DE2140595A1 - Verfahren und vorrichtung zum verpacken von schmelzbarem material und gemaess dem verfahren hergestellte einzelpackungen - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum verpacken von schmelzbarem material und gemaess dem verfahren hergestellte einzelpackungen

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DE2140595A1
DE2140595A1 DE19712140595 DE2140595A DE2140595A1 DE 2140595 A1 DE2140595 A1 DE 2140595A1 DE 19712140595 DE19712140595 DE 19712140595 DE 2140595 A DE2140595 A DE 2140595A DE 2140595 A1 DE2140595 A1 DE 2140595A1
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Bernhard Zimmermann
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Zimmermann & Cie GmbH
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Zimmermann & Cie GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B63/00Auxiliary devices, not otherwise provided for, for operating on articles or materials to be packaged
    • B65B63/08Auxiliary devices, not otherwise provided for, for operating on articles or materials to be packaged for heating or cooling articles or materials to facilitate packaging
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B11/00Wrapping, e.g. partially or wholly enclosing, articles or quantities of material, in strips, sheets or blanks, of flexible material
    • B65B11/58Applying two or more wrappers, e.g. in succession

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum Verpacken von schmelzbarem Material und gemäss dem Verfahren hergestellte Einzelpackungen.
  • sie Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Verpacken von schmel£barem Material, z. B. Bitumen, in flexIblen Behaltern, deren Wand aus Kunststoff besteht, durch Eingiessen des Materials in geschmolzenem Zustand und Erstarrenlassen desselben in den Behältern, wobei diese zuvor zumindest teilweise mit Luft gefüllten Behälter während des Fullvorganges durch ein Wasserbad gestützt und gekühlt werden sowie i gefüllte Einzelpackungen, die unter Anwendung des Verfahrens und der Vorrichtung hergestellt norden sind.
  • Es ist bekannt und möglich, derartige das Endprodukt des Verpackungsvorganges darstellende Einzelpackungen in einem hrbeitsanr so herzustellen, aass der Packungsinhalt, also beispielsweise das vorerwahnte Bitumen, all seits von dem Verpackungsmaterial umschlosser ist. Dieses bekannte Verfahren ist zwar ohne weiteres anwendbar. Es setzt jedoch das Vorhandensein einer verhältnismässig komplizierten Vorrichtung voraus, die zudem einigermassen störanfallig ist. Dies ist inbesondere darauf zurückzuführen, dass die Einzelpackungen nur so schwer sein sollen, dass sie ohne weiteres von einer Person transportiert und gehandhabt werden können. diese Einzelpackungen enthalten also z. B. 20 bis 30 kg des vorerwähnten Bitumens. Bei unmittelbarer Abfüllung in derart leine Behälter ist also die Anzahl der Abfüllvorgange ausserordentlich gross.
  • Zudem sind die Einzelpackungen sofort nach Beendigung des Füllvorganges zu schliessen. Weiterhin ist bei der geringen Menge an Füllgut, die bei jedem Packungsvorgang abzufüllen ist, eine einigemassen genau arbeitende Dosiervorrichtung erforaerlich. All diese GrLinde sind ursächlich für den vorerwähnten komplizierten Aufbau der Vorrichtung und deren Störanfälligkeit.
  • Ein anderer Nachteil des bekannten Verfahrens und der unter Verwendung desselben hergestellten Einzelpackungen besteht darin, dass letztere mit verhältnismässig hohen Verpackungskosten belastet sind. Dies ist einmal auf die Kompliziertheit des Verfahrens und der dazu benutzten Vorrichtung zurückzuführen. zum anderen kommt aber noch binzu, dass auch die Behälter, also das eigentliche Verpackungsmaterial, verhältnismässig teuer sind bzw.
