DE8613199U1 - Lüftungs-/Klimagerät mit Schwingungsdämpfer - Google Patents

Lüftungs-/Klimagerät mit Schwingungsdämpfer

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24FAIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
    • F24F13/00Details common to, or for air-conditioning, air-humidification, ventilation or use of air currents for screening
    • F24F13/32Supports for air-conditioning, air-humidification or ventilation units
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F1/00Springs
    • F16F1/36Springs made of rubber or other material having high internal friction, e.g. thermoplastic elastomers
    • F16F1/38Springs made of rubber or other material having high internal friction, e.g. thermoplastic elastomers with a sleeve of elastic material between a rigid outer sleeve and a rigid inner sleeve or pin, i.e. bushing-type
    • F16F1/387Springs made of rubber or other material having high internal friction, e.g. thermoplastic elastomers with a sleeve of elastic material between a rigid outer sleeve and a rigid inner sleeve or pin, i.e. bushing-type comprising means for modifying the rigidity in particular directions

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Description

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Beschreibung
Die Erfindung betrifft ein Lüftungs-/Klimagerät mit Ventilator Und Antriebsmotor auf einem Aggregatträger, der durch Schwingungsdämpfer abgestützt ist, gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bekannte Lüftungs~/Klimageräte, beispielsweise Zuluft- oder Abluftgeräte, weisen in der Regel ein schall- und wärmeisoliertes Gehäuse mit darin befindlichem Ventilator und Antriebsmotor auf. Ventilator und Antriebsmotor befinden sich auf einem schwingungsisoliert gelagerten Ventilatorunterbaü. Ansaugstutzen, wahlweise mit oder ohne Klappe, und Austritts-Btutzen, gegebenenfalls mit Segeltuchverbindung zum Ventilator, sind an geeigneter Stelle im Gerät vorhanden. Als Schwingungsdämpfer, sogenannte Schwingmetalle, finden nach dem Stand der Technik Gummipuffer in Rundausbildung Verwendung, die einerseits die Druckbelastung und andererseits die Scher- oder Schubbelastung bei Betrieb des Geräts aufnehmen. Die runden Puffer, die in einem umschließenden Gehäuse aufgenommen bzw. einvulkanisiert sind, sind in der Gesamtanordnung des Geräts so angeordnet, daß die nicht im Gehäuse einvulkanisierten Flachseiten senkrecht verlaufen: Die Dämpfungswirkfläche ist der Zylindermantel mit horizontaler Achse. Eine derartige Anordnung der "Schwingungsmetalle" wird nach dem Stand der Technik sowohl für eine Horizontalanordnung als auch eine Vertikalanordnung des Lüftungs-/Klimageräts verwendet. Die Praxis hat jedoch gezeigt, daß eine vergleichsweise große Anzahl von derartigen "Schwingungsmetallen" erforderlich ist, um ein vorgegebenes Gerät bestimmter Größe und bestimmten Gewichts effektiv schwingungszudämpfen. Werden nur wenige "Schwingmetalle" verwendet, beispielsweise vier, ist die Schwingungsdämpfung nicht optimal. Auch sind die Ermüdungserscheinungen des Schwingungsmaterials vergleichsweise groß. Um vorgenannten Nachteilen Rechnung zu tragen, finden nach dem Stand der Technik ferner kegelförmige, kegelstumpf-
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formige und/oder keilförmige Schwingüngsmetalle Verwendung. Auch werden bekannte Flachpuffer in der Öesamtanordnung schräg angeordnet, um ein LÜftungs-/Klimagerät so auszulegen, daß dieses grundsätzlich für eine Horizontalanordnung als auch eine Vertikalanordnung geeignet ist. Gleichwohl sind die Schwingungsergebnisse nicht in der heute geforderten Weise zufriedenstellend.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines Lüftungs-/Klimageräts der eingangs genannten Art, welches bei einfachem Aufbau der Schwingungsdämpfer vielseitig verwendbar ist.
