DE8600555U1 - Uhr mit Signalgeber - Google Patents

Uhr mit Signalgeber

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DE8600555U1
DE8600555U1 DE19868600555 DE8600555U DE8600555U1 DE 8600555 U1 DE8600555 U1 DE 8600555U1 DE 19868600555 DE19868600555 DE 19868600555 DE 8600555 U DE8600555 U DE 8600555U DE 8600555 U1 DE8600555 U1 DE 8600555U1
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dipl
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Roland Wenzel 8264 Waldkraiburg De GmbH
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Roland Wenzel 8264 Waldkraiburg De GmbH
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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04CELECTROMECHANICAL CLOCKS OR WATCHES
    • G04C3/00Electromechanical clocks or watches independent of other time-pieces and in which the movement is maintained by electric means
    • G04C3/001Electromechanical switches for setting or display
    • G04C3/002Position, e.g. inclination dependent switches

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Electric Clocks (AREA)
  • Electromechanical Clocks (AREA)

Description

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BESCHREIBUNG
Die Erfindung bezieht sich auf eine Uhr mit einem Signalgeber gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Derartige Uhren werden beispielsweise als Wecker oder als Zeitschaltuhr verwendet. Um den Signalgeber, der insbeson->, dere bei Verwendung als Wecker mit einer Glocke, einer Klingel etc. verbunden ist, wieder ausschalten zu können, ist ein Schalter vorgesehen, den die Bedienungsperson zu betätigen hat. Es bedarf wohl keiner näheren Erläuterung, daß insbesondere unmittelbar nach dem Aufwachen das Ausschalten des Weckers eine nicht immer ganz einfache Angelegenheit ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Uhr mit einem Signalgeber gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 anzugeben, bei der der Schalter zum Ausschalten des Sig- I nalgebers in einfacher Weise betätigbar ist. ,
Eine erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe ist mit ihren Weiterbildungen in den Ansprüchen gekennzeichnet. Erfindungsgemäß wird der Schalter dadurch betätigt, daß die gesamte Uhr aus ihrer Normalstellung herausbewegt wird. Damit ist es beispielsweise auch unmittelbar nach dem Aufwachen möglich, den störenden vom Signalgeber ausgelösten Signalton auszuschalten.
Eine bevorzugte Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Uhr ist im Anspruch 2 gekennzeichnet: durch diese Ausbildung des Uhrengehäuses sowie der in der Uhr angeordneten Bauteile ist es möglich, den Schalter durch einfaches "Antip-
pen" der Uhr zu betätigen. Nach dem "Antippen" der Uhr, dUjfch das der Signalgeber und damit gegebenenfalls der Signalton ausgeschaltet wird, kehrt die Uhr selbsttätig in ihre Normalstellung zurück. Ein bewußtes Rückführen der Uhr aus der Stellung, in der der Schalter betätigt wird, in die Norinalstelluhg ist damit nicht erforderlich. Die Uhr bleibt damit auch nach einem "festen Ausschalten" weiterhin in gewohnter Weise ablesbar*
Heitere Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Änsprüchen 3 ff* angegeben.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungs-[ beispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher be-
\ schrieben, in der zeigen:
Fig. 1 eine Aufsicht auf eine erfindungsgemäße Uhr,
Fig. 2 einen Querschnitt bei A-A in Fig. 3, und
Fig. 3 einen Längsschnitt zur Verdeutlichung der Lage der
Einbauteile. m
