DE8607437U1 - Aufsammelvorrichtung für Hundekot - Google Patents
Aufsammelvorrichtung für HundekotInfo
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Description
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Aufsammelvorrichtung
für Hundekot. Wahrend es in den letzten Jahrhunderten gelungen ist, durch die Fortentwicklung der häuslichen Sanitärtechnik
und der kommuna en Abwassertechnik für den menschlichen Bereich einwandfreie hygienische Verhältnisse
zu schaffen, herrscht - um mit einem bekannten Hygieniker ZU sprechen — noch tiefstes Mittelalter, vfsnn ir.an bstrachtst,
wie mit dem Problem des Hundekots,insbesondere in Städten,
umgegangen wird. Es ist nämlich wie eh und j üblich, den Hund einfach auf die Straße zu führen, was bei der steigenden
Zahl oft großer Hunde zu einer erheblichen Belästigung der Öffentlichkeit und sogar zu einer Gesundheitsgefahr
führt. Ein einfaches Verbot einer Verunreinigung von Parks und Gehsteigen führt dabei nicht weiter. Der Versuch, durch
Sets aus Schaufel und Papiertüte des Problems Herr zu werden, hat zumindestens in Deutschland noch keine nennenswerten
Erfolge gezeigt. Für ältere Menschen, die unter den Hundehaltern recht häufig vertreten sind, kann die Beseitigung
des Hundekots mit Hilfe eines Schäufelchens außerdem auch sehr beschwerlich sein.
Es wäre für solche Menschen genau wie für jeden anderen Hundebesitzer eine große Erleichterung, wenn ihm ein
Gerät zur Verfügung stünde, das beim Ausführen des Hundes ohne Schwierigkeiten mitgeführt werden kann und gleichzeitig
eine sichere, unauffällige Beseitigung für des Kots des eigenen Hunds auf einfache Weise ermöglicht und gleichzeitig
eine hygienische Endlagerung vorbereitet. Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein derartiges Gerät
zu schaffen.
Diese Aufgabe wird durch eine Aufsammelvorrichtung für Hundekot
gelöst, wie sie in Schutzanspruch 1 beschrieben wird. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind den Unteransprüchen zu
entnehmen , wobei zur Erläuterung der verwendeten Ausdrücke
sowie zur Ergänzung auf die nachfolgende Beschreibung verwiesen wird.
Die erfindungsgemäße Aufsammelvorrichtung für Hündekot
weist die Form eines Spazierstocks auf, dessen unteres Ende glockenförmig erweitert ist, wobei "glockenförmig"
im Rahmen der vorliegenden Erfindung im weitesten Sinne zu verstehen ist und zur Bodenfläche offene kreisförmige
Körper nahezu beliebiger Form, s. B. Halbkugeln >. Zylinder.;
Kegelstümpfe oder dergleichen, bezeichnet. Die Wand kann dabei allseitig geschlossen sein, sie kann jedoch auch
durchbrochen oder korbförmig ausgestaltet sein. Der Ümfangsrand dieser glockenförmigen Erweiterung nimrnmt
im wesentlichen die beim Aufstützen auf einen Spazierstock auftretenden Kräfte auf, weshalb die glockenförmige
Erweiterung in der vorliegenden Beschreibung "Stützglocke" genannt wird. Der Innenraum dieser Stützglocke
wird nunmehr zum Boden hin von einem von mindestens zwei Teilen gebildeten weiteren Teil gebildet,
das im Rahmen der vorliegenden Erfindung als "Aufnehmeinsatz" bezeichnet wird und dessen Charakteristiken es ist,
daß es so aus mindestens zwei miteinander verbundenen, gegeneinander verschwenkbaren kreissektorenförmigen
Platten gebildet ist, daß der untere Boden der Stützglocke entweder kreissektorenförmig, vorzugsweise etwa
halbkreisförmig, geöffnet ist, oder durch Verschwenken der einen beweglichen Platte zum Vollkreis geschlossen
ist. Dieser Aufnehmeinsatz ist vorzugsweise lösbar mit einem durch die Stützglocke geführten drehbaren Fortsatz
des Stocks so verbunden, daß eine Drehung dieses Fortsatzes ein Verschwenken der beweglichen kreissektorenförmigen
Platte bewirkt. Im einfachsten Falle ist der Aufnehmeinsatz eine aus den beiden Plattenteilen zusammengesetzte
Kreisscheibe, die einen zentralen Steckverbindungsansat
