DE8604241U1 - Behälter zur Aufnahme von Abfällen - Google Patents

Behälter zur Aufnahme von Abfällen

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DE8604241U1
DE8604241U1 DE8604241U DE8604241U DE8604241U1 DE 8604241 U1 DE8604241 U1 DE 8604241U1 DE 8604241 U DE8604241 U DE 8604241U DE 8604241 U DE8604241 U DE 8604241U DE 8604241 U1 DE8604241 U1 DE 8604241U1
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65FGATHERING OR REMOVAL OF DOMESTIC OR LIKE REFUSE
    • B65F1/00Refuse receptacles; Accessories therefor
    • B65F1/14Other constructional features; Accessories
    • B65F1/16Lids or covers
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B50/00Containers, covers, furniture or holders specially adapted for surgical or diagnostic appliances or instruments, e.g. sterile covers
    • A61B50/30Containers specially adapted for packaging, protecting, dispensing, collecting or disposing of surgical or diagnostic appliances or instruments
    • A61B50/36Containers specially adapted for packaging, protecting, dispensing, collecting or disposing of surgical or diagnostic appliances or instruments for collecting or disposing of used articles
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Description

- 1 DESGRANGES-TRANSPORTE I
LudweiIerstr. 61-77
D-6620 Völklingen J
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Die Erfindung betrifft einen Behälter zur Aufnahme von | Abfällen, mit einem Bodenteil und einem das Bodenteil jj entlang seines Umfangs umgebenden und entlang einer Mantellinie verbundenen Mantelteil, wobei der Behälter an seiner vom Bodenteil abgewandten Oberseite eine durch einen Deckel verschließbare öffnung aufweist. |
Ein derartiger Behälter ist insbesondere zur Aufnahme von Abfällen aus Arztpraxen, Krankenhäusern oder medizinischen Labors, zur Aufnahme von Altmedikamenten, oder dergleichen vorgesehen.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Behälter der. eingangs genannten Art zu schaffen, der einfach aufgebaut ist, wobei eine Vielzahl Behälter im ungebrauchten Zustand platzsparend ineinander stapelbar sind und wobei mehrere Behälter im durch den Deckel verschlossenen Zustand stabil übereinander anordenbar sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Mantelteil (14), das Bodenteil (12) und der Deckel (16) jeweils aus einem vorgefalzten Zuschnitt aus faltbarem Material gebildet sind, daß das Mantelteil (14) vom Bodenteil (12) zur Öffnung des Behälters hin konisch erweitert ausgebildet ist, und daß der die Öffnung
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verschließende Deckel ein an die Oberseite des Behälters formmäßig angepaßtes Grundflächenelement und einen am Rand des Grundflächenelementes vorgesehenen Steg aufweist, der in die zum Bodenteil des Behälters entgegengesetzte Richtung weist. Durch die vom Bodenteil zur öffnung des Behälters hin konisch erweiterte Ausbildung des Mantelteils ist es möglich, mehrere Behälter platzsparend ineinander zu stapeln, so daß sich für unbenutzte Behälter nur ein geringer Platzbedarf ergibt. Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Behälters besteht darin, daß durch die Ausbildung des Deckels mit einem am Rand des Grundflächenelementes vorgesehenen Steg benutzte, d.h. mit Abfällen gefüllte Behälter standfest übereinander gestellt werden können. Durch den am Rand des Grundflächenelementes des Deckels vorgesehenen Steg, der vorzugsweise um den Rand umläuft, wird ein unzulässiges Verrutschen eines auf einem darunter liegenden Behälter angeordneten Behälters vermieden. Beim erfindungsgemäßen Behälter kann das Bodenteil und der dem Bodenteil formmäßig entsprechende Deckel jede beliebige Außenkontur aufweisen. Als zweckmäßig hat es eich jedoch erwiesen, daß das Bodenteil eckig ausgebildet 1st und an seinen Randkanten Laschen aufweist, die vom Bodenteil in die gleiche Richtung wegstehen, daß das Mantelteil eine der Anzahl Randkanten des Bodenteils entcprechende Anzahl Seitenflächenelemente aufweist, die entlang Faltlinien gefaltet sind, die sich vom Bodenteil zur Oberseite des Behälters erweitern, und daß das Mantelteil an den Laschen befestigt ist. Bei dieser Befestigung kann es sich um eine Klebeverbindung zwischen dem Mantelteil und dem Bodenteil handeln. Das Bodenteil kann bspw. dreieckig, viereckig oder sechseckig ausgebildet sein. Entsprechend ist dann das Deckelteil dreieckig, viereckig oder sechseckig ausgebildet. Das Bodenteil und das Deckelteil sind dabei vorzugsweise gleichmäßig η-eckig ausgebildet.
