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PATENTANSPRÜCHE
1. Mehrfachpackung, bestehend aus allseitig verschlossenen einzelnen Behältern für Flüssigkeiten und/oder Feststoffe, dadurch gekennzeichnet, dass die einzelnen Behälter (1 a bis 1 g) in einer Ebene nebeneinander angeordnet und jeweils an einer Seite (2), durch einen in oder parallel zu dieser Ebene liegenden Steg (3) integral miteinander verbunden sind, dessen Querschnitt an den Verbindungsstellen (4) mit den Behältern verjüngt ist.
2. Mehrfachpackung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Seite, an der die Behälter miteinander verbunden sind, eine Schmalseite ist.
3. Mehrfachpackung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden äusseren Behälter (la, Ig) jeweils an einer weiteren Seite, und die innenliegenden Behälter (lb bis If) an zwei weiteren Seiten, vorzugsweise der bzw. den Breitseite(n) (5), durch in dieser Ebene liegende dünne Stege (6) untereinander integral verbunden sind.
4. Mehrfachpackung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Behälter Ampullen aus Kunststoff sind, welche jeweils an einer Schmalseite (2) durch einen Steg (3) aus Kunststoff miteinander verbunden sind.
5. Mehrfachpackung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie sieben Einzelbehälter umfasst.
6. Mehrfachpackung nach Patentanspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Einzelbehälter oder die zugehörigen, über ihnen befindlichen Abschnitte des Stegs (3) durch eine Wochentagsangabe fortlaufend markiert sind.
7. Mehrfachpackung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie aus thermoplastischem Kunststoff besteht.
8. Mehrfachpackung nach Patentanspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass sie nach dem Schlauchfolien-Blasverfahren in einem Stück hergestellt ist.
9. Verwendung der Mehrfachpackung nach Patentanspruch 1 für biologische oder biologisch wirksame Füllgüter.
Die Erfindung betrifft eine Mehrfachpackung gemäss Oberbegriff des Patentanspruchs 1 sowie eine Verwendung der Mehrfachpackung.
Bekannte Mehrfachpackungen dieser Art haben wegen ihres Raum- und Materialbedarfs oft nicht befriedigt und waren ausserdem nicht narrensicher bei der Handhabung.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Mehrfachpackung der eingangs genannten Art, die die Nachteile bekannter Ausführungen vermeidet und deren Handhabbarkeit gegenüber bekannten Mehrfachpackungen verbessert ist.
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 definierten Massnahmen gelöst.
Eine solche Mehrfachpackung stellt somit einen mehrere Einzelbehälter umfassenden Packungsverbund dar, deren Anzahl leicht an die jeweiligen Bedürfnisse angepasst werden kann.
Besonders vorteilhafte Ausgestaltungen der Mehrfachpakkung sind in den Patentansprüchen 2 bis 8 umschrieben.
Die Mehrfachpackung eignet sich besonders für biolo gische oder biologisch wirksame Füllgüter.
Ein wesentlicher Vorteil eines derartigen Packungsverbunds liegt darin, dass dem Verbraucher anstelle mehrerer
Einzelpackungen, die jeweils für sich oder aber zusammen lose in einem gesonderten Behälter abgepackt werden müssen, eine einzige Packung in die Hand gegeben wird, bei der jeder Einzelbehälter sofort griffbereit ist und leicht vom
Steg abgetrennt werden kann.
Dieser Vorteil kommt in erhöhtem Masse dann zum Tragen, wenn der jeweilige feste oder insbesondere flüssige Inhalt der Einzelbehälter, der in seiner Zusammensetzung unterschiedlich sein kann, in einer bestimmten Reihenfolge vom Verbraucher zu entnehmen ist, beispielsweise, wenn chemisch miteinander reagierende Komponenten, die in den Einzelbehältern getrennt abgepackt sind, in bestimmter Reihenfolge miteinander zu vermischen sind, oder wenn der Behälterinhalt ein, z.B. flüssiges Sterilisier-, Desinfizier- und Arzneimittel oder Kosmetikum ist, das zu bestimmten Zeiten wiederholt vom Benutzer zu verwenden ist. In einem derartigen Fall gewährleistet eine einfache Markierung, wie z.B.
durch unterschiedliche Buchstaben, fortlaufende Wochentagsangabe oder fortlaufende Ziffern, des über dem jeweiligen Einzelbehälter befindlichen Abschnitts des Stegs eine Kontrolle der richtigen Einhaltung des Zeitpunkts der Einnahme bzw. der Einhaltung der bestimmten Reihenfolge.
