DE859418C - Maschine zur Zentrierung und Feinstbearbeitung, insbesondere von zylindrischen Flaechen - Google Patents

Maschine zur Zentrierung und Feinstbearbeitung, insbesondere von zylindrischen Flaechen

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Publication number
DE859418C
DE859418C DED2565D DED0002565D DE859418C DE 859418 C DE859418 C DE 859418C DE D2565 D DED2565 D DE D2565D DE D0002565 D DED0002565 D DE D0002565D DE 859418 C DE859418 C DE 859418C
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DE
Germany
Prior art keywords
workpiece
clamping ring
clamped
centering
clamping
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Expired
Application number
DED2565D
Other languages
English (en)
Inventor
Albert Klostermeyer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Daimler Benz AG
Original Assignee
Daimler Benz AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE859418C publication Critical patent/DE859418C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B41/00Component parts such as frames, beds, carriages, headstocks
    • B24B41/06Work supports, e.g. adjustable steadies

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Grinding Of Cylindrical And Plane Surfaces (AREA)
  • Jigs For Machine Tools (AREA)

Description

  • Maschine zur Zentrierung und Feinstbearbeitung, insbesondere von zylindrischen Flächen Die Erfindung betrifft eine Verbesserung an der Maschine zur Zentrierung und Feinstbearbeitun:g, insbesondere von zylindrischen Flächen, wie Pleuellagern, Wälzlagerringen usw., nach Patent 855 663 und bezweckt, die Zentrier- und Einspannvorrichtung sowie das. Werkzeug durch geringfügige Änderungen für die Bearbeitung von Außenflächen verwendbar zu machen.
  • Hierzu wird als. Träger für das. zu zentrierende und einzuspannende Werkstück der ohnehin schon vorhandene Spannring verwendet, der in einer Bohrung des verstellbaren Obertisches radial nach allen Seiten: verschiebbar gelagert und fests.bellbar ist. Zur Zentrierung wird das Werkstück auf eine Ringscheibe aufgesetzt und durch Spannbolzen, die durch die Ringscheibe und den. Spannring hindurchgreifen, zwischen Spannring und Ringscheibe eingespannt. In diesem Zustand wird der Spannring mitsamt dem eingespannten Werkstück wieder in den Obertisch eingesetzt, derart, daB, das Werkstück zwischen die zuvor auseinandergerückten Spreizköpfe der Zentriervorrichtung gelangt. Nach Zentrierung des Werkstückes in der in Patent 855 663 beschriebenen Weise, wobei die Spreizköpfe an der zu bearbeitenden Außenfläche des @Verkstücl@s angreifen, wird der Spannring mit dem verstellbaren Obertisch fest verbunden. Nach Abrücken der Spreizköpfe wird der Obertisch ge- hoben, in seine Arbeitslage verschwenht und wieder gesenkt, wobei das. Werkzeug mit den entsprechend ausgebildeten Steinen um das eingespannte Werkstück herumgreift. Zuführung der Schleifsteine sowie die Bearbeitung des Werkstückes selbst erfolgen in genau der gleichen `Veis-e wie nach Patent 855663.
  • Ein Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung im einzelnen dargestellt, und zwar zeigt Abb. i einen Schnitt nach 1-I der Abb. 2 und Abb. 2 eine Draufsicht auf den Erfindungsgegenstand.