f. Das Mantelteil des erfindungsgemäßen Behälters kann eine
ί Lasche aufweisen, die entlang einer Mantellinie angeordnet
ist und entlang der das Mantelteil in sich geschlossen ist. Die Mantellinie, entlang der die Lasche zum Verschließen des Mantelteiles vorgesehen ist, entspricht dabei einer
Faltlinie, entlang der das Mantelteil gefaltet ist. Im ent-" lang der Faltlinien zusammengefalteten Zustand wird die
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Mantelteils vorzugsweise zusammengeklebt.
■ Das Grundflächenelement des zum Verschließen der Öffnung
des Behälters vorgesehenen Deckels kann entsprechend der ι
} Form des Bodenteils eckig ausgebildet sein Aind an seinen
\ Randkanten Laschen aufweisen, die zur Ausbildung des um
das Grundflächenelement umlaufenden Steges vom Grundflächenelement in die gleiche Richtung weggebogen und miteinander verbunden sind. Dabei kann jede entlang einer der Randkanten verlaufende Lasche in ihrem mittleren Bereich eine Faltkante aufweisen, die zur Randkante parallel verläuft, und die die Lasche in eine zum Grundflächenelement benachbarte Teillasche und in eine vom Grundflächenelement im aestreckten Zustand des Deckels abaewandte Teillasche unterteilt, und kann in jedem Eckenbereich des Grundflächenelernen!as zwischen benachbarten Laschen eine Verbindunaslasche voraesehen sein, die an der einen Lasche entlana einer Faltkante befestiat ist und die von der benachbarten Lascheentlana eines Snaltes getrennt ist und deren Außenkonturen mit den Faltkanten der benachbarten Laschen im gestreckten Zustand
: des Deckels fluchten. Ein derartiger Deckel ist beispielsweise
in einem Stanzarbeitsgang einfach und mit einem relativ kleinen Verschnitt herstellbar.
* Als zweckmäßig hat es sich erwiesen, daß die an einer Lasche
'\ befestigte Verbindungslasche im zusammengefalteten Zustand
des Deckels zwischen den beiden entlang der Faltkante zusammengefalteten Teillaschen angeordnet und befestigt ist.
Diese Befestigung der Verbindungslasche zwischen den
beiden entlang der Faltkante zusammengefalteten Teillaschen erfolgt beispielsweise durch Klebung. Auf
diese Weise ergibt sich ein formstabiler Deckel mit
einem durch die Laschen gebildeten Steg, der um das
Grundflächenelement des Deckels umläuft, wobei der umlaufende Steg durch die Verbindungslaschen auch in den Eckbereichen des Grundflächenelementes mechanisch fest ausgebildet ist.
Die Faltkante zwischen einer der Laschen und einer der Verbindungslaschen' und der Spalt zwischen der Verbindungslasche und der benachbarten Lasche schließen vorzugsweise miteinander an einer «3er Ecken des Grundflächenelementes im gestreckten Zustand des Deckels einen Winkel ein, der von einem rechten Winkel abweicht. Durch eine derartige Ausbildung stehen die umgefalteten und durch die Verbindungslaschen miteinander verbundenen Laschen vom Grundflächenelement nicht senkrecht sondern konisch erweitert weg. Der Winkel, den die Faltkante und der
Spalt in jedem Eckbereich des Grundflächenelementes miteinander einschließen, wird dabei derart gewählt, daß
die den umlaufenden Steg bildenden Laschen des Deckels mit den Seitenflächenelementen des Mantelteils des erfindungsgemäßen Behälters fluchten.
Der die öffnung des Mantelteils abschließende Deckel kann mit einem um den Steg des Deckels und daran angrenzende Außenabschnitte des Mantelteils umlaufenden Klebeband
auf den Mantelfceil befestigbar sein.
Das Mantelteil, das Bodenteil und der Deckel des erfindungsgemäßen Behälters bestehen vorzugsweise aus einem faltbaren Material/ z.B. aus Pappe, Wellpappe od.dgl.
