16 abgestützt sind, An ihrem rückwärtigen Ende sind diese Schenkel 22, 23 durch ein Verbindungsglied 24 miteinander verbunden, das bei dieser Ausführungsform einstückig mit den Schenkeln 22, 23 ausgebildet ist und seitliche Fortsätze 24', 24'' aufweist, welche als Anschläge dienen, wenn die Kabelaufnahmeanordnung 21 aus dem Holm 11 herausgezogen wird, und durch ihr Anliegen an den vorderen Enden 15', 16' verhindern, daß die Anordnung 21 ganz aus dem Holm 11 herausgezogen werden kann, Sie dienen ferner durch ihr Anliegen an seitlichen Abschnitten des Querverbindungsteils 18 auch als Längsführung für die Anordnung 21. Ferner ist am Verbindungsglied 24, das wie dargestellt als Rückwand eines Kabelkanals 25 dient, eine Trennwand 26 angeordnet, welche sich bei Fig. 3 etwa parallel zu den beiden Schenkeln 22 und 23 erstreckt und welche zur Unterteilung von Schwach- und Starkstromkabeln dient und ggf. auch Dämpfelemente enthalten kann.
- An seiner Vorderseite hat jeder Schenkel 22, 23 ein Verschlußelement 31 bzw, 32, das im eingeschobenen Zustand gemäß Fig. 3 wie dargestellt einen stirnseitigen Verschluß der Kabelaufnahmeanordnung 21 bildet, wobei die freien Enden der Verschlußelemente mit einer Längsnut 33 bzw. einem Vorsprung ("Feder") 34 zum wechselseitigen Eingriff versehen sind, Außerdem sind die Verschlußelemente 31 und 32 mit dekorativen Längsnuten 35 versehen, die ggf. auch durch ein anderes Muster ersetzt werden können, Wie dargestellt, verlaufen die Verschlußelemente 31, 32 unter einem Winkel zu den Schenkeln 22, 23 bevorzugt wie dargestellt unter einem rechten Winkel, Die Schenkel 22, 23 verlaufen jeweils in ihrem rückwärtigen Bereich 22' bzw. 23' etwa S-förmig, d.h. im eingeschobenen Zustand gemäß Fig. 3 verlaufen sie, ausgehend von den Anschlägen 24', 24", zunächst etwas in Richtung aufeinander zu, dann etwas voneinander weg, anschließend im wesentlichen parallel zueinander.
- Wie Fig. 2 zeigt, ist das als Rückwand dienende Verbindungsglied 24, das bevorzugt relativ dünn ausgebildet ist, z.B.
- mit einer Wandstärke zwischen 0,5 und 2 mm, in seinem entspannten Zustand in Richtung zum Kabelkanal 25 vorgewölbt, so daß din Schenkel 22. 23 die zu ibin o a senk.eat sTOtlaufen, entsprechend gespreizt sind und die Verschlußelemente 31 und 32 eine große Öffnung 40 bilden, durch die bequem Kabel in den Kabelkanal 25 eingelegt werden können. Dabei greifen die Enden 15' und 16' der schalenartigen Längsteile 15 4' bzw. in Vertiefungen 22' bzw. 23' an den inneren Enden der Schenkel 22 bzw. 23, so daß die Kabelaufnahmeanordnung 21 eine stabile Stellung einnimmt, Soll die Anordnung 21 in den Holm 11 eingeschoben werden, so werden gemäß Fig. 3 die Verschlußteile 31 und 32 zusammengeführt, und die gesamte Anordnung 21 wird in den Holm 11 eingeschoben, wobei das als Rückwand dienende Verbindungsglied 24 gegen das - als Anschlag dienende - Querverbindungsteil 18 anliegt. Der Kabelkanal 25 ist dann allseitig umschlossen und - durch das Material der Anordnung 21 - auch gegen das Metall des Holms 11 isoliert.