Gelöst wird die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Mittel.
Vorteilhaft weitergebildet wird der Erfindungögegenstand durch die Merkmale der beigefügten Unteransprüche.
Wesen der Erfindung ist mithin die Auslegung der "Schwingungsmetalle" oder Schwingungsdämpfer sowohl für eine Horizontalanordnung als auch eine Vertikalanordnung des Geräts.
Die Schwingungsdämpfer weisen insbesondere ein mit der Bodenabstützung verbundenes offenes oder geschlossenes Vierkantrohr auf, in welchem das Dämpfungsmaterial, wie beispielsweise Gummi, mit fester Oberflächenhaftung zwischen dem Innenumfang des Vierkantrohrs und dem Außenumfang eines stabilen Stützkerns aufgenommen ist. Der Stützkern befindet sich hierbei zentral im Vierkantrohr und ist über einen horizontalen Befestigungsbolzen mit dem eigentlichen Aggregatträger, welcher den Ventilator und den Antriebsmotor abstützt, verbunden. Im Gegensatz zu den bekannten Rundpuffern, Kegelstümpfen, etc. weist ein erfindungsgemäßer Stützkern zumindest zwei im wesentlichen gleich ausgebildete um 90° zueinander versetzte Dämpfungswirkflächen
auf, die im Vergleich zu den bekannten Dämpfungswirkflächen eine vergleichsweise große Haftöberfläche zum umgchließenden Stützmantel aufweisen, mithin die Dämpfüngswirküng optimal ist.
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Insbesondere dann, wenn der Stützkern im wesentlichen Dreifcakform oder im wesentlichen Viereck- bzw. Quadratform be-
k eitzt, nehmen die horizontal verlaufenden Dämpfungswirkflächen des Stützkerns grundsätzlich die Druck-Zug-Belastung der Schwingung und die vertikalen Dämpfungswirkflächen im
wesentlichen die Scherbelastung auf. Wird das Gerät anders hingestellt oder aufgebaut, beispielsweise aus einer Horizontalanordnung in eine Vertikalanordnung gebracht, übernehmen die eingangs genannten Dämpfungswirkflächen nunmehr die Scherbelastung und letztere die Druck-Zug-Belastung. Bei einer bekannten Rundausbildung eines Stützkerns übernimmt
in jeder AnordnungsVariante des Geräts die zylinderförmige Dämpfungswirkfläche des Stützkerns gleichzeitig sowohl die Druck-Zug-Belastung als auch die Scherbelastung ohne Funktionstrennung. Da auch die Oberfläche des (bekannten) Zylindermantels kleiner ist als der dreieckige bzw. viereckige
Mantel eines erfindungsgemäßen Stützkerns, der in bevorzugter Ausführungsvariante ebenflächige Mantelseiten aufweist, leuchtet ein, weshalb die Erfindung sich deutlic-'i
gegenüber dem Stand der Technik hervorhebt.
In Weiterbildung der Erfindung kann vorgesehen sein, daß
die Dämpfungswirkflächen des Stützkerns grundsätzlich auch im Gesamtverlauf konkav ausgebildete Konkavflächen sind,
beispielsweise vier miteinander verbundene Konkavflächen,
so daß der Stützkern Sternform aufweist. Die Konkavausbildung der Dämpfungswirkungsflächen hat den Vorteil, daß zum einen eine große Dämpfungswirkfläche eines Stützkerns eingerichtet wird, zum anderen das umschließende Gummimaterial in bevorzugter Weise seitlich festgehalten bzw. komprimiert wird ("positive oder negative Schneepflugwirkung", je nach
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Verlauf der einzelnen konkaven Dämpfungswirkfläche in einem |« horizontal oder vertikal angeordneten Gerät).