  • Der Obertisch 3 ist gegenüber dem festen Untertisch 2 mittels des Hubkolbens 4 heb- und senkbar. Auf dem Untertisch 2. ist die Spreizhülse 16 befestigt, deren Spreizarme 17 zur Bearbeitung zylindrischer Außenflächen mit ihren Köpfen. 18 vorim gleichen Winkelabstand voneinander kreisförmig um die- zu bearbeitende zylindrische Außenfläche des Werkstückes i9 herum angeordnet sind. Unterhalb der Spreizköpfe 18 ist an. den Spreizarmen 17 je eine Zunge go vorgesehen, die eine von oben nach untren und von( außen, nach innen zu verlaufende Absehrägung aufweist. Der Neigungswinkel der Abschrägung ist für alle Zungen gleich und entspricht dem halben Öffnungswinkel des Spannkegels 2o, der mittels seines Zapfens 21 in einem Gewinde der z. B. mittels Bolzen auf dem festen Untertisch 2 befestigten Spreizhülse 16 gehoben: und gesenkt werd'eni kann. Die Verstellung des Spannkegels 2o erfolgt mittels eines. Schrauben-schlüssels 9i, der mit seinem unteren prismatischen Ende 92 in eine entsprechende Öffnung, des Spanrnkegels 2o eingreift.
  • An der Oberseite des verstellbaren Obertisches. 3 ist der Spannring 28 mittels Schrauben 29 befestigt. Die Schrauben,29 sind mit einem gewissen Spiel durch die Bohrungen des. SpannringeS28 hindurchgeführt, so d'aß dieser sich mit dem Werkstück i9 radial nach allen Seiten verschieben läßt, solange die Schrauben 29 nicht fest angezogen sind. Der Spannring 28 weist einen, zylindrischen Bund 93 auf. Ferner sind parallel zur Achse des Spannringes 28 .eine Reibe Bolzen 95 durch ihn hindurchgeführt, deren Köpfe 96 als Auflager für eine Ringscheibe 97 dienen. Zwischen dem an: der Unterseite des Spannritl@-eS 28 l;efirnd'lich.en. zylindrischen, Bund 93 und der Ringscheibe 97 wird das zu bearbeitende Werkstück ig eingespannt.
  • Das Werkzeug besteht wie bei der Bearbeitung von Bohrungen aus einem zylindrischen Hohlkörper 32, in dem ein auf einer Welle 39 sitzender Flügelkolben d.o durch eine Flüssigkeit und durch eine Rückführfeder 89 in dem einen bzw. dem anderen Drehsinn versch«Senkt werden kann. Auf, der Welle 39 ist ein Arm .I1 befestigt, der an einem Stellring 38 angreift. In den Stellring 38 greifen eine Anzahl Kurbelhebel 36 ein, die am den in den Flanschen(33 gelagerten Bolzen 31 angreifen. Die die Schleifsteine 3d. tragenden Bolzen 3i sind andererseits in dem oberen Flansch 33 des Werkzeuges 32 gelagert.
  • Das Werkstück wird folgendermaßeneingespannt und zentriert: Die Schrauben z9 werden gelöst und der Spannring 28 mitsamt den. Bolzen 95 und der Ringscheibe 97 aus der Bohrung, 9.1 des Obertisches 3 herausgezogen. Nach Lösen, der Muttern 98 der Bolzen. 95 wird der Spannring 28 von @dker Ringscheil,.e 97 abgehoben und das Werkstück ig um die Bolzen 95 'herum auf .die Ringscheibe 97 aufgesetzt. Der Spannring 28 wird. seinerlseits auf das Werkstück ig aufgesetzt, derart, daß die Bolzen 95 durch entsprechende Bohrungen in .dIem Spannring 28 hindurchtreten. Danach wird das Werkstück zwischen dem zylindrischen Bund 93 und. der 97 mittels der Bolzen 95 fest eingespannt, das. Werkstück i9 mit der Ringscheibe 97 in die Bohrung 94 des Obertisches 3 eingeführt und die Schrauben 29 durch den Spannring 28 hindurchgeführt und nur so weit in den Tisch 3 eingeschraubt, daß sich der Spannring 2.8. mit dem einbespannten Werkstück ig radial allseitig verschieben läßt. Der Spannkegel 20 wird mittels des Schraubschlüsse.ls 9i zuvor derart .gesenkt, daß sich das Werkstück ig bequem zwischen die nach außen abgerückten: Köpfe 18 der Spreizarme 17 einführen läßt. Darnach wird der Spannkegel 2o wieder gehoben., so daß die Spreizköpfe 18 nach innen zusammenrücken und an: .der zu bearbeitenden Außenfläche des Werkstückes i9 angreifen. Hierdurch wird der Sparnrnring 28, falls er nicht schore von. vornherein die richtige Lage eingenommen haben sollte, radial so weit verschoben:, bis der Druck der Spreizköpfe 18 gegen die Außenfläche des Werkstückes ig überall gleich ist, d. h. bis das: Werkstück ig durch Verstellen des Spanniringes 28 zen, triert ist. Die Schrauben 29 werden darauf fest angezogen, die Spreizköpfe 18 durch dLern Spannkegel 2o abgerückt, der Tisch 3 mittels Hubkolben d. und Zylinder 8 gehoben und so weit verschwenkt; bis das eingespannte zentrierte Werkstück icg über das Werkzeug 32 gelangt ist, wobei der Anschlagdaumen: 7 5 gegen, die Anschlagleiste 73 sich anlegt. Darauf wird der Tisch 3 wieder gesenkt, wobei die Steine 3.4 um die zu bearbeitende Außenfläche des Werkstückes 1g zu liegen kommen. Die Steinzustellung sowie .die Bearbeitung des Werkstückes erfolgen in genau der gleichen Weise wie im Patent 855663.
