DE858967C - Verfahren zur Dichtung von Bauwerken gegen Grundwasserandrang oder zur Grundwasserhaltung in Baugruben sowie zum Abschirmen von Schwingungen - Google Patents

Verfahren zur Dichtung von Bauwerken gegen Grundwasserandrang oder zur Grundwasserhaltung in Baugruben sowie zum Abschirmen von Schwingungen

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DE858967C DEL8328A DEL0008328A DE858967C DE 858967 C DE858967 C DE 858967C DE L8328 A DEL8328 A DE L8328A DE L0008328 A DEL0008328 A DE L0008328A DE 858967 C DE858967 C DE 858967C
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Description

  • Verfahren zur Dichtung von Bauwerken gegen Grundwasserandrang oder zur Grundwasserhaltung in Baugruben sowie zum Abschirmen von Schwingungen Es ist seit langem bekannt, bindige Bodenarten, vor allem fette Tone, beispielsweise an den Außenmauern eines Bauwerkes anzuschütten, um die geringe Durchlässigkeit dieses Materials zur Grundwasserabdichtung auszunutzen. Es ist aber auch bekannt, feinste Tone, selbst thixotrope Bentonitsuspensionen, zur Grundwasserabdichtung in der Weise zu verwenden, daß dieses Material durch Bohrlöcher in den porösen Boden eingepreßt wird. Letzteres Verfahren wird vor allem zur Dichtung des Untergrundes von Talsperren gegen Unterläufigkeit angewandt.
  • Während das erstgeschilderte Verfahren einen geringen Anwendungsbereich besitzt, weil Ton im allgemeinen nur an den Seitenwänden und nicht unter der Sohle eingebracht werden kann, ohne dann zu unliebsamen Setzungserscheinungen des Bauwerkes Anlaß zu geben, ist der Anwendungsbereich des an zweiter Stelle angeführten Verfahrens durch den Ausbreitungsradius von den niedergebrachten Bohrungen aus begrenzt. Dieser Radius wird schon bei Sandböden so klein, daß die Wirtschaftlichkeit des Verfahrens in Frage gestellt ist.
  • Die Erfindung geht davon aus, daß thixotrope Flüssigkeiten infolge ihrer kolloidalen Eigenschaften und ihres Gehaltes an feinstem Ton (Bentonit) ein ideales Mittel zur Grundwasserabdichtung darstellen. Sie benutzt weiter die Erkenntnis, daß solche Flüssigkeiten nicht in die Poren des Bodens eindringen und durch ihren Flüssigkeitsdruck bzw. Flüssigkeitswiderstand den Nachfall senkrechter, selbst überhängender, unverbauter Erdwände verhindern.
  • Nach einem den Gegenstand eines älteren Patents bildenden Verfahren ist schon vorgeschlagen worden, solche Flüssigkeiten unter die Sohle eines Bauwerkes oder zwischen dessen vertikale Außenmauern und das Erdreich einzupressen, jedoch nicht zum Zweck der Abdichtung, sondern um Senkungen auszugleichen, den Reibungswinkel unter der Sohle zu verringern und schließlich eine Vorspannung des Bodens, vorzugsweise in horizontaler Richtung, zu erwirken. Dasselbe Verfahren kann erfindungsgemäß zu dem vorstehenden Zweck verwendet werden, indem durch geeignete Rohrleitungen thixotrope Flüssigkeit unter die Sohle des Bauwerkes und entlang der Umfassungsmauern gepreßt wird. Hierdurch wird das Grundwasser vom Bauwerk ferngehalten, was nicht nur notwendig ist, um etwa Keller oder andere tief gelegene Teile des Bauwerkes trocken zu legen, sondern auch von Wichtigkeit ist, um aggressive Grundwässer vom Beton fernzuhalten und die bekannte zerstörende Wirkung solcher Wässer zu vermeiden.
