DE8613199U1 - Lüftungs-/Klimagerät mit Schwingungsdämpfer - Google Patents
Lüftungs-/Klimagerät mit SchwingungsdämpferInfo
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- DE8613199U1 DE8613199U1 DE19868613199 DE8613199U DE8613199U1 DE 8613199 U1 DE8613199 U1 DE 8613199U1 DE 19868613199 DE19868613199 DE 19868613199 DE 8613199 U DE8613199 U DE 8613199U DE 8613199 U1 DE8613199 U1 DE 8613199U1
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24F—AIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
- F24F13/00—Details common to, or for air-conditioning, air-humidification, ventilation or use of air currents for screening
- F24F13/32—Supports for air-conditioning, air-humidification or ventilation units
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16F—SPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
- F16F1/00—Springs
- F16F1/36—Springs made of rubber or other material having high internal friction, e.g. thermoplastic elastomers
- F16F1/38—Springs made of rubber or other material having high internal friction, e.g. thermoplastic elastomers with a sleeve of elastic material between a rigid outer sleeve and a rigid inner sleeve or pin, i.e. bushing-type
- F16F1/387—Springs made of rubber or other material having high internal friction, e.g. thermoplastic elastomers with a sleeve of elastic material between a rigid outer sleeve and a rigid inner sleeve or pin, i.e. bushing-type comprising means for modifying the rigidity in particular directions
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Description
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Beschreibung
Die Erfindung betrifft ein Lüftungs-/Klimagerät mit Ventilator
Und Antriebsmotor auf einem Aggregatträger, der durch Schwingungsdämpfer abgestützt ist, gemäß Oberbegriff des
Anspruchs 1.
Bekannte Lüftungs~/Klimageräte, beispielsweise Zuluft- oder
Abluftgeräte, weisen in der Regel ein schall- und wärmeisoliertes Gehäuse mit darin befindlichem Ventilator und Antriebsmotor
auf. Ventilator und Antriebsmotor befinden sich auf einem schwingungsisoliert gelagerten Ventilatorunterbaü.
Ansaugstutzen, wahlweise mit oder ohne Klappe, und Austritts-Btutzen,
gegebenenfalls mit Segeltuchverbindung zum Ventilator, sind an geeigneter Stelle im Gerät vorhanden. Als
Schwingungsdämpfer, sogenannte Schwingmetalle, finden nach dem Stand der Technik Gummipuffer in Rundausbildung Verwendung,
die einerseits die Druckbelastung und andererseits die Scher- oder Schubbelastung bei Betrieb des Geräts aufnehmen.
Die runden Puffer, die in einem umschließenden Gehäuse aufgenommen bzw. einvulkanisiert sind, sind in der
Gesamtanordnung des Geräts so angeordnet, daß die nicht im Gehäuse einvulkanisierten Flachseiten senkrecht verlaufen:
Die Dämpfungswirkfläche ist der Zylindermantel mit horizontaler Achse. Eine derartige Anordnung der "Schwingungsmetalle"
wird nach dem Stand der Technik sowohl für eine Horizontalanordnung als auch eine Vertikalanordnung des Lüftungs-/Klimageräts
verwendet. Die Praxis hat jedoch gezeigt, daß eine vergleichsweise große Anzahl von derartigen "Schwingungsmetallen"
erforderlich ist, um ein vorgegebenes Gerät bestimmter Größe und bestimmten Gewichts effektiv schwingungszudämpfen. Werden
nur wenige "Schwingmetalle" verwendet, beispielsweise vier, ist die Schwingungsdämpfung nicht optimal. Auch sind die Ermüdungserscheinungen
des Schwingungsmaterials vergleichsweise groß. Um vorgenannten Nachteilen Rechnung zu tragen, finden
nach dem Stand der Technik ferner kegelförmige, kegelstumpf-
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formige und/oder keilförmige Schwingüngsmetalle Verwendung.
Auch werden bekannte Flachpuffer in der Öesamtanordnung schräg angeordnet, um ein LÜftungs-/Klimagerät so auszulegen,
daß dieses grundsätzlich für eine Horizontalanordnung als auch eine Vertikalanordnung geeignet ist. Gleichwohl
sind die Schwingungsergebnisse nicht in der heute geforderten Weise zufriedenstellend.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines Lüftungs-/Klimageräts
der eingangs genannten Art, welches bei einfachem Aufbau der Schwingungsdämpfer vielseitig verwendbar ist.
Gelöst wird die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Mittel.
