DE8613092U1 - Vorratspackung eines in einer gewerblichen Geschirrspülmaschine einzusetzenden Reinigers - Google Patents

Vorratspackung eines in einer gewerblichen Geschirrspülmaschine einzusetzenden Reinigers

Info

Publication number
DE8613092U1
DE8613092U1 DE19868613092 DE8613092U DE8613092U1 DE 8613092 U1 DE8613092 U1 DE 8613092U1 DE 19868613092 DE19868613092 DE 19868613092 DE 8613092 U DE8613092 U DE 8613092U DE 8613092 U1 DE8613092 U1 DE 8613092U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
content
agent
water
alkali
film
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19868613092
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Henkel AG and Co KGaA
Original Assignee
Henkel AG and Co KGaA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Henkel AG and Co KGaA filed Critical Henkel AG and Co KGaA
Publication of DE8613092U1 publication Critical patent/DE8613092U1/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
    • C11DDETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
    • C11D17/00Detergent materials or soaps characterised by their shape or physical properties
    • C11D17/04Detergent materials or soaps characterised by their shape or physical properties combined with or containing other objects
    • C11D17/041Compositions releasably affixed on a substrate or incorporated into a dispensing means
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L15/00Washing or rinsing machines for crockery or tableware
    • A47L15/42Details
    • A47L15/44Devices for adding cleaning agents; Devices for dispensing cleaning agents, rinsing aids or deodorants
    • A47L15/4436Devices for adding cleaning agents; Devices for dispensing cleaning agents, rinsing aids or deodorants in the form of a detergent solution made by gradually dissolving a powder detergent cake or a solid detergent block
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
    • C11DDETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
    • C11D17/00Detergent materials or soaps characterised by their shape or physical properties
    • C11D17/0047Detergents in the form of bars or tablets
    • C11D17/0052Cast detergent compositions

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Detergent Compositions (AREA)

