DE85903C - - Google Patents

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DE85903C
DE85903C DE189485903D DE85903DA DE85903C DE 85903 C DE85903 C DE 85903C DE 189485903 D DE189485903 D DE 189485903D DE 85903D A DE85903D A DE 85903DA DE 85903 C DE85903 C DE 85903C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64CAEROPLANES; HELICOPTERS
    • B64C27/00Rotorcraft; Rotors peculiar thereto
    • B64C27/82Rotorcraft; Rotors peculiar thereto characterised by the provision of an auxiliary rotor or fluid-jet device for counter-balancing lifting rotor torque or changing direction of rotorcraft
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64CAEROPLANES; HELICOPTERS
    • B64C27/00Rotorcraft; Rotors peculiar thereto
    • B64C27/82Rotorcraft; Rotors peculiar thereto characterised by the provision of an auxiliary rotor or fluid-jet device for counter-balancing lifting rotor torque or changing direction of rotorcraft
    • B64C2027/8245Rotorcraft; Rotors peculiar thereto characterised by the provision of an auxiliary rotor or fluid-jet device for counter-balancing lifting rotor torque or changing direction of rotorcraft using air jets

Description

An der vorliegenden lenkbaren Flugmaschine ist das wesentlich Neue die Vorrichtung zum Vorwärtstreiben und Lenken.
Diese ist an einem Luftschiff angebracht, welchem mit durch Menschenkraft (Körperschwere) in Bewegung zu setzende sogenannte Steigschrauben unter Mitbenutzung eines drachenartigen Obersegels eine aufsteigende eventuell fallende Bewegung ertheilt werden soll.
Zur Fortbewegung und Lenkung dieses Luftfahrzeuges sind unterhalb der Steigschrauben, und zwar an derjenigen Seite derselben, wohin die Fahrt stattfinden soll, an geeigneten Plätzen gekrümmte Gestelle oder Traversen aus dünnwandigem Metall oder anderem Material angebracht, deren concave Seiten mit besonderen Segelflächen besetzt sind. Im Nachfolgenden soll k die Bezeichnung der Steuerungsvorrichtungen sein.
Die Steuerungssegeleinrichtungen k werden behufs Lenkung um Drehungsachsen, welche parallel zu den Wellen der Steigschrauben stehen, gedreht. Sie sind durch Leitungen r aus Draht oder anderen Schnüren unter einander verbunden, wobei die Hauptleitung auf ein drehbares Scheibenrad r1 übertragen ist. Mit diesem Rade führt der Luftschiffer während der Fahrt die Lenkungen bezw. die Drehungen der Segeleinrichtungen k aus.
Die Traversen, an denen die Segel befestigt sind, sollen aber auch gleichzeitig die letzteren vor Gegenwind schützen, damit die Antriebskraft der Segel nicht durch Luftwiderstand illusorisch gemacht werden kann.
Die Segelflächen kommen nun in der Weise zur Wirkung, dafs sie mit ihrer concaven Seite die Luft, welche durch die Drehung der Schrauben um jede herum schräg nach unten geschleudert wird, auf einer Seite der Schraube auffangen und zurückwerfen, so dafs das Fahrzeug in der der Segelstellung entsprechenden Richtung durch Reaction vorwärtsgetrieben werden soll.
Die Erfindung ist noch näher durch Zeichnungen erläutert; in denselben ist die Fig. 1 eine Längs-Seitenansicht, welche erkennen läfst, wie der Luftschiffer vermittelst eines Hebels durch seine Kraft und Körperschwere auf ein Zahnradgetriebe einwirkt und die mit dem letzteren durch Transmissionen gekuppelten Steigschrauben in Bewegung setzen kann. Fig. 2 zeigt als Horizontalschnitt nach der Linie d-d die Stellung, sowie die Umdrehung der einzelnen Steigschrauben. Fig. 3 giebt als Unteransicht die Steuerungssegeleinrichtung k an, während Fig. 4 einen Theil des Längenschnittes d d mit der Stellung der Steuersegel k und der Regulirung r und r1 in gröfserem Mafsstabe anzeigt.

Claims (1)

  1. Pa tent-Anspruch:
    Eine lenkbare Flugmaschine mit Steigschrauben, dadurch gekennzeichnet, dafs die bei der Drehung der Schrauben rings um jede herum schräg nach unten geschleuderte Luft auf derjenigen Seite der Schrauben, nach welcher hin die Fahrt stattfinden soll, gegen die concave, eventuell mit besonderen Segeln besetzte Seite gekrümmter, unterhalb der Schrauben angeordneter Flächen (k) prallt und so die Flugmaschine durch Reactionswirkung vorwärts treiben soll, wobei die Lenkung des Schiffes durch Drehung der Flächen (k) um zu den Schraubenwellen parallele Achsen erfolgen soll.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE189485903D 1896-03-10 1894-02-27 Expired DE85903C (de)

Applications Claiming Priority (1)

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DE85903T 1896-03-10

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DE85903C true DE85903C (de) 1896-03-10

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ID=357998

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DE189485903D Expired DE85903C (de) 1896-03-10 1894-02-27

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