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Der erfindungsgemäße Behälter weist ein hohes Maß an Formstabilität auf und ergibt einen höchstmöglichen |
Schutz der im Behälter aufzunehmenden Abfälle.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles eines erfindungsgemäßen Behälters. Es zeigen:
Figur 1 eine räumliche Darstellung eines ein Bodenteil, ein Mantelteil und einen Deckel aufweisenden Behälters;
Figur 2 ein Mantelteil aus einem faltbaren Material im gestreckten, vorgefalzten Zustand;
Figur 3 ein Bodenteil des in Figur 1 dargestellten Behälters im gestreckten ungefalteten, jedoch bereits vorgefalzten Zustand, und
Figur 4 einen Deckel des in Figur 1 dargestellten Behälters im gestreckten, ungefalteten, bereits vorgefalzten Zustand.
Figur 1 zeigt einen Behälter 10 zur Aufnahme von Abfällen, insbesondere zur Aufnahme von Abfällen aus Arztpraxen, Krankenhäusern oder medizinischen Labors wie Altmeiikamenten oder dergleichen, mit e.i nem Bodenteil 12, einem Mantelteil 14 und einem Deckel 16," der die dem Bodenteil gegenüberliegende öffnung des Behälters 10 abschließt. Das Mantelteil 14 umgibt das Bodenteil 12 entlang seines Umfanges. Das Mantelteil 14 ist vom Bodenteil 12 zu der durch den Deckel 16 verschlossenen öffnung des Behälters hin konisch erweitert ausgebildet. *(jeweils als einstückige Zuschnitte ausgebildet)
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Der Deckel 16 weist ein Grundflächenelement 18 und einen Steg 20 auf, der am Rand des Grundflächenelementes 18 vorgesehen ist und der in die zum Bodenteil 12 des Behälters 10 entgegengesetzte Richtung weist. Der die Öffnung des Mantelteils 14 abschließende Deckel 16 ist mit einem Klebeband 22, das in dieser Figur schraffiert dargestellt .ist., auf dem Mantelteil 14 befestigt. Das Klebeband 22 läuft um den Steg 20 des Deckels 16 und um daran angrenzende Außenabschnitte des Mantelteils 14 um. Das Klebeband 22 waist vorzugsweise selbstklebende Eigenschaften auf. Mit der Bezugsziffer 24 sind in dieser Figur Laschen bezeichnet, die weiter unten in Verbindung mit Figur 3 beschrieben werden. Mit der Bezugsziffer 27 sind in Figur 1 Verbindungslaschen bezeichnet, die weiter unten in Verbindung mit Figur 4 beschrieben werden.
Figur 2 zeijt eine Abwicklung des Mantelteils 14 des erfindungsgemäiien Behälters aus einem faltbaren Material. Das Mantelteil 14 weist eine der Anzahl Randkanten 26 des Bodenteils 12 (sh. Figur 3) entsprechende Anzahl Seitenflächenelemente 28 auf, die entlang Faltlinien 30 gefaltet sind. Die Faltlinien 30 und die beiden Randlinien 32 und 34 erweitern sich von der Polygonlinie 36 zur gegenüberliegenden Polygonlinie 38. Die Polygonlinie 36 entspricht dabei der Summe der Randkanten 26 des Bodenteils 12, während die gegenüberliegende Polygonlinie 38 des Mantelteils 14 im aefalteten Zustand die öffnung des Behälters 10 bildet. Das Mantelteil 14 weist eine Lasche 40 auf, die entlang der Randkante 34, die einer Mantellinie 30 des Mantelteiles 14 entspricht, angeordnet ist und entlang der das Mantelteil 14 in sich geschlossen ist (siehe Figur 1).
Wie aus Figur 3 ersichtlich ist, ist das Bodenteil 12 quadratisch ausgebildet. Es weist an seinen Randkanten 26 die Laschen 24 auf, die um die Randkanten 26 in die gleiche Richtung gebogen werden.
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Das in Figur 2 ausgestreckt dargestellte Mantelteil wird nach dem Zusammenfalten entlang der Faltlinien 30 in der Nachbarschaft der Polygonlinie 36 an den Laschen 2 4 festgeklebt. Dadurch, daß die Faltlinien 30 von der Polygonlinie 36 zur gegenüberliegenden Polygonlinie 38 hin erweitert verlaufen, ergibt sich ein Behälter 10, der vom Bodenteil 12 zur durch den Deckel 16 abschlicßbaren öffnung des Mantelteiles 14 hin konisch erweitert ausgebildet ist. Durch die konisch erweiterte Aust.ldung des Behälters 10 ist es möglich, mehrere Behälter ohne Deckel platzsparend ineinander zu stapeln.