ζ für das Ein- oder Aufstecken des Fortsatzes des Stocks aufweist, nie Normalstellung vor Gebrauch
der erfindungögemäßen Aufsammelvorrichtung ist
-W-
so, daß die verschwenkbare Platte hinter oder vor die andere, in der Stützglocke arretierte Platte geschwenkt
ist, so daß die Bodenflache teilweise geöffnet ist. Diese offene Fläche wird über einen Kothaufen gestülpt,
wonach durch Drehen des Fortsatzes die verschwenkbare Platte verschwenkt wird, wobei sich diese unter den
Kothaufen schiebt und ihn im Inneren der Stützglocke birgt. In einer einfachsten Ausführungsform ist der
Fortsatz einfach das verlängerte Ende des Stocks, der
ßrehbar durch die Oberseite der Stützglocke geführt ist und rutschfest in einen leicht elastischen Steckverbindungsansatz
auf der drehbaren Platte eingesteckt ist. Wird die Stützglocke, deren Rand zur Verbesserung der
Bodenhaftung noch beliebig ausgestaltet sein kann, gegen den Boden gedrückt, und wird dann der Spazierstock mit
der beweglichen Platte gedreht, ist die Bergung des Hundekots abgeschlossen. In dieser Stellung wird der
Stock vorzugsweise gegen die Stützglocke durch Einrasten oder ähnlich verriegelt, so daß die Vorrichtung
wieder als Spazierstock verwendbar ist, ohne daß ein erneutes Herausfallen des Hundekots befürchtet werden
muß.
;. Obwohl die eben beschriebene Ausführungsform unter den
Schutzbereich der vorliegenden Erfindung fällt, wie sie durch die Ansprüche wiedergegeben wird, ist die bevorzugte
Ausführungsform jedoch die nachfolgend unter Bezugnahme auf Figuren näher beschriebene kompliziertere,
Es liegt dabei jedoch ohne weiteres im Bereich des technischen Verständnisses eines Fachmanns oder interessierten
Laien, die eben beschriebene einfachste Ausführungsform in mehr oder weniger starkem Maße unter
Verwendung von Elementen der als Beispiel beschriebenen komplizierteren Ausführungsform abzuwandeln.
Nachfolgend wird die Erfindung an Hand einer bevorzugten Ausführungsform unter Bezugnahme auf einige
Figuren näher erläutert. Es zeigen: *..
Fig, 1 eine Ansicht einer allgemeinen Ausführungsform der f|
erfindungsgemäßen Vorrichtung.
Fig. 2 eine Teilansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung
in einer bevorzugten Ausführungsform f
mit den Befestigungselementen für das nicht ί
eingesetzte Aufnehmteil;
Fig. 3 ein zu der in Figur 2 gezeigten Vorrichtung Ϊ
passendes, boxförmiges Aufnehmteil; und S
Fig. 4 das Griffteil einer erfindungsgemäßen Vorrichtung,
das zu der Stützglocke gemäß Teil- I ansicht von Figur 2 paßt. |
Figur 1 sind die Grundelemente der erfindungsgemäßen
Aufsammelvorrichtung zu entnehmen. Es sind dies ein Stock 1, eine bodenseitig offene Stützglocke 2, ein *
den Stock 1 verlängernder und zusammen mit diesem Stock "■
1 oder unabhängig von ihm gegenüber der Stützglocke 2 drehbarer Fortsatz 3, der mit einem Aufnehmeinsatz ^verbunden
ist,der aus mindestens zwei gegeneinander verschwenkbaren, kreissektorenförmigen, hier etwa halb- \
kreisförmigen Platten 5 und 6 besteht, wobei die eine ■ der Platten 5 ihre Lage gegenüber der Stützglocke 2 ;
im wesentlichen beibehält, während die Platte 6 über oder unter der Platte 5 verschwenkbar ist. Das Verschwenken
der Platte 6 erfolgt durch Drehung des Fortsatzes 3, der in oder auf einen Steckverbindungsansatz
7 gesteckt ist. Der Aufnehmer-;·. ο tz 4 ist lösbar mit dem f
Fortsatz 3 verbunden und üblicherweise ein Einwegartikel. | In Figur 1 ist aus Gründen der Darstellung ein Zustand |
gezeigt , wie er beim Schließen der Aufsammelvorrichtung v
durchlaufen wird, üblicherweise liegt vor Gebrauch der |
Vorrichtung die kreissektorenförmige Platte 6 hinter der |
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Platte 5, während sie nach Gebrauch die Bodenfläche der Stützglocke 2 mit dem darin geborgenen Hundekot vollständig
abschließt.