  • Eine weitere, wirtschaftlich besonders bedeutungsvolle Anwendung des Verfahrens ist für die Grundwasserhaltung von Baugruben gegeben. Wenn man in entsprechender Entfernung von den Baugrubenwandungen um die Baugrube herum eine aus thixotroper Flüssigkeit bestehende Schürze niederbringt, die bis zur undurchlässigen Schicht hinunterreicht, und den Raum innerhalb dieser Schürze auspumpt, so ist in einfachster Weise eine Trockenlegung der Baugrube möglich, da die Dichtungsschürze jeden weiteren Grundwasserzustrom fernhält und das in den Poren des Bodens befindliche Wasser somit nur einmal ausgepumpt werden muß. Der Vorteil dieses Verfahrens gegenüber der bekannten Grundwasserspiegelsenkung liegt auf der Hand. Dort wird mit zahlreichen Tiefbrumienpumpen der Grundwasserspiegel während der ganzen Bauzeit abgesenkt, was sich bei stark durchlässigen Böden (Sand und Kies) auf Entfernungen von mehreren Kilometern auswirkt und natürlich sehr große Pumpleistungen erfordert. Das neue Verfahren bietet demgegenüber den Vorteil, den Absenkungsbereich auch bei noch so durchlässigen Böden nur auf die reine Baugrube zu beschränken und damit, wie schon oben geschildert, die Pumpleistung erheblich herabzusetzen und ihre notwendige Wirkungsdauer stark zu beschränken.
  • Sofern bei großer Tiefe einer undurchlässigen Schicht die Dichtungsschürze nicht bis zur vollen Tiefe niedergebracht werden kann, ist sie trotzdem von erheblichem Nutzen, da der gesamte Wasserandrang von den Baugrubenseitenwänden ferngehalten und der Wasserandrang zu der Sohle der Baugrube erheblich verringert wird. Dies ist darauf zurückzuführen, daß die Strömungsgeschwindigkeit des Grundwassers vergrößert wird und die Reibung bei Überschreiten der Grenze zwischen laininarer und turbulenter Strömung erheblich ansteigt. Erfindungsgemäß kann das neue Verfahren auch zum Abdichten von Deichen, Dämmen u. dgl. Benutzung finden, indem eine Dichtungsschürze in Längsrichtung des Deiches oder Dammes, vorzugsweise vertikal, bis zu einer den Wasserdurchtritt durch den Deich oder Damm auf ein zulässiges Maß verringernden Tiefe angeordnet wird.
  • Des weiteren läßt sich das neue Verfahren zum Abschirmen von Schwingungen vorteilhaft benutzen, indem um die Schwingungserregerstelle oder um ein gegen Schwingungen abzuschirmendes Bauwerk bzw. eine Gruppe von Bauwerken herum eine Schürze aus thixotroper Flüssigkeit niedergebracht wird.
  • Es ist an sich bekannt, zur Abschirmung von Bauwerken gegen Erschütterungen Gräben anzuordnen. Dabei können diese Gräben sowohl um die Erschütterungsquelle als auch um ein gegen Erschütterungen besonders empfindliches Bauwerk herumgezogen werden. Die neueren Untersuchungen haben ergeben, daß solche Gräben nur dann die gewünschte Wirkung zeigen, wenn ihre Tiefe mindestens gleich ist der Wellenlänge derjenigen Schwingungen, die durch den Graben abgeschirmt werden sollen. Die Wellenlänge einer harmonischen Schwingung ist durch die Beziehung A = vlsa gegeben. Dabei ist v die Fortpflanzungsgeschwindigkeit der betreffenden Schwingung im Boden und ra die Frequenz der Schwingung. Der Wert v ist aus dynamischen Bodenuntersuchungen bekannt und liegt als Transversalgeschwindigkeit vt üblicherweise in den Grenzen zwischen 15o und 500 m/sec. Die Frequenz n der Schwingung ist in den meisten Fällen bekannt aus der Drehzahl der die Schwingung verursachenden Maschine. Somit können die Wellenlänge und die notwendige Grabentiefe bestimmt werden.