Description

"Vorratspackung eines in einer gewerblichen Geschirrspülmaschine einzusetzenden Reinigers"
I Die Erfindung betrifft eine Vorratspackung eines in emtrf gewerb-
I liehen Geschirrspülmaschine einzusetzenden Reinigers sowie ein
I f\ Verfahren zum Herstellen der Vorratspackung.
f Zum Ausstatten gewerblich genutzter Geschirrspülmaschinen mit
I einem Vorrat an Reinigungsmitteln, aus denen die Geschirrspül-
f maschinen dosiert versorgt werden kann, sind in der Vergangen-
&iacgr; heit eine Reihe von Produktvarianten und Verpackungen ent-
X wickelt worden. Als Produktvariante sind Reiniger in Pulverform,
j in flüssiger Form und in Pastenform vorgesehen worden, die in
k eigens der jeweiligen Produktausführung entsprechenden Dosiei—
gerate abgefüllt und automatisch in Abstimmung mit dem Reiniger-
5 bedarf angewendet wurden. Die erforderlichen Dosiergeräte sind
I- vor allem betreffend Herstellung und Wartung aufwendig.
I * ' Blockförmrge Reiniger für das maschinelle Geschirrspülen im Haus
halt und Gewerbe haben den Vorteil, daß sie formstabil sind und durch einfaches Ansspritzen mit Wasser aufgelöst und der Reinigerflotte in Lösung zugeführt werden können.
In der EP-3769 wird ein zur Verwendung in Geschirrspülmaschinen geeigneter Reinigungsmittelbehälter beschrieben, der derart gestaltet ist, daß ein schmelzflüssiges Reinigungsmittel in den Behälter zu gießen und dort zu verfestigen sowie später wieder I aus dem Behälter abzugeben ist, sobald ein Strom wässriger Flüs
sigkeit auf eine Oberfläche des Reinigungsmittels gerichtet wird*
I » < ti I
&bull; t If
Il I *
&bull; a a III . . ·
* J J , I I III a a a . a
D 7268 -2 -
Bei Anwendung dieses Produktes wurde jedoch - bedingt durch die Formgebung des Behälters - Von einer gewissen Restmenge an Reiniger Im Behälter an, ein Unerwünscht erhöhter Verbrauch an zum Ausspulen verwendetem Wasser beobachtet.
Die verminderte Auflösung bei Reinigerrestmengen im Behälter war vereinzelt so stark, daß dem Verwender dieses Reinigers ein entleerter Behälter signalisiert wurde, obwohl noch deutlich Rest- I mengen an Produkt vorhanden waren. Ein solcher Befund kann 1 sowohl aus wirtschaftlichen als auch aus sicherheitstechnischen 1 Betrachtungen nicht akzeptiert werden. Reinigerrestmengen im &ngr; Behälter stellen beim Austausch des vermeintlich leeren Behälters gegen einen vollständig gefüllten Behälter eine potentielle Gefahrenquelle dar. Ein weiterer Aspekt, der als Umweltbetrachtung relevant erscheint, ist die Entsorgung des aus der EP-3769 be- | kannten Reinigerbehälters; dieser besteht nämlich aus stabilem, | dickwandigem Kunststoff und ist nach der Entleerung wegzuwer- I fen. Ferner wird für diesen relativ dickwandigen Kunststoffbehäi- | ter verhältnismäßig viel Verpackungsmaterial benötigt. fj
In der EP-20709 wird ein Verteiler für ein in fester Blockform |
vorliegendes Reinigungsmittel beschrieben. Das blockförmige |
Reinigungsmittel wird mit seiner Gußform in dem dafür vsrgesehe- I
/ nen Aufnahmebehälter positioniert, wobei die Gußform während ¥
V it
des Ausspülvorganges den gegossenen Reinigungsmittelblock um- |
I
gibt und an allen Flächen - ausgenommen einer freiliegenden ^
Fläche - berührt. Hierbes ist jedoch der Wasserverbrauch bei der fi
Ausspülung relativ hoch und die Restentleerung nicht sicherge- I
stellt. I
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Nachteile des Standes der Technik zu vermeiden und eine Lösung zu schaffen, die sich durch einen geringen Verbrauch an Verpackungsmaterial auszeichnet sowie eine hautkontaktfreie Produktabgabe ermöglicht.
&bull;j
D 7268 - 3 -
