DE2003672A1 - Verfahren,Vorrichtung und Behaelter zum Verpacken langgestreckter Gegenstaende - Google Patents

Verfahren,Vorrichtung und Behaelter zum Verpacken langgestreckter Gegenstaende

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DE2003672A1 DE19702003672 DE2003672A DE2003672A1 DE 2003672 A1 DE2003672 A1 DE 2003672A1 DE 19702003672 DE19702003672 DE 19702003672 DE 2003672 A DE2003672 A DE 2003672A DE 2003672 A1 DE2003672 A1 DE 2003672A1
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    • B65B19/00Packaging rod-shaped or tubular articles susceptible to damage by abrasion or pressure, e.g. cigarettes, cigars, macaroni, spaghetti, drinking straws or welding electrodes
    • B65B19/34Packaging other rod-shaped articles, e.g. sausages, macaroni, spaghetti, drinking straws, welding electrodes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D71/00Bundles of articles held together by packaging elements for convenience of storage or transport, e.g. portable segregating carrier for plural receptacles such as beer cans or pop bottles; Bales of material
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    • B65D71/08Wrappers shrunk by heat or under tension, e.g. stretch films or films tensioned by compressed articles
    • B65D71/10Wrappers shrunk by heat or under tension, e.g. stretch films or films tensioned by compressed articles and provided with inserts
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)

Description

  • "Verfahren, Vorrichtung und Behälter zum Verpacken langgestreckter Gegenstände?1 Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Verpacken langgestreck ter, auf Länge abgeßchnittener Gegenstände, z.B. zum Verpacken von Rohren, Profilstäben od.dgl. Sie befaßt sich gleichzeitig mit einer Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens und einem entsprechenden Behälter zur Aufnahme der Gegenstände.
  • Bei langgestreckten Gegenständen, insbesondere bei Kunststoff-Profilmaterial od.dgl., besteht die Notwendigkeit, sie zum Transport derart zu verpacken, daß Beschädigungen weitgehen hintangehalten sind. Zu diesem Zweck werden derartige Gegenstände bisher meist in Kisten verpackt und so zum Versand gebracht, Diese Verpackungsart hat jedoch verschiedene Nachteile. So msee t. die zu verpackenden Gegenstände in die Kisten von Hand angebracht werden, wodurch sich die Kosten der Verpackung wegen der erforderlichen Arbeitskraft erhöhten. Darüberhinaus wird durch von Hand zu erladigenden Arbeitegang, falle die Verpro @ ittelbar nach dem Austritt aus einer Fertigungsmaschins erfolgen soll, die höchstmögliche Arbeitsgeschwindigkeit beschränkt, Weiterhin handelt es sich bei Kisten um ein verhältnismäßig teures Gut, so daß bei Versand der Gegenstände in Kisten dafür Sorge getragen werden muß, daß die Kisten an den Hersteller zurUckgegeben werden. Dies bedingt beispielsweise die Einrichtung einer gesonderten Buchhaltung für das in Umlauf befindliche Leergut,, wodurch die Abrechnung erschwert und der Verwaltungsaufwand in einem Unternehmen zum Teil beachtlich erhöht wird. Zudem ist die Versendung leerer Kisten unerwünscht, da sie bei geringem Gewicht relativ viel Platz beanspruchen. Ein weiterer Nachteil der Verpackung in Kisten ist darin zu sehen,daß sie nur schwer und unter Zuhilfenahme von Werkzeugen geöffnet werden können. Schließlich muß die Ware zur Begutachtung entnommen werden, wodurch sich die Lagerhaltung erschwert.
  • Ziel der Erfindung ist es daher, eine Möglichkeit zu schaffen,die die Verpackung langgestreckter Gegenstände und die Handhabung der verpackten Ware vereinfacht.