Vorteilhaft weitergebildet wird der Erfindungögegenstand durch die Merkmale der beigefügten Unteransprüche.
Wesen der Erfindung ist mithin die Auslegung der "Schwingungsmetalle" oder Schwingungsdämpfer sowohl für eine Horizontalanordnung
als auch eine Vertikalanordnung des Geräts.
Die Schwingungsdämpfer weisen insbesondere ein mit der Bodenabstützung
verbundenes offenes oder geschlossenes Vierkantrohr auf, in welchem das Dämpfungsmaterial, wie beispielsweise
Gummi, mit fester Oberflächenhaftung zwischen dem Innenumfang des Vierkantrohrs und dem Außenumfang eines
stabilen Stützkerns aufgenommen ist. Der Stützkern befindet sich hierbei zentral im Vierkantrohr und ist über einen
horizontalen Befestigungsbolzen mit dem eigentlichen Aggregatträger, welcher den Ventilator und den Antriebsmotor
abstützt, verbunden. Im Gegensatz zu den bekannten Rundpuffern, Kegelstümpfen, etc. weist ein erfindungsgemäßer
Stützkern zumindest zwei im wesentlichen gleich ausgebildete um 90° zueinander versetzte Dämpfungswirkflächen
auf, die im Vergleich zu den bekannten Dämpfungswirkflächen eine vergleichsweise große Haftöberfläche zum umgchließenden
Stützmantel aufweisen, mithin die Dämpfüngswirküng optimal
ist.
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Insbesondere dann, wenn der Stützkern im wesentlichen Dreifcakform
oder im wesentlichen Viereck- bzw. Quadratform be-
k eitzt, nehmen die horizontal verlaufenden Dämpfungswirkflächen
des Stützkerns grundsätzlich die Druck-Zug-Belastung der Schwingung und die vertikalen Dämpfungswirkflächen im
wesentlichen die Scherbelastung auf. Wird das Gerät anders hingestellt oder aufgebaut, beispielsweise aus einer Horizontalanordnung in eine Vertikalanordnung gebracht, übernehmen die eingangs genannten Dämpfungswirkflächen nunmehr die Scherbelastung und letztere die Druck-Zug-Belastung. Bei einer bekannten Rundausbildung eines Stützkerns übernimmt
in jeder AnordnungsVariante des Geräts die zylinderförmige Dämpfungswirkfläche des Stützkerns gleichzeitig sowohl die Druck-Zug-Belastung als auch die Scherbelastung ohne Funktionstrennung. Da auch die Oberfläche des (bekannten) Zylindermantels kleiner ist als der dreieckige bzw. viereckige
Mantel eines erfindungsgemäßen Stützkerns, der in bevorzugter Ausführungsvariante ebenflächige Mantelseiten aufweist, leuchtet ein, weshalb die Erfindung sich deutlic-'i
gegenüber dem Stand der Technik hervorhebt.
wesentlichen die Scherbelastung auf. Wird das Gerät anders hingestellt oder aufgebaut, beispielsweise aus einer Horizontalanordnung in eine Vertikalanordnung gebracht, übernehmen die eingangs genannten Dämpfungswirkflächen nunmehr die Scherbelastung und letztere die Druck-Zug-Belastung. Bei einer bekannten Rundausbildung eines Stützkerns übernimmt
in jeder AnordnungsVariante des Geräts die zylinderförmige Dämpfungswirkfläche des Stützkerns gleichzeitig sowohl die Druck-Zug-Belastung als auch die Scherbelastung ohne Funktionstrennung. Da auch die Oberfläche des (bekannten) Zylindermantels kleiner ist als der dreieckige bzw. viereckige
Mantel eines erfindungsgemäßen Stützkerns, der in bevorzugter Ausführungsvariante ebenflächige Mantelseiten aufweist, leuchtet ein, weshalb die Erfindung sich deutlic-'i
gegenüber dem Stand der Technik hervorhebt.