  • ist. Dies ist darauf zurückzuführen, dass an das die Behälter bildende Material bestimmte Mindestanforderungen zu stellen sind, die nur yon verhältnismässig teuren Kunststoffen erfüllt werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde die Nachteile des bekannten Verfa1'twns zu vermeiden mit dem Ziel, den Verfahrensablauf zu vereinfachen und die Verwendung von Verpackungsmaterial zu ermöglichen, das jedenfalls nicht aufwendiger ist als jenes des be-@ kannten Verfahrens.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung vor, dass die etwa schlauchförmigen Behälters nachdem sie rnit dem geschmolzenen Material gefehlt worden sind und dieses sich verfestigt hat, durch im wesentlichen quer zur Längsachse des Behälters verlaufende Trennschnitt in einzelne Packungen unterteilt werden und die einzelnen Packungen mit einer zumindest die Flächen, an denen die Trennschnitte geführt worden waren umhüllenden zusätzlichen Kunst stoffolie versehen werden, die durch Schweissen verschlossen wird.
  • Durch Einfüllen des Bitumens oder anderen Materials in schlauch förmige Behälter, deren Volumen ein Vielfaches des Volumens der resultierenden Einzelpackung beinhaltet, wird der gesamte Verihrehensablauf wesentlich vereinfacht. Die folgende Unterteilung des schlauchförmigen Behälters in einzelne Packungen hat jedoch zur Folge, dass lediglich die Mantelfläche der letzteren von Verpackungsmaterial, nämlich den jeweiligen Abschnitten des schlauchförmigen Behälters, umhüllt ist. Die Stirnflächen der einzelnen Packungen, an denen die vorerwähnten Trennschnitt geführt worden waren, sind hingegen zunächst frei2 also durch keinerlei Verpakkungsmaterial abgedeckt. Dies kann bei Bitumen und änlichen Füllgütern dazu führen, dass bei höheren Temperaturen, wie sie z. B.
  • in gemässigten Klimazonen in Sommer und in den Tropen nahezu während des gesamten Jahres auftreten, das Material wieder etwas erweicht. Das Ausmass einer solchen Erweichung ist zwar praktisch niemals so gross, dass dadurch der Bestand der einzelnen Packung gefährdet sein würde. Die Packung mag sich zwar geringfügig verformen, ohne dass jedoch irgendwelche Sch#wierigkeiten oder sonstige unerwünschten Folgen entstehen könnten. Die geringfügige Brweichun durch die erwähnte höhere Temperatur kann jedoch zur Folge haben, dass die einzelnen Packungen, die am Ort der Entstehung, während des Transportes oder auch am Ort der Verwendung übereinander gestapelt werden, an ihren Trennflachen aneinanderkleben, wodurch die Handhabung erschwert wird. Diese möglichen Übelstand hilft die Erfindung in der bereits erwähnten Weise da-Qzrrcrh abs dass sie nach Durchführung der Trennschnitte die daraus resultierenden Einzelpackungen noch einmal gesondert in einer Kunststoffolie umhüllt, die durch Schweissen verschlossen wird.
  • Zweckmässig wird dabei so vorgegangen, dass die einzelnen Pakkungen mit einer sie allseits einschliessenden, vorzugsweise schrumpfbaren Folie zusätzlich eingefüllt werden. Im Ergebnis entsteht also eine Verpackung, die einmal aus einem schlauchförmigen inneren Teil besteht, das an seinen beiden Enden offen ist und die Mantelfläche der Einzelpackung umschliesst. Darüber befindet sich eine zweite Folie, , die die Einzelpackung
    inssii *,
    gesamt, also auch deren Stirnflächen, umschliesst. Die Umhüllung der einzelnen Packungen durch diese zweite - vorzugsweise schrumpfbare Folie - erfolgt zweckmassig in anschluß an ihre Herstelung, wobei gleichzeitig damit auch diese zweite Folie bzw. die dadurch gebildete Umhüllung durch einen Schweissvorgang verschlossen. wird Bei einem Vergleich mit dem eingangs erörterten bekannten Verfahren kann folgendes Ergebnis festgestellt werden; Beim bekannten Verfahren sind Abfüll- und Verpackungsvorgang zusammengefasst. Es wird von vornherein ein Behälter verwendet, der der endgültigen Etzelpackung entspricht, wobei dieser Behälter auch syofort nach Beendigung des Füllvorganges durch Schweissen zu verschliessen ist. Der Behälter muss dabei eine Reihe von Funktionen und Bedingungen erfüllen. Er dient einmal der Formgebung des in flüssigem Zustand eingefüllten Materials. Er muss zudem gegen Wasser und Füllmaterial widerstandsfähig sein. Weiterhin ist bei der Wahl des diesen Behälter bildenden Materials zu berücksichtigen, dass es schweissbar sein muss.
