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Kürzlich wurden
Waschtabletten, eine andere Produktform für das Wäschewaschen, kommerziell eingeführt und
von den Verbrauchern gut angenommen. Dies zeigt Wunsch nach Einheitsdosierprodukten,
die in die Waschmaschine geworfen werden können. Die Beliebtheit einer
weiteren Waschproduktform, nämlich
flüssiger
Waschmittel, ist zum Teil auf die Fähigkeit zurückzuführen, daß Verbraucher solche Produkte
zum Vorbehandeln ausgewählter Bereiche
der Kleidung, bei denen ein höherer
Reinigungsgrad erforderlich zu sein scheint, verwenden. Ein Nachteil
von Waschtabletten ist, daß die
Möglichkeit,
ausgewählte
Bereiche der Kleidung vorzubehandeln, für Verbraucher bei dieser Produktform nicht
verfügbar
ist.
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Verschiedene
Waschprodukte in Einzel- oder Doppelkammerbeutelen oder in Flaschen
mit zwei Kammern sind über
die Jahre offenbart worden.
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Muysson,
US-Patent Nr. 5,164,178, offenbart ein festes granuläres Deodorant,
bestehend aus einer hydratisierten Calciumsulfatgrundlage, ätherischen Ölen, die
auf der granulären
Grundlage absorbiert sind, und Mikrokapseln, die mit einem weiteren Teil
an ätherischen Ölen gefüllt sind.
Das granuläre Deodorant
ist in einem versiegelten Beutel verpackt, der Mikrolöcher aufweist,
die mit einem entfernbaren Klebeband bedeckt sind.
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Ein
Wäschereinigungsgelprodukt
wird in Europa in einem wasserlöslichen
Beutel verkauft. Die Grundlage wird Vakuum-geformt, gefüllt und
dann mit einem „Abdeck-"film versiegelt.
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Peterson
et al., US-Pat. Nr. 5,776,877 ist auf eine flüssige Persäurepräkursorzusammensetzung zur Bereitstellung
eines Bleich- und Reinigungsmaterials, in dem die Zusammensetzung
ein Dispergiermedium, das einen Emulgator umfaßt, und eine dispergierte Phase,
die die den Persäurepräkursor umfaßt, kombiniert,
gerichtet. Eine Flasche oder ein Behälter, bestehend aus zwei Kammern,
kann verwendet werden.
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Scheuing
et al., US-Pat. Nr. 5,681,805, offenbart eine Flasche mit zwei Kammern
für eine
flüssige Persäurepräkursorzusammensetzung.
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Dunlop
et al., US-Pat. Nr. 3,198,740, offenbart eine Verpackung aus einem
wasserlöslichen Film
aus Polyvinylalkohol, gefüllt
mit einer Waschmittelzusammensetzung. Die Zusammensetzungen, die in
die wasserlöslichen
Verpackungen gefüllt
sind, sind nicht-flüssige,
wasserlösliche
synthetische Waschmittel, die Natriumtripolyphosphat und ein hydratisiertes
Salz enthalten. Im allgemeinen enthalten solche Zusammensetzungen
ein oder mehrere anionische synthetische organische Waschmittel.
Andere Bestandteile, die in die wasserlöslichen Verpackungen gefüllt werden
können,
können
anorganische Aufbaustoffe, zusätzlich
zu Natriumtripolyphosphatseifenschaumaufbaustoffen, Alkalimetallsilikate, Bleichbestandteile
und andere Kleinstbestandteile wie Pigmente, Farbstoffe, Duftstoffe,
Wiederablagerungsinhibitoren, optische fluoreszierende Stoffe, Trübungsinhibitoren
und andere nützliche
Additive enthaltend.
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Bianco
et al., US-Pat. Nr. 3,374,195, bezieht sich auf Polyvinylalkoholzusammensetzungen,
enthaltend einen Weichmacher, und auf weichgemachte daraus hergestellt
Polyvinylalkoholfilme. Die Verwendung von Polyvinylalkoholfilmen
bei der Herstellung von wasserlöslichen
Taschen oder Beuteln für
solche Materialien, wie Waschmittel, Bleichmittel, Insektizide usw.,
wird genannt. Die Verpackung kann in heißes oder kaltes Wasser gegeben
werden, worin die Taschen sich auflösen und die Produkte dispensiert werden.
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Gray,
US-Pat. Nr. 3,528,921, offenbart eine Bleichpackung, in der eine
Trockenbleichzusammensetzung in einer Verpackung aus einem wasserlöslichen
Polyvinylalkoholfilm enthalten ist. Bei der Verwendung wird die
gesamte Packung in eine Waschmaschine, enthaltend Wasser und zu
bleichende Kleidung, gegeben, ohne daß vorher eine Abmessung der
Person, die den Waschvorgang durchführt, notwenig ist. Der Produktbehälter, d.
h., der Polyvinylalkoholfilm, soll dem System wichtige Eigenschaften
gegen erneute Schmutzablagerung beisteuern und daher sollen die
Packungen insbesondere für
die Verwendung zusammen mit Seife und Waschprodukten in Verbindung
mit dem Waschen und Bleichen verschmutzter Kleidung geeignet sein.