  • Für Geschwindigkeiten von etwa q.oo m/sec (festgelagerter Sandboden) und Frequenzen von etwa 20 Hz ergeben sich Wellenlängen von 2o m und damit entsprechend tiefe Gräben, die üblicherweise nicht mehr ausführbar sind. Hier kann die Verwendung thixotroper Flüssigkeiten Abhilfe schaffen. Trifft nämlich eine Schwingung gegen eine thixotrope Schürze, so wird sie durch die Schürze ebenso abgeschirmt wie von einem offenen Graben. Es ist nur notwendig, diese Schürze auf eine Tiefe niederzuführen, die der vorstehenden Berechnung entspricht. Das ist aber nach dem geschilderten Verfahren im Gegensatz zu offenen Gräben auch für große Tiefen ohne weiteres möglich. Es wird dabei von den eigentlichen thixotropen Eigenschaften der Flüssigkeit Gebrauch gemacht, die bekanntlich im Ruhezustand eine feste, gallertartige Beschaffenheit zeigt, während sie durch Erschütterungen in den flüssigen Zustand versetzt wird. Sie wirkt dann ähnlich wie eine Verwerfungsspalte, die mit Wasser ausgefüllt ist und von der bekannt ist, daß sie die Schwingungen, auch Erdbebenschwingungen, nicht überträgt.
  • Daher kann das geschilderte Verfahren auch zur Abschirmung der durch Erdbeben verursachten Wellen angewandt werden. Allerdings sind die Wellenlängen bei Erdbeben so groß (mehrere Kilometer), daß man eine Abschirmschürze von der Wellenlänge entsprechender Tiefe nicht ausführen kann. Z@'ohl kann man aber besonders empfindliche Bodenschichten durch diese Abschirmschürze sichern und damit einen wesentlichen Teil der gefährdenden Erdbebenbeanspruchungen von Bauwerken oder Bauwerksgruppen fernhalten.
  • Bei der Anwendung des Verfahrens zur Dichtung von Bauwerken gegen Grundwasserandrang bzw. zur Grundwasserhaltung in Baugruben kann es erwünscht sein, die Baugrube bzw. das Bauwerk auch für die Zukunft grundwasserfrei zu halten. Zur Erreichung dieses Zweckes kann erfindungsgemäß zur Sicherung der Dichtungsschürze gegen etwaige Zerstörungen in weiterer Zukunft das elektrochemische Verfestigungsv erfahren nach L. C a s a g r a n d e verwendet werden. Dieses Verfahren ist an sich für die Verfestigung gewachsener Tone gedacht, ist aber, wie Versuche bestätigen und sich auch aus der Literatur ergibt, mit weit besserer Wirkung bei Verwendung reinen Natriumbentonits anwendbar. Das Verfahren beruht darauf, daß in die Bentonitsuspension Aluminiumelektroden gesetzt werden, an die Gleichstrom angeschlossen wird. Nach Aufnahme einer gewissen Strommenge verfestigt sich das Material zu einem steinfesten Körper, der seine dichtenden Eigenschaften voll beibehält. Dieses Verfahren ist nicht umkehrbar, d. h. ein einmal verfestigter Körper bleibt auch unter erheblichen chemischen Angriffen vollkommen erhalten.
  • Der Erfindungsgedanke, eine in beliebiger Weise eingebrachte thixotrope Flüssigkeit durch elektrochemische Wirkung zu versteinern, ist im Grundbau für mancherlei Aufgaben von wesentlicher Bedeutung. Bei der Herstellung von Pfählen z. B. ist ein im Rotarvverfahren ohne Verrohrung niedergebrachtes Bohrloch, das mit thixotroper Flüssigkeit gefüllt ist, standfest. In dieses Bohrloch wird anschließend eine Bewehrung aus hochfesten, v eredelbaren Aluminiumlegierungen gesetzt, die als Elektroden dienen und im verfestigten Körper als Bewehrung verbleiben. Der so hergestellte Pfahl besteht dann aus steinfest gewordenem Bentonit und hat eine Festigkeit, die erheblich größer ist als diejenige des umgebenden Bodens. Dabei ist ein solcher Pfahl gegen jederlei chemische Angriffe immun.
  • Durch chemische Zusätze oder auch auf mechanische Weise kann weiterhin die Ouellfähigkeit der thixotropen Flüssigkeit während der elektrochemischen Verfestigung gesteigert werden. Das Material erfährt auf diese Weise während der Verfestigung eine Volumenvergrößerung, die den Erdwiderstand wachruft, also zu einer vollen Einspannung des Pfahles im Boden führt.