  • Demgegenüber sind bei der Erfindung die mit dem Abfüllen und Verpacken verbundenen Massnahmen auseinandergezogen. Auf den essten Blick scheint dadurch gegenüber dem bekannten Verfahren eine Komplizierung einzutreten. Tatsächlich ist dies jedoch nicht der Fall. Beim Verfahren gemäss der Erfindung wird durch das Abfüllen des schmelzbaren Materials in einen Behälter, dessen Volumen ein Vielfaches der resultierenden Einzelpackungen beträgt, von vornherein eine derartige Vereinfachung erzielt, dass die zus,tzliche Anbringung einer Verpackungsfolie nicht ins Gewicht fällt. Hinzu kommt noch, dass bei den einezelnen Verpackungen -also beim schlauchförmigen Behälter und der nachträglich an den Einzelpackungen ahzubringenden Folie - in Bezug auf die Eigenschaften der diese einzelnen Verpackungen bildenden Materialien keine besonderen Anforderungen zu stellen sind. Der schlauchförmige Behälter dient im wesentlichen der Formgebung des in flüssigem Zustand angefüllten Materials. Der diesen schlauchförmigen Behälter bildende Werkstoff muss zwar gegen Wasser und das Füllgut widerstandsfähig sein. Es ist Jedoch nicht erforderlich, dass dieser Werkstoff zugleich auch schweissbar ist, da an dem schlaucnförmigen Behalter keinerlei Schweissvorgange durchgeführt zu werden brauchen. Bei der zweiten, aussehen Folie hingegen kommt es auf die Widerstandsfähigkeit gegen Wasser und das Füllgut nicht an, da die Anbringung dieser äusseren Umhüllung unabhängig von Wasserbad und erst zu einem Zeitpunkt erfolgt, da das Füllgut abgefehlt und verfestigt st. Die äussere Folie kann also ausserordentlich sein, da sie lediglich die Aufgabe hat, eine aus festem Material bestehende Einheit nach aussen abzuschirmen. Das einzige an diese Folie zu stellende Erfordernis besteht darin, dass sie schweissabar sein muss, um den Verschluss durchführen zu können. -Diese Bedingung ist jedoch bei Fehlen aller anderen Bedingungen erfüllbar, ohne dass dadurch die Verwendung eines aufwendigeren Werkstoffes notwendig würde.
  • Aus den vorstehendes Ausfhhrungen ergibt sich, dass beim Verfahren gemGss der Erfindung in jedem Falle billigere Verpackungsmittel - die im wesentlichen aus Kunststoffolien bestehen - verwendet werden körben als bei den bekannten Verfahren. Zudem ist beirii Verfahren gemäß der Erfindung der Verfahrensablauf wesentlich übersichtlicher, da - um nur ein Beispiel zu erwähnen - das Zuschweissen der Einzelpackungen nicht unmittelbar an der Füll-8 A station erfolgt, wenn das Füllgut noch heiss und flüssig ist, sondern in einer nachgeordneten Station, in welcher die Handhabung des mittlerweile abgekühlten und verfestigten Füllgutes keinerlei Schwierigkeiten bietet.
