DE859719C - Tintenflasche zum Fuellen von Fuellfederhaltern - Google Patents

Tintenflasche zum Fuellen von Fuellfederhaltern

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DE859719C
DE859719C DEP26579A DEP0026579A DE859719C DE 859719 C DE859719 C DE 859719C DE P26579 A DEP26579 A DE P26579A DE P0026579 A DEP0026579 A DE P0026579A DE 859719 C DE859719 C DE 859719C
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Germany
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DEP26579A
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English (en)
Inventor
Theodor Kovacs
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K11/00Filling devices

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  • Closures For Containers (AREA)

Description

  • Tintenflasche zum Füllen'von Füllfederhaltern Die Erfindung-bezieht sich auf Tintenflaschen, die zum Füllen von Füllfederhaltern dienen in der Weise, daß der Halterhalsdicht in die Mündung der Flasche gesteckt und -der Halter darauf folgend nach Umkippen der Flasche gefüllt wird. Es sind bereits Tintenflaschen dieser Art bekannt, bei denen eine aus elastisch-nachgiebigem Material hergestellte Haube auf :die Flasche aufgesetzt und durch eine Überwurfmutter festgehalten wird. Der Halter wird zum Füllen in die Mündung :der Haube gesteckt, und das Füllen des Halters erfolgt durch wiederholtes Aufdrücken auf die Haube. Diese Tintenflaschensind umständlich im Gebrauch, sperrig im Format und verhältnismäßig teuer in der Herstellung. Zweck -der Erfindung ist die Schaffung einer Tintenflasche eingangs beschriebener Art, die so einfach. und so billig herzustellen ist, daß sie als normale Tintenpacizung auf den Markt gebracht werden kann: Mit einfachsten Mitteln wind auch eine erhöhte Sicherheit gegen Beschmutzung beim Füllen angestrebt.
  • Erfindungsgemäß wird ein zum Aufnehmen des Halterhalses geeignetes, aus elastisch-nachgiebigem Material tiergestelltes Mundstück in die Schraubkappe des Tintenglases versenkt. Das Füllen des Halters erfolgt nach dem Kippen durch die Betätigung der Füllmechanik des Halter. Das in die Schraubkappe versenkte elastisch-nachgiebige Mundstück gewährleistet ein dichtes und zuverlässiges Sitzen.des"in den Füllschacht gesteckten Halters. Das Fehlen der druckempfindlichen Haube und die besondere, unten beschriebene Ausbildung des - Füllschachtes bieten Gewähr gegen Beschmutzung. Die Erfindung erstreckt sich weiterhin auch auf die besondere Ausbildung des VerschlvB-Stöpsels. ..
  • Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel- der Erfindung dar.
  • Abb. r zeigt eine Flasche nach der Erfindung mit aufgeschraubter Kappe im Längsschnitt; Abb.2 stellt dieselbe Flasche mit dem -eingesteckten Halter in der Füllstellung im Längsschnitt dar; Abb. 3 ist ein Längsschnitt der Flasche mit de_ m eingesteckten Stöpsel.
  • In den Abbildungen ist @i der Tintenbehälter, 2 ,die Schraubkappe, 3,das in,die Schraubkappe versenkte Mundstück aus elastisch-nachgiebigem Material. Das Mundstück 3 ragt mit seinemunteren Teil in .den Flaschenhals, wodurch das Eindri@rigen von etwaigem Bodenabsatz in den zu füllenden Hälter verhütet wird. Der Schacht im Mundstück ist trichterförmig; sein weiterer, sich leicht nach innen verengender Abschnitt 4 dient zum Aufnehmen des Halterhalses und geht mit einexn'"sWlen Absatz in -den inneren zylindrischen Schachtabschnitt 5 über, der so eng ist, daß die Feder eben hindurchtreten kann. Die innere Stir_nfiäche 6- des-Mundstückes ist abgeschrägt, um beim Aufrechtstellen der Flasche ein Abfließen der Tinte aus dem Füllschacht zu beschleunigen. Der Abschnitt q. des Schachtes ist so ausgebildet, daß der eingesteckte und entsprechend geformte Halterhals am äußeren Rand des Schachtes dichtet. Der äußere Rand des Mundstückes 3 ist durch den Ansatz 7 verstärkt und liegt ringsum frei in einer ringförmigen Ausnehmung 8 der Schraubkappe 2, wodurch e*r beim Einstecken des Halterhalses leichter nachgeben kann (Abb. 2).
