DE8590087U1 - Bierausschankvorrichtung - Google Patents

Bierausschankvorrichtung

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DE8590087U1
DE8590087U1 DE19858590087 DE8590087U DE8590087U1 DE 8590087 U1 DE8590087 U1 DE 8590087U1 DE 19858590087 DE19858590087 DE 19858590087 DE 8590087 U DE8590087 U DE 8590087U DE 8590087 U1 DE8590087 U1 DE 8590087U1
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cooling element
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    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25DREFRIGERATORS; COLD ROOMS; ICE-BOXES; COOLING OR FREEZING APPARATUS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F25D31/00Other cooling or freezing apparatus
    • F25D31/006Other cooling or freezing apparatus specially adapted for cooling receptacles, e.g. tanks
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67DDISPENSING, DELIVERING OR TRANSFERRING LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B67D1/00Apparatus or devices for dispensing beverages on draught
    • B67D1/08Details
    • B67D1/0857Cooling arrangements
    • B67D1/0858Cooling arrangements using compression systems
    • B67D1/0861Cooling arrangements using compression systems the evaporator acting through an intermediate heat transfer means
    • B67D1/0865Cooling arrangements using compression systems the evaporator acting through an intermediate heat transfer means by circulating a cooling fluid along beverage supply lines, e.g. pythons
    • B67D1/0867Cooling arrangements using compression systems the evaporator acting through an intermediate heat transfer means by circulating a cooling fluid along beverage supply lines, e.g. pythons the cooling fluid being a liquid
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Besclireibung
I ERAUSSCHAETKAITLAGE
Die Erneuerung "betrifft eine Bierausschankvorrichtung mit wenigstens einem Zapfhahn und einem Vorratsbehälter (Biertank) sowie einer Bierleitung, die den Zapfhahn mit dem Vorratsbehälter (Biertank) verbindet, eine Bierleitung, die für die Anwendung in einer solchen Anlage geeignet ist, und einen geschlossenen Kühlraum für eine solche Anlage, in dem sich der Biervorratsbehälter (Biertank) beiindex.
Anlagen dieser Art findet man oft sowohl vor in Gaststätten, die sich in einem Gebäude befinden, zum Beispiel in einem Hotel oder Restaurant, als auch zeitweilig aufgebaut bei Veranstaltungen. Namentlich bei diesen Veranstaltungen ist es oft schwer, dafür Sorge zu tragen, daß das an einem zeitweilig aufgestellten Buffett gezapfte Bier kalt genug ist. Außerdem ist es für den Betreiber oft schwer, zu
bestimmen, -wieviel Bier tatsächlich gezapft wird, namentlich wie viele Gläser in der Stunde zu zapfen sind. Bei Anwendung der bekannten einzelnen Fässer von +.50 1, muß deswegen oft das Faß gewechselt werden. Das Wechseln des Fasses ist zeitaufwendig und währenddessen kann natürlich nicht gezapft werden. Meistens hat man deshalb eine doppelte Anlage. Außerdem muß man das Bier einige Zeit strömen lassen, bevor man es dem Kunden vorsetzen kann. Dieses Bier geht somit verloren, was die Betriebskosten in die Höhe treibt. Man hat dieses Problem zwar abgefangen, indem größere Tanks, z.B. von 500 oder 1000 1 eingesetzt werden, aber dabei ergibt sich natürlich namentlich das Problem der Kühlung. Der Vorratstank muß nämlich sehr gut gekühlt werden, und sogar bei einer sehr guten Kühlung kann in der Bierleitung vom Vorratsbehälter zum Zapfhahn eine beträchtliche Erwärmung des Biers eintreten, was selbstverständlich unerwünscht ist. In fest installierten Anlagen, wie in Gaststätten in eines Gebäude, ergeben sich diese Probleme auch, sei es in geringerem Ausmaß. Auch dort werden heutzutage schon in vielen Unternehmen größere Tanks von z.B. 500 bis 1000 1 eingesetzt. In Betrieben mit großem Ausschank stellt man oft zwei solcher Tanks nebeneinander auf.