Eine besonders; vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung
zeichnet sich dadurch aus, daß die im Gesamtverlauf konkav
ausgebildeten Konkavflächen des Stützkern~ selbst in Treppenform ausgebildet sind. Eine derartige Ausführungsvariante
i-st gewissermaßen eine Kombination der eingangs genannten
Dreieck- oder Viereckausbildung mit der nachfolgend genannten reinen Konkavausbildung des Stützkerns; entsprechend
ergibt sich eine Akkumulation der Vorteile (sehr große
Gesamtdämpfungswirkflache, Schneepflugwirkung).
Bevorzugt weist der Stützkern Axialsymmetrie zumindest zu \ einer einzigen Symmetrieachse auf. I
\ Aufgrund der guten Dämpfungswirkung benötigt man bei üblichen
Lüftungs-/Klimageräten nur wenige Schwingungsdämpfer. Insbe- {
sondere sind vier Schwingungsdämpfer an den Ecken der in sich Sj
geschlossenen rahmenförmigen Bodenabstützung angeordnet. Er- I
sichtlich geht dies mit einem reduzierten Fertigungsaufwand jjj1
einher. '·
In besonderer konstruktiver Gestaltung kann der schwingungs- | isolierte Zwischenboden oder Aggregatträger des Ventilators | mit Antriebsmotor zumindest zwei C-förmige Schienen umfassen, * die endseitig mit U-Laschen verbunden sind, in welchen jeweils ein Schwingungsdämpfer über den zugehörigen horizontalen Befestigungsbolzen aufgenommen ist.
Das Vierkantrohr des Schwingungsdämpfers kann selbst die
Bodenabstützungsfunktion übernehmen. In diesem Fall weist
das Vierkantrohr auf dem Umfanv Pefestigungsflansche mit
Durchgangsöffnungen für Befestigunggbolzen auf, die je nach
Anordnung des Geräts - Horizontal- oder Vertikalänördnung benützt Werden.
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Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung näher erläutert; es zeigen:
Fig. 1 ein Lüftungs-/Klimagerät mit schwingungsisoliertem Aggregatträger in einer "liegenden" Horizontalanordnung,
Fig. 2 einen Schwingungsdämpfer des Geräts in besonderer Ausführung,
Fig. 3 den Schwingungsdämpfer nach Fig. 2 in einem schematischen Vertikalschnitt,
Fig. 4 einen der Fig. 2 ähnlichen Schnitt durch einen anderen Schwingungsdämpfer,
Fig. 5 einen der Fig. 3 entsprechenden Schnitt durch den Schwingungsdämpfer der Fig. 4 mit Aggregatträger,
Fig. 6 einen der Fig. 4 entsprechenden Schnitt durch einen Schwingungsdämpfer in einer weiteren Ausgestaltung,
Fig. 7 das liegend oder horizontal angeordnete Gerät der Fig. 1 in größerer Einzelheit mit Schwingungsdämpfern der Fig. 4,
Fig. 8 ein Lüftungs-/Klimagerät ähnlich der Fig. 1 in einer "stehenden" oder horizontalen Anordnung, und
Fig. 9 das Gerät der Fig. 8 in größerer Einzelheit mit Schwingungsdämpfern der Fig. 4.
Das Lüftungs-/Klimagerät 1 gemäß Zeichnung weist einen Ventilator 2 mit einem Antriebsmotor 3 auf, die beide auf einem Aggregatträger 5 befestigt sind. Der Aggregatträger 5 besitzt
gemäß Fig. 1 untere bzw. gemäß Fig. 8 seitliche Schwingungsdämpfer 4 an den vier Ecken des Trägers 5, wobei die Schwingungsdämpfer 4 mit einer bodenfesten Unterlage verbunden sind. Mithin ist das Gerät 1 aufgrund der Schwingungsdämpfer 4 schwingungsisoliert. Um Ventilator 2 und Antriebsmotor 3 kann ein Gehäuse ausgebildet sein.