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Kerry
et al., US-Pat. Nr. 4,681,228, ist auf toxische Produkte gerichtet,
die sich in einem geschlossenen innerer Behälter, bestehend aus einem wasserlöslichen
flexiblen Material, befinden, wobei der innerer Behälter in
einem geschlossenen Behälter,
bestehend aus einem flexiblen Material, das gegen Wasser beständig ist,
angeordnet ist. Damit die verpackte Substanz freigesetzt werden
kann, wird der äußere Behälter aufgeschnitten
und der innere Behälter
wird in Wasser abgeschieden, wobei ein Film des inneren Behälters und
die toxische Füllung gelöst werden.
Toxische Substanzen sind Substanzen, wie Agrochemikalien, die, sowohl
während
des Füllens
und Verpackens als auch während
des Transports der Verpackungen und Freisetzung der toxischen Substanzen
aus den Verpackungen, nicht mit dem menschlichen Körper in
Kontakt kommen dürfen.
Das wasserlösliche
Material ist beispielsweise Polyvinylalkohol und es ist mit einem
wasserlöslichen
toxischen Pulver oder granulären
Produkt gefüllt.
Eine Aufreißlinie
7 ist eingeschlossen.
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Ball,
US-Pat. Nr. 3,737,027, ist auf eine Verbundverpackung für ein Zweikomponentenhärtungsharz,
umfassend zwei flexible zerbrechliche Behälter, wobei sich einer in dem
anderen befindet, gerichtet. Die Verpackung dient zur Stabilisierung
und Verstärkung
der Gesteinsbildung und zur Befestigung der Elemente in Bohrlöchern.
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Clarke
et al., US-Pat. Nr. 4,188,304, offenbart ein Waschmittelprodukt,
das eine partikuläre Waschmittelzusammensetzung
umfaßt,
die in einer geschlossenen wasserunlöslichen Tasche enthalten ist,
die eine gegenüber
Wasser empfindliche Versiegelung aufweist. Die Inhalte der Tasche
werden beim Kontakt der Tasche mit Wasser abgegeben. Man sagt, daß die Tasche,
wenn gewünscht,
mit mehr als einer separaten Kammer für verschiedene Waschmittelbestandteile
gebildet werden kann, oder daß die
Taschen in einer verbundenen Weise gebildet werden können, beispielsweise
in einem Streifen, um die Dosierung verschiedener Anzahlen der Tasche, wie
für die
Waschbedingungen geeignet, zu erleichtern. Man sagt, daß jede Waschmittelzusammensetzung
in Pulverform vorteilhaft in dem Produkt der '304-Erfindung verpackt werden kann.
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Davies
et al., US-Pat. Nr. 4,410,441, offenbart ein Gewebebehandlungsprodukt,
das in Form einer Tasche mit mindestens zwei Kammern, die partikuläre Gewebebehandlungszusammensetzungen enthalten,
vorliegt, Die Tasche hat eine erste äußere Wand und eine Zwischenwand
aus wasserunlöslichem,
aber wasserdurchlässigem
Material, und eine zweite äußere Wand aus
einer wasserundurchlässigen
wasserunlöslichen
Kunststoffolie. In der Waschmaschine tritt das Waschwasser zuerst
in die Kammer, die durch die erste äußere Wand gebunden ist, die
wasserdurchlässig
ist, ein und löst
und dispergiert deren Inhalte heraus. Das Wasser durchdringt anschließend die
Zwischenwand, so daß es
in die zweite Kammer eintritt, und löst oder dispergiert deren Inhalte
heraus. Die erste Kammer kann beispielsweise Waschmittel enthalten,
wohingegen die zweite Kammer einen Gewebeweichspüler enthalten kann.
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Cornelissens
et al., US-Pat. Nr. 4,622,161, ist auf eine Dosiereinheit, umfassend
ein Wasch- und/oder
Bleichmittel, das in einem Sachet enthalten ist, das vollständig oder
teilweise aus einem versiegelbaren Substrat besteht, gerichtet und
ist mit einer oder mehreren Nähten
versehen, die mit einer gegenüber
Wasser empfindlichen Beschichtungszusammensetzung versiegelt sind.
Man sagt, daß der Moment,
zu dem sich das Sachet öffnet,
zu einem großen
Teil von dem Bewegungs- und Aufheizverhalten der Geschirrspülmaschine
unabhängig
ist. Dies wird unter Verwendung einer Beschichtungszusammensetzung,
umfassend ein anionisches und/oder nichtionisches wasserbindendes
Polymer und ein kationisches polymeres Haftmittel, erhalten.
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Anderson
et al., US-Pat. Nr. 4,776,455, ist auf ein Sachetprodukt mit mehreren
Kammern für
die Waschmaschine oder den Geschirrspüler gerichtet, umfassend eine
erste Kammer, die ihre Inhalte (fest oder flüssig) innerhalb von drei Minuten
von Beginn des Waschverfahrens an freisetzen kann, und eine zweite
Kammer aus wasserdurchlässigem
Material mit einer Poreneinschließenden Beschichtung und/oder
in Form eines Sachets, so daß seine
Inhalte (Pulver) allmählich
und mit einer Verzögerung
von mindestens fünf
Minuten von dem erneuten Beginn des Waschverfahrens an freigesetzt
werden. Die Versiegelung der ersten Kammer kann beispielsweise empfindlich
gegenüber
der Wassertemperatur oder Bewegung sein, wie die mechanisch schwache
Heißversiegelung
von
EP 11500 oder
EP 40931 .