  • Die Vorrichtung zur Durchführund des vorstehend beschriebenen Verfahrens gemGss der Erfindung ist in ihre Aufbau ebenfalls einfach und übersichtlich. Einer Fülleinrichtung für die schlauchförmigen Behälter und einem zugeordneten Wasserbad sind eine Schnedeinrichtung sowie eine Folien-Verpackungsmaschine nachgeschaltet, so dass sämtliche Arbeitsvorgänge zwar in räumlich unmittelbar aufeinanderfolgenden oder miteinander verbundenen Stationen durchführbar sind, ohne dass jedoch die einzelnen Vorgänge einander überlagern. Auf diese Weise ist ein optimaler Arbeitsablauf erzielbar, wobei die dazu notwendigen Einrichtungen einander nicht behindern.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung im Schema dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 die perspektivische Ansicht einer Vorrichtung zum Verpacken von Bitumen, Fig. 2 eine Teilansicht des Bereiches II der Fig.1k, Fig. 3 die persptkvische Ansicht einer einzelnen Packung gemäss Packung III der Fig 1 nach Durchführung des Trennschiiittes Fig. 4 eine der Fig. 3 entsprechende Ansicht einer Einzelpackung mit zusätzlicher Folie, die jedpch nur mit einer Längs-Schweissnaht versehen ist, entsprechen der Behandlung der Einzelpackung in Station IV der Fig. 1, Fig. 5 die fertige, auch an ihren Stirnenden durch Schweissnähte verschlossene Einzelpackung gemäss Packung R V der Fig. 1, Fig. 6 einen laängsschnitt durch eine Packung gemäss Fig. 5, Fig. 7 den dazugehörigen Querschnitt.
  • Die in Fig. 1 dargestellte Vorrichtung besteht im wesentlichen aus einem mit Wasser 10 gefüllten Bassin 11, einem Vorratsbehälter 12 für das abzufüllende Material, einer Schneideinrichtung 13, einer Verpackungsatation 14 sowie einem Schrumpfkanal 15.
  • Der nah. einem Ende des Bassins 11 angeordnete Vorratsbehälter 12 ist mit einem Abfüllstation 16 versehen, dem ein Rohr 17 zugeordnet ist, durch welches Druckluft zugeführt werden kann. Auf dem Wasser 10 befindet sich ein Schwimmer 18, der eine Achse 19 aufnimmt. Letztere dient als Halterung eines zu einer Rolle 20 a aufgerollten schlauchförmigen Behälters 20, der aus einer Kunststofffolie besteht.
  • Der Abfüllvorgang wird in der Weise durchgeführt, dass zunächst die lle 20a an Schwester 18 befestigt und alsdann ein Stück des schlauchförmigen Behälters 20 von der Rolle abgezogen wird. Das freie Ende 21 des abgewickelten Behälterteiles wird über den Füllstutzen 16 und das Zuführuiigsrohr 17 für die Druckluft gezogen und dort in geeigneter Weise befestigt. Alsdann wird Druckluft in den schlauchförmigen Behälter 20 gegeben, s#o dass der bereits von der Rolle 20a abgezogene kurze Abschnitt des Behälters sich aufweitet. Dabei stellt sich die Gesamtanordnung so ein, dass der Schwimmer 18 sich etwa in einer Entfernung vom Füllstutzen 16 befindet, die gleich der Länge des von der Rolle 20a abgewickelten Bereiches des Behälters 20 ist.
  • Alsdann wird das geschmolzene Material, also beispielsweise Bitumen, durch den Füllstutzen 16 in den schlauchartigen Behälter 20 gegeben. Dabei drückt die Schmelze, die zuvor eingeblasene Luft in Form eines Luftkissens in Richtung auf die Rolle 20a.
  • Dies hat zur Folge, dass die innerhalb des schlauchförmigen'Behalters 20 befindliche Schmelze immer einen aufgeweiteten "Schlauch" vorfindet, so dass sich die Schmelze über den gesamten quert schnitt dieses "Schlauchean verteilen kann. Gleichzeitig mit dem Einfüllen der Schmel2e und der Verschiebung des Luftkissens in Richtung auf die Rolle 20a wird der den Behälter 20 darstellenda Schlauch weiter von der Rolle 20a abgewickelt. Dies hat eine entsprechende Verschiebung des die Rolle 20a tragenden Schwimmers 18 in Richtung auf das den Vorratsbehälter 12 abgekehrte Ende 22 des Bassins 11 zur Folge.