Die Aufgabe Wird bei eiher Vorratspackung der eingangs bezeichneten Art gemäß der Erfindung durch einen festen Reinigerbiock, insbesondere Schmelzblöckreinigef, aus einem äikälihydroxidhaitigen Mittel mit einem Gehalt an Alkalisilikaten, Wasser, vorzugsweise in Form von Kristallwasser, sowie gegebenenfalls Pentaalkalitriphosphat und einem weiteren Gehalt an organischen Komplexbildnern oder aus einem alkalihydroxidfrelen Mittel mit einem Gehalt an 65 bis 85 Gewichtsprozent, bezogen auf das gesamte Mittel, eines Gemisches aus Alkalisilikaten und Pentaalkalitriphosphaten und einem homogen verteilten Gehalt an vorzugsweise organischen aktivchlorabspaitenden Verbindungen oder &ngr; aus einem alkalihydroxidhaltigen, homogenen und lagerstabilen
Mittel mit einem Gehalt an Alkallsilikaten und Wasser, vorzugsweise als Kristallwasser, sowie gegebenenfalls Pentaalkalitriphosphat, mit einem weiteren Gehalt an aktivchlorabspaitenden Verbindungen, wobei das jeweilige Mittel bei seiner Herstellung zunächst schmelzflüssig bis plastisch anfällt, und einen den Reinigerblock umhüllenden sowie einseitig zu öffnenden Folieneinschlag gelöst*
Durch Verpacken des Reinigerblockes in eine Folie, die sehr dünn sein kann, erhält man eine wenig Verpackungsmaterial verbrauchende und somit kostengünstig zu erstellende Vorratspackung &zgr; t aus der der Reinigerblock zum Einsatz in einer gewerblichen
Geschirrspülmaschine hautkontaktfrei abgegeben werden kann.
25
Dadurch, daß der Folieneinschlag als zumindest einseitig zu öffnen ausgebildet ist, ist die hautkontaktfreie Produktentnahme möglich. Beispielsweise wird die Vorratspackung mit einer Hand gehalten, während mit der anderen Hand die Abgabeöffnung freigelegt wird. Anschließend wird der Schmelzblock an dem verbleibenden Folieneinschlag gehalten in die Dosier- oder Ausspülvorrichtung einer gewerblichen Spülmaschine eingelegt und anschließend der Folieneinschlag abgezogen, so daß der von der
D 7268
Il II· I · · ·
befreite Schmelzblock durch die in der Spülmaschine erlügende Wasserspülung aufzulösen ist. Hierdurch Werden die Mächteäle des Standes der Technik erfindungsgemäß vermieden.
In der Regel umfaßt ein einzelner Reinigerblock jeweils eine zu dosierende Reinigereinheit und wird der Geschirrspülmaschine durch eine Wasserspülung aus der Dosiervorrichtung zugefügt, wobei die Menge des Reinigerblocks im allgemeinen größer ist als der für einen Reinigungsgang erforderliche Reinigerbedarf. Aus Handhabungsgründen werden Reinigerblöcke von 0,5 bis 4 kg Masse bevorzugt.
Somit ermöglicht die erfindungsgemäße Darbietungsform des Reinigers zusätzlich, da er erst nach Entfernung des Folieneinschlages als im wesentlichen unverpackter Reinigerblock der Dosiereinrichtung von gewerblichen Geschirrspülmaschinen zugeführt wird, eine Produktdosierung über ein Ausspülgerät einfachster Bauart. Dabei können mehrere Schmelzblöcke als Bevorratung in einem Schacht, zum Beispiel einem Gitterschacht, liegend oder aufrecht stehend gestapelt werden und von oben nachgefüllt werden. Die Dosierung kann durch Einbringen einer entsprechenden Stückzahl von Reinigerblöcken, je nach Größe des Dosiergerätes verschieden, in das Ausspülgerät ohne komplizierte / , Meß-, Auslauf- oder Ventileinrichtungen usw. vorgesehen werden.
Beispielsweise können die Reinigerblöcke durch eine entsprechende Dosieranordnung, zum Beispiel eine Ringdüse, angesprüht und gelöst werden. Zur Minimierung des Wasserverbrauches ist es dabei vorteilhaft, wenn das Wasser zu möglichst allen Flächen des Reinigerblocks freien Zutritt hat.
&iacgr; Der Querschnitt des einzelnen Reinigerblocks kann nach den Er-