In Weiterbildung der Erfindung kann vorgesehen sein, daß
die Dämpfungswirkflächen des Stützkerns grundsätzlich auch im Gesamtverlauf konkav ausgebildete Konkavflächen sind,
beispielsweise vier miteinander verbundene Konkavflächen,
so daß der Stützkern Sternform aufweist. Die Konkavausbildung der Dämpfungswirkungsflächen hat den Vorteil, daß zum einen eine große Dämpfungswirkfläche eines Stützkerns eingerichtet wird, zum anderen das umschließende Gummimaterial in bevorzugter Weise seitlich festgehalten bzw. komprimiert wird ("positive oder negative Schneepflugwirkung", je nach
die Dämpfungswirkflächen des Stützkerns grundsätzlich auch im Gesamtverlauf konkav ausgebildete Konkavflächen sind,
beispielsweise vier miteinander verbundene Konkavflächen,
so daß der Stützkern Sternform aufweist. Die Konkavausbildung der Dämpfungswirkungsflächen hat den Vorteil, daß zum einen eine große Dämpfungswirkfläche eines Stützkerns eingerichtet wird, zum anderen das umschließende Gummimaterial in bevorzugter Weise seitlich festgehalten bzw. komprimiert wird ("positive oder negative Schneepflugwirkung", je nach
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Verlauf der einzelnen konkaven Dämpfungswirkfläche in einem |«
horizontal oder vertikal angeordneten Gerät).
Eine besonders; vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung
zeichnet sich dadurch aus, daß die im Gesamtverlauf konkav
ausgebildeten Konkavflächen des Stützkern~ selbst in Treppenform ausgebildet sind. Eine derartige Ausführungsvariante
i-st gewissermaßen eine Kombination der eingangs genannten
Dreieck- oder Viereckausbildung mit der nachfolgend genannten reinen Konkavausbildung des Stützkerns; entsprechend
ergibt sich eine Akkumulation der Vorteile (sehr große
Gesamtdämpfungswirkflache, Schneepflugwirkung).
zeichnet sich dadurch aus, daß die im Gesamtverlauf konkav
ausgebildeten Konkavflächen des Stützkern~ selbst in Treppenform ausgebildet sind. Eine derartige Ausführungsvariante
i-st gewissermaßen eine Kombination der eingangs genannten
Dreieck- oder Viereckausbildung mit der nachfolgend genannten reinen Konkavausbildung des Stützkerns; entsprechend
ergibt sich eine Akkumulation der Vorteile (sehr große
Gesamtdämpfungswirkflache, Schneepflugwirkung).
Bevorzugt weist der Stützkern Axialsymmetrie zumindest zu \
einer einzigen Symmetrieachse auf. I
\ Aufgrund der guten Dämpfungswirkung benötigt man bei üblichen
Lüftungs-/Klimageräten nur wenige Schwingungsdämpfer. Insbe- {
sondere sind vier Schwingungsdämpfer an den Ecken der in sich Sj
geschlossenen rahmenförmigen Bodenabstützung angeordnet. Er- I
sichtlich geht dies mit einem reduzierten Fertigungsaufwand jjj1
einher. '·
In besonderer konstruktiver Gestaltung kann der schwingungs- |
isolierte Zwischenboden oder Aggregatträger des Ventilators | mit Antriebsmotor zumindest zwei C-förmige Schienen umfassen, *
die endseitig mit U-Laschen verbunden sind, in welchen jeweils ein Schwingungsdämpfer über den zugehörigen horizontalen
Befestigungsbolzen aufgenommen ist.
Das Vierkantrohr des Schwingungsdämpfers kann selbst die
Bodenabstützungsfunktion übernehmen. In diesem Fall weist
das Vierkantrohr auf dem Umfanv Pefestigungsflansche mit
Durchgangsöffnungen für Befestigunggbolzen auf, die je nach
Anordnung des Geräts - Horizontal- oder Vertikalänördnung benützt Werden.
Bodenabstützungsfunktion übernehmen. In diesem Fall weist
das Vierkantrohr auf dem Umfanv Pefestigungsflansche mit
Durchgangsöffnungen für Befestigunggbolzen auf, die je nach
Anordnung des Geräts - Horizontal- oder Vertikalänördnung benützt Werden.
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Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung
näher erläutert; es zeigen:
Fig. 1 ein Lüftungs-/Klimagerät mit schwingungsisoliertem
Aggregatträger in einer "liegenden" Horizontalanordnung,
Fig. 2 einen Schwingungsdämpfer des Geräts in besonderer Ausführung,
Fig. 3 den Schwingungsdämpfer nach Fig. 2 in einem schematischen Vertikalschnitt,
Fig. 4 einen der Fig. 2 ähnlichen Schnitt durch einen anderen Schwingungsdämpfer,
Fig. 5 einen der Fig. 3 entsprechenden Schnitt durch den Schwingungsdämpfer der Fig. 4 mit Aggregatträger,
Fig. 6 einen der Fig. 4 entsprechenden Schnitt durch einen Schwingungsdämpfer in einer weiteren Ausgestaltung,
Fig. 7 das liegend oder horizontal angeordnete Gerät der Fig. 1 in größerer Einzelheit mit Schwingungsdämpfern der Fig. 4,
Fig. 8 ein Lüftungs-/Klimagerät ähnlich der Fig. 1 in einer "stehenden" oder horizontalen Anordnung, und
Fig. 9 das Gerät der Fig. 8 in größerer Einzelheit mit Schwingungsdämpfern der Fig. 4.