  • Dieee Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Gegenstände etwa horizontal in einen wenigstens an einer Stirnseite offenen, in der Länge den Gegenständen entsprechenden Behälter in Längsrichtung eingeschoben werden, und daß der gefüllte Behälter mit einer Folie allseits umhüllt wird. Bei dem erfindungagenäßen Verfahren werden also die Gegenstände in ihrer Längsrichtung von der Stirnseite her in einen Behälter eingeschoben. Dadurch ist es ohne weiteres möglich, ie Gegenstände rasch und auch unmittelbar nach dem Austritt aus einer Fertrgungßmaachine in den Behälter einzubringen0 Da der Behälter an beiden Stirnseiten offen ist und lediglich mit einer Folie umhüllt wird, lassen sich die Verpackungekosten sehr gering halten. DarüberhInaus lassen sich die Behälter sehr leicht und rasch öffnen. Bei Verwendung einer transparenten Folie ist zudem die Ware sichtbar, so daß sie häufig in den Behältern belassen werden kann, wodurch sich die Lagerhaltung v.aO bei großen Mengen erheblich vereinfacht.
  • Es hat sich als besonders vorteilhaft erwiesen, wenn die Umhi mg des gefüllten Behälters mit Hilfe eines Schrumpfschlauches aus Kunststoffolie erfolgt. Dabei ist es lediglich erforderlich,den Behälter mit der Folie zu umgeben und einer mäßigen Wärmeeinwirkung auszusetzen, um einen dichten Abschluß zu erreichen. Vorzugsweise wird dabei so vorgegangen, daß der Behälter in den Schrumpfschlauch eingeführt wird, dessen Enden bei Bedarf verschweiSt werden können.
  • Es ist andrerseits möglich, den Behälter mit einer anderen Kunststoff- oder einer Metallfolie, ja sogar mit Papier zu umhüllen.
  • In diesem Fall wird erfindungsgemäß so vorgegangen, daß der gefüllte Behälter auf einen Folienzuschnitt aufgesetzt wird, dessen seitlich überstehende Teile dann um den Behälter geschlagen und miteinander verbunden, z.B. verschweißt, werden, worauf der Folienzuschnitt dann noch stirnseitig verschlossen, z.B. verachweißt, wird. Auch dieses Vorgehen gewährleistet eine allseitige und dichte Umhüllung des Behälters mit den Gegenständen.
  • Es ist nach der Erfindung weiter vorgesehen, daß die Gegenstände beim Austritt aus ihrer Fertigungsmaschine in den Behälter eingebracht werden und dieser während des Füllens abgesenkt und gegebenenfalls seitlich verschoben wird. Es erfolgt also die Befüllung des Behälters im Takt der Fertigungsmaschine, wobei die Herstellungsgeschwindigkeit nahezu beliebig gewählt werden kann. Die Absenkung und seitliche Verschiebung des Behälters während des Füllens hat den Zweck, ein gleichmäßiges, Schicht für Schicht fortschreitendes Füllen des Behälters zu gewährleisten.
  • Die für die Verpackung der Gegenstände erforderliche Zeit läßt sich dann noch weiter verkürzten, wenn erfindungsgemäß der Behälter der oberste eines Stapels ist und zum Umhüllen vom Stapel abgenommen wird. In diesem Fall werden mehrere leere Behälter gleichzeitig an die Verpackungsßtelle gebracht, so daß nach dem Füllen eines Behälters bis zur Fortsetzung des Verpackungsvorgangs durch Füllen des nächsten Behälters nur die zum Abnehmen eines Behälters vom Stapel erforderliche kurze Zeit verstreicht, Die Verwendung stapelbarer Behälter hat zudem den Vorteil, daß bei einer eventuellen Rteksendung nur ein geringer Raumbedarf für das Leergut erforderlich ist.
  • Die zur Durchführung des oben erläuterten Verfahrens vorteilhafterweise Verwendung findende Vorrichtung, zeichnet sich erfindungsgemäß dadurch aus, daß anschließend an eine auf Schnittlänge einstellbare Schneidvorrichtung ein höhenverstellbarer Tisch zur Aufnahme des/der Behälter(s) angeordnet ist. Die Verwendung eines derartigen Tieches gestattet es, am Ausstoß einer Fertlgungemaschine einen Stapel von Behältern anzuordnen, so daß nahezu ohne Unterbrechung in die Behälter des Stapels Gegenstände eingebracht werden können. Dabei ist außerdem unabhängig von den Abmessungen der Gegenstände eine gleichmäßige Füllung des Behälters erreichbar.
