DE8610590U1 - Musterständer - Google Patents

Musterständer

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DE8610590U1
DE8610590U1 DE19868610590 DE8610590U DE8610590U1 DE 8610590 U1 DE8610590 U1 DE 8610590U1 DE 19868610590 DE19868610590 DE 19868610590 DE 8610590 U DE8610590 U DE 8610590U DE 8610590 U1 DE8610590 U1 DE 8610590U1
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    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F5/00Means for displaying samples
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47FSPECIAL FURNITURE, FITTINGS, OR ACCESSORIES FOR SHOPS, STOREHOUSES, BARS, RESTAURANTS OR THE LIKE; PAYING COUNTERS
    • A47F7/00Show stands, hangers, or shelves, adapted for particular articles or materials
    • A47F7/16Show stands, hangers, or shelves, adapted for particular articles or materials for carpets; for wallpaper; for textile materials
    • A47F7/163Show stands, hangers, or shelves, adapted for particular articles or materials for carpets; for wallpaper; for textile materials in the form of flat shaped samples

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Supports Or Holders For Household Use (AREA)

Description

Beschreibung Musterständer
Die Erfindung betrifft einen Muster ständer zur Repräsentanz von MusterkoLLektionen für Tapeten, Wand- und Bodenbeläge und dgl.
Derartige MusterkoLLektionen werden bisLang nur in Art von Büchern aufgelegt, die zur Aürüewänrüng lediglich in Schubladen gelegt oder in Regale gestellt werden. Eine derartige Unterbringung zusammen mit der bekannten Ausbildung von Musterbüchern hat den Nachteil, daß sie nicht verkaufsfördernd wirkt.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Möglichkeit zur werbe- und verkauf swi rksaoien Repräsentierung von Musterkollektionen der genannten Art aufzuzei gen.
Die Erfindung löst diese Aufgabe durch einen Muster ständer mit den Merkmalen im Kennzeichen des Hauptanspruchs. Dieser hat den Vorteil, daß er die MusterkolLektionen in
übersichtlicher und sehr ansprechender Weise
präsentiert. Die Kollektionen sind in Musterträgern
gefaßt, die vom Kunden leicht entnommen, geprüft und
wieder zurückgehängt werden können.
Dabei können anstelle der bislang üblichen schweren Und |
sperrigen Musterbücher auch neuartige, außenseitig §
offene Musterträger verwendet werden, die die Ware von |
außen erkennbar in übersichtLi eher Weise darbieten. J
Die pyramidenartig übereinander angeordneten Trägerbögen |
erlauben eine platzsparende Unterbringung vieler f
Musterträger auf geringem Raum und gestatten dabei einen |
bequemen Zugriff. Ein Optimum in dieser Richtung *
verbunden mit einer augenfälligen Repräsentanz bietet -
ein Wandständer mit ha lbkreisföfnn gen Trägerbögen. Die ZahL der Trägerbögen ist beliebig wählbar und kann sich einerseits nach der Größe der Musterträger und andererseits auch nach der Größe der darzustellenden Kollektionen richten.
Um zu verhindern, daß in den Musterständer falsche Musterträger oder solche von Fremdfabrikaten eingehängt werden/ sieht die Erfindung eine besondere Ausbildung der Haken tier Kusterträger und dzr sie 31Jfnehmenden Bohrungen in den Trägerbögen vor^ In die schräg verlaufende Bohrung paßt nur der geradf lankige und abgebogene Haken, aber keine sonstigen Rund- oder Eckhaken.
Die Ausbildung der Haken und Bohrungen kann auch bei anderen Arten von Muster ständern Verwendung finden.
Die Erfindung ist in den Zeichnungen beispielsweise und schematisch dargestellt. Im einzelnen zeigen:
Fig. (1) eine perspektivische Ansicht des Musterstände rs,
j Fig.(2 u.3) eine Front- bzw. Seitenansicht des
\ Musterständers von Figur (1),
Figur (1) in Draufsicht und
fαr·m (/■} eine Variation dss Hustsrständsps von
Fig. (5) einen Querschnitt durch einen
Trägerbogen mit eingehängtem Muste rt rager.
Figur (1,2 und 3) zeigen einen Musterständer (1) mit
einem plan an die Wand zu postierenden Gestell (2). Der Wusterständer (1) weist zwei oder mehr Trägerbögen (4,5) in Gestalt von Halbkreisen auf, die übereinander angeordnet und durch Stützen (12) und Streben (14) des Gestells (2) abgestützt und ausgesteift sind. Die Trägerbögen (4,5) reichen dadurch von der Rückwand
ausgehend in den Raum hinein. Das Gestell (2) ist gegen
\ Umfalllen durch ein Fußteil (11) gesichert, das ebenfalls
eine den Trägerbögen entsprechende Bogenform aufweist
\ und von dessen Mitte eine Stütze (12) nach oben zu den
Trägerbögen (4,5) reicht.
Die Trägerbögen (4,5) sind zueinander kongruent, wobei der höhere Trägerbogen (5) gegenüber dem unteren Trägerbogen (4) jeweils um die halbe Breite der Musterträger (7) (vgl. Figur 3) zurückspringt. Auf diese Weise ergibt sich eine pyramidenartige, sich nach oben verjüngende Struktur. Die Trägerbögen (4,5) weisen radial verlaufende Bohrungen (9) auf, in die von außen die Musterträger (7) mit. entsprechenden Haken (8) (vgl. Figur 5) gesteckt werfen. Damit hängen die Musterträger
■ ·
(7) in mehreren Bögen übereinander Und bieten sich dadurch in repräsentativer und Leicht erreichbarer Weise den! Kunden dar.
Figur (4) zeigt eine Ausführung des Musterständers (1) mit einem Eckgestell. In diesem Ausführungsbeispiel, das ansonsten denjenigen der Figuren (1 bis 3) gleicht, sind drei Trägerbögen (4,5,6) übereinander pyramidenartig angeordnet. Diese besitzen dabei die Form von Vi ertelkrei sen =
In Variation zu den gezeigten Ausführungsbeispielen können die Trägerbögen (4,5,6) eine beliebige Bogenform aufweisen, indem sie beispielsweise auch ein gerades Hittelteil besitzen können. Für frei im Raum stehende Musterständpr können die Trägerbögen auch als geschlossene Ringe ausgebildet sein, die an einem zentralen GestelL ortsfest oder drehbar gelagert sind.
Wie die Figuren (1 bis 3) verdeutlichen, kann auf das Gestell (2) auch ein Abschlußbogen (3) aufgesetzt sein, der einen über die Trägerbögen (4,5,6) vorragenden Tragarm aufweist. Mit Absch lußbogen (3), Trägerbögen (4,5,6) und Fußteil (11) ergibt sich dadurch ein sehr gefälliges abgerundetes Erscheinungsbild. Im Abschlußbogen (3) können Werbeträger, Informationstafeln oder dgl. untergebracht sein. Am Tragarm (10) ist dann eine Lampe befestigt, die von schräg oben den Musterständer (1) und die ausgehängten Musterträger (7) beleuchtet.
Der Mysterständer (1) kann nach Art eines Baukastensystems aus mehreren Geste I Ltei len mit den jeweiligen Trägerbögen (4,5) errichtet sein. Die einzelnen Gestellteile werden dann durch eine einfache Zapfenverbindung aneinander befestigt und erlauben dadurch auch ein nachträgliches Vergrößern des Husterständers (1). Auch der Abschlußbogen (3) ist mit
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(till
einer solchen Zapfenverbindung für eine einfache Hontage ausgerüstet (vgl. Figur 1).
Die Trägerbögen (4,5,6) bestehen aus im Querschnitt rechteckigen StahLhohLprofiLen. Die Bohrungen (9) durchsetzen die Trägerbögen (4,5,6) in radiaLer Richtung, bezogen auf die Bogenform. Die Bohrungen (9) verLaufen dabei von der Außenseite der Trägerbögen (4,5,6) her schräg nach unten (vgL. Figur 5). Die Husterträger (7) weisen Haken (8) auf, die gerade FLanken besitzen, wobei deren freies Ende (13) entsprechend der Neigung der Bohrung (9) abgewinkeLt ist. Der WinkeL der Bohrungen (9) und der freien Hakenenden (13) beträgt ca. 20° «sgen die Horizontale.
Die Husterträger (7) weisen die Form von BügeLn auf, die mit SpanneLementen versehen sind, in denen mehrere Huster unterschiedlicher Länge befestigt sind. Durch diese geschuppte Anordnung (Figur 3) ist der gesamte InhaLt des Husterträgers (7) von außen erkennbar. Für die Darbietung in den Husterträgern (7) und dem Husterständer (1) eignen sich besonders Tapeten, Boden- und Wandbeläge, Stoffe, Gardinen und dgl. Heimtextilien. Es können aber auch andere Huster- oder Farbkarten Verwendung finden.
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Stückliste
(1) Musterständer
(2) GesteLL
(3) AbschLußbogen
C4) Trägerbogen
(5) Trägerbogen
(6) Träge rbogen
(7) Musterträger, BügeL
(8) Haken
(9) Bohrung
(10) Traga rm
(11) Fußtei L
(12) Stütze
(13) freies Ende
(14) Strebe