- Fig, 4 zeigt eine Kabelaufnahmeanordnung 21 nach Fig. 2 und 3 in Seitenansicht und ohne den Tischbeinholm 11. Am oberen und unteren Ende sind jeweils seitliche Aussparungen 41 bzw. 42 vorgesehen, durch die Kabel seitlich durchgeführt werden können.
- Fig. 5 zeigt einen Kabelkanal 45 an dem waagerechten Holm 12, oberhalb dessen die Tischplatte 14 angeordnet ist. Hier ist ein senkrechter Wandabschnitt 46 vorgesehen, der oben in einen waagerechten Abschnitt 47 mit einer nach unten gerichteten Nase 48 übergeht. Unten geht er in einen waagerechten Abschnitt 49 über, an dessen vorderem Ende eine Achse 50 vorgesehen ist.
- Auf die Achse 50 ist ein Gelenkabschnitt 53 der Klappe 12 aufgeclipst, so daß die Klappe 12 um die Achse 50 und um einen bestimmten, vorgegebenen Winkel verschwenkt werden kann.
- Das obere Ende der Klappe 12 verläuft bei 54 schräg nach unten und anschließend bei 55 schräg nach oben und bildet so eine Griffmulde 56. Der Abschnitt 55 hintergreift, wie dargestellt, im geschlossenen Zustand der Klappe 12 die Nase 48 und hält l v w dadurch die Klappe 12 geschlossen, Durch Drücken auf die Griffmulde 56 kann die Klappe 12 leicht geöffnet werden.
- Im Kabelkanal 45 ist ein waagerechter Kabelträger 57 vorgesehen. Der Kabelkanal 45 ist durch entsprechende öffnungen, unter anderem die seitliche öffnung 41 (Fig, 5) mit dem senkrechten Kabelkanal 25 verbunden, Die Fig. 6 und 7 zeigen eine erste Variante einer erfindungsgemäßen Anordnung, Der Holm 11 ist nur angedeutet und stimmt mit dem Holm 11 der Figuren 2 und 3 überein. Die Kabelaufnahmeanordnung 50 hat hier eine im wesentlichen starre Rückwand 51, die einstückig mit zwei Schenkeln 52, 53 ausgebildet ist, welche an ihren freien Enden jeweils mit einem Verschlußelement 54 bzw. 55 versehen sind. Die Übergangsstellen 56, 57 von der Rückwand 51 zu den Schenkeln 52 bzw. 53 haben hier im entspannten Zustand die in Fig, 7 dargestellte, stark abgewinkelte Form, in der sie die Schenkel 52 und 53 wie dargestellt spreizen. Beim Einschieben (gemäß Fig. 6) werden diese Übergangsstellen elastisch verformt und gespannt, so daß sie beim erneuten Öffnen die Schenkel wieder spreizen.
- Auch bei der Variante nach Fig, 8 und 9 ist der Holm 11 nur angedeutet. Die Kabelaufnahmeanordnung 60 hat hier eine als Verbindungsglied dienende, im wesentlichen starre Rückwand 61, an deren beiden freien Enden jeweils ein Gelenk 62 bzw. 63 vorgesehen ist. An diesen Gelenken ist je ein Schenkel 64 bzw.
- 65 angelenkt, und zwar über einen Abschnitt 66 bzw. 67, der etwa senkrecht zu diesem Schenkel verläuft und im eingeschobenen Zustand (Fig. 9) etwa parallel zur Rückwand 61 verläuft.
- Zwischen den Abschnitten 66 und 67 ist hier ein Federglied 68 angeordnet, das aus flachem Federstahl ausgebildet sein kann und im entspannten Zustand (Fig. 8) wie dargestellt in Richtung zum Kabelkanal gewölbt ist, Beim Schließen (Fig. 9) wird dieses Federglied 68 in eine etwa ebene Form gedrückt und dadurch gespannt, so daß es bei einem darauffolgenden Herausziehen die Schenkel 64, 65 wieder spreizt. - Die Verschlußelemente bei den Fig. 8 und 9 entsprechen ebenfalls der Ausführungsform nach den Fig. 2 und 3. An den Innenseiten der Schenkel können Kabelaufnahmeglieder 72 ztB. in Form von Clips, angeordnet werden, wie das in Fig. 8 schematisch angedeutet ist. Es genügt, wenn diese Glieder 72 in bestimmten Abständen vorgesehen werden, z.B. alle 12 cm.
