DE7504713U - Regal - Google Patents

Regal

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DE7504713U
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Regal
Die Neuerung betrifft ein Regal mit Regalstützen od.d;?;l., die als an ihren Längsseiten geschlitzte Profile, insbesondere Vierkantrohre oder U-Profile zum Einhänger von Halterungen od.dgl. ausgebildet sind, und mit an den Regaletützen anbringbaren, Stellflächen od.dgl. aufweisenden Regalteilen.
Es sind bereits Regale bekannt, bei welchen an ihren Längsseiten geschlitzte Profile, insbesondere Vierkantrohre oder U-Profile zum Einhängen von Trägern für Regalbretter dienen.
Die vorliegende Neuerung hat sich die Aufgabe gestellt, insbesondere für höherwertige Güter, sei es bei Ausstellungen oder auch in dem Wohnungsbereich ein repräsentatives, die ausgestellten Gegenstände allseits sichtbar lassendes Regal zu schaffen.
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Neuerung insbesondere ein Regalteil vor, welches zumindest an zwei gegenüberliegenden Seiten hochgezogene Abschlüsse besitzt, wobei an diesen, die Abschlüsse bildende Seitenwände od.dgl. Einhängevorrichtungen angebracht sind, die auf die Einhängeschlitze od.dgl. der Regalstützen und dgl. abgestimmt sind, wobei das Regaltei? s durchsichtigem Werkstoff, insbesondere aus Kunststoff aut olymethylacrylat besteht.
Dieses Regalteil eignet sich einerseits zur Aufnahme von Büchern, andererseits jedoch auch gut zum Aufnehmen hochwertiger und formschöner Geräte oder auch Schmuckgegenstände, z.B. Radios, Porzellanfiguren, Geschirr usw., wobei derartige Gegenstände durch die durchsichtige Ausführung des Regalteiles allseitig sichtbar bleiben können. -Α-_^Α
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Eine besonders zweckmäßge, stabile und formschöne Ausführungsforra ergibt sich, wenn das durchsichtige Regalteil die Form eines etwa rechteckförmigen, geschlossenen Rahmens hat und vorzugsweise abgerundete übergänge zwischen den Seitenwänden und der unteren Aufstellplatte sowie der oberen Abschlußplatte besitzt, wobei zumindest die in Punktionsstellung vordere Seite offen ist. Gegebenenfalls kann das Regalteil so auch freistehend aufeinandergestapelt werden. Des weiteren ist diese Ausfuhrungsform besonders auch bei der Verwendung des Regales mit den erfindungsgemäßen Regalteilen als Raumteiler vorteilhaft, weil dabei die abgestellten Gegenstände in dem Regal beidseitig zugänglich sind.
Gegebenenfalls können als Regalstützen an einer Wand anbringbare, mit den freien Stirnseiten ihrer Schenkel die Wand berührende U-Schienen vorgesehen sein, deren U-Quersteg Einhängeschlitze aufweist, wobei das Regalteil an seiner Rückseite Einhängehacken besitzt. Die Regalteile stehen somit frei von der Wand ab, so daß sie z.B. auch oberhalb von am Boden stehenden Einrichtungsgegenständen, wie beispielsweise einem Schreibtisch vorgesehen werden können, ohne daß die Regalstützen dabei störend im Weg sind.
Zusätzliche Ausgestaltungen sind in den weiteren Ansprüchen aufgeführt.
Nachstehend ist die Erfindung mit ihren wesentlichen Einzelheiten anhand der Zeichnung noch näher erläutert. Es zeigt:
Pig.l eine perspektivische Darstellung eines Regales mit verschiedenen eingesetzten Regalteilen,
Figv2 eine geschnittene Seitenansicht eines, an einer Regalstütze befestigten Regalteiles,
Fig.3 eine Aufsicht auf ein teilweise dargestelltes Regalteil im Bereich seiner Befestigung,
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Pig.4 eine Seitenansicht eines Regalteiles mit Einhängevorrichtung und z.T. aufgebrochen dargestellter Regalstütze und
Pig.5 ebenfalls eine Seitenansicht eines Regalteiles, jedoch mit einer anderen Einhängevorrichtung.
Ein in Pig.l dargestelltes Regal 1 ist mit verschiedenen, an Regalstützen 2 übereinander befestigten Regalteilen 3, 3a, 3b versehen, wobei der Zwischenabstand der Regalteile vorzugsweise etwa der lichten Höhe eines Regalteiles entspricht.
Die oberste Ausfuhrungsform eines Regalteiles 3 ist dabei etwa wannenförmig mit zwei gegenüberliegenden, hochgezogenen Seitenwänden 4 ausgebildet. An diesen Seitenwänden 4 sind auch die hier nicht sichtbaren Einhängevorrichtungen angebracht, die in Einhängeschlitze 5 der Regalstützen 2 eingreifen.