  • Diese Erfindungsgedanken sind auch zur Herstellung von Ortsspundwänden verwertbar. In gleicher Weise läßt sich bei Senkkästen oder anderen Bauwerken, die mit Benutzung thixotroper Flüssigkeit niedergebracht sind, nach ihrer Niederbringung der mit thixotroper Flüssigkeit gefüllte Raum versteinern. Grundsätzlich kann das elektrochemische Verfestigungsverfahren überall angewandt werden, wo die thixotrope Flüssigkeit nicht dauernd in Berührung mit dem.Bauwerk belassen und die Flüssigkeit sonst durch Beton verdrängt werden soll. .
  • In der Zeichnung sind mehrere Anwendungsbeispiele für das neue Verfahren veranschaulicht. Es zeigt Fig. z ein an den Seitenflächen und an der Sohle mit einer thixotropen Flüssigkeitsschürze umgebenes Grundbauwerk, Fig.2 einen zur Herstellung eines senkrechten Erdschlitzes geeigneten Rammkörper im senkrechten Schnitt, Fig.3 eine zur Herstellung eines senkrechten Erdschlitzes im Saugverfahren geeignete Einrichtung im senkrechten Schnitt, Fig. q. das Zusammendrängen des Stromlinenverlaufes im Grundwasser durch eine nicht bis zur undurchlässigen Erdschicht reichende Schürze aus thixotroper Flüssigkeit, F ig. 5 die Ummantelung eines Erdkörpers mit einer thixotropen Flüssigkeitsschürze unter Verwendung einer Vorrichtung gemäß Fig. 3 im senkrechten Schnitt, Fig. 6 die Ummantelung eines Grundbauwerkes mit einer thixotropen Flüssigkeitsschürze unter Benutzung einer Vorrichtung nach Fig. 2 im senkrechten Schnitt, Fig. ; die Abdichtung eines Deiches oder Dammes mittels einer thixotropen Flüssigkeitsschürze im senkrechten Schnitt.
  • Bei dem Grundbauwerk nach Fig. z läßt sich zur Dichtung gegen Wasserandrang eine die Seitenwände und die Sohle des Grundbauwerkes umgebende thixotrope Flüssigkeitsschürze in einfacher Weise dadurch anbringen. daß thixotrope Flüssigkeit unter Druck durch Kanäle r von der Innenseite des Grundbauwerkes nach außen gepreßt wird. Die nach außen gepreßte thixotrope Flüssigkeit verteilt sich dabei in einer fast gleichmäßigen dünnen Schicht unterhalb der Sohle und an den Seitenwänden des Grundbauwerkes.
  • Man kann aber auch in einiger Entfernung von dem Grundbauwerk oder zur Grundwasserhaltung in Baugruben in einiger Entfernung von den Baugrubenrändern mit Hilfe geeigneter Rammkörper im Baugrund schmale Spalte erzeugen, die mit der fortschreitenden Niederbringung des Rammkörpers laufend mit thixotroper Flüssigkeit angefüllt werden. Diese Rammkörper werden vorzugsweise gemäß Fig.2 aus einer im Querschnitt dreieckförmigen Schneide :2 gebildet, die am unteren Ende starkwandiger Rohre 3 befestigt ist. Thixotrope Flüssigkeit wird von oben her beim Rammen durch die Rohre 3 und durch Kanäle 5 dem oberhalb des Rammkörpers sich bildenden Ringspalt 6 zwischen Erdreich und starkwandigem Rohr 3 zugeführt. Die notwendige Rammenergie ist selbst bei großen Rammtiefen gering, weil nur an dem -dreieckförmigen Rammkörper Widerstände auftreten, die ganze Höhe des Spaltes aber im Gegensatz zum Rammen von Spundwänden oder Pfählen reibungsfrei bleibt. Außerdem ist die Rammenergie auch deshalb gering, weil der Ouerschnitt des Rammkörpers nur eine Breite von wenigen Zentimetern zu haben braucht. Zum Erleichtern des Ziehens des Gerätes wird thixotrope Flüssigkeit durch die Kanäle q. gepreßt. Bei großen Rammtiefen kann auch die Schneide :2 im Boden verbleiben, und es brauchen nur die Rohre 3 gezogen zu «-erden. Die das Grundbauwerk umgebende thixotrope Flüssigkeitsschürze wird im allgemeinen in der Weise hergestellt, daß ein Rammkörper gegebenenfalls auch mehrere Rammkörper, die zweckmäßig eine Länge von etwa i bis 2 m haben, nach der Herstellung eines der Länge von i bis 2 m entsprechenden Abschnittes wieder gezogen und dann im Anschluß an die bereits hergestellte Schürze dicht neben dieser erneut eingerammt wird usw. Etwaige Abweichungen von der geraden Sollinie spielen für die Flüssigkeitsschürze keine Rolle, wenn nur durch Überlappen der einzelnen ausgeführten Rammungen für einen dichten Anschluß der Schürzen Sorge getragen wird. Sollten z. B. wegen auftretender Rammhindernisse nach Fertigstellung der Schürze Bedenken gegen ihre Dichtigkeit bestehen, so ist es wegen der geringen notwendigen Rammenergie und der geringen Materialkosten ohne weiteres möglich und auch wirtschaftlich vertretbar, um das Grundbauwerk bzw. die Baugrube entweder eine vollständige zweite Schürze zu setzen oder wenigstens unbefriedigende Stellen durch Niederbringen eines zweiten Stückes der Dichtungsschürze zu sichern.