j forderntssen der zu versorgenden Dosiereinrichtung angepaßt
j werden. Für die Handhabung sind im allgemeinen rechteckige oder
quadratische Formen besser geeignet als runde bzw. zylindrische
Blöcke.
It··*»
D 7268 -5 -
Zum Schutz des hygroskopischen Reinigungsmateriales ist es vor-
teilhaft, wenn der Foüeneinschlag aus einer Monofolie, insbe-
sondere einer Polypropylenfolie oder aus einer ein- öder mehr
lagigen Verbundfolie, insbesondere einer Folie aus Polyester und Polyethylen, oder einer Folie aus Papier und Polyethylen gebildet ist, wie es die Erfindung in weiterer Ausgestaltung vorsieht.
\ In Ausbildung sieht die Erfindung vor, daß der Foüeneinschlag
mindestens eine Aufreißperforation oder Schweißnaht aufweist. Hierdurch wird das Auswerfen des Blockes aus der Vorratspackung erleichtert.
Beim Verfahren zum Herstellen einer Vorratspackung eines in einer gewerblichen Geschirrspülmaschine einzusetzenden Reinigers wird die Aufgabe gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß der bei seiner Herstellung in schmelzflüssigem bis plastischem Zustand anfallende Reinigerblock, insbesondere Schmelzblock, aus einem alkalihydroxidhaltigen Mittel mit einem Gehalt an Alkalisilikaten,
jj Wasser, vorzugsweise in Form von Kristallwasser, sowie gegebenen-
falls Pentaalkalitriphosphat und einem weiteren Gehalt an organischen Komplexbildnern oder aus einem alkalihydroxidfreien Mittel
\ mit einem Gehalt an 65 bis 85 Gewichtsprozent, bezogen auf das
gesamte Mittel, eines Gemisches aus Alkalisilikaten und Penla-
&zgr; \ alkalitriphosphaten und einem homogen verteilten Gehalt an vor
zugsweise organischen aktivchlorabspaitenden Verbindungen oder aus einem alkalihydroxidhaltigen, homogenen und lagerstabilen Mittel mit einem Gehalt an Alkalisilikaten und Wasser, vorzugsweise als Kristallwasser, sowie gegebenenfalls Pentaalkalitriphoäphat, mit einem weiteren Gehalt an aktivchlorabspaitenden Verbindungen zunächst in eine Gießform gefüllt und nach zumindest teilweiser Erstarrung in einen feuchteundurchlässigen Folieneinschlag verpackt wird.
Hierdurch erhält man eine kostengünstige Verkaufspackung, da
■ a *
D 7268 - 6 -
sich auf Grund der dünnen Folien verpackung ein geringer Packmaterialaufwand ergibt.
Bei dem in schmelzflüssigem bis plastischem Zustand abgefüllten alkalihydroxidhaltigen Mittel mit einem Gehalt an Alkalisilikaten, Wasser, vorzugsweise in Form von Kristallwasser, sowie gegebenenfalls Pentaalkalitriphophat mit einem weiteren Gehalt an organischen Komplexbildnern, kann in dem Mittel als organischer Komplexbildner zum Beispiel Natriumcitrat-dihydrat, das Natriumsalz der Nitrilotriessigsäure, das Natriumsalz der Ethylendiamintetraessigsäure, das Natriumsalz der Ethylendiamintetrarnethylen-(· tetraphosphonsäure, das Natriumsalz der Diethylentriaminpenta-
phosphonsäure, das Natriumsaiz der 1-Hydroxyethan-l, 1-diphosphonsäure und das Natriumsalz der 2-Phosphonobutan-1,2-4-tri-
carbonsäure enthalten sein.
15
Hierbei ist es zweckmäßig, wenn diese Mittel einen Gehalt an organischen Komplexbildnern von 0,1 bis 10, vorzugsweise 0,5 bis 5 Gewichtsprozent, bezogen auf das gesamte Mittel, enthält.
20
Hergestellt wird ein derartiges Reinigungsmittel beispielweise
dadurch, daß man zuerst das Alkalisilikat als Metasilikathydrat oder Wasserglaslösung, allein oder zusammen mit festem Alkalize hydroxid oder dessen Monohydrat, auf 45 bis 48 0C erwärmt,
ohne das dabei auftretende selbsttätige Erwärmen auf 60 bis 65 0C
25