Die in Figur 1 gezeigte einfachste Ausführungsform
enthält nur eine auswechselbare Bodenplatte, wobei allerdings die Innenwände der Stützglocke 2 auch durch
gegebenenfalls seltener auszuwechselnde Wegwerfteile geschützt sein können. In Figur 1 erfolgt die Befestigung
am Fortsatz 3 durch einfaches Einstecken in eine passende Steckverbindungshülse 7 auf der Platte 6 1 die
mit einer öse oder dergleichen mit der Platte 5 drehbar verbunden ist.
Diese Ausführungsform zeichnet sich zwar durch größere
Einfachheit aus, weist aber noch eine Reihe von Nachteilen auf, die in der in den Figuren 2 bis 4 gezeigten
Ausführungsform vermieden sind.
Figur 2 zeigt eine Stützglocke 2, bei der der Stock 1
rohrförmig ausgeführt ist und auf der Oberseite des Gehäuses 11 für einen Elektromotor endet. Die Welle
des Elektromotors bildet in diesem Falle einen Teil des Fortsatzes 3. Sie ist rohrförmig und in Längsrichtung
ein- oder mehrfach geschlitzt. Durch ihre Achse hindurch bis in den hohlen rohrförmigen Stock 1 hinein ||
erstreckt sich eine in axialer Richtung bewegliche Kernstange 9, die an ihrem Ende eine Verdickung oder VorSprünge
aufweist, die mit entsprechenden zugehörigen Flächen der rohrförmigen Welle 8 so wechselwirken/ daß die |
zwischen den Schlitzen liegenden Teile gespreizt werden/
wenn die Kernstange 9 in axialer Richtung nach einer Seite bewegt wird. Die Verdickung oder die Vorsprünge
können dabei beliebige bekannte Formen aufweisen. So
kann die Verdickung eine Kugel/ ein Kegel oder ein ähnlicher konischer Körper sein/ der mit entsprechend
abgeschrägten oder gekrümmten Flächen der rohrförmigen
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-9-
Welle 8 wechselwirkt und dabei diese rohrförmige Welle
8 spreizt. An Stelle eines Vorsprungs können jedoch auch
in entsprechend geformten Schlitzen in der rohrförmigen Welle 8 verlaufende Vor Sprünge oder ähnliche Keile vorgesehen
sein. Durch Anziehen der Kernstange 9 gegen die Anlageflächen der rohrförmigen. Welle 8 wird diese gespreizt.
Üblicherweise ist bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung
die Kernstange 9 im Sinne einer Spreizung der rohrförmigen Welle 8 vorgespannt, beispielsweise mit Hilfe
eines Mechanismus, wie er in Figur 4 gezeigt ist und der sich im Griffteil des Stocks 1 befindet. Bei diesem
Mechanismus drückt eine Druckfeder 12 die Kernstange 9 nach oben. Durch Betätigung eines Hebels wird die Kernstange
9 unter Überwindung der Federkraft nach unten versetzt,
was dazu führt, daß die elastische rohrförmige Welle nicht mehr gespreizt wird und sich ihr Durchmesser verringert.