  • Die Bedienung der Vorrichtung wird dann erleichtert, wenn nach der Erfindung dem Tisch eine den Füllzustand des Behälters anzeigende optische und/oder tische Signalvorrichtung zugeordnet istODiese Signalvorrichtung kann beispielsweise von einer in den lisch eingebauten Waage gesteuert sein. Sie spricht beispielsweise an, wenn der vorletzte Gegenstand in den Jeweiligen Behälter eingefüllt wurde, um das Bedienungspersonal auf die erforderliche Auswechelung des Behälters aufmerksam zu machen. Es ist aber auch möglich, über die Signalvorrichtung eine entsprechende, das Auswechseln der Behälter besorgende Vorrichtung zu steuern.
  • Schließ*lich weist die Vorrichtung erfindungsgemäß einen den gefüllte Behälter aufnehmenden Schrumpftunnel auf. In einem solchen Tunnel kann rasch und zuverlässig der Schrumpfschlauch auf den gefüllte Behälter aufgeschrumpft werden.
  • Nach einem weiteren Vorsch>g der Erfindung finden zur Durchführung dec Verfahrens Behälter Verwendung, welche über die gesamte Länge gleiche Querschnittsform aufweisen und vorzugsweise als atirnwandlose Wanne ausgebildet eind, Derartige Behälter lassen e1ch beispielsweise mittels eines Extruders leicht aus Kunststoff tn endloser Form herstellen und müssen dann lediglich noch aui e erforderliche Länge geschnitten werden. Dabei hängt die Wahl des verwendeten Kunststoffe davon ab, welche Anforderungen an den Behälter gestellt werden, insbesondere welche Gegenstände in den Behälter.
  • gepaakt werden sollen. Ein besonderer Vorteil ist dabei darin zu sehen, daß Fabriken, die Kunststoff-Profilmaterial herstellen auf Jeden Fall bereits zur Herstellung derartiger Behälter geeignete Extruder in Betrieb haben, so daß die Hersteller des Profilmaterialn auch die erforderlichen Verpackungsbehälter erzeugen können, ohn. daß es eines besonderen Aufwandes, insbesondere der Anschaffung von Maschinen oder der Einstellung von zusätzlichem Fachpersonal, bedürfte.
  • Verjüngt sich, wie nach der Erfindung weiter vorgesehen, der Behälter nach unten konisch, so ist es ohne weiteres möglich,mehrere Behälter zu ßtapeln,wodurch einerseits - wie bereits erläutert -die für das Verpacken erforderlic-he Zeit verringert wird und andererseits auch mehrere Behälter in gestapelter Form auf kleinem Raum transportiert, beispielsweise als Leergut zurückgesandt, werden können.
  • Schließlich liegt es im Rahmen der Erfindung, daß der Behälterboden unterseitig in Längsrichtung verlaufende Aufetelleioten aufweist. Da aufgrund des Vorhandenseins dieser Leisten sich der Behälterboden stets in Abstand von seiner Aufstellfläche befindet,kann der Behälter ohne Schwierigkeiten erfaßt und angehoben werden.Darüberhinaus wird die Trennung mehrerer gestapelter Behälter erleieh tert.
  • Anstelle der wannenartigen Behälter können auch rundum geschlossene,lediglich an wenigstens einer Stirnseite offene rohrartige Behälter Verwendung finden,die zudem der Form der zu verpackenden Gegenstände, angepaßt,z.B. mehreckig, rund, oval usw., sein können.
  • Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform einer Vorrichtung und eines Behälters an Hand der Zeichnung. Hierbei zeigen: Fig. 1 echenatisch eine Fertigungsmaschine für Kunststoff-Profilmaterial mit nachgeschaltetes Tisch für Behälter; Fig. 2 perspektivisch einen Behälter und Fig. 3 eine Stirnansicht zweier auf einem Tisch angeordneter Behälter.
  • Die in Fig. 1 dargestellte Vorrichtung weist einen Extruder 1 auf, aus dem bei 2 entsprechend profiliertes Kunststoffmaterial 3 austritt, welches anschließend einem Kühltunnel 4 zugeführt wird. Den Kühltunnel 4 ist eine Schneidvorrichtung 5 für das Material 3 nachgeschaltet, die, wie durch den Bei 6 angedeutet, auf Schnittlänge einstellbar ist.
  • Im Anschluß an die Schneidvorrichtung 5 ist ein höhenverstellbarer und gegebenenfalls quer zur Bewegungsrichtung 7 des Stranges 3 horizontal verschieblicher Tisch 8 angeordnet, welcher einen Stapel 9 aus mehreren entsprechend Fig. 2 ausgebildeten Behältern 10 trägt.