  • Der zum Verschließen des Füllschachtes dienende Stöpsel g ist zweifach abgesetzt. Sein äußerer, stärkerer Abschnitt ist im Verhältnis zu den Abmessungen des Schachtes so bemessen, daß er mit seinem inneren, abgerundeten Rand io tief in den sich nach innen verengenden Schachtabschnitt 4 dringen kann, bei seinem Eindringen jedoch indem Schacht von Anfang an in zunehmendem Maße dichter und dichter sitzt und :dadurch die in, dem Schacht etwa befindlichenTintenreste in die Flasche preßt. Der innere, schwächere Abschitt >i-i trägt am vorderen Ende eine Spitze .i2. Der zugespitzte Teil ist mit kapillaren Schlitzen 13 versehen, die beim Einführen des Stöpsels die im Schacht etwa befindlichen Tintenmengen im voraus größtenteils » ableiten. Der zylindrische Teil i i des inneren, schwächeren Abschnittes paßt saugend in die engere Bohrung 5 des Mundstückes und bietet dadurch eine zusätzliche Dichtungsmöglichkeit und eine Sicherheit gegen ein Lockern des eingesteckten Stöpsels.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: . - 1. Tintenflasche -zum Füllen von Füllfederhaltern in der Weise, daß der Halterhals dicht . in die Mündung der Flasche gesteckt oder geschraubt und der Halter darauffolgend durch " Vmkippen der Flasche gefüllt wird, gekennzeichnet durch eine auf die Flasche (i) aufschraubbare Kappe (2) aus festem Werkstoff mit einem in die Kappe versenkten Mundstück (3) aus elastisch-nachgiebigem Material.
  2. 2. Tintenflasche nach Anspruch 7i, dadurch gekennzeichnet, .daß das Mundstück (3) mit seinem inneren Teil in den Halsteil der Flasche ragt. _ -.. 3.-Tintenflasche nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die innere Stirnfläche (6) des Mundstückes abgeschrägt ist. 4. Tintenflasche nach Anspruch i, .dadurch gekennzeichnet, daß das Mundstück (3) mit einem trichterförmigen Schacht versehen ist, der aus einem weiteren., zmn Aufnehmen. des Halterhalsesdienenden, sich nach innen leicht verengenden Abschnitt (4) und einem inneren, zum -Aufnehmen der Feiler geeigneten engeren Abschnitt (5) besteht. 5. Tintenflasche nach Anspruch 4, -dadurch gekennzeichnet, daß der zum Aufnehmen des Halterhalses dienende Schachtabschnitt (4) im Verhältnis zum Halterhals sobemessen ist, daß dieser, eirngesteckt, a_ m oberen _ Rand des Schachtes dichtet. 6. Tintenflasche nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Rand des 'Mundstückes durch einen Ansatz (7) verstärkt ist. 7. Tintenflasche nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Verstärkungsansatz (7) _ ringsum frei in. einer ringförmigen Ausnehmung (8) der Schraubkappe (2) liegt. B. Tintenflasche nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der zum Verschließen des Füllschachtes dienende Stöpsel (g:) zweifach abgesetzt ist, wobei sein oberer, stärkerer Ab-- schnitt (i.o) zum Verschließen des weiteren Schachtabschnittes (4) und sein innerer, schwächerer Abschnitt ()iii) zum Verschließen dies engeren Schachtabschnittes (5) dient. g. Tintenflasche nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das innere, zugespitzte Ende (i2) des Verschlußstöpsels mit kapillaren Schlitzen (I3) versehen ist. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 669 945, 672 o38.
DEP26579A 1948-12-24 1948-12-24 Tintenflasche zum Fuellen von Fuellfederhaltern Expired DE859719C (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1992004195A1 (de) * 1990-09-01 1992-03-19 Schwan-Stabilo Schwanhäusser Gmbh & Co. Nachfüllbehältnis zum nachfüllen eines schreib-, mal- oder zeichengerätes
EP0525280A1 (de) * 1991-07-30 1993-02-03 Hermann Böhler Gmbh Aufsatz für Schreibflüssigkeitsbehältnisse
EP0527310A1 (de) * 1991-08-13 1993-02-17 Hermann Böhler Gmbh Reserveflasche für eine Tintennachfüllung von Kolbenfüllfederhaltern
EP0638442A1 (de) * 1993-08-10 1995-02-15 Neuland GmbH Kommunikationssysteme Filzschreiber mit separater Nachfüllvorrichtung

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE669945C (de) * 1939-01-07 Eugene Abel Fuellvorrichtung, insbesondere zum Fuellen von Fuellfederhaltern
DE672038C (de) * 1935-09-18 1939-02-18 Karl Schroeder Elastische Einsatzhuelse fuer Tintenbehaelter zum Fuellen von Fuellfederhaltern

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