Da - wie nachfolgend erläutert - bei der Betätigung der Vorrichtung der Elektromotor die rohrförmige
Welle 8 etwa eine halbe Umdrehung dreht, muß auch entweder die Verdickung an der Kernstange 9 drehbar sein,
oder die ganze Kernstange 9 ist drehbar oder im angegebenen Bereich verwindbar. Wird die Kernstange 9 aus
einem elastischen, verwindbaren Kunststoffmaterial hergestellt, das eine ausreichende Zugfestigkeit aufweist,
müssen keinerlei Lager für eine Verdrehung der Kern-
f stange 9 vorgesehen werden.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung wird dadurch gebrauchsfertig,
daß die in Figur 2 gezeigte rohrförmige Welle 8 durch Abwärtsbewegung der Kernstange 9 entspannt wird
und in einen in der Regel hülsenförmigen Steckverbindungsansatz 7 eines auswechselbaren Aufnehm:.einsatz 4
eingeführt wird. Dann wird die Kernstange 9, üblicherweise unter Entspannung der Druckfeder an ihrem anderen
Ende, nach oben bewegt und spreizt die rohrförmige Welle
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8 so, daß eine sichere rutschfeste Verbindung zwischen der rohrförmigen Welle 8, die im vorliegenden Falle den
Außenumfang des Fortsatzes 3 bildet, und dem Steckverbindungsansatz 7 hergestellt wird. Beim Einstecken befinden
sich die Platten 5 und 6 üblicherweise hintereinander, so daß ein Teil der Bodenfläche, üblicherweise
die Hälfte, offen ist.
Das Aufnehmteil kann eine einfache Kreisscheibe sein,
die sich aus den beiden Platten 5 und 6 zusammensetzt und im unteren Randbereich der Stützglocke 2 durch entsprechende
Ringansätze gehalten wird, oder sie kann einen hochgezogenen zylindrischen Rand aufweisen, der
die Umfangswände der Stützglocke 2 bedeckt, oder sie kann überhaupt nahezu vollständig geschlossen sein und
nur gegenüber dem Steckverbindungsansatz 7 eine Durchgangsöffnung für das Hindurchstecken des Fortsatzes 3
aufweisen.
Welche Form für das Aufnehmteil 4 gewählt wird, dürfte von Erwägungen zu Preis, Platzbedarf und Hygiene bestimmt
sein.
Im Gebrauch wird die in den Figuren 2 bis 4 beschriebene Vorrichtung mit ihrer halbseitig offenen Bodenfläche
über einen Kothaufen gestülpt, dann wird der Elektromotor betätigt, vorzugsweise mit Hilfe eines
am Griffteil angebrachten Schalters, und der Elektromotor dreht die bewegliche kretssektorenförmige (etwa
halbkreisförmige) Platte 5 um etwa 180°. Dabei schiebt sich im Sinne einer Kelle die Platte 5 unter den Kothaufen
und birgt diesen im Inneren der Stützglocke 2. Er kann dann für den Rest des Spaziergangs in der Stützglocke
verbleiben und an geeigneter Stelle zusammen mit dem; Auf nehm einsatz 4 · in einen Abfall befördert werden,
wobei das durch einfaches Anziehen döä in Figur 4 gezeigter
Hebels 10 unter Zusammendrücken der Druckfeder
erfolgt, wobei das Aufnehmteil aus der Stützglocke herausfällt. Wenn das Aufnehmteil 4 allseitig geschlossen
ist, kann es auf sehr hygienische Weise beseitigt werden.
Da das Aufnehmteii 4 ein Einwegartikel ist und vorzugsweise im Abfall zu keinen Problemen führen soll, ist es
vorzugsweise aus einem Papier ausreichender Festigkeit hergestellt, wobei die bewegliche Platte 5 allerdings
vorzugsweise aus einer Pappe ausreichender Festigkeit besteht. Die eigentliche Vorrichtung kann aus beliebigen
Materialien und Materialkombinationen hergestellt sein, nämlich aus Metall, Holz und Kunststoff, wobei aus Kostengründen
Kunststoffmaterialien bevorzugt sein können.
Der in der bevorzugten Ausführungsform vorgesehene Elektromotor ist batteriebetrieben , wobei die Anordnung der
Batterie im Stock, im Griffteil des Stocks oder auf der Stützglocke kein Problem bereitet. An Stelle eines
Elektromotors kann in einer Abwandlung der dargestellten Ausführungsform auch ein Federmotor (Uhrwerk)' verwendet werden,
der beispielsweise durch Eindrücken einer unten aus der Stützglocke '. herausragenden Stange gespannt wird und in gespannter
Stellung arretierbar und über eine Betätigungsvorrichtung im Griffteil auslösbar ist. Auch eine solche
Ausführungsvariante liegt im Rahmen der vorliegenden Erfindung.