Zum Kühlhalten des Tankinhalts hat man in dem Tank gelegene Kühlelemente angewandt, z.B. Spiralen oder einen doppe1wandigen Zylinder, wodurch Kühlwasser "hindurchgeleitet wurde. Durch eine gute Isolierung der Tanks und der Leitung zu den Zapfstellen hat man die Probleme einigermaßen abgefangen, wenn auch eine Kühlung durch Kühlwasser immer unentbehrlich blieb. TJm den Gebrauch von Kühlwasser zu vermeiden oder wenigstens herabzusetzen, hat man auch vorgeschlagen,
Seitä'15
die Tanks in einem geschlossenen Kühlraum aufzustellen, der z.B. in einem Keller gebaut wurde. Auch dann aber zeigte sich, daß man ohne Kühlwasser nicht auskam. Die Kühlung dieses erforderlichen Wassers wird bislang im
5 allgemeinen dadurch erreicht, daß man das Wasser durch Spiralen hindurchleitet, die sich in einem offenen Wasserbecken befinden, das mit einem Kältemittel gekühlt wird, das durch sich ebenfalls im Wasser befindende Spiralen strömt, die mit einer Kühlanlage,
10 z.B. einem Kompressor, verbunden sind. Obwohl also das eigentliche Kühlwassersystem geschlossen ist, ist dieses Kühlwasserbecken immer offen. Dadurch entstehen leicht Verschmutzung und Bakterienwachstum. Das Wasser in diesem Kühlbecken steht zwar nicht in unmittelbarem
15 Kontakt mit dem Bier, es liegt jedoch auf der Hand, daß ein Bakterienwachstum und eine Verschmutzung unzulässig sind, auch aufgrund gesetzlicher Bestimmungen.
Das Bier wird immer unter einem Druck
I zwischen 1,5 und 2,5 bar vom Vorrat, wobei es
I 20 unerheblich ist, ob sich dieser in einem kleinen Faß
I oder in einem großen Tank befindet, zu den Zapfhähnen
1 geführt. Zum einwandfreien Zapfen des Biers ist es
I erforderlich, daß sich diese Zapfhähne schnell öffnen
I und schließen lassen. Beim schnellen Schließen tritt
I 25 dann in der Bierleitung ein Verdichtungsstoß ein.
§j Abgesehen von dem Umstand, daß ein solcher
I Verdichtungsstoß eine mechanische Belastung des Systems
I darstellt, wird auch die Bierqualität dadurch
I beeinträchtigt. Um diesen Verdichtungsstoß abzufangen,
I 30 wird seit alters ein Teil der Bierleitüng zwischen
Vorratsbehälter und. den Zapfstellen als sagenannte
f| Kompensationswendel ausgeführt. Der Durchmesser und die
I Gewindezahl einer solchen. Kompensationswendel sind
anhängig vom angewandten Druck auf das Bier und von den Entfernungen zwischen der Wendel und dem Vorratsbehälter und zwischen der Wendel und den Zapfstellen. Für die Konstruktion einer solchen Kompensationswendel sind Erfahrungswerte in einer Tabelle festgelegt. Manchmal werden in der Bierleitung zwei oder gar mehr Wendeln angebracht.
Durch die große Oberflache der Wendeln müssen gerade diese Wendeln besonders gut gekühlt werden. Man hat sie bei den meisten Anlagen deshalb in dem Wasserbecken untergebracht, in dem sich auch die Kühlungsspiralen für das Kühlwasser befinden. Dieses Becken "befindet sich, auch um die Kompensationswendeln in der Nähe der Zapfstellen anzubringen, meistens im Buffet unter den Zapfhähnen. Der Abstand zwischen dem offenen Wasser im Becken und den Zapfhähnen ist somit immer klein, wodurch es schwer ist, den sehr hohen Reinheitsanforderungen zu genügen. Man ist deshalb gezwungen, das Wasser im Kühlbecken regelmäßig und sehr oft zu wechseln.
Da die Entfernung zwischen dem offenen Wasserbecken und dem Voratsbehälter (Biertank) in den meisten Fällen ziemlich groß ist, ist es üblich, die Bierleitung(en) zusammen mit der Kühlkwasserleitung, die z\im Vorratsbehälter (Biertank) geht, nebeneinander in einem mit einem Isoliermantel versehenen Gehäuse unterzubringen. Diese Konstruktion wird meistens "Python" genannt; dieser Terminus wird auch in der nachfolgenden Beschreibung verwendet. Ein solcher Python enthält also immer eine Zufuhrleitung und eine Rückführungsleitung für das Kühlwasser, neben der Bierleitung. Die Anzahl der Bierleitungen im Python hängt selbstverständlich von der Anzahl Zapfstellen und
der Attzalil Vorratsbehälter ab, Der Vasserkreislauf wird von einer Pumpe besorgt.