Das Gehäuse der in Fig. 1 in Aufsicht und in Fig. 2 im Querschnitt dargestellten Uhr besteht im wesentlichen aus einer Deckplatte 1 und einem Unterteil 2. In der Platte 1 befindet sich eine Anzeigeeinheit 3 für die Uhrzeit, bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel eine Digitalanzeigeeinheit sowie ein Schalter 4 zum Einstellen von Uhrenfunktionen,, beispielsweise der Lautstärke des Signaltons oder der Helligkeit der Anzeige.
Das Unterteil 2 hat im wesentlichen die Form eines Zylinderteils, an dem ein Ansatz 5 angebracht ist. Der Ansatz 5 hat eine ebene Grundfläche 6, durch die die Normalstellung
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der Uhr definiert ist, wenn diese beispielsweise auf einer waagrechten ebenen Standfläche 12 steht. Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel schließt die Deckplatte 1 einen Winkel von 17 Grad mit der Horizontalen ein.
In dem zylinderförmigen Unterteil 2 sind die verschiedenen Uhrenbauelemente, beispielsweise elektronische Schaltkreise 7, Batterien 8 zur Energieversorgung sowie gegebenenfalls ein Zusatzgewicht 9 angeordnet. Die Gewichtsverteilung der verschiedenen Elemente 7-9 ist so gewählt, daß -. der Schwerpunkt der Uhr in Richtung des halbkreisförmigen Schnitts des Unterteils 2 vom geometrischen Mittelpunkt beabstandet ist. Hierdurch wird erreicht, daß die dargestellte Stellung der Uhr eine stabile Lage ist, d. h. daß die Uhr nach einer erzwungenen Bewegung um ihre Auflagelinie auf der Standfläche 12 in die dargestellte Stellung zurückkehrt.
Ferner ist in dem Unterteil 2 ein Quecksilberschalter 10 angeordnet, der Teil einer Halteschaltung für den Signalton des Signalgebers ist.
Die dargestellte Uhr arbeitet wie folgt:
Bei einer bestimmten einstellbaren Zeit schaltet sich der Signalgeber ein und löst beispielsweise (bei Ausbildung als Wecker) einen Signalton aus. Dieser Signalton wird über die nicht im einzelnen beschriebene und an sich bekannte Halteschaltung zumindest für eine bestimmte Zeit gehalten. Soll der Signalton vorzeitig ausgeschaltet werden, bewegt die Bedienungsperson die Uhr aus ihrer dargestellten Normalstellung. Dies geschieht vorzugsweise durch Antippen der Platte 1 an ihrem oberen Ende "5 a in Richtung eines Pfeils 11 . Hierdurch dreht sich die Uhr um die Auflagelinie des Unterteils 2 auf der Standfläche 12.
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Durch diese Bewegung der Uhr wird der Quecksilberschalter 10 beispielsweise geöffnet und der Signalton abgeschaltet. Anschließend kehrt die Uhr durch die speziell gewählte Gewichtsverteilung der in ihr angeordneten Bauelemente in die dargestellte Normalstellung zurück und kann somit in gewohnter Weise abgelesen werden.
Vorstehend ist die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels beschrieben worden. Innerhalb des allgemeinen Erfindungsgedankens sind jedoch die verschiedensten Modi- -, fikationen möglich:
Beispielsweise kann eine andere Gehäuseform gewählt^ werden. Die Gehäuseform sollte bevorzugterweise lediglich sicherstellen, daß die Uhr eine Normalstellung hat, aus der sie in einfacher Weise zur Betätigung des "Ausschalters für den Signalgeber" ausgelenkt werden kann.
Ferner kann die Anzeige der Uhr auch eine Analoganzeige sein, die mit üblichen Zeigern oder auch mit Flüssigkri-
stallanzeigen verwirklicht werden kann. Als Uhrenbausteine können nicht nur elektronische Schaltkreise, sondern auch mechanische Elemente verwendet werden.
Die Bedienungselemente können im wesentlichen unterhalb der Deckplatte 1 , bevorzugt im Bereich des Ansatzes 5 angebracht werden. Hierdurch ergibt sich als weiterer Vorteil, daß eine große, nicht durch Vorsprünge etc. beeinträchtigte Oberseite der Deckplatte 1 zur Verfügung steht, auf die beispielsweise Werbeaufdrucke etc. aufgebracht werden können.