Claims (10)
1. Aufsammelvorrichtung für Hundekot mit
- einem Stock (1) mit einer nach unten offenen Stützglocke
(2) an seinem bodenseitigen Ende und
- einem durch die Oberseite der Stützglocke (2) geführten, gegenüber der Stützglocke (2) drehbaren Fortsatz (3) zur
Befestigung eines Aufnehmeinsatzes (4),
- der-mindestens zwei gegeneinander verschwenkbare, kreissektorenförmige
Platten (5, 6) aufweist, die den Boden der Stützglocke (2) bilden, wobei
- eine der mindestens zwei kreissektorenförmigen Platten (6)
mit dem drehbaren Fortsatz (3) verbunden ist und durch dessen Drehung relativ zu der Stützgloeke (2) und der
zweiten kreissektorenförmigen Platte (5) verschwenkbar ist,
2. Aufsammelvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn-
• * ■ · · m
-2-
1
zeichnet, daß der Fortsatz (3) lösbar mit dem Aufnehmeinsatz
zeichnet, daß der Fortsatz (3) lösbar mit dem Aufnehmeinsatz
(4) bzw. der drehbaren der beiden kreissektorenförmigen
Platten (6) verbunden ist.
3. Aufsammelvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß an dem Aufnehiieinsatz (4) ein Steckverbindungsansat
ζ (7) ausgeführt ist,und daß der Fortsatz (3) in oder auf diesen Steckverbindungsaufsatz (7) gesteckt
^q und mit diesem rutschfest verbunden ist.
4. Aufsammelvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Fortsatz (3) ein in axialer Richtung einfach oder mehrfach geteiltes äußeres Kohrstück (8), das
gegebenenfalls gegenüber dem Stock (1) drehbar ist, und eine durch die Achse des Rohstücks (8) und des Stocks (1) bis
in dessen Griffbereich geführte Kernstange(9) aufweist,
deren Ende Verdickungungen oder Vorsprünge aufweist, die bei einer Axialverschiebung der Kernstange (9) das geteilte
2Q äußere Eohrstück (8) spreizen und dessen reibschlüssige
Arretierung in dem hülsenförmig ausgeführten Steckverbindungsansatz (7) bewirken.
5. Aufsammelvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kernstange (9) mit Hilfe einer Feder (IO)
im Sinne einer Spreizung des äußeren Rohorstücks (8) vorgespannt
ist und im Griffbereich des Stocks (1) mit einem Hebel (10) oder Knopf verbunden ist, deren Betätigung eine
Axialverschiebung der Kernstange (9) gegen den Federdruck
gg bewirkt.
6. Aufsammelvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß der Fortsatz (3) gegenüber dem Stock (1) drehbar ist und durch einen mit ihm verbundenen,
3p oberhalb der Stützglocke (2) am Stock angeordneten Drehhebel
(11) von Hand oder mit Hilfe eines oberhalb der Stützglocke (2) angeordneten Elektromotor? oder Uhrwerks
drehbar ist.
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-3-
7. Aufsammelvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß das äußere Rohstück (8) des Fortsatzes (3) über die in den Griffbereich des Stocks (1)
geführte Kernstange (9) von Hand oder mittels eines Elektromotors drehbar ist.
8. Aufsammelvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis I1
dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnehmainsatz (4) die Form einer von den beiden sich mindestens ergänzenden kreissektorenförmigen
Platten (5, 6) gebildeten Kreisscheibe aufweist, die in dem unteren offenen Ende der Stützglocke
(2) angeordnet und durch einen Ringansatz gegen den Innenraum der Glocke abgestützt ist.
9. Aufsammelvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnehmainsatz (4) die Form eines hohlen Zylinders aufweist, dessen Bodenfläche (5)
einen kreissektorenförmigen Ausschnitt aufweist und mit einer gegenüber dieser Bodenfläche verschwenkbaren kreissektorenförmigen
Platte (6) mit Steckverbindungsansatz (7) drehbar verbunden ist und dessen Deckfläche entweder
fehlt oder bis auf eine Durchstecköffnung für den Fortsatz
(3) geschlossen ist.
10. Aufsammelvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufnehmteil (4) aus Kunststoff,
Pappe oder einem festen Papier besteht, wobei diese Materialien auch in Kombination vorliegen können.
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Also Published As
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