DE8613505U1 - Ruder für Schiffe, insbesondere für schwerfällige, schwer manövrierfähige Yachten mit fischkutterähnlichen Schiffskörpern, Motorsegler und Motorboote - Google Patents

Ruder für Schiffe, insbesondere für schwerfällige, schwer manövrierfähige Yachten mit fischkutterähnlichen Schiffskörpern, Motorsegler und Motorboote

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DE8613505U1 DE19868613505 DE8613505U DE8613505U1 DE 8613505 U1 DE8613505 U1 DE 8613505U1 DE 19868613505 DE19868613505 DE 19868613505 DE 8613505 U DE8613505 U DE 8613505U DE 8613505 U1 DE8613505 U1 DE 8613505U1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63HMARINE PROPULSION OR STEERING
    • B63H25/00Steering; Slowing-down otherwise than by use of propulsive elements; Dynamic anchoring, i.e. positioning vessels by means of main or auxiliary propulsive elements
    • B63H25/06Steering by rudders
    • B63H25/38Rudders
    • B63H25/381Rudders with flaps

Description

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Die Erfindung betrifft ein Ruder für Schiffe, insbesondere für schwerfällige, schwer manövrierfähige Yachten mit fischkutterähn Iichen Schiffskörpern, Motorsegler Und Motorboote, bestehend aus einem Ruderblatt mit einer an diesem angelenkten Flosse, einem das Ruderblatt mit den Antriebselementen der Ruderanlage verbindenden Ruderschaft und einer Flossensteuereinric'riiurig.
Derartige Flossenruder sind bekannt und sind am Heck
unter der Gillung eines Schiffskörpers angeordnet und
i erzeugen bei Anstellung um den Ruderwinkel gegen die K
Strömungsrichtung Kräfte, die als Steuerkräfte eingesetzt werden, die aus der Druckverteilung um das Ruder resultieren, wobei die der Anströmung zugewandte Druckseite etwa «in Drittel und die abgewandte Saugseite etwa |
zwei Drittel zur Ruderwirkung beisteuern, während zum Drehen des Ruders und zum Halten in der Soll-Position es der Rudermomente bedarf.
Besonders schwerfällige Schiffe, insbesondere Yachten
mit fischkutterahnIichen Rümpfen, u.a. auch Motorsegler und Motorboote, sind oftmals schwer zu manövrieren
und ein Wenden in engen Fahrstraßen nur durch mehrfaches |
Anfahren und Rückfahren möglich. Insbesondere das Fahren |
i in Häfen setzt eine gute Manövrierfähigkeit voraus, f
die bei Yachten dieser Bauart nicht immer gegeben ist. |
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Der Erfindung Liegt die Aufgäbe zugrunde, ein FLossenruder so äC'szubi Lden, daß vom Ruder größere Wassermengen erfaßt werden um die Manövrierfähigkeit bei schwerfäLLigen Schiffen zu erhöhen und die Wendemanöver zu vereinfachen und um darüber hinaus bei gLeichzeitiger Vergrößerung der Querkraft des Ruders ein kLeines Ruderschaftmoment s υ erhalten.
Diese Aufgabe wird bei einem Ruder gemäß der eingangs
beschriebenen Art erfindungsgemäß in der Weise gelöst, daß der Ruderschaft um einen Winkel öC zu der durch
1I den Schnittpunkt des Ruderschaftes mit der waagerechten
RuderbLattmitteLLinie gezogenen Senkrechten geneigt angeordnet ist, wobei der Ruderschaft oberhalb der waagerechten RuderbLattmitteI Linie der FLosse zugekehrt und unterhalb der waagerechten RuderblattmitteLlinie der FLosse abgekehrt verlaufend ist, und daß der Steuerschaft der Flossensteuereinrichtung mit der FLosse über eine in aLlen Richtungen frei bewegliche Gelenkverbindung verbunden ist.