  • Die Behälter 10 sind als an ihren beiden Stirnseiten 11,12 offene Wannen ausgebildet, welche über ihre gesamte Länge gleiche Querschnittsform aufweisen. Die Wände 13,14 der Behälter 10 sind derart schräg gestellt, daß sich die Behälter 10 zum Boden 15 zu, d.h. nach unten, konisch verjüngen. Der Behälterboden 15 ist unterseitig mit in Längsrichtung verlaufenden Aufstelleisten 16 versehen.
  • Wie Fig. 3 erkennen läßt, ermöglicht es die Schrägstellung der Wände 13,14 der Behälter 10 in Verbindung mit den am Boden 15 vorgesehenen Aufstelleisten 16, mehrere Behälter 10 eng ineinander zu stapeln.
  • Da die Behälter 10 über ihre gesamte Länge gleiche Querachnittsform aufweisen, können sie beispielsweise mittels eines Extruders in einfacher Weise aus Kunststoff hergestellt werden. Durch die Wahl des entsprechenden Kunststoffs läßt sich dabei die mechanische Stabilität der Behälter 10 verändern. Außerdem wird die Herstellung und Handhabung der Behälter dadurch vereinfacht, daß die Wände 13,14 in einen Bogen 17 in den Behälterboden 15 übergehen.
  • Zur Verpackung werden die aus dem Extruder 1 als Strang 3 austretenden, mittels der Schneidvorrichtung 5 auf Länge geschmittenen stabförmigen Gegenstände 18 in Richtung des Pfeiles 19 in Fig. 2, d.h. in Längsrichtung der Behälter 10 in die Behälter 10 eingeschoben. Dies iet möglich, da die Behälter 10 keine Stirnflächen aufweisen. Um dabei eine gleichmäßige Füllung der Behälter 10 mit den langgestreckten Gegenständen 18 zu erreichen, wird der Tisch 8 nach dem Einschieben eines oder mehrerer Gegenstände 18 abgesenkt und gegebenenfalls seitlich verschoben.
  • Bei der Vorrichtung nach Fig. 1 sind auf den Tisch 8 mehrere zu einem Stapel 9 vereinigte Behälter 10 angeordnet. In diesem Fall wird jeweils nur der oberste Behälter 10' gefüllt, der nach dem Füllen abgehoben und bespielsweise auf ein Förderband 20 aufgesetzt wird, das ihn zu einer Vorrichtung bringt, in welchor der Behälter 10' mit einer Folie umhüllt wird.
  • Um die Bedienung der Xasohine nach Fig. 1 zu erleichtern, insbesondere ein rechtzeitiges Abnehmen des gefüllten, obersten Behälters 10' zu gewährleisten, kann den Tisch 8 eine optische und/ oder akustische Signalvorrichtung zugeordnet sein, welche den Jeweiligen Füllzustand des Behälters anzeigt. Eine derartige Signalvorrichtung kann beispielsweise mit Hilfe einer zwischen den Tragsäulen 21 und or Tischplatte 22 angeordneten, nicht dargestellten Waage verwirklicht sein, die derart eingestellt ist, daß bei Einlegen des vorletzten Rohres bzw. Profilstabs od.dgl.
  • ein Signal abgegeben wird. Dadurch ist es dem Bedigungspersonal möglich, rechtzeitig die Nachförderung weiterer Gegenstände 18 aus der Fertigungsmaschine zu unterbrechen und den obersten Behalter 10' vom Stapel abzunehmen bzw. , falla der gesamte Stapel 9 aufgebracht ist, einen neuen Stapel auf den Tisch 8 auf zur bringen, Die gefüllten Behälter 19 werden in einer nicht dargestellten Vorrichtung mit einer Folie umhüllt. Eine Möglichkeit besteht dabei darin, den Behälter 10 in einen Schrumpfschlauch ensubringen, welcher in einem Schrumpftunnel auf den gefülit Behälter 10 aufgeschrunpft wird. Die freien Enden des Schrumpfschlauch-Abschnitt werden dann verschweißt.
