DE859386C - Pruefroehrchen fuer Gasspuergeraete - Google Patents

Pruefroehrchen fuer Gasspuergeraete

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DE859386C
DE859386C DED3761D DED0003761D DE859386C DE 859386 C DE859386 C DE 859386C DE D3761 D DED3761 D DE D3761D DE D0003761 D DED0003761 D DE D0003761D DE 859386 C DE859386 C DE 859386C
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DE
Germany
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test tube
tube
plastic
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sieves
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DED3761D
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Draegerwerk AG and Co KGaA
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Draegerwerk AG and Co KGaA
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N1/00Sampling; Preparing specimens for investigation
    • G01N1/02Devices for withdrawing samples
    • G01N1/22Devices for withdrawing samples in the gaseous state
    • G01N1/24Suction devices
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N31/00Investigating or analysing non-biological materials by the use of the chemical methods specified in the subgroup; Apparatus specially adapted for such methods
    • G01N31/22Investigating or analysing non-biological materials by the use of the chemical methods specified in the subgroup; Apparatus specially adapted for such methods using chemical indicators

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Description

  • Prüfröhrchen für Gasspürgeräte Prüfröhrchen für Gasspürgeräte sind im allgemeinen so ausgebildet, daß sie als anreichernde Substanz vorzugsweise in einem Glasrohr untergebrachtes Kieselsäuregel enthalten, das zwischen Metallsieben oder Metallblättchen gelagert ist. Diese werden durch Einkitten in dem Glasröhrchen befestigt und mit Glaswolle unterlegt, um das feinkörnige Kieselsäuregel unverrückbar festzuhalten. Derartige Röhrchen sind verhältnismäßig umständlich herzustellen und haben außerdem den Nachteil, daß die verwendeten Metallsiebe durch viele Reagenzien angegriffen werden. Man hat versucht, diesem Mißstand durch Überziehen der Metallteile mit edlen Metallen, z. B. Gold, abzuhelfen. Dieses Verfahren ist kostspielig. Die Erfindung betrifft ein Prüfröhrchen, das mit einem Anreicherungsmittel, wie Kieselsäuregel, beschickt ist und das die beschriebenen Nachteile vermeidet. Die Erfindung besteht darin, daß zur unverrückbaren Lagerung des Anreicherungsmittels Kunststoffe dienen. Mit diesen Kunststoffen wird das Anreicherungsmittel, wie vorzugsweise Kieselsäuregel, in dem Röhrchen festgehalten.
  • Vorteilhaft können zu diesem Zweck Siebe oder Platten aus Kunststoff benutzt werden. Dabei wird vor allem der Arbeitsgang des Einkittens erspart. Auch kann in vielen Fällen die Verwendung von Glaswolle entfallen.
  • Die Kunststoffsiebe können aus einer Platte ausgestanzt werden, beispielsweise derart, daß ihr Durchmesser etwas größer ist als die lichte Weite des Glasröhrchens. Dann werden sie zu beiden Seiten des in dein Röhrchen befindlichen F,eagen in das Rohr hineingezwängt, und zirar so weit, da-.l das Gel den Raum zwischen den Sieben voll ausfüllt. Hierauf wird das Röhrchen bis auf eine 'feinperatur erwärmt, bei der der Kun-,tstoff weich zu werden beginnt und sich mit der Wand des R@:hrchens verklebt.
  • Eine gute Verbindung mit dem Röhrchen wird erhalten, wenn das Rölirclien zunächst in eine Kunststofflösung getaucht und so innen mit einem Kunststoffüberzug überzogen und getrocknet wird. In einem derart vorbereiteten Röhrchen «erden die Siebe wesentlich fester mit diesem verbunden als beim einfachen Hiireindrücken und Erwärmen. An Stelle des Glasröhrchens kann ein Röhrchen aus Kunststoff treten.