- Auch bei den Ausführungsformen nach den Fig. 6 - 9 kann jeweils an der Rückwand 51 bzw, 61 eine Trennwand 70 vorgesehen sein.
- Bei der Ausführungsform nach den Fig. 8 und 9 weist diese Trennwand 70 zweckmässig einige Unterbrechungen auf, um dort entsprechende Federglieder 68 einsetzen zu können. Pro Kabelaufnahmeanordnung genügen dabei wenige, schmale Federglieder 68.
- Die Erfindung ermöglicht also mit einfachsten Mitteln die Einbringung von Kabeln in Holme, insbesondere in Tischbeinholme von Büroschreibtischen, oder in Schrankuntersockeln, in Trennwanduneersockeln, oder in sonstigen Kabelkanälen von Trennwänden, Schränken, Elementen von Messe- oder Ausstelungsständen, Flugzeugen, Fahrzeugen, Schiffen, etc.
Claims (24)
- Ansprüche 1. Anordnung, insbesondere Tischgestell für einen Schreibtisch (10), mit mindestens einem Holm (11, 13) in welchem eine zur Bildung eines Kabelkanals (25) dienende Kabelaufnahmeanordnung (21; 50; 60) herausziehbar angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Kabelaufnahmeanordnung (21; 50; 60) im Querschnitt gesehen zwei im Abstand voneinander angeordnete Schenkel (22, 23; 52, 53; 64, 65) aufweist, welche in der eingeschobenen Stellung (z.B. Fig. 3) der Kabelaufnahmeanordnung jeweils von einer zugeordneten Wand (15 bzw. 16) des Holms (11, 13) abgestützt sind, daß zwischen diesen Schenkeln auf deren dem Holm (11, 13) zugewandten Seite ein Verbindungsglied (24; 51; 61) vorgesehen ist, und daß mindestens ein Federglied (24; 56, 57; 68) vorgesehen ist, welches im eingeschobenen Zustand der Kabelaufnahmeanordnung gespannt ist und bei deren Herausziehen die Schenkel an deren vom Holm (11, 13) abgewandten Ende spreizt.
- 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schenkel (22, 23; 52. 53) einstückig mit dem Verbindungsglied (24; 51) ausgebildet sind.
- 3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Element der von den beiden Schenkeln (22, 23; 52, 53) und dem Verbindungsglied (24; 51) gebildeten Menge als Federglied ausgebildet ist.
- 4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsglied (24) als Federglied ausgebildet ist.
- 5. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das als Federglied dienende Verbindungsglied (24) im gespannten Zustand in Richtung zum Kabelkanal (25) vorgewölbt ist (Fig. 2).
- 6. Anordnung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß das als Federglied dienende Verbindungsglied (24) eine Wandstärke in der Größenordnung von 0,5...2 mm aufweist.
- 7. Anordnung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Verbindungsglied (24; 51; 61) eine Trennwand (26; 70) angeordnet ist, welche sich bei eingeschobener Kabelaufnahmeanordnung zwischen den beiden Schenkeln erstreckt.
- 8. Anordnung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schenkel (22, 23) auf ihrer vom Holm (11) abgewandten Seite jeweils mit einem Verschlußelement (3132) versehen sind, welche Verschlußelemente (31, 32) im eingeschobenen Zustand (Fig. 3) der Kabelaufnahmeanordnung (21) einen stirnseitigen Verschluß derselben bilden.