Claims (1)

  1. • · · · Dres. 11 > ■
    MUNICH \ NJEIIjli-SirilfPilER · SCHILLER
    ANWALTSKANZLEi
    zugelassen bei den deutschen und europaischen Patentbehörden
    Dres, Munich · Neidl-Stippler · Schüler WiUiMdstraUe 36/38 · D-8000 München
    Tel.:(089) 5808049 · Telex: 528 "64 wmuend Telefax: (089) 5807275 (automat. Gr. 3/2)
    An das
    Deutsche Patentamt
    8000 München
    PATENTANWÄLTE:
    WlLHELM-L. MUNICH, Dipl.-Phys. Dr.
    CORNELIA E. NEIDL-STIPPLER
    Dipl.-Chcm. Dr.
    ELKE PETRA, Dipl. Ing.
    RECHTSANWÄLTE: WALTER O. SCHILLER, Dr. jur. OTTO C. STEINMANN, Dr. jur.
    HANS BASTEN t (1967-85) Patentanwalt
    Ihr Zeichen "Ybiir ref.
    Ihr Schreiben vom Your letter
    ft'euanmeldung
    Unser Zeichen Our ref.
    We 1/85
    Datum date
    2.1.1986
    Roland Wenzel GmbH Porschestraße 1, 8264 Waldkraiburg
    Uhr mit Signalgeber
    SCHÜTZANSPRÜCHE
    1. Uhr mit einem bei einer einstellbaren Zeit sich selbsttätig einschaltenden Signalgeber und einem Schalter zum Ausschalten, des Signalgebers,
    dadurch gekennzeichnet, daß der Schalter (10) durch Bewegen der Uhr aus der Normalstellung betätigbar ist.
    2. Uhr nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse der Uhr ein Unterteil (2) mit einer in wenigstens einer Richtung abgerunde-
    Bankverblndungen! Postgiioamt München 150505-802 (BLZ 70010080) (Account. .'- .Dcvl?chtiEianlfi«jSjKi}nw2709988 (BLZ70070010)
    \i ten Außenkontur und eine auf das Unterteil aufgesetzte
    Platte (1) aufweist, in der die Anzeigeeinheit für die Uhrzeit angeordnet ist, und
    \; daß in dem Unterteil (2) die Uhrenbauelemente (7), eine
    Energieversorgung (8) sowie gegebenenfalls Zusatzgewichte (9) derart angeordnet sind, daß der Schwerpunkt der Uhr in Richtung der abgerundeten Außenkontur vom geometrischen Mittelpunkt beabstandet ist.
    . 3. Uhr nach Anspruch 2,
    ■;■ dadurch gekennzeichnet, daß ein an dem Unterteil (2)
    angebrachter Vorsprung (5) die Normalstellung bestimmt.
    4. Uhr nach Anspruch 2 oder 3,
    dadurch gekennzeichnet, daß das Unterteil (2) im wesentlichen die Form eines Zyliuderteils hat.
    5. Uhr nach Anspruch 4 in Verbindung mit Ansp'ruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatz (5) quer zur Zylinderachse angeordnet ist.
    6. Uhr nach Anspruch 5,
    dadurch gekennzeichnet, daß Batterien (8) zur Energieversorgung quer zur Zylinderachse im Bereich des Ansatzes (5) angeordnet sind.
    7. Uhr nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
    dadurch gekennzeichnet, daß der Schalter (10) ein Quecksilberschalter ist.
    8. Uhr nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
    dadurch gekennzeichnet, daß die 'Jhrenbauelemente (7) elektronische Schaltkreise sind.
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    9. Uhr nach Anspruch 8,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigeeinheit (3) der Uhr eine Digitalanzeige aufweist.
    10. Uhr nach Anspruch 9,
    dadurch gekennzeichnet, daß an dem Ansatz (5) weitere Bedienüngseletnente für die Uhr angebracht sind.
DE19868600555 1986-01-11 1986-01-11 Uhr mit Signalgeber Expired DE8600555U1 (de)

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DE8700428U DE8700428U1 (de) 1986-01-11 1987-01-09

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