Gegenüber den bekannten Rudern, insbesondere Flossenrudern, mit senkrecht stehendem Ruderschaft ist aufgrund der e/findungsgemäßen Ausgestaltung der Ruderschaft schräg gestellt und die Flossensteuereinrichtung so ausgebildet, daß bei angestelltem Ruder der An lenkzyLinder an der FLosse dem Bewegungsablauf des Ruderblattes folgen
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kann, denn bei einer Anstellung des Ruders wird der dem Ruderblatt abgewandte obere und rückwärtige Bereich der flosse angehoben und damit auch der mit der Flosse verbundene An lenkzy I inder, so daß dieser an der Flosse so angeordnet und mit dem Steuerschaft der Flossensteuereinrichtung derart verbunden ist, daß die Flosse den Bewegungen des Ruderblattes folgen kann. Aus diesem Grunde ist der Steuerschaft für die Flosse mit dieser
•ß über eine frei bewegliche Gelenkverbindung verbunden.
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i|, Durch die Schrägstellung des Ruderschaftes legt sich
■ ' das angestellte Ruderblatt derart an, daß die Ruderblatt-
fläche quasi eine Verlängerung zur Kontur des Schiffskör-
-ι pers darstellt, so daß größere Wassermengen von dem
Ruder erfaßt werden, als dies sonst bei bekannten Rudern der Fall ist. Das sonst bei den um einen senkrechten Ruderschaft anstellbare Ruderblatt wegströmende Wasser wird mit dem erfindungsgemäßen Ruder voll erfaßt. Hinzu kommt, daß die öffnungen zwischen dem oberen Bereich des Ruders und der Schiffskörperwand, durch die bekannterweise Wasser strömt, bei angestelltem Ruderblatt mit schräg gestelltem Ruderschaft fast verschlossen wird, so daß ein gleichmäßiges Anströmen des Ruders erreicht wira, mit der Folge, daß große Querkräfte durch das Ruderblatt erzeugt werden. In Verbindung mit der an dem Ruderblatt angelenkten Flosse steigt somit die Querkraft an und das Moment im Ruderschaft wird kleiner als bei herkömmlichen Rudern. Dadurch, daß das Ruderschaftmoment kleiner wird, ist
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auch die aufzubringende Leistung geringer; das Ruder Läßt sieht müheLos steuern und geht auf NuLL-Lage selbsttätig zurück, wenn kein Steuermoment entgegengesetzt wird.
Durch die erzielte volle Anströmung des Ruders wird bei Hartruderlage das Boot oder Schiff in eine kreisende Bewegung gebracht, so daß auch Wendemanöver in sehr engen Fahrstraßen mühelos durchgeführt werden können.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
AusführungsbeispieLe der Erfindung werden nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 ein aus einem Ruderblatt und einer FLosse bestehendes Ruder mit schräg gestelltem Ruderschaft in einer Seitenansicht,
Fig. 2 das Ruder gemäß Fig.1 in einer Ansicht von vorn,
Fig. 3 das Ruder in einem waagerechten Schnitt gemäß Linie III-III in Fig. 1,
Fig. >'+ eine weitere Ausführungsform des Ruders mit
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angestellter Flosse in einem waagerechten Schnitt und
Fig. 5 eine weitere Ausführungsform des Ruders mit fehlenden oberen und unteren Endscheiben in einem waagerechten Schnitt.
Das am Heck eines bei 10 in Fig. 1 angedeuteten Schiffskörpers angeordnete Ruder 20 besteht aus einem Ruderblatt 25 und einer an dem Ruderblatt 25 angelenkten Flosse 125, die mittels einer Flossensteuereinrichtung 45 um die senkrechte Achse 186 in Pf ei Irichtung Y verschwenkbar ist (Fig. 5) .