  • Man kann auch nach einmaligem Niederbringen des Rammkörpers von dem geschaffenen Spalt aus mit kleinen Erdfräsen, Löffelbaggern od. dgl. den zur Aufnahme der thixotropen Flüssigkeit erforderlichen Erdspalt um das Bauwerk oder um die Baugrube herum durch Erdaushub herstellen.
  • Anstatt durch Rammung kann der Spalt im Boden bei geeignetem Material (Fein- bis Mittelsand, gegebenenfalls auch noch Grobsand) im Saugverfahren hergestellt werden. In diesem Fall bedient man sich an Stelle des keilförmigen Rammkörpers nach Fig.2 eines nach unten geöffneten U-Eisens 7, dessen freie Schenkelenden eine geeignete Schneidenausbildung besitzen (siehe Fig. 3). Das Niederbringen des U-Eisens 7 erfolgt dadurch, daß das Material im Innern des U-Eisens durch die von oben her einmündenden Rohre S, g durch Saugwirkung und bei größerer Tiefe nach dem Prinzip der sogenannten llammutputnpe nach oben gefördert wird.
  • Liegt die undurchlässige Erdschicht in einer Tiefe, die zu groß ist, um sie noch wirtschaftlich mit einer Dichtungsschürze aus thixotroper Flüssigkeit zu erreichen, und verbietet sich die Anordnung einer horizontal angeordneten Dichtungsschürze, so kann auch eine kürzere Schürze bereits einen erheblichen wirtschaftlichen Vorteil bedeuten. Auch bei Anwendung einer kürzeren Schürze wird nämlich, wie Fig. a erkennen läßt, der Wasserandrang gegen die Seitenwände eines Grundbauwerkes bzw. gegen die Baugrubenwände völlig verhindert und gegen die Fundament- bzw. Baugrundsohle zu stark verringert. In Fig..1 ist dargestellt, wie die Dichtungsschürze ro seitlich eines Grundbauwerkes in einiger Entfernung über der undurchlässigen Erdschicht i i endet. Die Stromlinien 12 des Grundwassers, das bei Entnahme von Wasser aus dem von den Dichtungsschürzen eingeschlossenen Raum gezwungen wird, unter dem Fuß der Dichtungsschürzen entlang zu strömen, rücken hierdurch stark zusammen, was zu einer Vergrößerung der Strömungsgeschwindigkeit führt. Überschreitet diese Geschwindigkeit aber den durch die Reynoldsche Ziffer gegebenen Grenzwert, so wird die Wasserbewegung turbulent, die Reibung steigt erheblich, und der Wasserandrang fällt stark ab. Somit ist auch bei dieser unvollkommenen Dichtungsschürze eine erhebliche Verringerung der notwendigen Pumpenleistung, die dann allerdings während der ganzen Bauzeit fortzusetzen ist, gegeben.
