DE669472C - Tuerschloss mit elektrischer Ausloesung - Google Patents

Tuerschloss mit elektrischer Ausloesung

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DE669472C
DE669472C DER91264D DER0091264D DE669472C DE 669472 C DE669472 C DE 669472C DE R91264 D DER91264 D DE R91264D DE R0091264 D DER0091264 D DE R0091264D DE 669472 C DE669472 C DE 669472C
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    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07CTIME OR ATTENDANCE REGISTERS; REGISTERING OR INDICATING THE WORKING OF MACHINES; GENERATING RANDOM NUMBERS; VOTING OR LOTTERY APPARATUS; ARRANGEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS FOR CHECKING NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE
    • G07C9/00Individual registration on entry or exit
    • G07C9/00174Electronically operated locks; Circuits therefor; Nonmechanical keys therefor, e.g. passive or active electrical keys or other data carriers without mechanical keys
    • G07C9/00658Electronically operated locks; Circuits therefor; Nonmechanical keys therefor, e.g. passive or active electrical keys or other data carriers without mechanical keys operated by passive electrical keys
    • G07C9/00706Electronically operated locks; Circuits therefor; Nonmechanical keys therefor, e.g. passive or active electrical keys or other data carriers without mechanical keys operated by passive electrical keys with conductive components, e.g. pins, wires, metallic strips

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Description

  • Türschloß mit elektrischer Auslösung Die Erfindung betrifft ein Tärschloß mit elektrischer Auslösung derjenigen Art, bei der ein Flachschlüssel ,aus Isoliermaterial eingebettete Kontakte trägt, die mit im Schloß gruppenweise in Richtung der Einsteckbewegung des Schlüssels hintereinander angeordneten Korntakten, die durch beiderseits der Schlüsselöffnung vorgesehene Isolierplatten hindurchgreifen, in Berührung treten und dann einen Stromkreis für die Erregung eines Magneten schließen, der entweder unmittelbar den Schloßriegel zurückzieht oder eine elektrische Sicherung des Schlüssels oder des Schlüsselloches o. dgl. löst, so daß das Schloß in sonst üblicher Weise geöffnet werden kann. Brei bekamiten Anordnungen dieser Art war es möglich, durch Einführung von metallischen, gegebenenfalls auch hakenförmig gebogenen Werkzeugen, unbefugt eine Verbindung der in dem Schloß vorgesehenen Kontakte herbeizuführen und dadurch das Schloß zu öffnen.
  • Gemäß der Erfindung wird dieser Nachteil dadurch beseitigt, daß parallel zu der Schloßstirnwand hintereinander mehrere Zwischenwände aus Isolierstoff vorgesehen sind und den von diesen Zwischenwänden abgetrennten, die Gruppen von Kontakten enthaltenden Räumen je ein Sicherungsbügel zugeordnet ist, der die federnden Kontakte gegen unbefugtes Verbiegen schützt und gegebenenfalls bei Einführung eines falschen Schlüssels oder eines anderen Gegenstandes für den Schluß seines Alaimstromkreises b -nutzt werden kann. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dargegestellt, und zwar zeigen Fig. i eine Seitenansicht, Fig.2 einen Gru;ndriß und Fig.3 eine Rückansicht des Schlosses, während Fig. q. ein Schaltungsschema veranschaulicht.
  • An einer Metallplatte j, die an der Tür befestigt wird, sind vier Schraubstifte l befestigt, zwischen denen mittels Muttern in und n vier Isolierplatten h befestigt sind. Diese weisen einen insbesondere senkrecht angeordneten .schmalen Schlitz auf, der von zwei Isolierplatten e seitlich begrenzt wird und zur Aufnahme des :aus Isoliermaterial bestehenden Flachschlüsselsa dient.
  • Der in das Schloß einzuführende Teil des Schlüssels ist mit drei Kontaktstiften b oder Gruppen von solchen Stiften versehen, die in bestimmter, dem betreffenden Schloß angepaßter Weise innerhalb der in Fig. i punktiert angedeuteten Rechtecke angeordnet sind.
  • Die Stifte b treten beim Einführen des Schlüssels in das Schloß mit seitlich angebrachten Kontakten lt in Berührung. Diese Kontakte sind an federnden Kontaktfingern f angebracht, die mittels Schrauben o, an den Isolierplatten k befestigt sind. Die Kontaktfinger sind durch Sicherungsbügel i, die an den Eckschraubstiften L befestigt sind, seitlich abgedeckt, um die Möglichkeit einer gewaltsamen Beeinflussung dieser Finger durch Haken !oderentsprechende Geräte zum unerlaubten Herstellen des Kontaktschlusses auszuschließen.
  • Die Kontakte b in dem Flachschlüssel a sind, wie Fig. 4 beispielsweise -erkennen läßt, durch in dem Isoliermaterial angeordnete Verbindungsdrähte c elektrisch verbünden; ferner sind weiter Verbindungen der Köntaktschrauben g untereinander -oder mit derhAnschlußpunkt g für eine Stromquelle utC'; für den Bewegungsmagneten des Türöffner: vorgesehen. Sobald der richtige Schlüssel iri 5 das Schloßeingeführt wird, entsteht ein Stromkreis für den Magneten des Türöffners, und dieser wird in Tätigkeit gesetzt.
  • Parallel zu den Magneten des Türöffners liegt über einen Widerstands eine Kontrolllampe x, die zur Überwachung der Wirkung des Türöffners dient. Neben dieser oder an deren Stelle kann -auch eine Alarmvorrichtung vorgesehen sein, die beim öffnen des Schlosses oder schon 'bei irgendwelchen: Versuchen, das Schloß durch Kontaktschlüß zu öffnen, in Tätigkeit tritt, auch wenn nicht die richtige Kontaktzusammenstellung getroffen wird.

Claims (1)

  1. PATRNTANSPRUCII: Türschloß mit elektrischer Auslösung durch einen Flachschlüssel aus Isolierstoff, in dem gruppenweise Kontakte ein-;;gebettet sind, die mit entsprechenden Gegenkontaktgruppen in den beiderseits der Schlüsselöffnung angeordneten Isoli-erplatten in Berührung treten, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zu der Schloßstirnwand (j) hintereinander mehrere Zwischenwände (h) aus Isolierstoff, vorgesehen sind und den von diesen Zwischenwänden abgetrennten, die Gruppen von Kontakten (h) enthaltenden Räumen je ein Sicherungsbügel (i) zugeordnet ist, der die federnden Kontakte (1z) gegen unbefugtes Verbiegen schützt und begebenenfalls bei Einführung eines fälschen Schlüssels oder eines anderen Gegenstandes für den Schluß eines Alarmstromkreises benutzt werden kann.
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