DE85953C - - Google Patents

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DE85953C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24DTOOLS FOR GRINDING, BUFFING OR SHARPENING
    • B24D3/00Physical features of abrasive bodies, or sheets, e.g. abrasive surfaces of special nature; Abrasive bodies or sheets characterised by their constituents
    • B24D3/02Physical features of abrasive bodies, or sheets, e.g. abrasive surfaces of special nature; Abrasive bodies or sheets characterised by their constituents the constituent being used as bonding agent
    • B24D3/04Physical features of abrasive bodies, or sheets, e.g. abrasive surfaces of special nature; Abrasive bodies or sheets characterised by their constituents the constituent being used as bonding agent and being essentially inorganic
    • B24D3/12Physical features of abrasive bodies, or sheets, e.g. abrasive surfaces of special nature; Abrasive bodies or sheets characterised by their constituents the constituent being used as bonding agent and being essentially inorganic water-setting, e.g. concrete

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Inorganic Chemistry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Processing Of Stones Or Stones Resemblance Materials (AREA)

Description

PATENTAM
^h: Α/α
in SOEST i. W.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung von mit Magnesit gebundenen Steinen, welches dem bisher in Anwendung befindlichen Verfahren gegenüber den Vortheil grofser Billigkeit und bedeutend höheren Festigkeitsgrades besitzt.
Einen Naturvorgang nachahmend, wie er sich im ewigen stofsweisen Anschlagen der Wellen gegen schon gelagerte Sandschichten darstellt, werden nach dem neuen Verfahren Steine der verschiedensten Art, vornehmlich Schmirgelsteine, dadurch hergestellt, dafs man eine aus gelöstem Chlormagnesium, Magnesit und Schmirgelpulver bestehende breiartige Mischung in Metallformen der stofsartig erschütternden Wirkung eines hüpfenden Tisches aussetzt.
Hierdurch wird erreicht, dafs sich die Schmirgelkörner als die specifisch schweren Theile aus dem Brei allmälig auf dem. Boden möglichst dicht und derart ablagern, dafs jedem Korn Zeit gelassen wird, eine der bequemsten und best anschliefsenden Stellungen einzunehmen , so dafs ein Schleifstein von go pCt. Schmirgel und nur 10 pCt. Magnesitbindemasse entsteht. Durch Schütteln und Hüpfen des Tisches wird die überflüssige Bindemasse in die Höhe getrieben, so dafs dieselbe leicht abgeschöpft werden kann. Diese überschüssige Bindemasse beförderte bisher nur ein Verwittern des Steines, während durch das neue Verfahren die Bindemasse auf das mindest zulässige Mafs beschränkt wird und nur die Lücken zwischen den einzelnen dicbtschichtig gelagerten und wetterbeständigen Schleifkörnern auszufüllen hat. Der hüpfende Tisch kann wie folgt eingerichtet sein: Die obere Tischplatte hat in ihrem Centrum eine Stütze, welche durch eine Excenter- oder Daumenanordnung angehoben wird, um alsdann plötzlich frei fallen gelassen zu werden. Beim Niederfallen stöfst die Stütze auf dicke Kautschukplatten, durch welche Erschütterung der Schmirgel zu Boden gesenkt wird.
Der nach vorliegendem Verfahren hergestellte Stein besitzt nicht nur grofse Wetterfestigkeit , sondern einen hohen Grad von Schleiffähigkeit und Schärfe. Der so hergestellte Magnesitstein, dessen Bindemasse in Procenten sehr gegen ,wetterunempfindliche Steine zurücktritt, besitzt die bisher beobachtete zersetzende Wirkung nicht im geringsten Mafse.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Verfahren zur Herstellung von mit Magnesit gebundenen Schmirgel- oder anderen Steinen, dadurch gekennzeichnet, dafs die schweren Steinkörperchen in geeigneten Formen der stofsartig- erschütternden Wirkung eines beim plötzlichen periodischen Niederfallen auf eine federnde Unterlage hüpfenden Tisches ausgesetzt werden und, nachdem die schwere Masse sich unten gesammelt, die obere überschüssige Bindemasse abgeschöpft wird, zum Zwecke, die Steintheilchen nur mit möglichst wenig Bindemasse zusammenzubinden.
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