zu beeinflussen, anschließend unter Rühren oder Kneten alle weiteren, vorzugsweise hydratwasserhaltigen Bestandteile zusetzt, davon zuletzt bei 60 bis 70 0C Pentanatriumtriphosphat und/oder dessen Hexahydrat und den organischen Komplexbildner einrührt und die noch flüssige Schmelze dann Gießformen oder Verpackungs formen zuführt.
Das alkalihydroxidfreie Mittel mit einem Gehalt ah 65 bis 8S Gewichtsprozent bezögen auf das gesamte Mittel, eines Gemisches
I »41t 11 ti Il
# I · I · I I f *
&iacgr;&iacgr;» ««* **·' ll' »II»
D 7268
-7 -
aus Alkalisilikaten und Pentaalkalitriphosphaten und einem homogen verteilten Gehalt an vorzugsweise organischen aktivchlorabspaltenden Verbindungen weist beispielsweise ein Verhältnis von Pentanatriumtriphosphat als Alkaliphosphat zu Natriummetasilikat als Alkalisilikat, jeweils wasserfrei, von 1 : 1 bis 1 : 2, vorzugsweise von 1 : 1 bis 1 : 1,7 auf, wobei beispielsweise der Gehalt an aktivchlorabspaltenden Verbindungen in Mengen von 0,2 bi? <l, vorzugsweise von 0,5 bis 2 Gewichtsprozent, bezogen auf den Aktivchlorgehalt und das gesamte Mittel beträgt.
Beispielweise wird ein derartiges Mittel dadurch hergestellt, daß man Natriummetasilikat .9 H-O auf U5 bis 55 0C erwärmt, unter Rühren oder Kneten aiie weiteren, gegebenenfalls hydratwasserhaltigen Bestandteile, davon zuletzt Pentanatriumtriphosphat und die aktivchlorabspaltenden Verbindungen zugibt und die noch flüssige Schmelze dann in Gießformen oder Verpackungsformen abfüllt.
Bei dem alkalihydroxidhaltigen, homogenen und lagerstabilen Mittel mit einem Gehalt an Alkalisilikaten und Wasser, vorzugsweise als Kristallwasser, sowie gegebenenfalls Pentaalkalitriphosphat, mit einem weiteren Gehalt an aktivcMorabspaltenden Verbindungen, besitzen die aktivchlorabspaltenden Verbindungen beispielweise eine Hydrolysenkonstante von 3 " 10 oder kleiner und sind die aktivchlorabspaltenden Verbindungen Natrium- oder K-Dichlorisocyanurat, Na-Dichlorisocyanurat, Na-Dichlorisocyanurat-dihydrat, Na-N-monochloramidosulfonsäure, Na-N-Chlor-p-toluolsulfonsäureamid sind, wobei diese in Mengen von 0,2 bts 4, vorzugsweise 0,5 bis 2 Gewichtsprozent, bezogen auf den Aktivchlorgehalt und das gesamte Mittel vorliegen.
Hergestellt wird ein derartiges Mittel beispielsweise dadurch, daß man zuerst Alkalisilikat, wasserfrei, als Metasilikathydrat und/oder als VVasserglaslösung allein oder zusammen mit festem
Il It t «H.t ( &igr; Il Il
■ II «1 ItItIlI lllll I «14·· I
&bull;III · t( I Ml *
■ III I I · « I ■! «Ill «·· 4» 4« M KII
&kgr; · r » ■* &bgr;
&igr; · ·
. · t f ·
t t t » · ·
D 7268 - 8 -
Alkalihydroxid oder dessen Monohydrat auf 45 bis 48 0C erwärmt, ohne das dabei auftretende selbsttätige Erwärmen auf 60 bis 65 C zu beeinflussen, anschließend unter Rühren oder Kneten alle weiteren, vorzugsweise hydratwasserhaltigen Bestandteile zusetzt, davon zuletzt bei 60 bis 70 0C Pentanatriumtriphosphat und/oder dessen Hexahydrat und die aktivchlorabspaltende Verbindung einrührt, sowie die noch flüssige Schmelze in entsprechende Gießformen oder Verkaufsformen abfüllt.
Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung beispielsweise näher erläutert. Diese zeigt in
Fig. 1 einen foiienverpackten Reinigerblock und in
Fig. 2 eine weitere Ausführungsform eines Forieneinschlages.
15
Die in Fig. 1 insgesamt mit (1) bezeichnete Vorratspackung besteht aus einem quaderförmigen Reinigerblock (2), der von einem Folieneinschlag (3) umgeben ist.
Der insgesamt mit (31) bezeichnete Folieneinschlag gemäß Fig. 2 umhüllt einen hier nicht nähsr dargestellten quaderförmigen Reinigerblock und weist längsendseitig Prägeverschlüsse (32) und auf einer Seitenfläche Aufreißperforationen oder Schweißnähte
(33) auf.
25
* ·«** ft M «I
«4 it «4 4« *
«tit* « t
4·« 4· 4« J* «III