  • In Fig. 5 ist veranschaulicht, wie ein Erdkörper mit einer völligen Ummantelung einer thixotropen Flüssigkeit versehen ist. Dies kann beispielsweise dadurch geschehen, daß die Vorrichtung nach Fig. 3 in einer bestimmten Tiefe durch stärkere Unterspülung eines der beiden mit einer Schneide versehenen Schenkel des U-Eisens 7 um go° gedreht wird, um anschließend in waagerechter Richtung weiterbewegt zu werden. Auch in dieser Bewegungsrichtung leistet der auf den Steg des U-Eisens wirkende hydrostatische Druck der Flüssigkeit die erforderliche Vortriebskraft. Auf diese `'eise läßt sich im Anschluß an die vertikale Schürze 13 eine Horizontalschürze 1q. herstellen, die entweder entsprechend Fig.5 von jeder Seite aus zur Mittelachse oder auch nur von einer Seite aus bis zur gegenüberliegenden vertikalen Schürze vorgetrieben werden kann. Die Horizontalschürze 14 ist so tief unter der Baugrubensohle durchzuführen, daß dem Überdruck ein ausreichendes Bodengewicht gegenübersteht.
  • Eine auf diese Weise hergestellte völlige Ummantelung eines Erdkörpers mit thixotroper Flüssigkeit kann zur Beseitigung dieses Körpers Verwendung finden, wenn man durch Gummidichter 15 den oberen Rand jeder Vertikalschürze abschließt, die Flüssigkeit durch eine Rohrleitung 16 unter Druck setzt und auf diese Weise den ummantelten Erdkörper nach dem Prinzip der hydraulischen Presse anhebt. Der über Erdgleiche liegende Teil des angehobenen Erdkörpers kann z. B. durch Planierraupen in einfacher Weise abgetragen werden.
  • Man kann jedoch ein Grundbauwerk bzw. einen Erdkörper auch unter Verwendung von Rammkörpern gemäß Fig. 2 in der Weise völlig mit einer thixotropen Flüssigkeitsschürze ummanteln, daß das Rammgerät in einer der künftigen Baugrube zugekehrten Neigung niedergebracht wird, so daß ebene geneigte Schürzen 17 entsprechend Fig. 6 entstehen, die sich etwa in der vertikalen Längsmittelebene der Baugrube vereinigen bzw. kreuzen und an den Stirnenden der Baugrube an ebenfalls geneigte Dichtungsschürzen oder auch an vertikale Dichtungsschürzen angeschlossen sind. Auf eine genaue Schnittlinie in der Längsachse der -Baugrube braucht nicht geachtet zu werden, da in jedem Fall durch ein Überschneiden der unteren Schürzenenden ein dichter Abschluß gewonnen werden kann.
  • Selbstverständlich könnten die ebenen geneigten Schürzen 17 auch bei Anwendung von Spülgeräten nach Fig. 3 hergestellt werden.
  • Fig.7 veranschaulicht schließlich noch die Anordnung einer Dichtungsschürze 18 in Längsrichtung eines Deiches oder Dammes. Diese Schürze verläuft von der Dammkrone senkrecht nach unten und wird bis zu einer den Wasserdurchtritt durch den Deich oder Damm auf ein zulässiges Maß verringernden Tiefe niedergebracht. Die so angeordnete thixotrope Flüssigkeitsschürze verhindert wirksam den unerwünschten Durchtritt von Flüssigkeit durch den Damm oder Deich.
  • Ist es erwünscht, nach Fertigstellung der Bauarbeiten das Grundwasser wieder ansteigen zu lassen, so muß die hergestellte Dichtungsschürze zerstört werden. Dies kann einmal durch chemische Mittel geschehen, indem der thixotropen Flüssigkeit Wasserglas zugesetzt wird, was eine Ausflockung bewirkt und die dichtende Wirkung aufhebt. Die Zerstörung der Schürze kann aber auch durch mechanische Maßnahmen geschehen, indem man an einigen Stellen die Schürze durch eine quer zu ihrer Längsrichtung verlaufende Rammung verletzt. Schließlich kann die Zerstörung noch dadurch erreicht werden, daß die thixotrope Flüssigkeit; die die Dichtungsschürze darstellt, durch eine tiefliegende Pumpe hochgefördert wird, wodurch der Spalt mangels hydrostatischen Gegendruckes in sich zusammenfällt.