Das Lüftungs-/Klimagerät 1 gemäß Zeichnung weist einen Ventilator
2 mit einem Antriebsmotor 3 auf, die beide auf einem
Aggregatträger 5 befestigt sind. Der Aggregatträger 5 besitzt
gemäß Fig. 1 untere bzw. gemäß Fig. 8 seitliche Schwingungsdämpfer
4 an den vier Ecken des Trägers 5, wobei die Schwingungsdämpfer 4 mit einer bodenfesten Unterlage verbunden
sind. Mithin ist das Gerät 1 aufgrund der Schwingungsdämpfer 4 schwingungsisoliert. Um Ventilator 2 und Antriebsmotor
3 kann ein Gehäuse ausgebildet sein.
Das Lüftungs-/Klimagerät 1 gemäß Zeichnung, insbesondere der
Fig. 1 und 8, weist Schwingungsdämpfer 4 auf, die sowohl für eins Horizontalanordnung, als auch eine Vertikalanordnung des
Geräts ausgelegt sind.
Im einzelnen ist eine Ausführungsvariante eines Schwingungsdämpfers in den Fig. 2 und 3 dargestellt* Die (nicht veranschaulichtej
Einzelgeräte - Ventilator und Antriebsmotor befinden sich auf einem Aggregatträger 5 in Form von zwei
voneinander beabstandeten C-förmigen Schienen, die bei Horizontalanordnung
des Geräts gemäß den Fig. 2 und 3 horizontal verlaufen. Die beiden Schienen sind mit unteren U-Laschen 7
verbunden, deren unteres öffnungsmaul jeweils einen Schwingungsdämpfer
4 über horizontal angeordnete Befestigungsbolzen 11 aufnimmt.
Jeder Schwingungsdämpfer 4 gemäß Fig. 2 umfaßt ein offenes stabiles Vierkantrohr 8, welches auch in einer Ausführungsvariante geschlossen ausgebildet sein kann, in weichem das
Dämpfungsmaterial, wie beispielsweise Gummi, mit fester Oberflächenhaftung
zwischen dem Innenumfang des Vierkantrohrs 8 und dem Außenumfang eines zentralen stabilen Stützkerns 10
aufgenommen ist, und zwar in einer einvulkanisierten Weise. Der zentrale Stützkern 10 besitzt eine horizontale Durchgangsöffnung,
durch welche der horizontale Befestigungsbolzen 11 verläuft. Die Breite des Vierkantrohrs 8 ist
etwas schmaler gewählt als die Breite des zentralen Stützkerris 10, wie dies der Fig. 3 Zu entnehmen ist. Dadurch befindet
sich bei angezogenem Befestigungsbolzen 11 der Stützkern 10 in einem festen Klemmschluß zu den freien Schenkeln
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ti der zugehörigen U-förmigen Lasche 7, die mit dem Aggregat-
träger 5 verbunden ist.
Gemäß Ausführungsbeispiel der Fig. 2 und 3 ist das Vierkant-
R rohr 8 unterseitig und seitlich mit einer rahmenförmigen
Bodenabstützung 6 in Form eines Eckfalz -Profils verbun- ; den. Die Bodenabstützung 6 stützt sich auf einer (nicht
veranschaulichten) Unterlage ab.
Im Gegensatz zu bekannten runden Stützkernen ist der in
f Fig. 2 veranschaulichte Stützkern im wesentlichen m Drei-
I. ecksform ausgebildet, und zwar in Form eines rechtwinkli-
gen Gleichschenkel-Dreiecks, wobei benachbarte Dämpfungswirkflächen
12,13 in Horizontal- und in Vertikalanordnung vorhanden sind. Beide Dämpfungswirkflächen 12,13 sind zueinander
um 90° versetzt. Je nach Anordnung des Lüftungs-/ !>
Klimageräts 1 - Horizontalanordnung oder Vertikalanordnung -
dienen die vorgenannten Dämpfungswirkflächen 12,13 entweder zur Aufnahme von Druckkräften oder zur Aufnahme von Scherkräften.