Das Lüftungs-/Klimagerät 1 gemäß Zeichnung, insbesondere der Fig. 1 und 8, weist Schwingungsdämpfer 4 auf, die sowohl für eins Horizontalanordnung, als auch eine Vertikalanordnung des Geräts ausgelegt sind.
Im einzelnen ist eine Ausführungsvariante eines Schwingungsdämpfers in den Fig. 2 und 3 dargestellt* Die (nicht veranschaulichtej Einzelgeräte - Ventilator und Antriebsmotor befinden sich auf einem Aggregatträger 5 in Form von zwei voneinander beabstandeten C-förmigen Schienen, die bei Horizontalanordnung des Geräts gemäß den Fig. 2 und 3 horizontal verlaufen. Die beiden Schienen sind mit unteren U-Laschen 7 verbunden, deren unteres öffnungsmaul jeweils einen Schwingungsdämpfer 4 über horizontal angeordnete Befestigungsbolzen 11 aufnimmt.
Jeder Schwingungsdämpfer 4 gemäß Fig. 2 umfaßt ein offenes stabiles Vierkantrohr 8, welches auch in einer Ausführungsvariante geschlossen ausgebildet sein kann, in weichem das Dämpfungsmaterial, wie beispielsweise Gummi, mit fester Oberflächenhaftung zwischen dem Innenumfang des Vierkantrohrs 8 und dem Außenumfang eines zentralen stabilen Stützkerns 10 aufgenommen ist, und zwar in einer einvulkanisierten Weise. Der zentrale Stützkern 10 besitzt eine horizontale Durchgangsöffnung, durch welche der horizontale Befestigungsbolzen 11 verläuft. Die Breite des Vierkantrohrs 8 ist etwas schmaler gewählt als die Breite des zentralen Stützkerris 10, wie dies der Fig. 3 Zu entnehmen ist. Dadurch befindet sich bei angezogenem Befestigungsbolzen 11 der Stützkern 10 in einem festen Klemmschluß zu den freien Schenkeln
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ti der zugehörigen U-förmigen Lasche 7, die mit dem Aggregat-
träger 5 verbunden ist.
Gemäß Ausführungsbeispiel der Fig. 2 und 3 ist das Vierkant-
R rohr 8 unterseitig und seitlich mit einer rahmenförmigen
Bodenabstützung 6 in Form eines Eckfalz -Profils verbun- ; den. Die Bodenabstützung 6 stützt sich auf einer (nicht
veranschaulichten) Unterlage ab.
Im Gegensatz zu bekannten runden Stützkernen ist der in
f Fig. 2 veranschaulichte Stützkern im wesentlichen m Drei-
I. ecksform ausgebildet, und zwar in Form eines rechtwinkli-
gen Gleichschenkel-Dreiecks, wobei benachbarte Dämpfungswirkflächen 12,13 in Horizontal- und in Vertikalanordnung vorhanden sind. Beide Dämpfungswirkflächen 12,13 sind zueinander um 90° versetzt. Je nach Anordnung des Lüftungs-/ !> Klimageräts 1 - Horizontalanordnung oder Vertikalanordnung -
dienen die vorgenannten Dämpfungswirkflächen 12,13 entweder zur Aufnahme von Druckkräften oder zur Aufnahme von Scherkräften. Beispielsweise nimmt die horizontale Dämpfungswirkfläche 12 bei Horizontalanordnung des Geräts die Druckbelastung, die vertikale Dämpfungswirkfläche 13 die Scherbelastung auf.
In alternativer nicht veranschaulichter Ausgestaltung eines Stützkerns 10 kann der Stützkern Viereckform bzw. Quadratform mit abgerundeten Ecken aufweisen. Dann ist die Hypotenusen-Dämpfungswirkungsfläche des Dreiecks der Fig. 2 durch zwei weitere Dämpfungswirkungsflachen 12,13 der Fig.2 ersetzt. Bei einer derartigen Ausgestaltung wird bevorzugt ein geschlossenes Vierkantrohr 8 verwendet.