  • Wach Beendigung des Füllvorganges ist der schlauchförmige Behälter vollständig gefüllt, wie das bei 23 dargestellt ist. Das zuvor innerhalb des Behälters vorhanden geesene Luftkissen ist in jenem Augenblick, in welchem das aufgewickelte Ende von der Achse 19 des Schwimmers frei würde, entwichen. Dieses Ende ist erst nachträglich durch geeignete Mittel, z. B. eine Klemme oder dgl. verschlossen worden. Dasgleiche gilt für das andere, dem Vorratsbehälter 12 zugekehrte Ende. Aufgrund der Tatsache, dass die Schmelze oder jedenfalls der grosse Teil derselben während des gesamten Füllvorganges ihre Fliessfähigkeit bewahrt, ist in jedem Fall eine Gewähr dafür gegeben, dass der etwa schlauchförmige Behälter vollkommen ausgefüllt ist. Selbstverständlich wird die äussere, unmittelbar mit der Wandung der Schlauchfolie in Berührung kommende Schicht der Schmelze verhältnismässig schnell abkühlen und verfestigen. Dies gilt jedoch nur für die ausseren Randzonen, die jedoch in Bezug auf ihre radiale Ausdehnung zu-.
  • nächst so dünn sind, dass sie die Fliessfähigkeit der Schmelze im Inneren des schlauchförmigen Behälters keinesfalls beeinträchtigen. Es ist möglich, auf die sorbeschriabene Weise Behälter von 40 und mehr Metern zu füllen, wobei jeder schlauchförmige Behälter eine Tonne und mehr Material, insbesondere Bitumen aufnehmen kann.
  • Nach Beendigung des Füllvoranges ist es erforderlich, die gefüllten Behälter 23 zunächst einmal für eine bestimmte Zeit zur Er-Wzielung einer ausreichenden Abkühlung und Verfestigung im Wasserbad 10 zu lassen, Danach werden die gefüllten Behälter 23 der Schneidvorrichtung 13 zugeführt und durch ein Messer 24 in die einzelnen Packungen III unterteilt. Das Messer 24 ist ab- und aufbewegbar. Die Rollen 25 dienen der Zuführung des schlauchförmigen gefüllten Behälters 23 zur Schneidvorrichtung 13 diean dem dem Vorratsbehälter 12 abgekehrten Ende 22 des Bassins 10 angeordnet ist.
  • Die einzelnen Packungen 26 werden über ein Förderband 27 dem Tisch 28 zugeführt. Letzterem ist ein Querschieber 29 zugeordnet, der die einzelnen Packungen 26 vom Tisch 28 auf eine Rollenbahn 30 schiebt. Während dieser Quer#bewegung fn Richtung des Pfeiles 31 wird eine Folie 32 inder in Fig. 1 und 2 dargestellten Weise um die Packung 26 gelegt. Diese Folie 32 wird von zwei Vorratsrollen 33 abgezogen. Durch zwei Werkzeuge 34 wird die Folie 32 um die Packung' 26 gelegt und gleichzeitig eine langsverlaufende Schweissnaht 35 hergestellt. Zugleich werden die beiden Enden der tn de#n Vorratsrollen 33 kommenden Folien 32 filr den sechsten Arbeitsvorgang miteinander verschweisst.
  • Nach Beendigung dieses Umhüllungsvorganges wird die Packung 26 parallel zur ursprünglichen Transportrichtung über die Rollenbahn 30 in den Bereich einer weiteren Verschweißstation 36 vortransportiert, wo die Schweissnähte 37 an den Stirnflächen 3 der einzelnen Packungen 26 hergestellt werden. Die abschliessende Behandlung erfolgt im Schrumpfkanal 15, in welchem die völlig verschlossene äussere Folie 32a einem Schrumpfungsvorgang unterzogen wird.