Claims (3)

&bull; · ■ D 7268 - 9 - Ansprüche
1. Vorratspackung eines in einer gewerblichen Geschirrspülmaschine einzusetzenden Reinigers,
gekennzeichnet durch
einen festen Reinigerblock (2), insbesondere Schmelzblockreiniger, aus einem alkalihydroxidhaltigen Mitte! mit einem Gehalt an Alkalisilikaten, Wasser, vorzugsweise in Form von Kristallwasset-, sowie gegebenenfalls Pentaalkalitriphosphat und einem weiteren Gehalt an organischen Komplexbildnern oder aus einem alkali&mdash; &lgr; hydroxidfreien Mittel mit einem Gehalt an 65 bis 85 Gew.-%, bezogen auf das gesamte Mittel, eines Gemisches aus Alkalisilikaten und Pentaalkalitriphosphaten und einem homogen verteilten Gehalt an vorzugsweise organischen aktivchiorabspaltenden Verbindungen oder aus einem alkalihydroxidhaltigen, homogenen und lagerstabilen Mittel mit einem Gehalt an Alkalisilikaten und Wasser, vorzugsweise als Kristallwasser, sowie gegebenenfalls Pentaalkalitriphosphat, mit einem weiteren Gehalt an aktivchiorabspaltenden Verbindungen, wobei das jeweilige Mittel bei seiner Herstellung zunächst schmelzflüssig bis plastisch anfällt, und einen den Reinigerblock umhüllenden sowie zumindest einseitig zu öffnenden Folieneinschlag{3, 31).
2. Vorratspackung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Folieneinschlag (3, 31) aus einer Monofolie, insbesondere einer Polypropylenfolie, oder aes einer ein- oder mehrlagigen Verbundfolie, insbesondere einer Folie aus Polyester und Polyethylen, oder einer Folie aus Papier und Polyethylen gebildet ist.
3. Vorratspackung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Folieneinschlag (3, 31) mindestens eine Aufreißperforation oder Schweißnaht (33) aufweist.
DE19868613092 1986-05-14 1986-05-14 Vorratspackung eines in einer gewerblichen Geschirrspülmaschine einzusetzenden Reinigers Expired DE8613092U1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE3616195 1986-05-14