Zur Verbindung des Ruderblattes 25 mit den im Innenraum
des Schiffskörpers angeordneten Antriebse lementen der bei 35 angedeuteten Ruderanlage ist das Ruderblatt 25 mit einem Ruderschaft 30 verbunden, der die Ruderkräfte j»
ganz oder teilweise auf das Schiff überträgt und mit
dem Ruderblatt durch Flansche verbunden ist, wobei L
i auch der Ruderschaft an dem Ruderblatt angeschmiedet sein kann. Der Ruderschaft ist auf seiner Gesamtlänge zweimal gelagert, von denen das eine Lager als Traglager und das zweite Lager als Führungs lager dient. Es besteht auch die Möglichkeit, in dem Ruderblatt 25 einen kurzen Ruderkoker anzuordnen, in dem sich die Kröpfung des Ruderschaftes frei bewegen kann, Wobei dann die obere
Abdeckplatte des Kokers gleichzeitig das Fundament §
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für die Stopfbuchse und das Führungs Lager darstellen kann. Im unteren Bereich des Schiffskörpers in Verlängerung seines Kiels kann eine Ruderhacke vorgesehen sein, in der das in Fig. 1 bei 30b angedeutete Ende des Ruderschaftes gelagert ist, währena das obere freie Ende 30a des Ruderschaftes 30 im Innenraum des Schiffskörpers i ij qs L agert ist.
Der Ruderschaft 30 ist um einen Winkel OC zu der Senkrechten 27 geneigt angeordnet- die durch den Schnittpunkt 28 des Ruderschaftes 30 mit der waagerechten RuderbLatt- «itt«lLinie 26 verläuft. Es besteht jedoch auch die Möglichkeit, den Schnittpunkt 28 des Ruder schaftes 30 mit der waagerechten Ruderblattmittellinie 26 in Richtung zu der Flosse 125 zu verlegen. Die durch den
Schnittpunkt 28 verlaufende Senkrechte 27 verläuft
vorzugsweise in einem Abstand zu der eigentlichen senkrech-
| ten RuderblattmitteLIinie.27a, wobei jedoch der Schnittpunkt 28 des Ruder schaft es 30 mit der waagerechten RuderbLattmitte11inie 26 auch im Schnittpunkt der beiden
: RuderblattmitteLLinien 26,27a liegen kann. Wesentlich
ist jedoch, daß der Ruderschaft 30 eine Schrägstellung derart aufweist, daß eine vordere obere größere RuderblattfLäche A und eine untere vordere kleinere Ruderblattflache B vor dem Ruderschaft 30 erhalten wird, so wie dies in Hg. 1 dargestellt ist.
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Die SchrägsteL Lung des Ruderschaftes 30 ist derart, daß der Ruderschaft oberhaLb der waagerechten RuderbLattmitteLLinie 26 zwischen der Senkrechten 27 und der FLosse 125 und mit seinem Bereich unterhaLb der waagerechten RuderbLattmitteLLinie 26 zwischen der Senkrechten 27 und der Vorderkante 25a des RuderbLattes 25 verLaufend ist, so daß der Ruderschaft 30 die in Fig. 1 dargesteLlte WinkeLsteLLung aufwpist. Vorzugsweise beträgt der RaderschaftwinkeL c/~ , bezogen auf die Senkrechte 27, 5° bis 15 , jedoch je nach der Kontur des Schiffskörpers und der Art und Form des RuderbLattes sind auch WinkeL-steLLungen des Ruderschaftes 30 außerhaLb des angegebenen Bereiches vonot= 5 bis 15° mögLich.
Um den NeigungswinkeL, d.h. die SchrägsteL Lung des Ruderschaftes 30, verändern zu können, kann der Ruderschaft 30 vorzugsweise im Schnittspunkt 28 des Ruderschaf-· tes 30 mit der waagerechten RuderbLattmitteLLinie 26 und der Senkrechten 27 derart angeordnet sein, daß der Ruderschaft 30 um die bei 128 in Fig. 1 angedeutete waagerechte Achse ve r schwenkba r ist. Be'i dieser Ausführungsform sind dann in der oberen und unteren Abdeckung des RuderbLattes 25 LangLochartige Durchbrechungen vorgesehen, die ein Verschieben des Ruder schaftes 30 zuLassen. Außerdem sind dann zusätzLiche Abdichtungen oder entsprechende Abdeckungen vorgesehen, mitteLs der dann die verbLeibenden freien Abschnitte der LanqLöcher verschlos-
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sen werden.