  • Eine andere Möglichkeit zur Umhüllung des Behälters 10 mit einer Folie, die auch bei Verwendung einer Metall- oder sonstigen Kunststoffolie zur Anwendung gelangen kann, besteht darin, daß der Behälter 10 auf einen ihm seitlich und stirnseitig entsprechend weit überragenden Folienzuschnitt aufgesetzt wird.
  • Die seitlich überstehenden Teile des Zuschnitts werden dann um die Wände 13,14 des Behälters 10 nach oben geschlagen und entlang ihrer Bänder miteinander verbunden, z.B. verschweißt.Hierauf wird der Folienzuschnitt noch an den Stirnseiten 11,12 verschlossen. Dies kann ebenfalls durch Verschweißen erfolgen.
  • Selbstverständlich ist es auch möglich, die Ränder des Zuschnitts miteinander zu verkleben oder auf eine entsprechende andere Weise zu verbinden.
  • Es wäre zur æurchfUhrung des erfindungsgemäßen Verfahrens auch noch möglich, die Behälter 10 an ihrer einen, der Schneidvorrichtung 5 abgekehrten Stirnseite 11 zu verschließen. Dadurch läßt sich eine höhere Stabilität der Behälter erreichen. Allerdings wird durch diese Ausbildung die Herstellung der Behälter erheblich erschwert.

Claims (13)

  1. Patentanspriiche
    0 Verfahren zum Verpacken langgestreckter, auf Länge abgeschnittener Gegenstände, z.B. Rohre, Profilstäbe od.dgl., dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenstände (18) etwa horizontal in einen wenigstens an einer Stirnseite (11,12) offenen, in der Länge den Gegenständen entsprechenden, Behälter (10) in Längsrichtung (19) eingeschoben werden und der gefüllte Behälter (lot) mit einer Folie allseits umhüllt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Umhüllung des gefüllten Behälters (10') mit Hilfe eines Schrumpfschlauches aus Kunstoffolie erfolgt.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch lund 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (10') in den Schrumpfschlatrh eingeführt wird, dessen Enden gegebenenfalls verschweißt werden.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der gefüllte Behälter (10t) auf einen Folienzuschnitt aufgesetzt wird, dessen seitlich überstehende Teile dann um den Behälter geschlagen und miteinander verbunden, z.B.
    verschweißt werden, worauf der Folienzuschnitt dann noch stirneeitig verschlossen, z.B. verschweißt wird.
  5. 5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenstände (18) beim Austritt aus ihrer Fertigungsmaschine (1,4,5) in den Behälter (10) eingebracht werden und dieser während des Füllens abgesenkt und gegebenenfalls seitlich verschoben wird.
  6. 6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (10') der oberste eines Stapels (9) ist und zum Umhüllen vom Stapel abgenommen wird.
  7. 7. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß anschließend an eine auchnittlänge einstellbare Schneidvorrichtung ein höhenveretellbarer Tisch (8) zur Aufnahme deo/der Behälter(s) (10) angeordn ist.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß dem Tisch (8) eine den Füllzustand des Behälters (10') anzeigende optische und/oder akustische Signalvorrichtung zugeordnet ist.
  9. 9. Vortichtung nach Anspruch 7 oder 8, gekennzeichnet durch einen den gefüllten Behälter (10') aufnehmenden Schrunpftunnel.
  10. 10. Behälter, insbesondere zur Durchführung des Verfahrens nach einen der Ansprüche 1 bis 6 mittels einer Vonichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß er über seine gesamte Länge gleiche Querschnittsform aufweist,
  11. 11. Behälter nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß er als stirnwandlose Wanne (10) ausgebildet ist.
  12. 12. Behälter nach Anspruch 10 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß er sich nach unten konisch verJüngt.
  13. 13. Behälter nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälterboden (15) unterseitig in Längsrichtung (19) verlaufende Aufstelleisten (16) aufweist.
    L e e r s e i t e
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9206543U1 (de) * 1992-05-14 1993-04-08 ISO - Profil GmbH & Co. Profile für Isolierglas, 5600 Wuppertal Anordnung zum Transport und zur Lagerung von Profilstäben
CN103332388A (zh) * 2013-07-16 2013-10-02 安庆市吉安汽车零件锻轧有限公司 一种轴类零件装框架
CN103935542A (zh) * 2014-04-16 2014-07-23 覃善海 管材自动包装机

Cited By (4)

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