  • Während der Bearbeitung eines Werkstückes kann ein, anderes in der vorbes:chriebenen Weise zentriert und einge spannt werden.
  • Nach erfolgter Bearbeitung werden die SchleifsteiM 34. vom Werkstück i9 abgerückt und das Werkzeug 32 stillgesetzt wie im Patent 855 663. Der Obertisch 3 wird wieder gehoben und zurückvers,chwenkt, bis der Anschlagdaumen, 72 wieder gegen die Anschlagleiste 73 anliegt, die Schrauben 29 gelöst, der Spannring 28 mit dem fertig bearbeiteten. Werkstück ig herausgenommen und, das Werkstück ig selbsü nach Lösen der Schraubenmuttern 98 sowie Abnahme des Spannringes 28 von der Ringscheibe g7 abgehoben. Eine weiteres Werkstück kann danach sogleich wieder eingespannt werden.
  • An Stelle der Befestigung des Spannringes 28 am Obertisch 3 mittels der Schrauben 2-g@ kann auch mit Vorteil eine an sich. bekannte Schnellspannvorrichtung verwendet werden.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Maschine zur Zentrierung und Feinstbearbeitung, insbesondere von zylindrischen Flächen, in der das Werkstück mittels der zu bearbeitenden Fläche selbst zentriert, in der Zentirierlage eingespannt und in eingespanntem Zustand dem Werkzeug zugeführt wird (nach Patent 855 663), dadurch gekennzeichnet, daß der Spannring (28) als Körper zur Führung des Werkstückes (ig) zwischen die Spreizköpfe (18) ausgebildet ist, mit diesem fest verbunden werden kann sowie am Obertisch (3) einstellbar und feststellbar angeordnet ist.
  2. 2. Maschine nach Anspruch t, gekennzeichnet durch eine mit dem Spannring (28) lösbar verbund[ene Ringscheibe (g7) zu: Aufnahme des zwischen Spannring (28) und Ringscheibe (g7) einspannbaren Werkstückes (ig).
  3. 3. Maschine nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Werkstück (ig) mittels durch die Ringscheibe (g7) und den Spannring (28) hindurchgeführter Spannbolzen. (g5) zwischenRingscheibe (g7) und Spannring. (28) ein@-spannbar ist. q..
  4. Maschine nach Anspruch i bis 3,, dadurch gekennzeichnet, daß, zur freien radialen Verstellung des Spannringes (28) zwecks Zentrierung desi zwischen Ringscheibe (g7) und Spannring (2,8) fest eingespanntem Werkstückes (ig) zur Feststellung des, Spannringes (28) dienende Schrauben (2g) mit Spiel durch entsprechende Bohrungen des Spannringes (28) hindurchgeführt sind und in den Obertisch (3) eingeschraubt werden können.
  5. 5. Maschine nach Anspruch i bis q., dadurch gekennzeichnet, .d!aß die mit ihren Spreizköpfen (18) das Werkstück (ig) zentrierenden Spreizarme (17) mit nach der Achse der an dem festen Untertisch (2) befestigten Spreizhülse (16) zu gerichteten Zungen (go) verwehen sind,. die eine A'bschrägung, als, Druckfläche für den Spannkegel (2o) aufweisen.
  6. 6. Maschine nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannkegel (2o) zur Spreizung der an der Spreizhülse (16) sitzen den federnden Spreizarme (17) axial verstellbar mittels eines Gewindezapfens (21) in der Spreizhülse (16) gelagert ist.
DED2565D 1944-07-04 1944-07-04 Maschine zur Zentrierung und Feinstbearbeitung, insbesondere von zylindrischen Flaechen Expired DE859418C (de)

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