In Fig. 4 und 5 sind ("-.e Einhänge vor richtungen 6 an den Seitenwänden 4 eines Regalteiles 3a gut zu erkennen. Sie bestehen im wesentlichen aus einem oder mehreren nach unten gerichteten Haken 7, welche an Grundplatten 8 befest'.gt sind. Die Grundplatte 8 wiederum ist schließlich mit der Seitenwand 4 des Regalteiles 3a verbunden. Die Haken 7 greifen dxbei in den, in Fig.4 und 5gezeigten Ausführungsbeispielen, im Gegensatz zu dem in Fig.l gezeigten, nicht direkt in die Einhängeschlitze 5 der Regalstützen 2 ein, sondern sind hier über Tragarme 9 mit den Regalstützen 2 verbunden. Diese flachen zu ihrem Befestigungsende 13 hin sich vertikal verbreiternde Tragearme 9 greifen dabei mit jeweils zwei in Funktionsstellung übereinander angeordneten Eingriffshaken Io in zwei Einhängeschlitze 5a, so daß dadurch eine gutbelastbare Verbindung gegeben ist. Das freie, von den Stützen 2 wegstehende Ende der Tragarme 9 ist mit einem etwas nach oben ragenden Vorsprung 11 versehen,, damit das. Regalteil 3*, welches mit seinen Haken 7 über diese Tragarme 9 einhängbar ist, einerseits nicht nach vorne abrutschen kann, andererseits ist dies besonders auch bei der in Fig.4 gezeigten Einhängevorriehtung wichtig, weil dabei das
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λ Regalteil 3a rückseitig an der Wand 12 anliegt und ■■■> dort eine Abstützung gegen Verkippen erfährt (vgl. auch Fig.3). Der Vorsprung 11 verhinuert dabei das Verschieben auf den Tragarmen 9, so daß das Regaltdl 3 somit kippsicher festgelegt ist.
Bei einem freistehenden Regal, wobei eine rückseitige Abstützung entfällt, ist besonders die in Fig. 5 gezeigte Halterung zweckmäßig. An den Stirnseiten des Regalteiles 3 sind hier zwei horizontal nebeneinander liegende Haken 7 vorgesehen, die jeweils einen seitlichen Tragearm 9 übergreifen.
Fig. 1 zeigt noch zwei andere Ausfübrungsformen vcn Regalteilen. Das mittlere Regalteil 3a ist etwa rechteckförmig als geschlossener Rahmen ausgebildet. Die Übergänge 14 zwischen den Seitenwänden 4 und der unteren Aufstellplatte 15 sowie der oberen Abschlußplatte 16 sind abgerundet mit einem vergleichsweise großen Biegeradius ausgeführt, wodurch die Formschönheit des Regales noch verbessert ist. Ein derartiges Regalteil 3a läßt sich gut aus einer einzigen gebogenen Platte herstellen, wobei diese an der sich ergebenden Stoßstelle verklebt oder verschweißt sein kann. Zusätzlich kann diese, vorzugsweise im Bereich der Seitenwände k liegende Stoßstelle durch den mit seiner Grundplatte 8 sie übergreifenden Einhängehaken 7 verbunden sein.
Das in dem Regal 1 (Fig.l) unterste Regalteil 3b stellt eine weitere mögliche Ausführungsform dar. Es besitzt ebenfalls wie das Regalteil 3a einen geschlossenen Rahmen, wobei hier jedoch die Rückseite des Regalteiles ^b zusätzlich durch eine Rückwand 17 verschlossen ist. Bei dieser Ausführungsform können die Einhängehaken 7 auch an dieser Rückwand 17 angebracht sein (Fig.2). Gegebenenfalls können aber auch anstatt der abschließenden Rückwand 17 vertikale Streben mit daran angebrachten Einhängehaken vorgesehen sein.
Sowohl die lichte Höhe als auch die Länge des Regalteiles kann beliebig sein.Durch die Anordnung mehrerer Regalteile 3,
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3a, oder 3b übereinander mit Abstand kann jeweils die obere Abschlußplatte l6 der Regalteile 3a oder 3b gleichzeitig auch als Aufstellfläche für auszustellende Gegenstände dienen. Dabei wird bei einem Regal entgegen der veranschaulichenden Darstellung der Fig. 1 in der Regel nur eine Art von Regalteilen verwendet werden. Als Werkstoff für die Regalteile kommt insbesondere Kunststoff aus Polyciethylacrylat in Frage, wobei jedoch auch ein anderer durchsichtiger Werkstoff Verwendung finden kann.
Alle in der Beschreibung, den nachfolgenden Arsprüchen und der Zeichnung dargestellten Merkmale können einzeln oder in oeliebiger Kombination miteinander erfindungswesentlich sein.
Ansprüche -

