DE392856C - Elektrischer Druckkontakt fuer Klingelleitungen u. dgl. - Google Patents

Elektrischer Druckkontakt fuer Klingelleitungen u. dgl.

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DE392856C
DE392856C DED43078D DED0043078D DE392856C DE 392856 C DE392856 C DE 392856C DE D43078 D DED43078 D DE D43078D DE D0043078 D DED0043078 D DE D0043078D DE 392856 C DE392856 C DE 392856C
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pressure contact
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electrical pressure
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H13/00Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch
    • H01H13/02Details

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Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 15. MAI 1924
R E IC H S PATE NTAMT
PATENTSCHRIFT
- JVl 392856 -KLASSE 74 a GRUPPE 6
(D 43078 VIIIJ74a)
Max Eckmeier und Georg Distler in Nürnberg.
Elektrischer Druckkontakt für Klingelleitungen u. dgl.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 23. Januar 1923 ab.
Es sind bereits elektrische Druckkontakte für Klingelleitungen u. dgl. bekannt, bei denen ein unter Federwirkung stehender und aus einer Glaslinse bestehender Druckkontakt von einer Ringnut der Kapselwandung festgehalten wird.
Gegenüber den bekannten Einrichtungen dieser Art wird durch die vorliegende Erfindung bezweckt, den Druckkontakt gegen unbefugtes Lösen zu sichern und dessen richtige Stellung dauernd zu gewährleisten.
Dies wird dadurch erreicht, daß der auf einer zur Kontaktschließung dienenden und. mit einer Inschrift versehenen Metallscheibe ruhende Glasknopf durch eine Sperrvorrichtung is am unbefugten Herausnehmen verhindert wird, indem die Sperrvorrichtung nur bei gedrücktem Knopf, wo ein Signalstromkreis geschlossen wird, lösbar ist, während die Druckknopffeder zwecks Vermeidung einer Verschiebung der Inschrift mit ihrem einen abgebogenen Ende in eine Bohrung des" Kapselbodens und
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mit ihrem anderen Ende in eine Bohrung der Metallscheibe eingreift.
Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Abb. ι ist ein Querschnitt nach der Linie A-B der Abb. 2, welche die Vorderansicht der Vorrichtung zeigt; Abb. 3 ist eine Seitenansicht, Abb. 4 ein Querschnitt nach der Linie C-D der Abb. 2: Abb. 5 zeigt den Schnitt nach Abb. 1 in vergrößertem Maßstab, und Abb. 6 läßt die besondere Ausgestaltung der Kopfschraube erkennen.
Das die Kontaktvorrichtung aufnehmende Gehäuse besteht aus einer Metallkapsel a, welche an ihrem oberen Rand einen breiten Ringflansch b mit Bohrungen b1 zum Einbringen von Befestigungsschrauben besitzt. In der Kapsel α ist eine als Druckknopf dienende kreisförmige Glaslinse c, welche sich mit ihrem zylindrischen Mantel gegen die Kapselwand anlegt, geführt. . An die Unterseite der Glaslinse c schließt sich ein Schild d und eine Metallscheibe c an. Zweckmäßig ist das Schild d, dessen Aufschrift durch die Glaslinse c hindurch in vergrößertem Maßstab sichtbar ist, auf der Metallscheibe e durch Aufkleben oder sonst in geeigneter Weise befestigt. Die Metallscheibe e und das Schild d werden durch eine Schraubendruckfeder/ kraftschlüssig gegen die Glaslinse c angedrückt. Um ein Herausfallen der letzteren aus der Kapsel α zu verhindern, ist ein Sprengring g vorgesehen, der in einer am oberen Rand der Kapsel angebrachten Ringnut /1 gehalten wird, und der sich mit seinem über die innere Mantelfläche der Kapsel α vorspringenden Teil gegen den Rand der Glaslinse c anlegt. Bei wiederholter Benutzung der Glaslinse c als Druckknopf ist ein allmähliches Verdrehen sowohl dieser selbst als auch des darunterliegenden Schildes d und der ' Metallscheibe e unvermeidlich. Um nun das Schild mit seiner Aufschrift unverrückbar in seiner Lage festzuhalten, sind die Enden der Schraubendruckfeder f annähernd rechtwinklig zu deren Schraubengängen abgebogen, und das eine Ende /x greift in eine Bohrung i des Kapselbodens ein, während das andere Ende f2 in eine Bohrung k der Metallscheibe e eingreift. Dadurch ist eine Verschiebung der ; letzteren und des mit dieser verbundenen Schildes d unmöglich gemacht. Um nun auch eine mutwillige Beschädigung oder ein unbe- \ fugtes Entfernen der Glaslinse c und der Me- : tallteile zu verhindern, ist eine Kopfschraube / mit einer über den größeren Teil der Höhe des Schraubenkopfes sich erstreckenden Abflachung m vorgesehen, so daß oben eine vorj springende Nase η verbleibt. Diese Kopfschraube Z sitzt in einer Gewindebohrung ο eines auf der Außenseite des Kapselmantels a aufgelöteten Metallkörpers ρ und legt sich mit ; ihrer Abflachung m unmittelbar gegen den Rand der Glaslinse c. Das Einbringen bzw. das Zurückdrehen der Schraube Z ist. also nur ; dann möglich, wenn die Glaslinse c gegen den 6g Kapselboden so weit angedrückt wird, bis sie j aus dem Drehbereich des Schraubenkopfes gelangt. Durch die über den Glasrand vorspringende Nase η wird der besondere Zweck der Schraube Z verborgen, die von Nichteingeweihten als Befestigungsschraube gehalten wird. j Versucht jedoch ein Unbefugter, nach Niederdrücken der Glaslinse c die Schraube Z zurückzudrehen, so verrät er damit sich selbst, da die Signalvorrichtung in Tätigkeit tritt, indem die Metallscheibe e mit einer Platinspitze (7 in Berührung kommt, wodurch die Leitung geschlossen wird. Das eine Ende der Leitung ist in einer Bohrung r des Metallkörpers P mittels einer Klemmschraube s, das andere Ende nach einem im Kapselboden befestigten und entsprechend isolierten Schraubenbolzen t geführt und durch Schraubenmuttern festgeklemmt.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche: g
    i. Elektrischer Druckkontakt für Klingelleitungen u. dgl., dessen unter Federwirkung stehender und aus einer Glaslinse bestehender Druckkontakt von einer Ringnut der Kapselwandung festgehalten wird, dadurch gekennzeichnet, daß der auf einer zur Kontaktschließung dienenden und mit einer Inschrift versehenen Metallscheibe (e) ruhende Glasknopf (c) durch eine Sperrvorrichtung (Z) am unbefugten Herausnehmen verhindert wird, indem die Sperrvorrichtung nur bei gedrücktem Knopf (c), wo ein Signalstromkreis geschlossen wird (bei q, e, I), lösbar ist, während die Druckknopffeder (/) zwecks Vermeidung einer Verschiebung der Inschrift mit ihrem einen abgebogenen Ende in eine Bohrung des Kapselbodens und mit ihrem anderen Ende in eine Bohrung der Metallscheibe (e) eingreift.
  2. 2. Elektrischer Druckkontakt für Klingelleitungen u. dgl. nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrvorrichtung durch eine mit ihrem Kopf teilweise über den Rand der Führungsbüchse (α) hineinragende Kopfschraube (Z) gebildet ist.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DED43078D 1923-01-23 1923-01-23 Elektrischer Druckkontakt fuer Klingelleitungen u. dgl. Expired DE392856C (de)

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