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Oakley,
US-Pat. Nr. 2,760,942, offenbart eine Heißsiegelbeschichtungszusammensetzung, die
wasserlöslich
ist. Die Zusammensetzungen enthalten Polyvinylalkohol und mindestens
eines von Harnstoff und Dextrose. Bindungsstärken im Bereich von schwach
bis gut sind für
verschiedene Beschichtungsformulierungen angegeben. In einem Fall
wird eine schwache Versiegelung erhalten. Die Bindungsstärke in g/in
wird für
mehrere Durchläufe
angegeben. Man sagt, daß Verpackungsfilme,
die gemäß der Erfindung
versiegelt wurden, zur Verpackung von Waschmitteln, Nahrungsmitteln,
usw. verwendet werden können.
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Schwadtke
et al., US-Pat. Nr. 4,139,475, ist auf ein Wäschebehandlungsmittel zur Verwendung
in einem mechanischen Wäschetrockner
gerichtet, umfassend eine Paste aus Gewebeweichmachersubstanzen,
textilem Antistatikmittel, Desinfektionsmittel und gegebenenfalls
Geruchsverbesserer, gemischt mit einer Flüssigkeit, in einer Verpackung
aus Filmmaterial mit einer kissenartigen Form, wobei eine Seite
für die
Substanzen undurchlässig
ist und die andere Seite eine Vielzahl von Schlitzen aufweist. Die
Schlitze sind von solchen Dimensionen, daß sie bei Raumtemperatur und
wenn kein Druck auf den Gegenstand ausgeübt wird, im wesentlichen geschlossen
sind und das Austreten der Paste aus dem Gegenstand blockieren.
Unter dem Einfluß der
Wäsche,
die in dem Wäschetrockner
bewegt wird, und der darin herrschenden Wärme, öffnen sich die Schlitze und
setzen allmählich
die Wirksubstanz frei.
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Falou
et al., US-Pat. Nr. 5,132,036, offenbart ein Sachet aus einer einzelnen
oder mehreren Kammer(n), enthaltend eine partikuläre Bleichzusammensetzung,
die gegebenenfalls Waschmittelbestandteile umfassen kann. Das Sachetsystem
ist für
die Zwecke der '036-Erfindung
irgendeine dezente Sachetstruktur. Eine Vielzahl einzelner Kammern
kann in einer leicht trennbaren Weise, beispielsweise mittels eines
perforierten Bereiches, verbunden sein.
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Vorzugsweise
ist das '036-Sachetsystem
so gestaltet, daß die
Inhalte bei oder sehr kurz nach der Zugabe zu der Waschflüssigkeit
freigesetzt werden, obwohl es manchmal wünschenswert sein kann, daß mindesten
eine Kammer oder ein Sachet davon das Behandlungsmittel verzögert oder
kontrolliert freisetzt. Die Sachetsysteme können nicht-öffnend sein, wo die Inhalte
von der Waschflüssigkeit
durch die Poren in dem Sachetsubstrat ausgewaschen werden, oder öffnend,
wo sich das Sachet beim Kontakt mit dem Waschwasser öffnet oder
auflöst.
Eine Alternative zu einer gegen Wasser unbeständigen Versiegelung ist eine
mechanisch schwache Heißversiegelung,
die durch die mechanische Einwirkung der Waschmaschine zerrissen
wird.
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GB 2 000 177 ist auf eine
Waschmittelzusammensetzung gerichtet, die in ein Sachet eingebracht
werden kann. Das Sachet kann vollständig oder teilweise aus einem
Material sein, das Wasser durchläßt oder
sich darin auflöst.
Das Sachet kann aus einem Material bestehen, das sich in Wasser nicht
auflöst
und das mit einem Streifen aus Material, das sich in Wasser auf löst, verschlossen
ist. Alternativ kann das Sachet mit Nähten, die mit einem Material
verbunden sind, das sich in Wasser auflöst, verschlossen sein.
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Haq,
US-Pat. Nr. 4,515,703, offenbart einen Gegenstand, der zum Abreiben
einer Oberfläche
geeignet ist, damit die Oberfläche
mit einem Wirkstoff versehen wird, oder damit ein Wirkstoff allmählich freigesetzt
wird, wie eine Sprudelbadzusammensetzung. Der Gegenstand umfaßt eine
erste Substratschicht und eine zweite Substratschicht, die so miteinander
verbunden sind, daß sie
eine Vielzahl von Kammern dazwischen erzeugen, wobei zumindest einige
der Kammern, die Wirkstoff enthalten, und zumindest einige der Kammern,
die mit einer oder mehreren Perforationen in einer oder beiden Substratwänden ausgestattet
sind, die Kammern definieren. Der Wirkstoff kann in jeder geeigneten
Form vorliegen, beispielsweise als ein fester Block, ein Pulver, ein
Gel, eine Flüssigkeit
oder in irgendeiner Kombination aus diesen. Man sagt, daß die Verteilung
der Perforationen zwischen den Kammern, wie gewünscht, entweder regelmäßig oder
unregelmäßig sein
kann. Verschiedene Kammern können
mit unterschiedlich vielen Perforationen versehen werden, so daß die Inhalte
verschiedener Kammern in unterschiedlichen Geschwindigkeiten freigesetzt
werden.