Claims (8)

Ansprüche
1. Regal mit Regalstützen od.dgl., die als an ihren Längsseiten geschlitzte Profile, insbesondere Vierkantrohre oder U-Profile zum Einhängen von Halterungen od.dgl. ausgebildet sind, und mit an den Regalstützen anbringbaren Stellflächen od.dgl. aufweisenden Regaltellen, dadurch gekennzei chnet, daß das Regalteil (3, 3a, 3b) zumindest an zwei gegenüberliegenden Seiten hochgezogene Abschlüsse besitzt und daß an diesen, die Abschlüsse bildenden Seitenwänden od.dgl. Einhängevorrichtungen (6) angebracht sind, die auf die Einhängeschlitze (5j 5a) od.dgl. der Regalstützen (2) und dgl. abgestimmt sind, und daß das Regalteil aus durchsichtigem Werkstoff, insbesondere aus Kunststoff aus Polyniethylacrylat besteht.
2. Regal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das durchsichtige Regalteil (3a) die Form eines etwa rechteckförmigen geschlossenen Rahmens hat und vorzugsweise abgerundete Übergänge zwischen den Seitenwänden (4) und der unteren Aufstellplatte (15) sowiejder oberen Abschlußplatte (16) besitzt, wobei zumindest die in Funktionsstellung vordere Seite offen ist.
3. Regal nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Regalteile mit Abstand übereinander an ihren Regalstützen (2) einhängbar sind, wobei der Zw'schenabstand der Regalteile vorzugsweise etwa der lichten Höhe eines Regalteiles entspricht.
4. Regal nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch ge-
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kennzeichnet, daß das Regalteil aus einer einzigen gebogenen Platte besteht und an der sich ergebenden Stoßstelle verklebt, verschweißt und durch den diese Stelle mit einer Grundplatte (8) od.dgl. "bergreifenden Einhängehaken (7) verbunden ist.
5· Regal nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Regalstützen (2) an einer Wand (12) anbringbare, mit den freien Stirnseiten ihrer Schenkel die Wand berührende U-Schienen vorgesehen sind, deren U-Quersteg Einhängeschlitze aufweist, und daß das Regalte-M an seiner Rückseite Einhängjhaken besitzt.
6* Regal nach Anspruch 5S dadurch gekennzeichnet, daß an der Rückseite des Regalteiles Ob) eine geschlossene Wand (17) und/oder vorzugsweise vertikale Streben mit daran angebrachten Einhängehaken (7) vorgesehen sind.
7· Regal räch einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Regalteil mit seinem cjtirnseitigen Einhängehaken (7) über Tragarme(9) hängbar ist, welche in Einhängeschlitze (5a) von an einer Wand (12) anbringbaren U-Schienen eingreifen.
8. Regal nach einem oder mehreren der verstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an den Stirnseiten des Regalteiles wenigstens zwei horizontal nebeneinander liegende Einhängehaken (7) mit nach unten gerichteten Hakenöffnungen zum Übergreifen jeweils eines Tragarmes (9) vorgesehen sind.
DE7504713U Regal Expired DE7504713U (de)

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DE7504713U true DE7504713U (de) 1975-07-10

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DE7504713U Expired DE7504713U (de) Regal

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