Claims (1)

  1. CU4. -U Finkbeiner KG
    Schutzanspruche
    8900 ugsburg
    Musterständer zur Repräsentanz von HusterkoLLektionen für Tapeten, Wand- und Bodenbelägen und dgl., dadurch gekennzei chnet, daß an einem Gestell (2) mehrere Trägerbögen (4,5,6) pyramidenartig übereinander angeordnet sind, die Bohrungen (9) aufweisen, in denen die Plustert rager (7) eingehängt sind.
    Musterständer nach Anspruch 1, dadurch gekennzei chnet, daß für ein Wandgestell die Trägerbögen (4,5,6) als im Durchmesser nach oben abgestufte Halbkreise ausgebildet sind.
    Musti.-rständer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch flekennzei chnet, daß der nächsthöhere Trägerbogen (5,J) gegenüber dem darunter angeordneten jeweils um die halbe Breite der Husterträger (7) zurückversetzt ist.
    Muster ständer nach Anspruch 1 oder einem der folgenden,
    dadurch gekennzei chnet, daß auf dem
    Gestell (2) ein Abschlußbogen (3) mit einem über die
    Trägerbögen (4,5,6) vorragenden Tragarm (10) angeordnet
    Musterständer nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzei chnet, daß die Bohrungen (9) den Trägerbogen (4,5,6) jeweils radial durchsetzen und dabei von der Außenseite her schräg nach unten, vorzugsweise in einem Winkel von 20° gegen die Horizontale, Verlaufen«
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    Husterstander nach Anspruch 5, dadurch
    gekennzei chnet, daß die Musterträger (7) einen Haken (8) mit geraden FLanken aufweisen, wobei dessen freies Ende (13) im gleichen Winket wie die Bohrungen (9) geneigt ist.
DE19868610590 1986-04-17 1986-04-17 Musterständer Expired DE8610590U1 (de)

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