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EP 312 277 ist auf ein versiegelbares
Sachet mit einer Versiegelung, die in trockenem Zustand mechanisch
fest ist, sich jedoch in Wasser bei Temperaturen von 40 °C oder weniger
unter dem Einfluß mechanischer
Bewegung auflöst,
gerichtet. Vorzugsweise sollte die Trockenverbindung, die sich zwischen der
Wand und der Versiegelungszusammensetzung gebildet hat, fest genug
sein, daß ein
eventuelles Versagen der Verbindung beim Anwenden von Zugkraft dazu
führt,
daß das
nicht heißversiegelte
Material eher aufreißt
als daß die
Verbindung reißt.
Die Erfindung soll speziell für
ein Haushaltswaschverfahren anwendbar sein. Bindungsstärken sind
angegeben.
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EP 011 500 ist auf partikuläre Waschmittelzusammensetzungen
gerichtet, die in einer geschlossenen Tasche aus Folienmaterial
enthalten sind. Die Tasche ist so gestaltet, daß sie sich unter mechanischer
Einwirkung in einer Waschmaschine bei der Verwendung öffnet und
ihre Inhalte abgibt. Die Nähte
der Tasche können
heißversiegelt
oder kaltdruckversiegelt sein, so daß mindestens eine Naht bei
der Verwendung aufreißen
wird. Das Öffnen der
Tasche und Abgeben ihrer Inhalte unter mechanischer Einwirkung in
der Waschmaschine während der
Verwendung kann erfolgen, indem die Tasche mit mindestens einer
schwachen Versiegelung verschlossen wird. Der Mechanismus, durch
den sich. die Tasche öffnet,
hängt von
der Anzahl der Faktoren ab, in erster Linie der Festigkeit der schwachen
Versiegelung, insbesondere ihrer Ablösefestigkeit.
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Das
Material, das zur Bildung der Taschen verwendet wird, sollte wasserunlöslich, vorzugsweise
jedoch wasserdurchlässig
sein. Die bevorzugten Taschen öffnen
sich, indem zumindest eine schwache Versiegelung aufbricht, die
fest genug ist, dem Öffnen
während
des Transports und manueller Handhabung standzuhalten, die sich
jedoch ohne weiteres öffnet,
wenn die Tasche in der Waschmaschine bewegt wird. Die Versiegelungen
werden vorzugsweise durch Heißsiegeln
oder durch Kaltdruckversiegeln gebildet. Alternativ kann zumindest
ein Teil der Tasche aus einem Material bestehen, das sich bei der Verwendung
auflöst.
Noch ein weiteres Verfahren, das das Öffnen der Tasche und Austreten
ihrer Inhalte bei der Verwendung ermöglicht, besteht darin, daß die Seitenwände der
Tasche mit geschwächten
Bereichen, z. B. in Form von linearen Schlitzperforationen mit einem
manuell entfernbaren Schutzstreifen, der sich darüber befindet,
gebildet werden. Die Tasche öffnet
sich dann, indem die geschwächten
Bereich reißen.
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Man
sagt, daß jede
Waschmittelzusammensetzung in partikulärer Form vorteilhaft in den
Produkten der '500-Erfindung
verpackt werden können. Als
eine Alternative zu voll formulierten Waschmittelzusammensetzungen
können
die Taschen irgendeines oder mehrere der folgenden Behandlungsmaterialien
enthalten: Bleichmittel, Bleichpräkursoren, Gewebeweichspüler, Stärke, Duftstoffe,
antibakterielle Mittel, Antistatika, Aufheller oder Bläuungsmittel,
Fleckenentferner und dergleichen. Duftstoffe, Bleichmittel, Bleichpräkursoren
und kationische Gewebeweichspüler
werden genannt. Die Produkte der Erfindung sollen bei der Verwendung
für Waschmittelpulver,
die unlösliche
Bestandteile enthalten, vorteilhaft sein. Trockenmischen der Waschmittelzusammensetzung
wird genannt. Wenn gewünscht,
können
die Taschen mit mehr als einer separaten Kammer, die verschiedene
Waschmittelbestandteile enthalten, gebildet werden, wobei mindestens
eine der Kammern so angepaßt
ist, daß sie
sich bei der Wäsche öffnet.
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EP 040 931 ist auf ein Gewebebehandlungsprodukt
zur Verwendung in einer Waschmaschine gerichtet, das eine Tasche
aus einem wasserunlöslichen,
wasserundurchlässigen
synthetischen Kunststoffolienmaterial umfaßt, die eine Gewebebehandlungszusammensetzung,
umfassend eine Flüssigkeit,
enthält,
wobei die Tasche eine schwache Versiegelung aufweist, die durch
die mechanische Einwirkung einer Waschmaschine geöffnet wird.