Die Ausführungsvariante eines Schwingdngsdämpfers 4 gemäß den Fig. 4 und 5 zeigt ein geschlossenes Vierkantrohr 8 mit seitlichen inneren Befestigungsflanschen 14, welche eine Durchgangsöffnung 15 für Befestigungsschrauben mit einer Bodenunterlage (unten oder seitlich) aufweisen. Mithin
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übernimmt das (stabile) Vierkantrohr 8 gemäß Fig. 4 selbst die Funktion der Bodenabstützung 6 gemäß Fig. 2, bei welcher ein rähmeriförmiges Eckfalz-Profil vorgesehen ist. Der Schwingungsdämpfer 4 gemäß den Fig. 4 und 5 zeichnet sich durch einen sternförmigen Stützkern 1o aus, welcher vier Konkavflächen aufweist, die aufgrund der Oberflächenhaftung mit dem benachbarten elastischen Dämpfungsmaterial 9 Dämpfungswirkflächen 12,13 mit einer vergleichsweise großen Oberfläche ausbildet. Die Konkavausbildung der Dämpfungswirkflächen 12 und 13 hat den Vorteil, daß das Dämpfungsmaterial 9 unterseitig im Betrieb seitlich zur Mitte festgehalten wird,* bei den seitlichen im wesentlichen vertikal angeordneten Konkavflächen tritt eine (positive) Schneepflugwirkung am Dämpfungsmaterial 9 ein. Dadurch wird das Dämpfungsmaterial 9 selbst bei vertikaler Hoch-Tief-Schwingung eines Geräts 1 in seitlicher Richtung ausgenutzt, was mit einer zusätzlichen Dämpfungswirkung einhergeht. Gleichwohl ist die Oberfläche der Dämpfungswirkungsflächen sehr groß.
In Fig. 6 ist ein weiterer Schwingungsdämpfer 4 gezeigt, bei welchem Einzelheiten des Schwingungsdämpfers der Fig. 2 mit Einzelheiten eines Schwingungsdämpfers der Fig. 4 kombiniert vorhanden sind: Der im Gesamtverlauf grundsätzlich konkav ausgebildete sternförmige Stützkern 10 weist in den Konkavflächen selbst Treppenstufen mit Horizontal- und Vertikalflächen auf. Dadurch werden die Vorteile des Schwingungsdämpfers nach Fig. 2 mit den Vorteilen des Schwingungsdämpfers nach Fig. 4 kumuliert.
In Fig. 7 ist das horizontal oder "liegend" angeordnete Lüftungs-/Klimagerät 1 der Fig. 1 in größerer Einzelheit im Bereich der Schwingungsdämpfer veranschaulicht. Die Schwingungsdämpfer sind nach Art der Schwingungsdämpfer gemäß Fig. 4 aufgebaut. In den Schwingungsdämpfern werden die zu dämpfenden Schwingkräfte P1 , P- abgebaut.
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Fig. 8 und 9 zeigen ein LÜftungs-/Klimägerät iri einer vertikalen oder "stehenden" Anordnung. Das Gerät 1 ist grundsätzlich wie nach den Fig. 1 Und 7 aufgebaut. Aufgrund der stehenden Anordnung Übernehmen die Schwingungsdämpfer 4 zusätzlich zu den vorgenannten vertikalen Schwingungskräften P^, P2 noch zusätzliche seitliche Kippkräfte P1K, P2K, die auf den Ventilator 2 und auf den Antriebsmotor 3 zusätzlich einwirken.