Die Praxis hat gezeigt, daß ein Python, wie oben beschrieben, zwar eine Verbesserung bringt, jedoch.
nicht gewährleistet, daß das Bier, namentlich bei etwas größeren Entfernungen zwischen Vorratsbehälter und Zapfstellen, kalt genug aus den Zapfhähnen kommt. Dies ist namentlich der Fall, wenn gerade ein neues Vorratsfaß oder ein neuer Vorratstank angeschlossen ist. Bs dauert dann ziemlich lange, bis das Bier die Zapftemperatur erreicht hat.
Bei einer Bierausschankanlage nach der Erneuerung werden die oben aufgezählten Probleme zum Großteil vermieden und andere hier später noch zu erläuternde Vorteile verschafft.
Eine erneuerungsgemäße Bier ausscharJcanl age enthält wenigstens einen Zapfhahn, eine mit einem Mantel umgebene Bierleitung (Python), die den Zapfhahn mit einem Biertank verbindet, der sich in einem geschlossenen Kühlraum befindet, und ist dadurch gekennzeichnet, daß in dem geschlossenen Kühlraum, neben dem Biertank, ein hohles, geschlossenes KUhlelement vorhanden ist, das in gut wärmeleitender Verbindung mit der Außenwand des Biertanks steht, und in dem sich eine Leitung für ein Kältemittel, beispielsweise Freon, sowie eine Bierleitung befinden, welche Bierleitung einerseits mit dem Biertank und anderseits mit der Bierleitung im Python verbunden werden kann, und welche Bierleitung innerhalb des Kühlelements, wenigstens teilweise, als Kompensationswendel ausgeführt ist, und bei der sowohl der Raum im Kühlelement als der Raum innerhalb des Mantels des Pythons ein Teil eines geschlossenen
Kühlwasserkreislaufs bilden.
Mit einer erneuerungsgemäßen Anlage wird ein offenes Vasserbecken, wie das bislang üblich war, ganz vermieden. Zugleich wird eine besonders gute Kühlung der Bierleitung zwischen dem Vorratsfaß oder dem Vorratstank und den Zapfstellen erreicht. Die Bierleitung im Python, der in diesem Fall als nasser Python bezeichnet werden kann, wird besonders gut gekühlt, weil das Kühlwasser die Bierleitung(en) an allen Seiten umströmt. Um einen guten Kreislauf sowohl im Kühlelement als auch im Python zu erzeugen, wird j nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erneuerung
das Kühlwasser durch ein innerhalb des hohlen
Kühlelements oder des Pythons befindliches Zufuhrrohr zugeführt, das das Wasser au Ende (in Stromrichtung betrachtet) des Kühlelements oder des Pythons in den Mantel des Kühlelements oder des Pythons bringt. Es wird also i\ach dem Gegenstromprinzip gekühlt.
Der Kühlwasserstrom wird vorzugsweise mit einer Pumpe erzeugt. Der von dieser Pumpe erzeugte Kühlwasserstrom kann in zwei Parallelzweige getrennt werden, wovon eiaer durch das Kühlelement geht und der andere durch den Python. Man kann aber die Konstruktion auch so ausführen, daß dasselbe Wasser sowohl durch das Kühlelement als auch durch den Python strömt. Dies kann konstruktionstechnische Vorteile mit sich bringen.
Der geschlossene Kühlraum bei einer erneuerungsgemäßen Anlage kann ein geschlossenes Becken, beispielsweise aus rostfreiem Stahl, sein, in dem der Biertank (die Biertanks) und das Kühlelement installiert sind.
Aus hygienischen Gründen (oft gesetzlich vorgeschrieben) und zum Erhalt des reinen Geschmacks
des Biers, wird auch der Biertank meistens aus rostfreiem Sxahl hergestellt. Rostfreier Stahl hat nämlich fast keinen Einfluß auf mit ihm in Berührung stehendes Bier.
Die gut wärmeleitende Verbindung zwischen dem Kühlelement und dem Biertank kann, wenn sich das Ktihlelement in einiger Entfernung vom Eiertank im Kühlraum befindet, mittels eines die Wärme gut leitenden Elements realisiert werden, zum Beispiel
mittels eines Aluminiumprofils, das einerseits mit dem Kühlelement und anderseits mit der Außenwand des Biertanks verbunden ist.
Wenn zwei Biertanks in einem Kühlraum installiert sind, kann man ein einziges Kühlelement zur Kühlung beider Tanks einsetzen. Man verbindet dann das eine Kühlelement mittels zweier Verbindungselemente, beispielsweise Aluisiniumprof ile, mit der Außenwand jedes der beiden Tanks.