Die Öffnungsversiegelung
kann ein mechanisch schwaches Heißsiegel umfassen. Die Taschen
können
aus einer einzelnen Kammer bestehen oder mindestens eine weitere äußere Wand
umfassen, die eine oder mehrere weitere Kammern definiert. Die zusätzliche Wand
kann aus einem ähnlichen
Material, wie die Hauptwände
der Tasche gebildet sein, wobei sie in diesem Fall ebenfalls eine Öffnungsversiegelung
benötigen
wird. Alternativ kann die zusätzliche
Wand aus einem wasserlöslichen
Filmmaterial, wie Polyvinylacetat/Polyvinylalkohol, oder einem wasserdurchlässigen,
wasserunlöslichen
Material, beispielsweise einem faserartigen Folienmaterial, gebildet
sein. Partikuläre
Behandlungszusammensetzungen können vorhanden
sein. Wenn gewünscht,
kann das zur Bildung der Tasche verwendete Folienmaterial gekennzeichnet
oder markiert werden, so daß es
zwischen den gewaschenen Geweben leicht wiederzuerkennen ist, beispielsweise
kann das Material mit einem simulierten Gewebemuster, wie einem
Karo oder Gingham, bedruckt werden.
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Bianco
et al., US-Pat. Nr. 3,413,229, ist auf Polyvinylalkoholzusammensetzungen,
die einen Weichmacher enthalten, der für Wäschepackungen, enthaltend Waschmittel
und/oder Bleichmittel, nützlich
ist, gerichtet.
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Falou
et al., US-Pat. Nr. 5,160,654, offenbart ein Produkt zur Behandlung
von Geweben in einer Waschmaschine in Form eines Sachets mit mindestens
zwei Kammern. Vorzugsweise besteht das Sachet aus wasserunlöslichem,
bevorzugt wasserdurchlässigem,
Folien- oder Filmmaterial und ist mit einer oder mehreren Folien,
die gegenüber
Wasser und/oder mechanische Bewegung empfindlich ist/sind, verschlossen.
In einer zweiten bevorzugten Ausführungsform besteht das Sachet
aus einem wasserlöslichen
Filmmaterial. Die Waschmittelzusammensetzung wird in zwei oder mehr
Pulverkomponenten geteilt, die einzeln in den entsprechenden Kammern
des Sachets verpackt sind. Halbe Dosiereinheiten können in
einer leicht trennbaren Weise, beispielsweise mittels eines perforierten
Bereiches, miteinander verbunden werden.
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EP 293 139 ist auf eine partikuläre Waschzusammensetzung
gerichtet, die freisetzbar in einem verschlossenen Sachet, das eine
zerbrechliche Versiegelung aufweist, mit einer oder mehreren Kammer enthalten
ist, wobei das Sachet aus einem wasserunlöslichen, Kalander gebundenen
oder Kalander-appretierten, Vlies-gebundenes Substratmaterial gebildet
ist, das ein thermogebundenes Faser- oder Fadensubstrat ist, wobei
die Fasern der Filamente Zweikomponentenfasern mit einem Polyesterkern und
einer Polyethylenhülle
sind. Die zerbrechliche Versiegelung oder Versiegelungen werden
am günstigsten
unter Verwendung von wärmebindungsfähigen, wasserlöslichen
oder wasserdispergierbaren Haftmitteln gebildet.
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EP 163 417 ist auf Bleichprodukte
gerichtet, die in der Waschmaschine verwendet werden und sich in
einer verschlossen Tasche, enthaltend eine partikuläre Bleichzusammensetzung,
befinden. Die Tasche ist aus einem Folienmaterial mit Poren gebildet,
die groß genug
sind, um sie wasserdurchlässig zu
machen, jedoch klein genug sind, die Bleichzusammensetzung in der
Tasche einzuschließen.
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EP 836 108 ist auf bleichende
Waschmittel gerichtet.
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US-Pat.
Nr. 6,037,319 offenbart wasserlösliche
Packungen mit flüssigen
Reinigungskonzentraten.
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Die
vorliegende Erfindung ist auf einen neuen Beutel für Waschprodukte
und auf die Kombination aus Beutel und Waschprodukt nach Anspruch
1 gerichtet. Der Beutel umfaßt
eine Aufreißkerbe,
die das manuelle Öffnen
des Beutels gestattet, bevor der Beutel in die Waschmaschine geworfen
wird. Durch Aufreißen
des Beutels kann flüssiges
oder geliertes Waschmittel zur Vorbehandlung von Flecken auf die Kleidung
gegeben werden. Der Rest des Produktes in einer zweiten Kammer,
z. B. Flüssigkeit,
Gel oder Feststoff, z. B. ein Pulver, verbleibt bis zur Freisetzung
während
des Waschens in dem Beutel. Insofern ist es bevorzugt, daß zumindest
ein Teil des Beutels ein wasserlöslicher
Film ist, um die Freisetzung des Produktes während des Waschvorgangs in
der Waschmaschine zu beschleunigen und den Rest, der von dem Beutel
am Ende des Waschvorgangs verbleibt, zu minimieren.