Claims (16)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Dichtung von Bauwerken gegen Grundwasserandrang oder zur Grundwasserhaltung in Baugruben, dadurch gekennzeichnet, daß der Zufluß des Grundwassers zum Bauwerk bzw. zur Baugrube durch eine das Bauwerk bzw. die Baugrube vollständig umschließende Schürze aus thixotroper Flüssigkeit verhindert wird, die wegen ihrer kolloidalen Beschaffenheit eine völlig wasserdichte Schürze darstellt.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i zur -Dichtüngvon Bauwerken gegen Grundwasserandrang,dadurch gekennzeichnet, daß die wasserdichte Schürze durch Einpressen der thixotropen Flüssigkeit unter die Sohle des Bauwerkes und zwischen dessen vom Grundwasser benetzte Seitenwandungen und das umgebende Erdreich, vorzugsweise vom Bauwerksinnern aus, hergestellt wird (Fig. i).
  3. 3. Verfahren nach Anspruch i zur Grundwassererhaltung in Baugruben, dadurch gekennzeichnet, daß in geeigneter Entfernung um die Baugrube herum eine vertikale, bis auf die undurchlässige Bodenschicht niederreichende Schürze aus thixotroper Flüssigkeit hergestellt wird und der von dieser Schürze umschlossene Raum durch einmaliges Auspumpen des in den Poren des Bodens befindlichen Grundwassers wasserfrei gemacht wird.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch i oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei großer Tiefe des undurchlässigen Bodens die wasserdichte Schürze nur so weit niedergebracht wird, daß der gesamte Wasserandrang von den Baugrubenseitenwänden ferngehalten wird, während der Wasserandrang zu der Sohle der - Baugrube durch die Vergrößerung der Strömungsgeschwindigkeit zwischen dem Fuß der Dichtungsschürze und dem undurchlässigen Boden und wegen Erhöhung _ der Reibung bei Überschreiten der Grenze zwischen laminarer und turbulenter Strömung erheblich verringert wird (Fig. 4) .
  5. 5. Verfahren zur Herstellung einer Dichtungsschürze für das Dichtungs- bzw. Grundwasserhaltungsverfahren nach einem der Ansprüche i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Rammkörper mit vorzugsweise dreieckigem Querschnitt von geeigneter Länge auf die gewünschte Tiefe niedergerammt und während des Rammens durch ein entsprechendes Führungsrohr oder mehrere solche Rohre thixotrope Flüssigkeit in den durch die Rammung geschaffenen Erdspalt gepreßt wird, so daß die thixotrope Flüssigkeit dem Erddruck entgegenwirkend den Nachfall der unverbauten Seitenwände verhindert (Fig. 2).
  6. 6. Verfahren zur Herstellung einerDichtungsschürze für das Dichtungs- bzw. Grundwasserhaltungsverfahren nach einem der Ansprüche i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei geeigneten Bodenarten ein Spülverfahren verwendet wird, indem mittels eines Spülgerätes, das vorzugsweise aus einem nach unten offenen U-Eisen mit geeigneter Schneidenausbildung besteht, das im Innenraum des U-Eisens befindliche Material hochgesaugt oder unter Benutzung einer sog. Mammutpumpe hochgedrückt und der beim Absenken bzw. Vortreiben des U-Eisens entstehende Spalt mit thixotroper Flüssigkeit gefüllt wird, die einerseits dem Erddruck entgegenwirkend den Nachfall der unverbauten Spaltwandungen verhindert und andererseits das Absenken bzw. Vortreiben des Spülgerätes durch den auf ihm lastenden hydrostatischen Druck bewirkt (Fig.3).
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Spülgerät nach Erreichen der gewünschten Tiefe durch unterschiedliche Kantenunterspülung bis zu 9o° umgelenkt und in waagerechter oder schräger Richtung bis zur Berührung mit einem auf gleiche Weise hergestellten oder senkrecht verlaufenden, mit thixotroper Flüssigkeit gefüllten Erdspalt vorgetrieben wird (Fig. 5). B.
  8. Verfahren zur Bodenförderung aus einem mittels des Verfahrens nach Anspruch, 7 durch eine Schürze aus thixotroper Flüssigkeit umschlossenen Bereich, dadurch gekennzeichnet, daß der die thixotrope Flüssigkeit enthaltende Erdspalt oben durch eine Gummidichtung abgeschlossen, darauf der umschlossene Boden nach dem Prinzip der hydraulischen Presse angehoben und der jeweils über Erdgleiche angehobene Boden vorzugsweise durch Planierraupen abgetragen wird. g.