Hat man in einem Kühlraum zwei Tanks installiert, was meistens der Fall ist, dann kann man erneuerungsgemäß eine besonders vorteilhafte, wirtschaftliche, konstruktionstechnisch elegante und ausgezeichnet kühlende Ausführungsform erhalten, namentlich wenn die beiden Biertanks längliche, nahezu parallel aufgestellte Zylinder sind. Man verwendet dann den Raum, der zwischen .wenigstens einem Teil der Biertanks gebildet wird, als Kühlelement. Dieser Raum wird dann von einander gegenüberliegenden Teilen der Wände der Eiertanks, von zwei einander gegenüberliegenden, flüssigkeitsdicht mit den Biertanks verbundenen Blechen und von zwei Abschlußblechen an den Stirnseiten der Räume begrenzt. In dem so gebildeten Kühlelement befinden sich dann, wie oben angegeben,
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eine Leitung für ein Kältemittel und die Bierleitungen mit KonpensationswendeIn, die mit den beiden Tanks verbunden sind. Der Raum im Kühlelement steht in Verbindung mit einer Wasserzufuhr und einem
Wasserabfluß, durch die das Kühlwasser zu—
beziehungsweise abfließt. Nach einer besonders 1
günstigen Ausführvmgsform eines solchen zwischen zwei f%
Biertanks gelegenen Kühlraums wird dieser Raum in einen %
Obei— und einen Unterraum geteilt, welche Räume jeweils
eine Bierleitung mit Kompensationswendel enthalten. Die i
Räume in beiden Teilen stehen an einer Seite :
miteinander in Verbindung , so daß die Kühlwasserströme ■
in beiden Teilen des Raums in entgegengesetzten \
Richtungen fließen können. Nach einer besonderen f
Ausführungsform eines solchen Kühlelements befindet [|
sich in beiden getrennten Räumen eine Leitung für ein i.
Kältemittel, beispielsweise Freon. ξ·
Die Leitung für das Kältemittel, |
beispielsweise Freon, kann auf an sich bekannte Weise [t
an der Außenseite mit oberflächenvergrößernden, \<
namentlich drahtförmigen Wärmeübergangselementen f
versehen sein. Solche Leitungen sind im Handel 4 beispielsweise unter der Bezeichnung "Spiro-Elemente" erhältlich.
Der Kühlraum, in dem sich die Biertanks
befinden, wird vorzugsweise an der Innenseite mit einer |
Isolierschicht ausgekleidet. "f-
Der erneuerungsgemäße nasse Python enthält ^
vorzugsweise ein Rohr aus rostfreiem Stahl. Der Hantel |
des Pythons kann aus Kunststoff hergestellt sein. Vie |
bei den bekannten "trocknen Pythons" hat auch der nasse |
Python nach der Erneuerung vorzugsweise eine TJmhüllung g
aus gut wärmeisolierendem Material. f
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Am geschlossenen Kühlraum, der wie oben angegeben vorzugsweise aus einem Gehäuse aus rostfreiem Stahl besteht, können Verteilerschränke mit verschiedenen Anschlüssen für das Kühlwasser, das Bier, das Kältemittel und die nassen Pythons angebracht sein. Diese Verteilerschränke sind mit den erforderlichen Hähnen zum Ein- oder Ausschalten bestimmter Teile der einzelnen Kreise versahen.
Der Druck, mit dem das Bier von den Biertanks zu den Zapfhähnen geführt wird, kann durch einen Kompressor oder mittels Gasflaschen erzeugt werden. Da Bier empfindlich gegen Luft ist, verwendet man im allgemeinen Kohlendioxid aus Kohlendioxidflaschen. Man kann für den Druck beispielsweise von einem Kompressor gelieferte Luft verwenden, wenn man an sich bekannte Kunststoffsäcke verwendet, die in den Biertanks angebracht werden. Der Luftdruck wird dann zwischen der Hetallwand des Biertanks und dem Kunststoffsack erzeugt. Jedesmal wenn der Biertank gefüllt wird, bringt man einen sauberen Sack an. Dieser Sack soll selbstverständlich luftdicht im Tank angebracht werden. Dazu ist ein Mannlochdeckel sowohl im Biertank als auch in der Wand des Kühlraums vorhanden. Beide Deckel können ein konstruktives Ganzes bilden. Dieser Mannlochdeckel besteht vorzugsweise aus einem transparenten Kunststoff, zum Beispiel einem Akrylat.