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Der
Beutel der Erfindung umfaßt
mindestens zwei Kammern, wobei eine der Kammern durch manuelles
Aufreißen
entlang einer Aufreißkerbe
geöffnet
werden kann. Diese Kammer umfaßt
vorzugsweise ein Flüssigwaschmittel
oder weniger bevorzugt ein Gelwaschmittel. Daher ist es durch Aufreißen der ersten
Kammer möglich,
das Flüssigwaschmittel auszugießen (im
Falle eines Gels herauszudrücken) und
die Kleidung vorzubehandeln. Das Produkt, das in der zweiten und
den gegebenenfalls weiteren Kammern enthalten ist, wird in der Waschmaschine vorzugsweise
während
des Waschens abgegeben. Ein wasserlösliches Beutelmaterial würde wiederum die
Abgabe während
des Waschvorgangs beschleunigen.
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Gemäß einer
anderen Ausführungsform
der Erfindung wird ein Beutel mit einer oder mehreren Kammern bereitgestellt,
der sich für
die Abgabe des Produktes zu einer Nase verengt. Die Nase umfaßt eine
Kerbe für
das manuelle Aufreißen
der Nase und die Abgabe des Produktes. Vorzugsweise enthält das Innere
der Kammer, die mit der Nase verbunden ist, ein flüssiges Produkt,
das ohne weiters durch die offene Nase abgegeben werden kann, um
gewünschte Bereiche
der Kleidung vorzubehandeln. Alternativ kann der Teil des Produktes
in der Kammer, die mit der Nase verbunden ist, ein Gel sein, das
abgegeben werden kann, indem Druck auf die Kammer aufgeübt wird
sobald die Nase geöffnet
wurde. Vorzugsweise sollten alle Kammern in dem Beutel, die nicht
durch manuelles Aufreißen
geöffnet
werden können,
zumindest die Abgabe des Produktes an einem Punkt, während sich
der Beutel in der Waschmaschine befindet, gestatten. Optional kann
der Beutel aus wasserlöslichem
Material hergestellt werden, kann der Beutel aus wasserdurchlässigem Material
hergestellt werden, kann die Versiegelung aus einem wasserlöslichen
Material hergestellt werden und/oder können Versiegelungen hergestellt
werden, die sich durch mechanische Bewegung und/oder Wärme während des
Waschvorgangs öffnen.
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Die
Nase des Beutels der Erfindung kann sich in der Mitte einer Seite
des Beutels, an einer Ecke des Beutels oder an einer anderen Stelle
befinden. Die Nase kann trichterförmig sein oder sie kann S-förmig sein
oder sie kann eine andere Form annehmen. Die Beutel der Erfindung
werden im allgemeinen rechteckig sein, andere Formen wie dreieckige Beutel
können
jedoch ebenso verwendet werden.
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Die
Beutel der Erfindung können
aus einem fortlaufenden Schlauch aus einem Polyvinylalkoholfilm
oder einem anderen geeigneten Material, das gefüllt, dann versiegelt, dann
gefüllt,
dann versiegelt wird, hergestellt werden.
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Die
Erfindung ist ebenso auf die Verfahren zur Herstellung der Beutel
und ebenso auf das Verwendungsverfahren des Beutels gerichtet, wobei
der Beutel manuell aufgerissen wird, bevor er in die Waschmaschine
geworfen wird und die Kleidung mit dem Produkt aus zumindest einer
der Kammern vorbehandelt wird.
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Für ein vollständigeres
Verständnis
der obigen und anderer Merkmale und Vorteile der Erfindung sollte
auf die folgende ausführliche
Beschreibung mehrerer Ausführungsformen
und auf die beigefügten
Zeichnungen Bezug genommen werden.
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1 ist
eine Draufsicht eines Beutels gemäß der Erfindung.
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2 ist
eine Draufsicht eines alternativen Beutels gemäß der Erfindung.
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3 ist
eine Draufsicht noch einer weiteren Ausführungsform gemäß der Erfindung.
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4 ist
eine Draufsicht einer anderen Ausführungsform gemäß der Erfindung.
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5 ist
eine Draufsicht eines weiteren nicht erfindungsgemäßen Waschproduktes.
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6 ist
eine Draufsicht noch einer weiteren Ausführungsform gemäß der Erfindung.
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7 ist
eine Draufsicht eines weiteren Beutels gemäß der Erfindung.
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8 ist
eine Draufsicht eines weiteren Beutels gemäß der Erfindung.
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9 ist
eine Draufsicht einer weiteren Ausführungsform gemäß der Erfindung.
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10 ist
ein Aufriß von
Beuteln, die gefüllt werden.
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10a ist eine Draufsicht eines Polyvinylalkoholfilms,
der zu Beuteln geformt wurde, die für die Verwendung in der vorliegenden
Erfindung geeignet sind.
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10b ist ein Querschnitt entlang der Linie 10b-10b
der 10a.
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10c ist eine Draufsicht einer einzelnen heißversiegelten
Kammer, die ein geliertes Waschmittel enthält.
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11 ist
ein Querschnitt von 1 gemäß der Linie 11-11.
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Unter
Bezug auf insbesondere 1, umfaßt der Beutel 10 zwei
Kammern 12 und 14, die durch die Heißversiegelung 16 getrennt
sind. Die erste Kammer oder Kammer 12 verengt sich an einem Ende
der Kammer zu einer nasenförmigen
konischen Gestalt 18.