Eine bevorzugte Ausführungsform des Erfindungsgegenstands wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher beschrieben.
Fig. list eine Seitenansicht einer Mehrfachpackung, die im vorliegenden Fall sieben Einzelbehälter la bis lg umfasst, z.B. Ampullen aus Kunststoff, zur Aufnahme von Flüssigkeit. Jede Ampulle ist an ihrer Schmalseite 2, welche im vorliegenden Fall als abknickbarer Verschlussteil der Ampulle ausgebildet ist, integral mit einem Steg 3 verbunden; die Ampullen sind nebeneinander angeordnet und liegen im wesentlichen in einer Ebene. Der Querschnitt des Stegs 3 ist (wie aus Fig. 3 zu ersehen) an den Verbindungsstellen 4 mit den Ampullen geringer als in seinen übrigen Bereichen, so dass infolge dieser strukturellen Schwächungsstellen durch mechanische Krafteinwirkung von Hand leicht ein Abknicken und Loslösen jeder Ampulle vom Steg erreicht werden kann.
In Fig. 1 sind die Einzelbehälter 1 a bis 1 g auch untereinander; und zwar an ihren Breitseiten 5, über schmale Stege 6 integral verbunden. Eine derartige Verbindung ist jedoch nicht unbedingt erforderlich; sie trägt jedoch zur mechanischen Stabilität der Mehrfachpackung bei.
Fig. 2 ist die Darstellung eines Schnitts durch die Mehrfachpackung der Fig. 1 entlang der Schnittlinie A-A'. Man erkennt deutlich die Verjüngung des Stegs 3 an der Verbindungsstelle 4 mit dem Behälter 1 g und den Steg 6. Der Steg 6 besitzt eine so geringe Dicke, dass er von Hand durch einoder mehrmaliges Knicken leicht durchbrochen werden kann, so dass hierdurch jeder Behälter von seinem Nachbarbehälter abgetrennt wird, z.B. der Behälter If vom Behälter le.
Fig. 3 ist eine Draufsicht auf die Mehrfachpackung gemäss Fig. 1; man erkennt den über den oberen Schmalseiten der Einzelbehälter 1 a bis 1 g befindlichen Steg 4 mit seiner Verjüngung (mit unterbrochenen Linien dargestellt) an den Verbindungsstellen 4 und die schmalen Stege 6 zwischen den Einzelbehältern pa bis 1 g.
Die Einzelbehälter weisen einen kreisrunden Querschnitt auf. Selbstverständlich können sie aber auch z.B. einen rechteckigen, beispielsweise quadratischen Querschnitt auf weisen. Ferner braucht die Wandstärke der Einzelbehälter nicht notwendigerweise konstant zu sein. Beispielsweise kann bei einem Einzelbehälter rechteckigen Querschnitts eine
Behälterseite eine geringere Wandstärke als die übrigen
Seiten aufweisen, insbesondere wenn er zur Aufnahme von
Feststoffen bestimmt ist.
Die spezielle Form und Ausbildung der Einzelbehälter per se und ihrer Verschlussteile, die auf beliebige Weise zu öffnen sind, wie z.B. durch Abknicken, Abbrechen oder Durch stossen, sind in diesm Rahmen nicht wesentlich.
Vorzugsweise bestehen die Behälter, wie z.b. Ampullen,
und der Steg 3 sowie die Stege 6 aus Kunststoff, insbesondere aus thermoplastischem und/oder transparentem Kuntstoff; letzteres ermöglicht eine einfache Kontrolle des Füllvolumens der Einzelbehälter.
Vorzugsweise besteht die Mehrfachpackung aus ein und demselben, insbesondere thermoplastischen Kunststoff und ist in einem Stück gefertigt, was ein beträchtlicher Vorteil gegenüber bislang bekannten Verpackungsverbundsystemen (für Feststoffe) darstellt, die technisch und wirtschaftlich aufwendiger hergestellt werden müsen und gegebenenfalls kaschierte Metallfolien umfassen und somit auch weniger umweltfreundlich als ganz aus verrottbarem Kunststoff bestehende Gegenstände sind.