Das Anstellen der Flösse 125 erfolgt mittels einer bei 45 in Fig. 1 angedeuteten FLossensteuereinrichtung, die einen etwa senkrecht stehenden Steuerschaft 41 umfaßt, der einendseitig mit der Antriebseinrichtung der Flossensteuereinficntung 45 verbunden ist, und dessen anderes, der Flosse 125 zugekehrtes Ende über eine Gelenkverbindung 42 mit einem in einem hydraulischen AnLenkzy I inder 43 längsverschieblichen Kolben 44 verbunden ist. Der Kolben 44 ist in Pf ei I richtung X1 ^n dem AnLenkzyLinder 43 nicht nur längsverschiebLich/ sondern in dem Anlenkzy-Linder 43 derart gehalten, daß der Kolben 44 auch eine Drehung um seine Längsachse vollziehen kann. Dieser Kolben 44 ist etwa stabartig ausgebildet. Der AnLenkzy I inder 43 kann in seinem Innenraum auch einen Kolben aufnehmen, der an einer Kolbenstange befestigt ist, die mit einem Abschnitt aus dem AnLenkzy I inder 43 herausgeführt ist. Das freie Ende des aus dem An lenkzy I inder 43 herausgeführten Endes dieser Kolbenstange ist dann über die Gelenkverbindung 42 mit dem Steuerschaft 41 verbunden. Der Anlenkzylinder 43 ist vermittels eines stegartigen Befestigungsflansches 46 an der Oberseite der Flosse 125 befestigt.
Die Gelenkverbindung 42 zwischen dem Steuerschaft 41 und dem Kolben 44 des AnLenkzyIinders 43 ist beispiels-
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weise aLs Kuge Ige lenkve rbi nduiig ausgebildet. Das freie Ende des Steuerschaftes 41 ist dann kugelförmig ausgebil-' det, während das freie Ende des Kolbens 44 die Kugelpfanne trägt, jedoch auch andersartig ausgebildete Gelenkverbindungen können zur Anwendung gelangen. Wesentlich ist hierbei, daß eine hohe Anzahl von Freiheitsgraden vorhanden ist, um eine freie Beyegbarkeit ins Verbindungsbereich des Steuerschaftes 41 mit dem An lenkzy I inder 43 bzw. der Flosse 125 zu erreichen.
Da bei einem Anstellen des Ruderblattes 25 die Flosse 125 angehoben wird, kann der An I enkzy I inder 43 nicht starr mit der Flosse 125 verbunden sein. Der Befestigungsflansch 46 der den An lenkzy I inder 43 trägt, ist mit der Flosse 125 derart verbunden, daß unabhängig von der jeweiligen Bewegung der Flosse 125 der An lenkzyIinder 43 eine etwa waagerechte Stellung einnimmt. Aus diesem Grunde ist der Befestigungsflansch 46 mit seinem dem Ruderblatt 25 zugekehrten Bereich an der Flosse 125 über einen Schwenkbolzen 47 derart verbunden, daß der Befestigungsflansch 46 um die bei 47a in Fig. 1 angedeutete waagerechte Achse 47a in Pfeilrichtung X verschwenkbar ist. Der rückwärtige Anlenkungspunkt des Bafestigungsflansches 46 an der Flosse 125 ist so ausgebildet, daß eine Verschwenkbärkeit um die waagerechte Achse 47a gewährleistet ist. Hierzu weist der Befestigungsflansch 46 ein senkrecht verlaufendes Langloch 48 auf, in dem
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der den BefestigungsfLansch 46 mit der Flosse 125 verbindende BöfeStigungsboIzen geführt ist und sich beim Anstellen deö Ruderblattes 25 und der Flosse 125 in diesem Längloch 48 bewegen kann. Auf diese Weise ist bei einem Anstellen des Ruders 20 immer gewährleistet, daß die Flossensteuereinrichtung 45 voll wirksam ist.
Wie die Fig. 1,2,3 und 4 zeigen, weisen das Ruderblatt 25 und die Flosse 125 an ihren Oberkanten und an ihren Unterkanten Endscheiben 50,51 und 50a,51a auf.