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Der
Beutel 10 ist entlang seines Randbereiches 20,
der aus einer zylindrischen Folie aus Polyvinylalkohol gebildet
wurde, heißversiegelt.
Eine Aufreißkerbe 22 in
Form einer v-Kerbe oder eines Schlitzes ist in der Heißversiegelung
des Beutels 10, angrenzend an die Nase 18, angeordnet.
In der Kammer 12, die mit der Nase 18 verbunden
ist, ist eine flüssige
Waschmit telformulierung enthalten. In der Kammer 14 ist
eine pulverförmige
Waschmittelformulierung enthalten.
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Eine
empfindliche Strecke, wie eine (gerade) empfindliche Linie, die
das Aufreißen
entlang eines kontrollierten Weges fördert, kann zusammen mit der Aufreißkerbe verwendet
werden.
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Bei
der Verwendung reißt
der Verbraucher die Kammer 12 an der Kerbe 22 auf
bevor er den Beutel 10 in die Waschmaschine wirft. Dadurch
kann der Verbraucher das flüssige
Waschmittel auf besonders verschmutzte Teile der Kleidung richten,
wie gewünscht.
Der verbleibende Teil des Beutels wird dann in die Waschmaschine
geworfen. Die wasserlöslichen
Teile der Kammer 14 beschleunigen die Abgabe des Pulvers
in die Wäsche
während
des Betriebs der Waschmaschine.
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Das
Produkt der Kammer 12 kann ebenso ein Gel sein. Das Produkt
der Kammer 14 kann in irgendeinem physikalischen Zustand
vorliegen.
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Bevorzugt
bestehen mindestens 40 % der Oberfläche der Kammer 14 aus
einem wasserlöslichen
Film, wie Polyvinylalkohol. Alternativ können die Versiegelung entlang
des Randbereiches der Kammer 14 und/oder die trennende
Versiegelung 16 zwischen den Kammern 14 und 12 aus
einer mechanisch schwachen Versiegelung und/oder einer wasserlöslichen
Versiegelung gefertigt werden. Ebenso kann die Kammer 14 aus
einer wasserdurchlässigen Substanz
gebildet werden, so daß das
pulverförmige Waschmittel
aus der Kammer gewaschen wird, sobald der Beutel zu der Wäsche gegeben
wurde. Vorzugsweise besteht der gesamte Beutel aus einem wasserlöslichen
Material, so daß nur
wenig oder gar nichts des Beutel und seiner Inhalte, vorzugsweise gar
nichts des Beutels und seiner Inhalte, nach dem Beenden des Waschvorgangs
verbleibt.
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2 stellt
eine alternative Ausführungsform dar,
in der das Produkt in einem Beutel 30 mit nur einer Kammer
mit einer Nase 31 vorliegt. Das Waschprodukt kann eine
Flüssigkeit,
ein Pulver oder ein Gel sein.
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Der
Beutel von 3 ähnelt dem von 1, außer, daß sich die
Nase an einer Ecke des (rechteckigen) Beutels befindet.
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Der
Beutel von 4 ähnelt dem von 3, außer, daß sich die
Versiegelung, die die Kammern unterteilt, senkrecht zu der von 3 befindet.
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Der
Beutel 60 von 5 ähnelt dem Beutel 40 von 3,
außer,
daß eine
S-förmige
Nase 62 für eine
bessere Fließkontrolle
verwendet wird.
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In
der Ausführungsform
von 6 wird eine S-förmige Nase 66 in Beutel 68 verwendet.
Jede Kammer umfaßt
ein flüssiges
Waschmittel oder eine andere Wäschebehandlungszusammensetzung.
In dieser Ausführungsform
gestattet die Verwendung von zwei Kammern die Dosierung einer Vorbehandlungsmenge
und einer zweiten Waschmenge.
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In
der Ausführungsform
von 7 umfaßt der
Beutel 80 zwei Kerben, eine große Kerbe 82 und eine
kleinere Kerbe 84, die beim Öffnen der ersten Kammer 86 behilflich
sind. Die zweite Kammer 88 ist von der ersten Kammer 86 durch
eine Heißversiegelung 90 getrennt.
Die Kammern 86 und 88 bestehen aus einem wasserlöslichen
Polyvinylalkoholfilm.
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In 8 hat
der Beutel 90 einen dreieckigen Körper, der sich zu einer keil-
oder trichterförmigen Nase 92 verengt,
die an die schwache Kerbe 94 angrenzt.
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Der
Beutel 100 von 9 ist ebenso dreieckig und hat
eine eingearbeitete Nase 102 mit einer Kerbe 104,
die sich von der Kammer 106 zur Abgabe des flüssigen Produktes öffnet. Die
Heißversiegelung 108 trennt
die Polyvinylalkoholkammer 110 von der Polyvinylalkoholkammer 106.
Der Körper
des Beutels 100 ist dreieckig und die Nase ist im Inneren
von der Ecke eingearbeitet, die anderenfalls durch die Seiten 112 und 114 des
Beutels gebildet werden würden.