Eine erneuerungsgemäße Anlage hat noch den besonderen Vorteil, daß der Raum unter dem Buffet ganz frei bleibt und daß die Zusammensetzung der Anlage äußerst einfach ist und somit beispielsweise auch leicht bei Veranstaltungen aufzubauen . ist. Im Buffet braucht man nur die nassen Pythons anzuschließen, die an der anderen Seite mit dem geschlossenen Kühlraum
verbunden werden.
Wenn zwei Tanks in dem geschlossenen Kühlraum angebracht sind, kann man diese Tanks über eine Zuführleitung füllen, die nacheinander mit dem einen 5 oder mit dem anderen Tank verbunden werden kann. Das Füllen größerer Tanks von beispielsweise 500 bis 1000 1 geschieht heutzutage fast nur noch aus Tankwagen. Diese können über einen Verbindungsschlauch mit den Biertanks verbunden werden.
Die Erneuerung soll jetzt an Hand einer Zeichnung erläutert werden, in der:
Abbildung 1, als Erläuterung des Prinzips der Erneuerung, eine komplette erneuerungsgemäße Anlage schematisch darstellt.
Abbildung 2 einen Querschnitt einer Vorzugsausführungsform eines KUhlraums mit zwei Biertanks bietet,
und
Abbildung 3 eine Aüsbruchsde.rstellung eines Teils eines nassen Pythons bietet.
In Abbildung 1 ist mit 1 ein Zapfhahn angegeben, der über die Bierleitung 2 mit dem Biertank 3 verbunden ist. Dieser Biertank 3 befindet sich
'[ innerhalb des geschlossenen Kühlraums 4. Dieser
Kühlraum hat eine ¥and aus beispielsweise rostfreiem Stahl und eine darin befindliche Isolation. Der Kühlraum ruht mit den Füßen 5 auf dem Boden 6. Im Inneren des Kühlraums befindet sich das hohle, geschlossene Kühlelement 7, in dem sich eine Leitung 9 für ein Kältemittel, zum Beispiel Freon, befindet, die mit einer Kühlanlage 10, zum Beispiel einer Kompressarkühlanlage, verbunden ist. Die Leimung 9 kann erwünschtenfalls auch die Form einer Spirale haben Tind
kann mit oberflächenvergrößernden Mitteln versehen sein, zum Beispiel einem Drahtsystem, das alt der Wand der Leitung 9 in gutem WärmeIeitkontakt steht. Die Bierleitung 2 geht, wie die Zeichnung zeigt, durch das
5 Kühlelement 7 und hat dort teilweise die Form einer Kompensationswendel 11. Als 12 wird eine Kühlwasserzufuhrleitung bezeichnet, die am Ende 13 offen ist und Wasser in den Mantel des Kühlelements 7 bringt. Dieses Kühlwasser fließt bei 14 ab. Die
10 Kühlwasserleitung 12 und die Rückführung 14 sind über den Anschlußblock 15 mit einer Kühlwasserpumpe 16 verbunden.
Die wärmeleitende Verbindung zwischen dem Kühlelement 4 und dem Biertank 3 wird In der gezeigten
15 Ausführungsform mittels eines Elements 8 erhalten,
beispielsweise aus einem Aluminiumprofil bestehend. Die m
I Entscheidung für Aluminium beruht auf der Tatsache, daß
I Aluminium ein sehr guter Wärmeleiter ist. Wenn sich im
I Kühlraum 4 zwei nebeneinanderstehende Biertanks
I 20 befinden, kann jeder dieser Tanks über ein gut
I wärmeleitendes Verbindungselement, das dem Element 8
I entspricht, mit dem Kühlelement 7 verbunden sein.
I Die Bierleitung 2 geht vom Kühlraum 4 durch
1 den nassen Python 17 zum Zapfhahn 1. Innerhalb des
1 25 Kanteis des Pythons 17 befindet sich die
I Kühlwasserzufuhrleitung 16 für den Python 17. Diese
·: Leitung hat ein offenes Ende 19, und das Kühlwasser
umströmt dann im Python die Bierleitung 2. Bei 20 fließt das Kühlwasser zurück in den Block 15 und so zur
J 30 Kühlwasserpumpe 16. In der Zeichnung sind also zwei
I. Kühlwasserkreisläufe vorhanden, r.ämlich einer durch das
K Kühlelement 7 und einer durch den Python 17. Diese zwei
f;_ Kreisläufe können erwünschtenfalls ein Ganzes bilden.