- 9. Anordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Verschlußelemente (31, 32) unter einem Winkel zum zugeordneten Schenkel (22 bzw. 23) erstrecken.
- 10. Anordnung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußelemente (31, 32) zum dichten Eingriff ihrer freien Enden an diesen mit Dichtungselementen (33, 34) versehen sind.
- 11. Anordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungselemente nach Art von Nut (33) und Feder (34) ausgebildet sind, die im eingeschobenen Zustand (Fig. 2) der Kabelaufnahmeanordnung ineinander eingreifen.
- 12. Anordnung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einer der Schenkel (22, 23) auf seiner dem Holm (11) des Tischgestells zugewandten Seite mit einem Anschlagglied (24', 24") versehen ist, welches mit einem zugeordneten Anschlagglied (15', 16') des Holms (11) zusammenwirkt, um die Ausziehbewegung der Kabelaufnahmeanordnung zu begrenzen (Fig. 2).
- 13. Anordnung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß an beiden Schenkeln (22, 23) ein Anschlagglied (24', 24'') vorgesehen ist.
- 14. Anordnung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß das mindestens eine Anschlagglied (24', 24") in Verlängerung des Verbindungsglieds (24; 51; 61) der Kabelaufnahmeanordnung ausgebildet ist.
- 15. Anordnung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Schenkel (22, 23) im Querschnitt gesehen an seinem dem Holm (11) des Tischgestells (11, 12, 13) zugewandten Abschnitt einen etwa S-förmigen Verlauf (22', 23') aufweist in der Weise, daß im eingeschobenen Zustand (Fig. 3) die hinteren Abschnitte der Schenkel (22, 23) einen kleineren Abstand voneinander aufweisen als die vorderen.
- 16. Anordnung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kabelaufnahmeanordnung (21) in einem Tischbeinholm (11 oder einer Trennwand, oder einer Schrankwand, angeordnet ist.
- 17. Anordnung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß an mindestens einem Ende der Kabelaufnahmeanordnung (21) Aussparungen (41, 42) auf der Rückseite derselben zum seitlichen Herausführen von Kabeln oder dergleichen vorgesehen sind.
- 18. Anordnung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (52, 53) einstückig mit dem Verbindungsglied (51) ausgebildet sind, und daß mindestens eine Übergangszone (56, 57) zwischen dem Verbindungsglied und den Schenkeln als Federglied ausgebildet ist.
- 19. Anordnung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (64, 65) an dem Verbindungsglied (61) angelenkt (62, 63) sind, und daß mindestens ein Federglied (68) vorgesehen ist, welches die Schenkel (64, 65) in Richtung voneinander weg beaufschlagt.
- 20. Anordnung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der Innenwand mindestens eines Schenkels (64), und vorzugsweise im Abstand voneinander, Kabelbefestigungsglieder (72) angeordnet sind.
- 21. Anordnung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Kabelbefestigungsglieder als Clips (72) ausgebildet sind.
- 22. Anordnung nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß in einem waagerechten Tischbeinholm ein an die Kabelaufnahmeanordnung im senkrechten Holm (11, 13) anschließender Kabelkanal (45) angeordnet ist, und daß dieser Kabelkanal durch eine an ihrem unteren Abschnitt am Tischgestell (46) angelenkte (50, 53) Klappe (12) verschlossen ist.
- 23. Anordnung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappe (12) an ihrem oberen Ende eine sich nach oben öffnende Vertiefung (56) aufweist, und daß ein nach oben sich erstreckender Abschnitt (55) dieser Vertiefung (56) lösbar einen Abschnitt (48) des Tischgestells (46) hintergreift.
- 24. Anordnung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappe (12) als Formstück aus Kunststoff ausgebildet ist, und daß der von der Vertiefung (56) sich nach oben erstreckende Abschnitt (55) federnd ausgebildet ist, um durch manuelle Betätigung ein Lösen vom gegenüberliegenden Abschnitt (48) des Tischgestells (46) zu ermöglichen.
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