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Der
Beutel kann aus einem fortlaufenden Schlauch aus einem Polyvinylalkoholfilm
gebildet sein oder, wie in 10, insbesondere 10b,
zu sehen, kann er auch aus zwei Filmen 370, 380 gebildet sein.
Ein Ende der Kammer 122 wird durch Versiegeln bei 124 gebildet.
Wie in
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10 veranschaulicht
sind vor dem Füllen ebenso
andere Heißversiegelungen 125 vorhanden. Die Öffnungen 300 werden
so bereitgestellt, daß sie sich
an verschiedene Füllnasen 310 anpassen.
Die Kerben 330 werden so bereitgestellt, daß sie das Öffnen einer
oder mehrerer der Kammern erleichtern. Schwache Linien, wie perforierte
Linien 340, werden zur leichteren Trennung der Kammern
bereitgestellt. Nachdem die Kammern 122, 130, 138 usw.
mit dem flüssigen
Produkt 126 gefüllt
sind, werden die Nasen 310 abgezogen und eine dritte Seite
jeder Kammer wird dann bei 128 heißversiegelt, wie in 10a zu sehen.
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Unter
Bezug auf 10 kann es an einem Punkt wünschenswert
sein, die Kammer 130 von der Kammer 138, die an
die Versiegelungslinie 134 angrenzt, zu trennen, um einen
Beutel 150 zu bilden. Alternativ kann der Beutel nur eine
oder mehr als zwei Kammern umfassen. Beispielsweise kann eine erste Kammer
ein flüssiges
Waschmittelprodukt zur Vorbehandlung, wenn die Kerbe geöffnet wird,
umfassen. Die zweite Kammer kann dasselbe oder ein anderes Waschmittelprodukt
umfassen, das in einem wasserlöslichen
Beutel enthalten ist, der sich beim Plazieren in der Waschmaschine
löst. Vorzugsweise
besteht die erste Kammer ebenfalls aus einem wasserlöslichen
Film, der sich in der Waschmaschine löst. Eine dritte Kammer kann
mit einer Gewebeweichspülflüssigkeit
oder einem -feststoff bereitgestellt werden, und die Freisetzung
des Produktes kann auf einen späteren
Zeitpunkt im Waschkreislauf aufgeschoben werden, indem eher ein
wasserdurchlässiger
als ein wasserlöslicher
Film verwendet wird, oder indem eine Versiegelung verwendet wird,
die mechanisch oder chemisch geschwächt wird, so daß die Freisetzung
zu einer geeigneten Zeit im Waschkreislauf erfolgt.
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Die
Beutelform, einschließlich
Nasenmerkmale, würde
mit einer geformten Heißsiegelform
gebildet werden und die Nase und die Kerbe würden ausgestanzt werden. Das
ist ein Form/Füll/Versiegelungs-
und Ausstanzverfahren.
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Verschiedene
Kombinationen des Produktes in mehreren Kammern sind möglich, z.
B. Flüssigkeit/Flüssigkeit,
Pulver/Pulver, Gel/Gel, Gel/Flüssigkeit,
Gel/Pulver usw.
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Der
Beutel der Erfindung kann als Behälter für verschiedene Waschprodukte,
umfassend, aber nicht beschränkt
auf Waschmittel, Gewebeweichspüler,
Bleichmittel, Bleichpräkursoren,
Duftstoffe, antibakterielle Mittel, Antistatika, Aufheller oder
Bläuungsmittel
usw. verwendet werden. Die Waschprodukte können Enzyme und Aufbaustoffe
umfassen oder nicht. Waschmittel umfassen im allgemeinen oberflächenaktive
Mittel wie anionische und/oder nichtionische oberflächenaktive
Mittel. Gewebeweichspüler
umfassen oft kationische oberflächenaktive
Mittel. Waschprodukte, die für
die Verwendung in der vorliegenden Erfindung in Betracht gezogen
werden, umfassen die in US-Pat. Nr. 5,132,036 und 4,420,441 beschriebenen,
deren Offenbarungen hierin durch Verweis aufgenommen werden.
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Der
Beutel kann viele Formen annehmen, wie in einer Draufsicht zu sehen,
wie rechteckig, quadratisch, rund, dreieckig, achtförmig usw.
Eine Kerbe, ein Schlitz oder eine perforierte Linie kann eine Größe von 0,16
cm (1/16'') bis 1,27 cm (1/2'') aufweisen.
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Der
Beutel besteht vorzugsweise aus einem klaren, heißsiegelbaren,
in kaltem Wasser löslichen Film,
wie Polyvinylalkohol. Die Dicke liegt im Bereich von 1,5 bis 3 mm
(mil), bevorzugt 2 mm (mil). Andere Materialen aus denen der Beutel
hergestellt werden kann, umfassen Methylhydroxypropylcellulose.
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Es
ist natürlich
selbstverständlich,
daß die hierin
veranschaulichten und beschriebenen speziellen Formen der Erfindung
nur zur Veranschaulichung dienen, da bestimmte Veränderungen
daran vorgenommen werden können,
ohne von der eindeutigen Lehre der Offenbarung abzuweichen. Demgemäß sollte
bei der Bestimmung des vollen Umfangs auf die anhängenden
Ansprüche
Bezug genommen werden.