Eventuell kann man am Block 15 solche Umschaltvorrichtungen anbringen, daß sich diese Änderung im nachhinein realisieren laßt. Der Python 17 ist mit einer Flanschkonstruktion mit dem Block 15 verbunden. Dies ist selbstverständlich notwendig, weil der Kühlraum und die Zapfstelle meistens ziemlich weit voneinander entfernt liegen. Der Python hat eine solche Konstruktion, zum Beispiel durch Anwendung flexibler Kühlwassei— und Bierleitungen, daß er leicht dorthin gelegt werden kann, wo es am geeignetsten ist. Für zeitweilige Anlagen bei Veranstaltungen ist dies von besonderer Bedeutung.
Das Bier wird durch Gasdruck, beispielsweise Kohlendioxiddruck, der in der Anlage 21 erzeugt wird, durch die Bierleitung 2 mit der Kompensationswendel 11 zur Zapfstelle 1 geführt. Die Anlage 21 kann ein Luftverdichter sein oder Kohlendioxidflaschen enthalten. Wenn, wie oben beschrieben, ein Kunststoffinnensack im Tank 3 angewandt wird, kann die Anlage 21 mit Luft funktionieren. Mit 22 ist ein Füllhahn zur Zufuhr des Biers aus beispielsweise einem Tankwagen bezeichnet. Der rechte Teil der Bierleitung 2 in der Nähe des Tanks 3 ist in der Zeichnung außerhalb des Kühlraums 4 angebracht. Selbstverständlich kann diese Leitung auch innerhalb des Kühlraums angebracht werden. Mit 23 ist ein Marinlochdeckel bezeichnet, durch den das Innere des Tanks· 3 erreicht werden kann. Dies ist namentlich erforderlich zum Einsetzen eines möglicherweise zu verwendenden Kunststoffinnensacks und zur Reinigung des Tanks.
Die Funktion der wiedergegebenen Anlage läßt sich folgendermaßen zusammenfassen. Nach dem Reinigen des Inneren des Tanks 3 und dem etwaigen Einsetzen
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eines Innensacks wird aus einem Tankwagen Bier durch f
I den Zufuhrhahn 22 zugeführt. An einer geeigneten Stelle ist selbstverständlich. ein Entlüftungsventil erforderlich. Dieses wurde der Einfachheit halber nicht eingezeichnet. Nach dem Füllen des Tanks 3 wird der | Kühlwasserkreislauf (sofern er noch nicht eingeschaltet ist) und der Bierlauf eingeschaltet. Das Kühlwasser, das sowohl im Kühlelement 7 als auch im Python 17 die Bierleitung umströmt, kühlt die ganze Bierleitung. Nach einiger Zeit hat das Kühlelement eine vorher eingestellte Temperatur erreicht. Durch die Wärmeübertragung durch das Profil 8 wird der Biertank allmählich auch auf dieselbe Temperatur gebracht. Mit der wiedergegebenen Anlage wird am Zapfhahn eine sehr gleichmäßige Biertemperatur erreicht. Durch den kompakten Bau der ganzen Anlage und durch die sehr wirksame Kühlung ist der Wirkungsgrad dsr Anlage sehr groß, was eine Energieeinsparung von 50% ermöglicht. Für eine Anlage mit zwei 500 1 Biertanks reichen ein Kühlkompressor von 0,5 PS und eine Kühlwasserumlaufpumpe von 1,25 A meistens aus.
Ein großer Vorteil der wiedergegebenen, erneuerungsgemäßen Anlage ist, daß, wenn die Anlage schon gekühlt ist, nur eine sehr kurze Unterbrechung des Ausschanks beim Füllen des Tanks mit neuem Bier erforderlich ist.