Beispielsweise nimmt die horizontale Dämpfungswirkfläche 12 bei Horizontalanordnung des Geräts die Druckbelastung,
die vertikale Dämpfungswirkfläche 13 die Scherbelastung
auf.
In alternativer nicht veranschaulichter Ausgestaltung eines
Stützkerns 10 kann der Stützkern Viereckform bzw. Quadratform mit abgerundeten Ecken aufweisen. Dann ist die Hypotenusen-Dämpfungswirkungsfläche
des Dreiecks der Fig. 2 durch zwei weitere Dämpfungswirkungsflachen 12,13 der Fig.2
ersetzt. Bei einer derartigen Ausgestaltung wird bevorzugt ein geschlossenes Vierkantrohr 8 verwendet.
Die Ausführungsvariante eines Schwingdngsdämpfers 4 gemäß
den Fig. 4 und 5 zeigt ein geschlossenes Vierkantrohr 8 mit seitlichen inneren Befestigungsflanschen 14, welche eine
Durchgangsöffnung 15 für Befestigungsschrauben mit einer Bodenunterlage (unten oder seitlich) aufweisen. Mithin
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übernimmt das (stabile) Vierkantrohr 8 gemäß Fig. 4 selbst die Funktion der Bodenabstützung 6 gemäß Fig. 2, bei welcher
ein rähmeriförmiges Eckfalz-Profil vorgesehen ist.
Der Schwingungsdämpfer 4 gemäß den Fig. 4 und 5 zeichnet
sich durch einen sternförmigen Stützkern 1o aus, welcher vier Konkavflächen aufweist, die aufgrund der Oberflächenhaftung
mit dem benachbarten elastischen Dämpfungsmaterial 9 Dämpfungswirkflächen 12,13 mit einer vergleichsweise großen
Oberfläche ausbildet. Die Konkavausbildung der Dämpfungswirkflächen 12 und 13 hat den Vorteil, daß das Dämpfungsmaterial 9 unterseitig im Betrieb seitlich zur Mitte festgehalten
wird,* bei den seitlichen im wesentlichen vertikal angeordneten Konkavflächen tritt eine (positive) Schneepflugwirkung
am Dämpfungsmaterial 9 ein. Dadurch wird das Dämpfungsmaterial 9 selbst bei vertikaler Hoch-Tief-Schwingung
eines Geräts 1 in seitlicher Richtung ausgenutzt, was mit einer zusätzlichen Dämpfungswirkung einhergeht. Gleichwohl
ist die Oberfläche der Dämpfungswirkungsflächen sehr
groß.
In Fig. 6 ist ein weiterer Schwingungsdämpfer 4 gezeigt, bei welchem Einzelheiten des Schwingungsdämpfers der Fig. 2 mit
Einzelheiten eines Schwingungsdämpfers der Fig. 4 kombiniert vorhanden sind: Der im Gesamtverlauf grundsätzlich konkav
ausgebildete sternförmige Stützkern 10 weist in den Konkavflächen selbst Treppenstufen mit Horizontal- und Vertikalflächen
auf. Dadurch werden die Vorteile des Schwingungsdämpfers nach Fig. 2 mit den Vorteilen des Schwingungsdämpfers nach Fig. 4 kumuliert.
In Fig. 7 ist das horizontal oder "liegend" angeordnete Lüftungs-/Klimagerät 1 der Fig. 1 in größerer Einzelheit
im Bereich der Schwingungsdämpfer veranschaulicht. Die Schwingungsdämpfer sind nach Art der Schwingungsdämpfer
gemäß Fig. 4 aufgebaut. In den Schwingungsdämpfern werden
die zu dämpfenden Schwingkräfte P1 , P- abgebaut.
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Fig. 8 und 9 zeigen ein LÜftungs-/Klimägerät iri einer
vertikalen oder "stehenden" Anordnung. Das Gerät 1 ist grundsätzlich wie nach den Fig. 1 Und 7 aufgebaut. Aufgrund
der stehenden Anordnung Übernehmen die Schwingungsdämpfer 4 zusätzlich zu den vorgenannten vertikalen
Schwingungskräften P^, P2 noch zusätzliche seitliche
Kippkräfte P1K, P2K, die auf den Ventilator 2 und auf
den Antriebsmotor 3 zusätzlich einwirken.
