DE367931C - Schlossbeleuchtungsvorrichtung fuer Schloesser aller Art mit Sicherheitskontakt gegen unbefugte Benutzung - Google Patents

Schlossbeleuchtungsvorrichtung fuer Schloesser aller Art mit Sicherheitskontakt gegen unbefugte Benutzung

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DE367931C
DE367931C DEN21028D DEN0021028D DE367931C DE 367931 C DE367931 C DE 367931C DE N21028 D DEN21028 D DE N21028D DE N0021028 D DEN0021028 D DE N0021028D DE 367931 C DE367931 C DE 367931C
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Germany
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lock
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locks
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Expired
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DEN21028D
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KARL NEWILL
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KARL NEWILL
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B17/00Accessories in connection with locks
    • E05B17/10Illuminating devices on or for locks or keys; Transparent or translucent lock parts; Indicator lights

Landscapes

  • Burglar Alarm Systems (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 29. JANUAR 1923
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 68 a GRUPPE
(N 21028111168a)
Karl Newill in fflittelbexbach, Saar.
Schloßbeleuchtungsvorrichtung für Schlösser aller Art mit Sicherheitskontakt
gegen unbefugte Benutzung.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 21. April 1922 ab.
Die Erfindung betrifft eine Schloßbeleuchtungsvorrichtung für Schlösser aller Art mit Sicherheitskontakt gegen unbefugte Benutzung.
Das Wesen der Erfindung besteht gegenüber bekannten Vorrichtungen dieser Art darin, daß ein aus Isoliermaterial hergestellter federnder Stift mit Kontaktplatte, der verschiebbar in zwei Durchbohrungen der Schloßwände gelagert ist, einen Moment-
schalter für eine Schloßbeleuchtung darstellt, der in seiner Ruhelage durch einen an der ' inneren Türwand angeordneten Fallriegel gegen unbefugte Benutzung gesichert werden kann, indem in dem einen Lichtleitungsdraht eine Alarmglocke eingeschaltet ist, die jede Beleuchtung des Schlosses hörbar macht. Damit der Sicherheitskontaktstift auch an Einsteckschlössern angebracht werden kann, ist ίο der eigentliche Kontaktstift der Schloßtiefe genau angepaßt, an dem beiderseits der Türdicke entsprechend lange Verlängerungsstifte angeschraubt sind.
Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht, und zwar zeigen
Abb. ι ein Einsteckschloß mit Schloßbeleuchtungsvorrichtung mit teilweise herausgebrochener Schloßwand, so daß die Leuchtvorrichtung mit schematisch dargestellter Stromquelle und Alarmglocke zu sehen sind und
Abb. 2 eine Aufsicht desselben Schlosses in einer Tür eingebaut mit teilweisem Schnitt. Zwischen den Wänden b, V des Schlosses ist eine Isolierplatte α eingeklemmt. Die Birnenfassung c hat zwei seitliche Ansätze d, womit sie an der Isolierplatte α festzuschrauben ist. Schraube e dient gleichzeitig als Kontakt des einen Leitungsendes, während der andere Kontakt die gleichfalls in die Isolierplatte α eingeschraubte Messingschraube / bildet, die mit ihrem oberen Teil in die Birnenfassung c hineinragt. Die Batterie g und eine Alarmglocke h sind außerhalb des Schlosses beliebig angeordnet. Der aus Isoliermaterial hergestellte, der Schloßtiefe genau angepaßte Stift i trägt eine Kontaktscheibe k und ist an beiden Enden mit einschraubbaren Verlängerungsteilen I, V versehen. Der Kontaktstift i ist durch eine Schraubenfeder w abgefedert. Ein Vorreiber» verhindert ein Verschieben des Kontaktstiftes i und ist in ausgehobener Lage gegen einen Haltestift 0 abgestützt. Der zweite Leitungsdraht ist einerseits mit der Kontaktscheibe k und anderseits mit der Schloßwand b verbunden. Die Benutzungsund Arbeitsweise ist folgende: In ausgehobener Lage des Vorreibers η kann der Kontaktstift;' eingedrückt werden. Bei Berührung der Kontaktscheibe k mit der Schloßwand b ist die Leitung geschlossen, so daß sowohl die Glühbirne glüht als auch gleichzeitig die zwischengeschaltete Alarmglocke läutet. Damit die Beleuchtung, die bekanntlich zum besseren Finden des Schlüsselloches dient, nicht von Unbefugten mißbraucht werden kann, wird nach Rückkehr des letzten Hausbewohners der Vorreiber η vor den Kontaktstift gedreht. Eine unbefugte Benutzung der Leuchtvorrichtung vor dieser Zeit kann durch die Alarmglocke leicht festgestellt werden.
Die besondere Ausführung der Vorrichtung richtet sich nach dem Schloßbau, sie kann eine beliebige und zweckentsprechende

Claims (3)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Sehloßiheleuchtungsvorrichtung für Schlösser aller Art mit Sicherheitskontakt gegen unbefugte Benutzung, dadurch gekennzeichnet, daß ein aus Isoliermaterial hergestellter federnder Stift (i) mit Kontaktplatte (k), der verschiebbar in zwei Durchbohrungen der Schloßwände (b, V) gelagert ist, einen Momentschalter für eine Schloßbeleuchtung darstellt, der in seiner Ruhelage durch einen an der inneren Türwand angeordneten Vorreiber (n) gegen unbefugte Benutzung gesichert werden kann.
  2. 2. Schloßbeleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem einen Lichtleitungsdraht eine Lärmglocke (Ji) eingeschaltet ist, die jede Beleuchtung des Schlosses anzeigt.
  3. 3. Schloßbeleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der eigentliche Kontaktstift (i) durch beiderseits der Türdicke entsprechend lange anschraubbare Verlängerungsstifte (7, V) der Schloßtiefe genau angepaßt werden kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEN21028D 1922-04-21 1922-04-21 Schlossbeleuchtungsvorrichtung fuer Schloesser aller Art mit Sicherheitskontakt gegen unbefugte Benutzung Expired DE367931C (de)

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