Vorteilhafterweise wird die Mehrfachpackung aus thermoplastischem Kunststoff nach dem Prinzip des herkömmlichen Folienblasverfahrens hergestellt und gleichzeitig mit dem gewünschten Behälterinhalt gefüllt (sogenanntes Bottle Pack-Verfahren ). Hierbei wird das gegebenenfalls eingefärbte Kunststoffgranulat in einer Bottle-Pack-Maschine eingeschmolzen, und die Schmelze wird zu einem Kunststoffschlauch geblasen, der im wesentlichen die Breite der gewünschten Mehrfachpackung aufweist und in die Form für diese hineinhängt. Die Mehrfachpackung wird in der geschlossenen Form geblasen, wobei gleichzeitig von oben her das Füllgut dosiert einläuft. Die Einzelbehälter werden nach ihrer Füllung auf der Oberseite durch Druck verschlossen und sodann aus der Maschine ausgestossen.
Ein weiteres mögliches Herstellungsverfahren für die Mehrfachpackung, das insbesondere bei festem Füllgut und/ oder Einzelbehältern mit rechteckigem Querschnitt angewandt werden kann, ist folgendes:
Eine Kunststoffolie (Trägerfolie) wird entsprechend der Gestalt der Mehrfachpackung zu einseitig offenen Einzelbehältern ausgeformt, die jeweils an einer Seite über schmale Bereiche geringerer Dicke mit dem Steg und ferner untereinander durch dünne Zwischenstege verbunden sind.
In der nächsten Maschinenstation wird in die Einzelbehälter das Füllgut dosiert eingebracht. In einer weiteren Maschinenstation werden die gefüllten Einzelbehälter verschlossen, indem eine dünnere Deckelfolie aus Kunststoff auf sie aufgebracht und mit ihnen thermisch verschweisst wird. Schliesslich werden die Mehrfachpackungen mit der gewünschten Anzahl von Einzelbehältern ausgestanzt.
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PATENT CLAIMS
1. Multiple pack, consisting of all-round closed individual containers for liquids and / or solids, characterized in that the individual containers (1 a to 1 g) arranged in a plane next to each other and each on one side (2), by an in or parallel web (3) lying at this level are integrally connected to one another, the cross section of which is tapered at the connection points (4) with the containers.
2. Multiple pack according to claim 1, characterized in that the side on which the containers are connected to one another is a narrow side.
3. Multiple pack according to claim 1, characterized in that the two outer containers (la, Ig) each on a further side, and the inner container (lb to If) on two further sides, preferably the broad side (s) ( 5), are integrally connected to one another by thin webs (6) lying in this plane.
4. Multiple pack according to claim 1, characterized in that the containers are ampoules made of plastic, which are each connected to one another on a narrow side (2) by a web (3) made of plastic.
5. Multiple pack according to claim 1, characterized in that it comprises seven individual containers.
6. Multiple pack according to claim 5, characterized in that the individual containers or the associated sections of the web (3) located above them are continuously marked by a weekday.
7. Multiple pack according to claim 1, characterized in that it consists of thermoplastic material.
8. Multiple pack according to claim 7, characterized in that it is produced in one piece by the tubular film blowing method.
9. Use of the multiple pack according to claim 1 for biological or biologically active filling goods.
The invention relates to a multiple pack according to the preamble of claim 1 and a use of the multiple pack.
Known multiple packs of this type have often not been satisfactory due to their space and material requirements and, moreover, were not foolproof in handling.
The object of the invention is to create a multiple pack of the type mentioned at the outset, which avoids the disadvantages of known designs and whose handling is improved compared to known multiple packs.
This object is achieved by the measures defined in the characterizing part of patent claim 1.
Such a multiple pack thus represents a pack assembly comprising several individual containers, the number of which can be easily adapted to the respective needs.
Particularly advantageous embodiments of the multiple package are described in claims 2 to 8.
The multiple pack is particularly suitable for biologically or biologically active filling goods.