Figur 4 zeigt den Deckel 16 im gestreckten, nicht zusammenaefalteten Zustand. Das Grundflächenelement 18 des Deckels 16 ist durch Randkanten 42 begrenzt und weist eine der Form des Bodenteils 12 entsprechende quadratische Form auf. An die Randkanten 42 des Deckels 16 sind Laschen 44 angeformt, die zur Ausbildung des um das Grundflächenelement umlaufenden Steges 20 (sh. Figur 1) vom Grundflächenelement 18 in die gleiche Richtung weggebogen und miteinander mittels Verbindungslaschen 46 verbunden werden. Jede Lasche 44 weist in ihrem mittleren Bereich eine Faltkante 47 auf, die zur Randkante 42 parallel verläuft. Durch die Faltkante 47 wird die zugehörige Lasche 44 in zwei Teillaschen 48 und 50 unterteilt, wobei die eine Teillasche 48 zum Grundflächenelenent 18 benachbart und die zweite Teillasche 50 im gestreckten Zustand des Deckels 16 vom Grundflächenelement 18 abgewandt ist. In jedem Eckbereich des Grundflächenelementes 18 ist zwischen benachbarten Laschen 44 eine der Verbindungslaschen 27 vorgesehen, die an der einen Lasche 44 entlang einer Faltkante 52 befestigt ist und die von der benachbarten Lasche 44 entlang eines Spaltes 54 getrennt ist. Die Außenkontur 56 jeder Verbindungslasche 27 fluchtet im gestreckten Zustand des Deckels 16 mit den Faltkanten 47 benachbarter Laschen 44.
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Beim Zusammenfalten des Deckels 16 werden zuerst die Verbindungslaschen 27 um die Faltkanten 52 in die gleiche Richtung von der Ebene des Grundflächenelementes 18 weg gefaltet. Anschließend werden die Laschen 44 um die Randkanten 42 |in die gleiche Richtung gefaltet, so daß die Verbindungslaschen 27 an den zum Spalt 54 benachbarten Laschen 44 anliegen. Anschließend werden die Teillaschen 50 entlang den Faltkanten 47 zu den Teillaschen 48 zurückgefaltet, so daß die Verbindungslaschen 27 zwischen den Beiden Teillaschen 48 und 50 zu liegen kommen. Auf diese Weise ergibt sich ein durch die gefalteten Laschen gebildeter, um das Grundflächenelement 18 des Deckels umlaufender Steg 20 (sh. Figur 1), der in den Eckbereichen des Flächenelementes 18 mittels der Verbindungslaschen fest verbunden ist.
Durch die beschriebene Ausbildung des Behälters 10 und des Deckels 16 kann letzterer auch bei toieranzbedingten Formabweichungen den Behälter 10 weitgehend verschließen, da der Deckel mehr oder weniger tief in den Behälter eindrückbar ist. Für den Fall, daß der erfindungsgemässe Behälter zur Aufnahme von feuchten oder nassen Abfällen bestimmt ist, kann daran gedacht werden, einen an die Innenform des Behälters 10 angepassten Beutel oder eine Innenauskleidung aus Kunststoff, z.B. aus Polyäthylen, darin anzuordnen oder einzuhängen. Im gefüllten Zustand wird der Deckel 16 mit dem Behälter 10 vorzugsweise durch ein umlaufendes Selbstklebeband vollständig verschlossen.

Claims (1)

  1. Schutz Ansprüche
    Behälter (10) zur Aufnahme von Abfällen, mit einem Bodenteil (12) und mit einem das Bodenteil entlang seines Umfanges umgebenden und entlang einer Mantellinie (32, 34) verbundenen Mantelteil. (14), wobei der Behälter an seiner vom Bodenteil (12) abgewandten Oberseite eine durch einen Deckel (16) verschließbare Öffnung aufweist,
    dadurch gekennzeichnet, daß das Mantelteil (14), das Bodenteil (12) und der Deckel (16) jeweils aus einem vorgefalzten Zuschnitt aus faltbarem Material gebildet sind, daß das Mantelteil (14) vom Bodenteil (12) zur Öffnung des Behälters (10) hin konisch erweitert ausgebildet ist, und daß der die Öffnung verschließende Deckel (16) ein an die Oberseite des Behälters (10) formmässig angepasstes Grundflächenelement (18) und einen am Rand des Grundflächenelementes (18) vorgesehenen Steg (20) aufweist, der in die zum Bodenteil (12) des Behälters (10) entgegengesetzte Richtung weist.