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE8613092U1 true DE8613092U1 (de) 1987-08-06

Family

ID=6300791

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19868613092 Expired DE8613092U1 (de) 1986-05-14 1986-05-14 Vorratspackung eines in einer gewerblichen Geschirrspülmaschine einzusetzenden Reinigers

Country Status (5)

Country Link
EP (1) EP0245760A3 (de)
JP (1) JPS62277499A (de)
BR (1) BR8702435A (de)
DE (1) DE8613092U1 (de)
ES (1) ES1005500Y (de)

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CA2107356C (en) 1991-05-14 2002-09-17 Elizabeth J. Gladfelter Two part solid detergent chemical concentrate
PL1543763T3 (pl) * 2003-12-16 2012-08-31 Unilever Nv Dozownik składnika do automatycznych zmywarek do naczyń
EP3549508B1 (de) * 2018-04-03 2023-06-07 Mantz GmbH Duftstoffkörper zur abgabe von duftstoffen in einer geschirrspülmaschine

Family Cites Families (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
IT1110274B (it) * 1978-02-07 1985-12-23 Economics Lab Articolo contenente detersivo colato e metodo di sua preparazione e suo impiego
DE3519355A1 (de) * 1985-05-30 1986-12-04 Henkel KGaA, 4000 Düsseldorf Schmelzblockfoermige, alkalihydroxid- und aktivchlorhaltige mittel fuer das maschinelle reinigen von geschirr und verfahren zu ihrer herstellung
DE3519354A1 (de) * 1985-05-30 1986-12-04 Henkel KGaA, 4000 Düsseldorf Schmelzblockfoermiges alkalihydroxidfreies mittel fuer das maschinelle reinigen von geschirr und verfahren zu seiner herstellung
DE3519353A1 (de) * 1985-05-30 1986-12-04 Henkel KGaA, 4000 Düsseldorf Schmelzblockfoermige, alkalihydroxidhaltige mittel fuer das maschinelle reinigen von geschirr und verfahren zu ihrer herstellung
DE3541153A1 (de) * 1985-11-21 1987-05-27 Henkel Kgaa Mehrschichtige reinigungsmittel in schmelzblockform
DE3541147A1 (de) * 1985-11-21 1987-05-27 Henkel Kgaa Reinigungsmittelkompaktate

Also Published As

Publication number Publication date
ES1005500U (es) 1988-11-16
JPS62277499A (ja) 1987-12-02
EP0245760A3 (de) 1990-03-21
EP0245760A2 (de) 1987-11-19
ES1005500Y (es) 1989-05-01
BR8702435A (pt) 1988-02-23

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69427696T2 (de) Portionsverpacktes Waschmittel
DE4204489C1 (de)
DE3650366T2 (de) Behälter für ein Reinigungsmittel in Blockform.
EP0132726B1 (de) Wasch-, Spül- oder Reinigungsmittelverpackung
DE60013165T2 (de) Spritzgegossener wasserlöslicher behälter
DE60129592T2 (de) Wäschereiprodukt
EP0245759A2 (de) Vorratspackung eines festen Reinigerblocks und Verfahren zu deren Herstellung
DE19641960B4 (de) Detergens enthaltender Artikel und Herstellverfahren
DE69303485T2 (de) Reinigungsmittel-dosiervorrichtung
DE60107460T3 (de) Verfahren zur beschichtung von wasserlöslicher verpackung und beschichtete verpackung
DE3853612T2 (de) Spender für ein Produkt bestehend aus einem wasserlöslichen Beutel, der einen granulierten, funktionellen Stoff enthält und Methoden zu dessen Verwendung.
DE69318572T2 (de) Waschmittelspender
DE4336339C2 (de) Verpackungs- und Dosiersystem für pulver- und granulatförmige Detergentien und sonstige Wasserbehandlungs- und/oder Prozeßchemikalien und Verfahren zum Einspülen und Dosieren unter Verwendung des Systems
DE3884263T2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Waschen von Wäsche in einer Waschmaschine.
DE8613092U1 (de) Vorratspackung eines in einer gewerblichen Geschirrspülmaschine einzusetzenden Reinigers
DE3326459A1 (de) Verfahren zur herstellung eines geschirrspuelmittels und vorrichtung zur verarbeitung desselben
EP0264043B1 (de) Verfahren zur Herstellung schmelzblockförmiger, alkalihydroxid- und gegebenenfalls auch aktivchlorhaltiger Mittel für maschinelle Reinigen von Geschirr
DE8613091U1 (de) Vorratspackung eines festen Reinigerblockes
EP1590263A1 (de) Einstückiger doppelkammerbehälter
DE2140595A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum verpacken von schmelzbarem material und gemaess dem verfahren hergestellte einzelpackungen
DE60225462T2 (de) Wasserlösliche kapseln
DE896477C (de) Verpackungskarton od. dgl. fuer Schuettgut
DE102022108747A1 (de) Reinigerbereitstellungs- und Dosiergerät und Verfahren zur Bereitstellung mindestens eines fluidlöslichen festen Behandlungsmittels
DE1617246B2 (de) Verfahren zur Herstellung von rieselfähigen Waschpulvermischungen
DE2715387A1 (de) Einrichtung zum gesteuerten zufuehren von pulverfoermigen zusaetzen zum spuelwasser in geschirrspuelmaschinen o.dgl.