  9. Verfahren nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ramm-oder Spülgerät von zwei Seiten der künftigen Baugrube aus in einer der Baugrube zugekehrten Neigung niedergebracht wird, so daß zwei ebene geneigte Dichtungsschürzen entstehen, die sich etwa in der vertikalen Längsmittelebene der Baugrube vereinigen bzw. kreuzen und die an den Stirnseiten der Baugrube an ebenfalls geneigte oder auch an vertikale Dichtungsschürzen angeschlossen werden. io.
  10. Verfahren nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Rammkörper bzw. der Spülkörper nach Erreichen der gewünschten Endstellung wiedergewonnen wird, indem durch eine besondere Leitung thixotrope Flüssigkeit an seine Unterseite gepreßt wird, so daß ein das Gerät nach oben fördernder Überdruck entsteht (Fig. 2 und 3). i i.
  11. Anwendung des Verfahrens nach einem der Ansprüche i bis 7 und g zur Abdichtung von Deichen, Dämmen od. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß eine Dichtungsschürze in Längsrichtung des Deiches oder Dammes, vorzugsweise vertikal und in dessen Längsachse, bis zu einer den Wasserdurchtritt durch den Deich oder Damm auf ein zulässiges Maß verringernden Tiefe angeordnet wird (Fig, 7). iz.
  12. Anwendung des Verfahrens nach einem der Ansprüche i bis io zum Abschirmen von Schwingungen, dadurch gekennzeichnet, daß um die Schwingungserregerstelle oder um ein gegen Schwingungen abzuschirmendes Bauwerk bzw. eine Gruppe von Bauwerken herum eine Schürze aus thixotroper Flüssigkeit niedergebracht wird, deren Tiefe mindestens der Wellenlänge der abzuschirmenden Schwingung gleich ist.
  13. 13. Anwendung des Verfahrens nach einem der Ansprüche i bis io zum Abschirmen von Erdbebenerschütterungen, dadurch gekennzeichnet, daß um das abzuschirmende Bauwerk oder eine Gruppe von Bauwerken herum eine Schürze aus thixotroper Flüssigkeit niedergebracht wird, deren Tiefe nicht der vollen Wellenlänge entspricht, jedoch so groß ist, daß eine oder mehrere besonders ungünstige Bodenschichten durchfahren werden, so daß ein wesentlicher Teil der die Bauwerke beanspruchenden Erschütterungen vom Bauwerk bzw. von der Bauwerksgruppe ferngehalten wird. 1q..
  14. Verfahren zur Versteinerung von Dichtungsschürzen aus thixotroper Flüssigkeit, die nach einem der Ansprüche 5 bis i i hergestellt bzw. angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß durch Verwendung des zur Verfestigung von Tonböden bekannten elektrochemischen Verfahrens die Natriumbentonit enthaltende thixotrope Flüssigkeit verfestigt wird, indem in die eingebrachte Flüssigkeit in geeigneten Abständen Aluminiumelektroden eingesetzt werden, die nach Stromdurchgang von ausreichender Dauer eine bleibende Verfestigung unter Beibehaltung der dichtenden Eigenschaften verursacht.
  15. 15. Verfahren nach Anspruch 1q., dadurch gekennzeichnet, daß das elektrochemische Verfahren auch für andere Bauaufgaben bei Benutzung von Natriumbentonit enthaltender thixotroper Flüssigkeit Verwendung findet, wobei in die eingebrachte Flüssigkeit Aluminiumstäbe in geeigneter Form eingesetzt werden, deren Aufgabe es ist, sowohl als Elektroden zu wirken als auch später die Bewehrung darzustellen.
  16. 16. Verfahren nach Anspruch 1q. oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß durch chemische Zusätze oder auf mechanische Weise die Quellfähigkeit der thixotropen Flüssigkeit während der elektrochemischen Verfestigung gesteigert wird, so daß während der Verfestigung eine den Erdwiderstand wachrufende Volumenvergrößerung eintritt.
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