Alle in der Beschreibung erwähnten und/oder in der Zeichnung dargestellten neuen Merkmale für sich oder in sinnvoller Kombination sind erfindungswesentlich j auch soweit sie in den Ansprüchen nicht ausdrücklich beansprucht sindi

Claims (8)

PATENTANiW1A-LTET1KOS1TkTR & HANKE • · ■· ■ iiii t r * * *> β *t III «» > » LEOPOLDSTRASSE 77 · D-8000 MÖNCHEN 40 S 1024 Hk/Sv Robert Schobel Ungererstr. 19 D-8000 München 40 Lüftungs-/Klimagerät mit Schwingungsdämpfer Schutzansprüche
1. Lüftungs-/Klimagerät mit Ventilator und Antriebsmotor auf einem mit Schwingungsdämpfer abgestützten Aggregatträger, wobei die voneinander beabstandeten Schwingungsdämpfer zwischen Aggregatträger und einer Bodenabstützung angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Schwingungsdämpfer (4) ein mit der Bodenabstützung (6) verbundenes offenes oder geschlossenes Vierkantrohr (8) aufweist, in welchem das Dämpfungsmaterial (9), wie beispielsweise Gummi, mit fester Oberflächenhaftung zwischen dem Innenumfang des Vierkantrohrs (8) und dem Außenumfang eines stabil„en Stützkerns (10) aufgenommen ist, wobei der zentral im Vierkantrohr (8) gelegene Stützkern (10) über einen horizontalen Befestigungsbolzen (11) mit dem Aggregatträger (5) verbunden ist und zumindest zwei im wesent-
lichen gleich ausgebildete um 90° zueinander versetzte
y Dämpfungswirkflächen (12,13) aufweist.
2. Lüftungs-/Klimagerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dämpfungswirkflächen (12,13) im wesentlichen ebene rechtwinklig zueinander gelegene Flächen des Stützkerns (10) sind, d.h. der Stützkern
(10) im wesentlichen Dreieck- oder Viereckform besitzt
(Fig. 2).
3. Lüftungs-/Klimagerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dis Dämpfungswirkflächen (12,13) des Stützkerns (10) benachbarte Konkavflächen sind, d.h. der Stützkern im wesentlichen Sternform oder Halbsternform besitzt (Fig. 4).
4. Lüftungs-/Klimagerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die im Gesamtverlauf konkav ausgebildete Konkavfläche selbst in Treppenform ausgebildet ist (Fig.6)
5. Lüftungs-/Klimagerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützkern (10) axialsymmetrisch zumindest zu einer Symmetrieachse ausgebildet ist.
6. Lüftungs-/Klimagerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß vier Schwingungsdämpfer (4) an den Ecken der in sich geschlossenen rahmenförmigen Bodenabstützung
(6) angeordnet sind (Fig. 2 und 3).
jj
7. Lüftungs-/Klimagerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
f dadurch gekennzeichnet, daß der Aggregatträger (5) zu
mindest zwei C-förmige Schienen umfaßt, die endseitig mit U-Laschen (7) verbunden sind, in welchen jeweils ein Schwingungsdämpfer (4) über den zugehörigen horizontalen Befestiguhgsbolzen (11) aufgenommen ist.
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8. LUftungs-/Klimagerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Vierkantrohr (8) des Schwingüngsdampfers (4) selbst die Bodenabstützung ist Und BefestigUrigsflänsche (14) mit DUrchgangsöffnüfigeii (15) aufweist (Fig. 4 bis 9)*
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2777613A1 (fr) * 1998-04-21 1999-10-22 Hutchinson Manchon elastique a deux armatures; bielette de reprise de couple equipee d'un tel manchon

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2777613A1 (fr) * 1998-04-21 1999-10-22 Hutchinson Manchon elastique a deux armatures; bielette de reprise de couple equipee d'un tel manchon
EP0952369A1 (de) * 1998-04-21 1999-10-27 Hutchinson Hülsengummifeder mit zwei Armaturen; Drehmomentenanlaufschwingarm mit solcher Hülse
US6371461B1 (en) 1998-04-21 2002-04-16 Hutchinson Elastic bush with two armatures; torque take up connecting rod equipped with a bush of this kind

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