  • Eine andere Ausführungsform der Erfindung Besteht darin. daß das körnige Anreicherungsmittel, wie Kieselsäuregel. mit Kunststoffkörnern vorzugsweise gleich großer Körming gemischt in dem Röhrchen gelagert wird, worauf sie durch Erwärmen miteinander und mit der Wand des Prüfröhrchen verklebt werden. Dabei kann die Mischung in das Röhrchen eingefüllt und zunächst vorübergehend vor dein Erwärmen zwischen Sieben gelagert werden, die beispielsweise aus Metall bestehen. Anschließend wird das beschichte R..lirchen samt Inhalt bis etwas über die Sintertemperatur des Kunststoffes erwärmt und die beiden Siebe fest zusammengedrückt. Dabei drücken sich die Kieselsäureteilchen in dieKtinststofflsörner hinein. Gleichzeitig verkitten diese die Kieselsäureteilchen untereinander und mit der @Z'andung des Röhrchens. Auf diese Weise bildet sich in dem Rohr ein poröser fester Körper, der aus Kieselsäuregel und Kunststoff besteht und der auch nach dein Entfernen der Siebe seine Lage ohne besondere Haltevorrichtung beibehält.
  • Äls Kunststoffe eignen sich für die Ausfülirtuig der Erfindung alle farblosen Kunststoffe, die in Wasser unlöslich sind Lind keinen Dampfdruck besitzen. Sie sollen in Wasser unlöslich sein, damit sie von den Reagensflüssigkeiten nicht gelöst werden. Sie dürfen keinen Dampfdruck besitzen, damit sich das Kieselsäuregel, wenn die Röhrchen längere Zeit lagern, nicht mit dem Dampf des Kunststoffes sättigt und damit für seine Aufgabe unbrauchbar wird.
  • Man kann auch solche Kunststoffe verwenden, die in organischen Lesungsmitteln nicht löslich sind. Das ermöglicht die Verwendung von Reagenzien, die organische Lösungsmittel enthalten. Besonder, geeignet sind Polymerisierungsprodukte des ',-invlchlorids und des Styrols. Auch Polymerisierungsprodul#:te der Acrylsäure und ihre Ester sind brauchbar. ebenso wie Acetylcellulose.
  • Die Zeichnung zeigt in Abb. i ein aus einem Glasröhrchen bestehendes Prüfröhrchen, in dem das hieselsäuregel 3 zwischen zwei Kunststoffsieben 2 gelagert ist, die so stramm in das Röhrchen i eingesetzt und so weit hineingedrückt sind, daß sie das Ieieselsäuregel 3 eng umgeben.
  • Abb. a zeigt ein Röhrchen. das innen und außen mit einer farblosen Kunststoffschicht d. überzogen ist und in das ebenfalls Siebe 2 aus Kunststoff so hineingesteckt sind, daß sie das Kieselsäuregel3 eng umschließen.
  • Abb. 3 stellt in vergrößertem :Maßstab ein Prüfröhrchen dar, das mit einem Gemisch 5 von Kunststoffstückchen und Kieselsäuregel gleicher Körnung unter Verwendung von Hilfssieben 6, die nach dein Erwärmen entfernt werden, beschickt ist.
  • Die Verwendung von in organischen Lösungsinitteln nicht löslichen Kunststoffen empfiehlt sich besonders bei den Ausführungsformen nach den Abb. r und a. Bei der letzteren Ausführungsform kann man mit Vorteil auch Polymerisierungsprodukte der Acrylsäure und ihre Ester sowie Acetvlcelltilose verwenden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Mit einemAnreicherungsmittel, -,vieXieselsäuregel, beschicktes Prüfröhrchen, dadurch gekennzeichnet, daß zur unverrückbaren Lagerung des Anreicherungsmittels Kunststoffe dienen. Prüfröhrchen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, da3 das Anreicherungsmittel zwischen zwei durch Erwärmen des Röhrchens bis auf die Erweichungstemperatur des Kunststoffes mit der Wand des Röhrchens verklebten Kunststoffsieben gelagert ist. 3. Prüfröhrchen nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Prüfröhrchen innen mit einem Kunststoffüberzug, .vorzugsweise durch Eintauchen in eine Kunststofflösung, versehen ist. d.. Prüfröhrchen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das körnige Anreicherungsmittel und Kunststoffkörner vorzugsweise gleich großer Körnung gemischt in dem Röhrchen gelagert und durch Erwärmen miteinander und mit der Wand des Prüfröhrchens verklebt sind.
DED3761D 1938-12-17 1938-12-17 Pruefroehrchen fuer Gasspuergeraete Expired DE859386C (de)

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DE859386C true DE859386C (de) 1952-12-15

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DED3761D Expired DE859386C (de) 1938-12-17 1938-12-17 Pruefroehrchen fuer Gasspuergeraete

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2365119A1 (fr) * 1976-09-20 1978-04-14 Borkenstein Robert Dispositif analyseur de souffle et procede pour sa mise en oeuvre

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2365119A1 (fr) * 1976-09-20 1978-04-14 Borkenstein Robert Dispositif analyseur de souffle et procede pour sa mise en oeuvre

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