Claims (1)

  1. "ι ι
    Hamburg, 15.5.1986
    Anme lde r
    Oi pi. . -Ing . Karl Johannsen,
    Hamburg
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    Ruder für Schiife- insbesondere für schwerfäLLige, schwer manövrierfähige Yachten mit f5schkutterähn Lichen
    Schiffskörpern, MotorsegLer und Motorboote,
    Schutzansprüche
    1. Ruder für Schiffe, insbesondere für schwerfälLige, schwer manövrierfähige Yachten mit fischkutterähnlichen Schiffskörpern, MotorsegLer und Motorboote, bestehend aus einem RuderbLatt mit einer an diesem angelenkten FLosse, einem das RuderbLatt mit den AntriebseLementen der Ruderanlage verbindenden Ruderschaft und einer FLossensteuereinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß der Ruderschaft (30) um einen Winkel oC zu der durch den Schnittpunkt (28) des Ruder schaft es (30) mit der waagerechten RuderbLattmitteLLinie gezogenen Senkrechten (27) geneigt angeordnet ist, Wobei der Ruder-
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    schaft (30) oberhalb der waagerechten Ruderblattmittel-Linie (26) der Flosse (125) zugekehrt und unterhalb der waagerechten Ruderb lattmitte11inie (26) der Flosse (125) abgekehrt verlaufend ist, und daß der Steuerschaft (41) der Flossensteuereinrichtung (45) mit der Flosse (125) über eine in allen Richtungen frei bewegliche Gelenkverbindung (42) verbunden i st.
    2. Ruder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ruderschaftneigungswinkel c* etwa 5 bis 15° beträgt.
    3. Ruder nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ruderschaft (30) in seinem Schnittpunkt (28) mit der waagerechten Ruderb lattmitte 11 inie (26) zur Veränderung des Ruderschaftwinkels um eine waagerechte Achse (128) schwenkbar ist.
    4. Ruder nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerschaft (41) der Flossensteuereinrichtung (45) vermittels einer z.B. als Kugelgelenk ausgebildeten Gelenkverbindung (42) mit dem freien Ende eines etwa waagerecht verlaufenden Kolbens (44) verbunden ist, der in einem hydraulischen AnlenkzyLinOer (43) längsverschieblich und um seine Längsachse verdrehbar gehalten
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    •ist, der mittels eines stegartigen Flansches (46) an der Flosse (12 5) befestigt ist, der Um eine benachbart zu dem Ruderblatt (25) verlaufende waagerechte Achse (47a) verschwenkbar an der Flosse (125) gehalten ist.
    C D. .«Jam » a ** U Λ κ «« » μ . ι s* It- /, /J-VzJiIHfU ^va1sa»v%>*a4*«Uv»a4·
    -^s η u u c ι ιισυ Ii ηιιαμι υυιι -τ / uuuui υπ ^u nuiiiicu ι uriii\. t ^
    daß der Befestigungsflansch (46) für den Anlenkzylinder s (43) mit seinem dem Ruderblatt (25) zugekehrten i
    Bereich mittels eines Schwenkbolzens (47) um die Achse (47a) verschwenkbar an de? Flosse (125) und mit seinem dem Ruderblatt (25) abgekehrten Bereich mittels eines an der Flosse (125) befestigten Bolzens gehalten ist, der in einem in dem Befestigungsflansch (46) ausgebildeten, senkrecht verlaufenden Langloch (48) verschieb I ich gehalten und geführt ist.
    6. Ruder nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Ruderblatt (25) und die Flosse (125) an ihren Ober- und Unterkanten Endscheiben (50,51;50a,51a) tragen.
    7. Ruder nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die durch den Schnittpunkt (28) verlaufende Senkrechte (27) mit der senkrechten RuderblattmitteI Iinie (27a) zusammenfällt oder von dieser in Richtung zu der Flosse (125) um einen Abschnitt versetzt ist.
DE19868613505 1986-05-17 1986-05-17 Ruder für Schiffe, insbesondere für schwerfällige, schwer manövrierfähige Yachten mit fischkutterähnlichen Schiffskörpern, Motorsegler und Motorboote Expired DE8613505U1 (de)

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DK237487A DK237487A (da) 1986-05-17 1987-05-11 Skibsror, isaer til lystfartoejer med fiskekutterag-tigt skrog, motorsejlere og motorbaade

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DK237487D0 (da) 1987-05-11
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