In Abbildung 2 ist ein Querschnitt durch einen Kühlraum mit zwei Biertanks dargestellt. Der Kühlraum hat eine Wand 24, die beispielsweise aus rostfreiem Stahl besteht und innen eine Isolationsauskleidung 25 hat. Die beiden Biertanks sind mit den Zahlen 26 und 27 angegeben. Das Kühlelement ist hier aus dem Raum zwischen den Biertanks 26 und 27
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gebildet. Dieser Saum ist oben mit einem Blech 28 und unten mit einem Blech 29 abgeschlossen. Diese Bleche sind mit den Biertanks flüssigkeitsdicht verbunden, zum Beispiel durch Schweißen. An den Stirnseiten ist dieser Raum ebenfalls flüssigkeitsdicht abgeschlossen, zum Beispiel durch eine Schweißverbindung mit den Blechen 28 und 29 und mit der Vand der Biertanks 26 beziehungsweise 27. Der Raum ist durch eine Zwischenwand 30 in zwei Teile getrennt. Diese Zwischenwand geht an einer Stirnseite nicht ganz bis zum Abschlußblech des Kühlelements. In dem Raum •zwischen der Zwischenwand 30 und dem Blech 28 befindet sich eine Leitung 31 für ein Kältemittel, beispielsweise Freon. In demselben Raum befindet sich eine Bierleitung, deren Kompensationswendel mit 32 ^bezeichnet ist. Im anderen Raum befindet sich ebenfalls eine Bierleitung, deren Kompensationswendel mit 33 bezeichnet ist. Das Kühlwasser wird durch eine mit 34 bezeichnete Leitung zugeführt. Durch die öffnung zwischen den beiden Räumen des Kühlelements an dem dem Betrachter abgewandten Ende fließt das Wasser in den Oberraum und fließt dort über eine Leitung 35 ab. Die weitere Einrichtung der Anlage kann praktisch mit der in Abbildung 1 wiedergegebenen Anlage übereinstimmen.
Die Wirkung der Anlage stimmt ebenfalls ganz mit der Wirkung der in Abbildung 1 beschriebenen Ausführungsform überein.
In Abbildung 3 ist eine Ausbruchsdarstellung eines nassen Pythons für die Anwendung mit zwei Biertanks und zwei Zapfstellen gegeben. In dieser Abbildung ist 36 der Mantel des Pythons, beispielsweise aus Kunststoff bestehend, zum Beispiel Polyäthylen. Um diesen Mantel 36 befindet sich die Isolationsschicht
37. Innerhalb des Mantels 3d befinden sich die zwei Bierleitungen 38 beziehungsweise 39. Durch diese Leitungen hindurch fließt beim Zapfen das Bier in Pfeilrichtung. 40 bezeichnet eine Kühlwasserzufuhrleitung, die am rechten Ende mit einer Kühlwasserpumpe verbunden ist. Das linke Ende dieser Kühlwasserzufuhrleitung 40 ist offen, so daß das Wasser aus der Leitung 40 von links nach rechts im Raum innerhalb des Mantels 36 strömen kann. Der Deutlichkeit halber ist der Mantel 36 in der Abbildung unterbrochen; tatsächlich aber erstreckt sich der Kante1 weiter nach links und ist dort geschlossen. Die Bierleitung 40 endet in einiger Entfernung vor diesem Abschluß. Die Bierleitungen 38 und 39 werden durch diese Abschlußwand flüssigkeitsdicht hindurchgeführt. Das Kühlwasser, das zwischen den Leitungen 38, 39 und 40 und dem Mantel 36 nach rechts strömt, wird über eine Leitung, die nicht eingezeichnet ist, zur Pumpanlage zurückgeführt, beispielsweise wie in Abbildung 1 gezeigt ist.
Bei einer Ausschankanlage nach der Erneuerung sind noch viele Elemente erforderlich und manchmal gesetzlich vorgeschrieben, unter anderem zum Spülen der Anlage, zur Druckmessung, zur Messung der gezapften Biermenge und so weiter. Diese wurden nicht in den Zeichnungen eingezeichnet, da sie in herkömmlicher Weise ausgeführt werden können. In vielen Fällen wird es auch wünschenswert sein, eine Reihe von Absperrventilen zur Herstellung der Verbindungen zwischen den einzelnen Teilen der Anlage anzubringen.
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Bierausschankanlage mit wenigstens einem Zapfhahn <1>, einer mit einem Mantel umgebenen Bierleitung <Python), die den Zapfhahn <die Zapfhähne) mit einem Biertank <3> verbindet, der innerhalb eines geschlossenen Kühlraums <4> liegt, wobei in dem geschlossenen Kühlraum außer dem Biertank (den Biertanks) ein hohles, geschlossenes Kühlelement C7) vorhanden ist, das in gut wärmeleitender Verbindung mit der Außenwand des Cder) Biertanks steht, und in dem sich eine Leitung (9) für ein Kältemittel, zum Beispiel Fresn, befindet sowie eine Bierleitung, die einerseits mit dem Biertank und anderseits mit der Bierleitung im Python verbunden werden kann, und welche Bierleitung innerhalb des Kühlelements wenigstens teilweise als Kompensationswendel (11) ausgeführt ist, und wobei sowohl der Raum im Kühlelement als auch der Raum innerhalb des Mantels des Pythons ein Teil eines geschlossenen Kühlwasserkreislaufs C12, 14, 15, 16, 18, 20> bilden.