    2. Behälter nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß das Bodenteil (12) eckig ausgebildet ist und an seinen Randkanten (26) Laschen (24) aufweist, dia vom Bodenteil (12) in die gleiche Richtung wegstehen, daß das Mantelteil (14) eine der Anzahl Randkanten (26) des Bodenteils (12) entsprechende Anzahl Seitenflächenelemente (28) aufweise.. die entlang Faltlinien (30) gefaltet sind, die sich vom Bodenteil (12) zur Oberseite des Behälters (10) erweitern, und daß das Mantelteil (14) an den Laschen (24) befestigt ist.
    3. Behälter nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Mantelteil (14) eine Lasche (40) aufweist, die entlang einer Mantellinie (34) angeordnet ist, und entlang der das Mantelteil (14) in sich geschlossen ist.
    4. Behälter nach Anspruch 1 oder 2, . dadurch gekennzeichnet, daß das Grundflächenelement (18) des zum Verschließen der Öffnung des Behälters (10) vorgesehenen Deckels Ί6) entsprechend der Form des Bodenteils (12) eckig ausgebildet ist und an seinen Randkanten (42) Laschen (44) aufweist, die zur Ausbildung des um das Grundflächenelement (18) umlaufenden Steges (2 0) vom Grundflächenelement (18) in die gleiche Richtung weggebogen und miteinander verbunden sind.
    . Behälter nach Anspruch 4,
    dadurch gekennzeichnet, daß jede entlang einer der Rand^onten (42) verlaufende Lasche (44) in ihrem mittleren Bereich eine Faltkante (46) aufweist, die zur Randkante (42) parallel verläuft, i',nd die die Lasche (44) in eine zum Grundflächenelement
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    (18) benachbarte Teillasche (48) und in eine vom | Grundflächenelement (18) im gestreckten Zustand |
    des Deckels (16) abgewandte Teillasche (50) unter- 1 teilt, und daß in jedem Eckenbereich des Grund- [
    flächenelementes (18) zwischen benachbarten Laschen
    (44) eine Verbindungslasche (27) vorgesehen ist, die an der einen Läsehe (44) entlang einsr Faltkante (52) befestigt ist und die von der benachbarten Lasche (44) entlang eines Spaltes (54) getrennt ist und deren Außenkonturen (56) mit den Faltkanten (46) der benachbarten Laschen (44) im j aestreckten Zustand des Deckels (16) fluchten. j
    6. Behälter nach Anspruch 5,
    dadurch gekennzeichnet, daß die an einer Lasche (44) befestigte Verbindungslasche (27) im zusammengefalteten Zustand des Deckels (16) zwischen den beiden entlang der Faltkante (46) zusammengefalteten Teillaschen (48,50) angeordnet und befestigt ist. j
    I . Behälter nach Anspruch 5 r
    dadurch- gekennzeichnet, j,
    daß die Faltkante (52) zwischen einer der Laschen (44) und einer der Verbindungslaschen (27) und der Spalt (54) zwischen der Verbindungslasche (27) und der he- j nachbarten Lasche (44) miteinander an einer der Ecken ·· des Grundflächenelementes (18) im gestreckten Zustand ) des Deckels (16) einen Winkel einschließen, der von einem rechten Winkel abweicht.
    8. Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet, ι
    daß der die Öffnung des Mantelteils (14) abschließende <
    Deckel (16) mit einem um den Steg (20) des Deckels (16) §
    und daran angrenzende Außenabschnitte des Mantelteils |
    (14) umlaufenden Klebeband (22) auf den Mantelteil (14) I
    befestigbar, ist. ., , . j
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DE (1) DE8604241U1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4019771A1 (de) * 1990-06-21 1992-01-09 Heinz Hirschmann Muellbehaelter
EP1705136A1 (de) * 2005-03-25 2006-09-27 2001 S.r.l. Müllbehälter für thermische Zerstörung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE4019771A1 (de) * 1990-06-21 1992-01-09 Heinz Hirschmann Muellbehaelter
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