A major advantage of such a composite package is that the consumer instead of several
Individual packs, each of which must be packed individually or together loosely in a separate container, are placed in a single package, in which each individual container is immediately at hand and easily accessible
Web can be separated.
This advantage comes into play to an increased extent when the respective solid or, in particular, liquid contents of the individual containers, which can differ in their composition, can be removed by the consumer in a certain sequence, for example when components which react chemically with one another in the Individual containers are packed separately, are to be mixed together in a specific order, or if the container content is one, for example is liquid sterilizing, disinfecting and pharmaceutical or cosmetic that can be used repeatedly by the user at certain times. In such a case, simple marking, e.g.
by means of different letters, consecutive days of the week or consecutive digits, of the section of the web located above the respective individual container, a control of the correct observance of the time of ingestion or adherence to the determined sequence.
A preferred embodiment of the subject matter of the invention is described below with reference to the drawing.
Fig. List shows a side view of a multiple pack, which in the present case comprises seven individual containers la to lg, e.g. Ampoules made of plastic for holding liquids. Each ampoule is integrally connected to a web 3 on its narrow side 2, which in the present case is designed as a snap-off closure part of the ampoule; the ampoules are arranged side by side and lie essentially in one plane. The cross-section of the web 3 (as can be seen from FIG. 3) at the connection points 4 with the ampoules is smaller than in its other areas, so that due to these structural weak points by mechanical force by hand, each ampoule is easily bent and released from the web can be.
In Fig. 1, the individual containers 1 a to 1 g are also with each other; namely on its broad sides 5, integrally connected via narrow webs 6. However, such a connection is not absolutely necessary; however, it contributes to the mechanical stability of the multiple pack.
Fig. 2 is an illustration of a section through the multiple pack of Fig. 1 along section line A-A '. One can clearly see the tapering of the web 3 at the connection point 4 with the container 1 g and the web 6. The web 6 is so thin that it can be easily broken by hand by folding it one or more times, so that each container of its neighboring container is separated, for example the container If from the container le.
FIG. 3 is a top view of the multiple pack shown in FIG. 1; one recognizes the web 4 located above the upper narrow sides of the individual containers 1 a to 1 g with its taper (shown with broken lines) at the connection points 4 and the narrow webs 6 between the individual containers pa to 1 g.
The individual containers have a circular cross section. Of course, you can also e.g. have a rectangular, for example square, cross-section. Furthermore, the wall thickness of the individual containers need not necessarily be constant. For example, a single container with a rectangular cross section
Container wall has a smaller wall thickness than the rest
Have pages, especially if it is for the inclusion of
Solids is determined.
The special shape and design of the individual containers per se and their closure parts, which can be opened in any way, e.g. by kinking, breaking off or pushing through are not essential in this context.
Preferably, the containers, such as e.g. Ampoules,
and the web 3 and the webs 6 made of plastic, in particular of thermoplastic and / or transparent plastic; the latter enables simple control of the filling volume of the individual containers.
The multiple pack preferably consists of one and the same, in particular thermoplastic, and is manufactured in one piece, which represents a considerable advantage over previously known packaging composite systems (for solids), which have to be produced in a technically and economically complex manner and which optionally comprise laminated metal foils and thus also less are environmentally friendly as objects made entirely of rotten plastic.
The multiple pack of thermoplastic is advantageously produced according to the principle of the conventional film blowing process and at the same time filled with the desired container content (so-called bottle pack process). Here, the possibly colored plastic granulate is melted in a bottle-pack machine, and the melt is blown into a plastic tube which essentially has the width of the desired multiple pack and hangs into the mold for it. The multiple pack is blown in the closed mold, with the filling material coming in from above at the same time. After they have been filled, the individual containers are sealed on the top by pressure and then ejected from the machine.
Another possible manufacturing process for the multiple pack, which can be used in particular for solid contents and / or individual containers with a rectangular cross section, is as follows:
A plastic film (carrier film) is shaped in accordance with the shape of the multiple pack into single containers which are open on one side and are connected on one side to the web via narrow areas of reduced thickness and furthermore by thin intermediate webs.
In the next machine station, the contents are metered into the individual containers. In a further machine station, the filled individual containers are sealed by applying a thinner plastic cover film to them and thermally welding them. Finally, the multiple packs are punched out with the desired number of individual containers.