Claims (1)

  1. G 85 90 087.7 .:.. - V ' ' *«-"--*Anwaltsakte: 86 112 Johannes Antoinette Michael Umraels
    Bi erausschankvorrichtung
    Schutzansprüche
    T. Bierausschankvorrichtung mit wenigstens einem Zapfhahn, einer mit einem Mantel umgebenen Bierleitung (Python), die den Zapfhahn (die Zapfhähne) mit einem Biertank verbindet, der innerhalb eines geschlossenen Kühlraums angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß in dem geschlossenen Kühlraum (4) außer dem Biertank (3) (den Biertanks) ein hohles, geschlossenes Kühlelement (7) angeordnet ist, das in gut wärmeleitender Verbindung mit der Außenwand des (der) Biertanks steht, und in dem sich eine Leitung (9) für ein Kältemittel, z.B. Freon, befindet sowie eine Bierleitung, die einerseits mit dem Biertank (3) und andererseits mit der Bierleitung (2) im Python) (17) verbunden und innerhalb des Kühlelements (7) wenigstens teilweise als Kompensationswendel (11) ausgeführt ist, und wobei sowohl der Raum in dem Kühlelement als auch der Raum innerhalb des Mantels des Pythons als ein Teil eines geschlossenen Kühlwasserkreislaufs (12, 14, 15, 16, 18, 20) ausgebildet sind.
    2. Bierausschankvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kühlwasserkreisläufe im Inneren des Kühlelementes (7) und im Inneren des Pythons (17) als gemeinsamer, durchgehender Kühlwasserkreislauf ausgebildet sind.
    S S
    -Z-
    ] 3. Bierausschankvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Kühlraum zwei
    - einzelne, nahezu parallel installierte zylindrische
    Bi&rtanks (26, £7) angeordnet sind, und daß ein mit
    beiden Biertanks in gut wärmeleitender Verbindung
    stehendes Klihlelement vorgesehen ist.
    4. Bierausschankvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Teil des Zwischen- £ raums zwischen den Eiertanks (26, 27) als Kühleleraent
    ausgebildet ist.
    5. Bierausschankvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Kühl element von einander gegenüberliegenden Teilen der Wände der Biertanks
    (26, 27), von zwei einander gegenüberliegenden, flüssigkeitsdicht mit den Biertanks verbundenen Blechen (29, 30) und von zwei Abschlußblechen an den Stirnseiten des Raums begrenzt wird.
    6. Bierausschankvorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenraum des Kühlelementes in einen Oberraum und einen Unterraum getrennt ist, und diese Räume jeweils eine Bierleitung mit jeweils einer Kompensationswendel (32, 33) aufweisen.
    7. Bierausschankvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Räume in den beiden Teilen an einem Ende miteinander in Verbindung stehen, so daß die Kühlwasserströme in den beiden Teilen des Raums in entgegengesetzten Richtungen fließen können.
    8. Bierausschankvorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der beiden Teile des Kühlelementes eina Leitung (31) für ein Kältemittel, z.B. Freon, enthält.
    0 1 «4
    • β ·
    -Z-
    9. Bierausschankvorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß sich in dem Kühlelement (7) neben der Bierleitung (2) und der Leitung für das Kältemittel, z.B. Freon, ein Wasserzufuhrrohr (12) befindet, das an der Zufuhrseite außerhalb des Kühlelements (7) und des Kühlraums (4) endet, und an der anderen Seite ein offenes Ende (13) in dem Kühlelement (7) aufweist, so daß zugeführtes Wasser die Bierleitung(en) und die darin gebildete Kompensationswendel und die Leitung(en) für das Kältemittel, z.B. Freon, umströmt, bevor es durch eine Rückführungsleitung (14) zurückgeführt wird.
    10. Bierausschankvorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitung für das Kältemittel, z.B. Freon, an ihrer Außenseite \ mit oberfl ächenvergrößernden, beispielsweise drahtform!- *;
    gen, Wärmeübergangselementen versehen ist. \
    11. Bierausschankvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, |
    dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb eines Mantels f
    neben der Bierleitung (2) (den Bierleitungen) ein | Wasserzufuhrrohr (18) geführt ist, das in der Nähe
    jedes Zapfhahns (1) im Raum innerhalb des Mantels |
    ein offenes Ende (19) hat, so daß zugeführtes Wasser Jj
    die Bierleitung(en) beim Zurückfließen umströmt. |
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