  • Die Figuren 3 - 7 lassen ebenfalls die einzelnen Behandlungs-Vorgänge und das Ergebnis erkennen. Nach Passieren der Schneideinrichtung 13 ist lediglich die Mantelfläche 39 der Einzelpackung 26 von einem schlauchförmigen Folienabschnitt 2ub unhüllt, welcher Teil desursprünglichen behälters 20 ist. Die beiden Stirnflächen 38, an welchem durch das Messer 24 Trennschnitte durchgeführt worden war, sind frei. D. h., dass- an diesen Stirnflächen die eIngangs erwähnte Gefahr des Aneinanderklebens besteht.-In der Station 14 wird die Einzelpackung 26 x zunächst einem Zuschnitt32a der Folie 32 versehen. Dieser Zuschnitt wird an der Längsnaht 35 verschweisst, wobei an den Enden überstehende Bereiche dieser Folie 32a zunchst offen bleiben. Diese offenen Endbereiche 40 des äusseren Folienzuschnittes 32a werden in der Verschließstation 36 zusammengedrückt und durch die Schweissnähte 37 verschlossen, so dass im Ergebnis eineEinzelpackung entsteht, die all seitsy- vom Folienzuschnitt 32a umhüllt und abgedeckt ist. An die Stärke und Festigkeit der äusseren Folie 32 bzw. 32a brauchen dabei keine besonderen Anforderungen gestellt zu werden, da das Füllgut, also das innerhalb des Schlauchabschnittes 20 b befindliche Material, z. B. Bitumen, zum Zeitpunkt des Anbringens des Folienuschnittes 32a beraits erkaltetist.
  • Es besteht abweichend von der in der Zeichnung dargestellten Ausführung auch die Möglichkeit, deri schlauchförmigen Behalter 20 von vcrnherein, also in noch leerem Zustand, in seiner gesamten Länge auf das Wasserbad zu legen, so dass das Abwickeln des Behälters von einer Vorratsrolle während des Füllvorganges entfällt.

Claims (7)

P a t e n t a n s p r ü c h e
1. Verfahren zum Verpacken von schmelzbarem Material, z. B. Bitumen, in flexiblen Behältern, deren Wand aus Kunststoff besteht, durch Eingiessen des Materials in geschmolzenem Zustand und Erstarrenlassen desselben in den Eehältern, wobei diese zuvor zumindest teilweise mit Luft gefüllten Behalter wahrend des Füllvorganges durch ein Wasserbad gestützt und gekühlt werden, dadurch gekennzeichnet, dass die etwa schlauchförmiben Behälter (20), nachdem sie mit dem geschmolzenen Material gefüllt worden sind und dieses sich,verfestigt hat, durch im wesentlichen quer zur Längsachse des Behälters (20) verlaufende Trennschnitte in einzelne Packungen (26) unterteilt werden und die einzelnen Packungen mit einer zumindest die Flächen ), an denendie Trennschnitte geführt worden waren, umhüllenden zusätzlichen Kunstofffolie (32a) versehen werden, die durch Schweissen verschlossen wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die einzelnen Packungen (26)- mit einer sie allseitig einschliessenden, vorzugsweise schrumpfbaren Folie (32) eingefüllt werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder i, dadurch gekennzeichnet,dass die Umhüllung der einzelnen Packungen (26) unmittelbar im Anschluss an ihre Eterstellung erfolgt.
4.
4. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens gemäss einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass einer Fülleinrichtung (12, 16) für die schlauchförmigen Behalter (2G) und einem zugeordneten Wasserbad (10) eine Schneideinrichtung (13) sowie eine Folien-Verpackungsmaschine (14) nachgeschaltet sind.
5. Mit schmelzbarem Material, z. B. Bitumen, gefüllte Einzelpackung, dadurch gekennzeichnet, dass die Verpackung der Einzelpackung (26) aus einem an seinen Enden offenen Schlauchabschnitt (20b) aus einem Kunststoffmaterial, das gegen Wasser und Wärme widerstandsfähig ist, und einer weiteren, ausseren Umhüllung aus einer zweiten Kunststoff-Folie (32a) besteht.
6. Einzelpackung gemass Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass sie von der zweiten Kunststoff-Folie (32a) allseitig umhüllt.und die Folie (32a) durch eine oder mehrere Schweissnähte (35, 37) verschliessbar ist.
7. Einzalpackung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Kunststoff-Folie 82a) eine Schrumpffolie ist.
L e e r s e i t e
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