DE860619C - Einrad-Fahrspielzeug mit pendelnd eingehaengtem, gewichtsbelastetem Federtriebwerk - Google Patents

Einrad-Fahrspielzeug mit pendelnd eingehaengtem, gewichtsbelastetem Federtriebwerk

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DE860619C
DE860619C DEE3195A DEE0003195A DE860619C DE 860619 C DE860619 C DE 860619C DE E3195 A DEE3195 A DE E3195A DE E0003195 A DEE0003195 A DE E0003195A DE 860619 C DE860619 C DE 860619C
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DE
Germany
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weight
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toy
spring drive
unicycle
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Expired
Application number
DEE3195A
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English (en)
Inventor
Max Ernst
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Individual
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H29/00Drive mechanisms for toys in general
    • A63H29/02Clockwork mechanisms
    • A63H29/04Helical-spring driving mechanisms

Landscapes

  • Toys (AREA)

Description

  • Bei den bekannten, pendelnd in das Laufradgehäuse von Fahrspielzeugen, vorzugsweise von Spielzeug-Einradfahrern, eingehängten gewichtsbelasteten Federtriebwerken ist nachteilig, daß das gewichtsbelastete Triebwerk durch die pendelnde Bewegung beim Fahren ständig verschoben wird und dadurch ein Hochsteigen des Triebwerkes stattfinde, so dhaß .die auf das Fahrspielzeug aufgesetzte .Figur nicht in senkrechter Lage gdialten werden kann, sondern daß dieselbe ständig vor- und rückwärts umschlägt, @so daß- ein einwandfreies Laufen des Spielzeuges nicht möglich ist.
  • Diese Nachteile auszuschließen .dient die Erfindung. Erreicht wird <lies dadurch, daß oberhalb des gewichtsbelasteten Triebwerkes ein: schwenkbarer Hebel mit Gewicht und Nase in Lappen der Werksplatinen eingesetzt ist, welcher im Augenblick -der Pendelbewegung des Triabwer'kes rückwärts fällt und mit seinem Fortsatz an den Geschwindigkeitsregler des Triebwerkes anstößt und diesen festhält, so daß das Triebwerk am weiteren Ablauf gehindert wird. Das Auslösen des Triebwerkes erfolgt bei der Rückwärtsbewegung- von selbst, da derf Gewichtshebel mit Nase wieder vorwärts fällt, wodurch die Nase außer Berührung ,mit dem Werksregler kommt und das Triebwerk wieder ablaufen kann.
  • In der Zeichnung ist die in einer beispielsweisenAusführungsform dargestellt, und zwar zeigt Abb. i einen Längsschnitt des Laufrades des Spielzeuges mit eingesetztem Triebwerk und Sperr-und Auslösevorriohtung, Abb. 2 einen Querschnitt.
  • Innerhalb eines als Rad ausgebildeten Gehäuses i ist in Öffnungen .desselben eine Büchse :2 eingesetzt, welche mit einem gewichtsbelasteten Federtriebwerk 3 fest verbunden ist. Im Innern der Büchse 2 und des Laufnadgehäuses i ist die Triebwerkswelle 4 eingesetzt. Das Triebwerk hängt dabei pendeind des Einradgehäuses. Neben dem Triebwerk 3 ist ein Ritzel 5 vorgesehen, welches mit dem Triebwerk zusammen .arbeitet und miL einem am Gehäuse festsitzenden Zahnrad 6 kämmt. Dadurch erfolgt beim Ablauf des Werkes die Mitnahlne des Einradspielzeuges. Um bei der Fort-#bewegung des Einrades ein Hochsteigen des gewichtsbelasteten Triebwerkes zu vermeiden und damit ein einwandfreies Laufen zu erzielen; kann dass Triebwerk einen Augenblick gesperrt und wieder freigegeben werden. Zu ,diesem Zweck ist in Lappen 7 der Werksplatinen ein mit einem Gewicht 9 versehener Hebel 8 mit Fortsatz io schwenkbar eingesetzt.. Wenn das Triebwerk beim Vorwärtslauf des Einra.dspielzeuges nach oben sich verdrehen will, wird es durch den Gewichtshebel nach unten verstellt. Dadurch ist nicht mehr die gewünschte Mittelstellung des Triebwerkes gegeben. Die Folge ist, daß nach der Erfindung der gewichtsbelastete Hebel 8 nach rückwärts ausschlägt, so daß der Fortsatz io auf den Geschwindigkeitsregler i i oder andere Teile des Triebwerkes gedrückt, das Triebwerk gesperrt und der Vorlauf des Einrades einen Augenblick gehemmt wird. Hat sieh das Triebwerk wieder. in seine Normallage eingestellt, so fällt der gewichtsbelastete Hebel 8, 9 wieder vorwärts, der Fortsatz io kommt mit dem Mitnehmer außer Eingriff, so daß das Werk wieder ablaufen kann.

Claims (1)

  1. PATE\TA\SPRUCII-Einrad-Fahrspielzeug mit pendelnd eingehängtem- gewichtsbelastetem Federtriebwerk, ,dadurch gekennzeichnet, daß das Sperren und Auslösen des Federtriebwerkes (3) durch einen gewichtsbelasteten, mit Forts.atz (i0) versehenen drehbaren Hebel (8, 9) erfolgt, der bei der Verdrehung des Triebwerkes nach unten, und zwar nach rückwärts, bewegt wird und mit seinem Fortsatz (io) den Geschwindigkeitsregler oder andere Teile des Triebwerkes sperrt und wieder freigibt, so daß ein Hochsteigen des pendelnd eingehängten gewichtsbelasteten Federtriebwerkes vermieden wird.
DEE3195A 1951-01-05 1951-01-05 Einrad-Fahrspielzeug mit pendelnd eingehaengtem, gewichtsbelastetem Federtriebwerk Expired DE860619C (de)

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DE860619C true DE860619C (de) 1952-12-22

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