Alle in der Beschreibung erwähnten und/oder in der Zeichnung dargestellten neuen Merkmale für sich oder in sinnvoller
Kombination sind erfindungswesentlich j auch soweit sie in den Ansprüchen nicht ausdrücklich beansprucht sindi
Claims (8)
1. Lüftungs-/Klimagerät mit Ventilator und Antriebsmotor
auf einem mit Schwingungsdämpfer abgestützten Aggregatträger, wobei die voneinander beabstandeten Schwingungsdämpfer
zwischen Aggregatträger und einer Bodenabstützung angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Schwingungsdämpfer
(4) ein mit der Bodenabstützung (6) verbundenes offenes oder geschlossenes Vierkantrohr (8) aufweist,
in welchem das Dämpfungsmaterial (9), wie beispielsweise Gummi, mit fester Oberflächenhaftung zwischen dem Innenumfang
des Vierkantrohrs (8) und dem Außenumfang eines stabil„en Stützkerns (10) aufgenommen ist, wobei der
zentral im Vierkantrohr (8) gelegene Stützkern (10) über einen horizontalen Befestigungsbolzen (11) mit dem Aggregatträger
(5) verbunden ist und zumindest zwei im wesent-
lichen gleich ausgebildete um 90° zueinander versetzte
y Dämpfungswirkflächen (12,13) aufweist.
2. Lüftungs-/Klimagerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Dämpfungswirkflächen (12,13) im wesentlichen ebene rechtwinklig zueinander gelegene
Flächen des Stützkerns (10) sind, d.h. der Stützkern
(10) im wesentlichen Dreieck- oder Viereckform besitzt
(Fig. 2).
3. Lüftungs-/Klimagerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß dis Dämpfungswirkflächen (12,13) des Stützkerns (10) benachbarte Konkavflächen sind, d.h.
der Stützkern im wesentlichen Sternform oder Halbsternform
besitzt (Fig. 4).
4. Lüftungs-/Klimagerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die im Gesamtverlauf konkav ausgebildete Konkavfläche selbst in Treppenform ausgebildet ist (Fig.6)
5. Lüftungs-/Klimagerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der Stützkern (10) axialsymmetrisch zumindest zu einer Symmetrieachse ausgebildet
ist.
6. Lüftungs-/Klimagerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß vier Schwingungsdämpfer (4) an den Ecken der in sich geschlossenen rahmenförmigen Bodenabstützung
(6) angeordnet sind (Fig. 2 und 3).
jj
7. Lüftungs-/Klimagerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
f dadurch gekennzeichnet, daß der Aggregatträger (5) zu
mindest zwei C-förmige Schienen umfaßt, die endseitig mit U-Laschen (7) verbunden sind, in welchen jeweils
ein Schwingungsdämpfer (4) über den zugehörigen horizontalen
Befestiguhgsbolzen (11) aufgenommen ist.
I ι
8. LUftungs-/Klimagerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß das Vierkantrohr (8) des Schwingüngsdampfers (4) selbst die Bodenabstützung ist
Und BefestigUrigsflänsche (14) mit DUrchgangsöffnüfigeii
(15) aufweist (Fig. 4 bis 9)*
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19868613199 DE8613199U1 (de) | 1986-05-15 | 1986-05-15 | Lüftungs-/Klimagerät mit Schwingungsdämpfer |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19868613199 DE8613199U1 (de) | 1986-05-15 | 1986-05-15 | Lüftungs-/Klimagerät mit Schwingungsdämpfer |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8613199U1 true DE8613199U1 (de) | 1986-10-30 |
Family
ID=6794637
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19868613199 Expired DE8613199U1 (de) | 1986-05-15 | 1986-05-15 | Lüftungs-/Klimagerät mit Schwingungsdämpfer |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8613199U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2777613A1 (fr) * | 1998-04-21 | 1999-10-22 | Hutchinson | Manchon elastique a deux armatures; bielette de reprise de couple equipee d'un tel manchon |
-
1986
- 1986-05-15 DE DE19868613199 patent/DE8613199U1/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2777613A1 (fr) * | 1998-04-21 | 1999-10-22 | Hutchinson | Manchon elastique a deux armatures; bielette de reprise de couple equipee d'un tel manchon |
EP0952369A1 (de) * | 1998-04-21 | 1999-10-27 | Hutchinson | Hülsengummifeder mit zwei Armaturen; Drehmomentenanlaufschwingarm mit solcher Hülse |
US6371461B1 (en) | 1998-04-21 | 2002-04-16 | Hutchinson | Elastic bush with two armatures; torque take up connecting rod equipped with a bush of this kind |
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