DE3034746A1 - Ausbildung gezielter grundwasserdurchlaesse in dichtungswaenden - Google Patents

Ausbildung gezielter grundwasserdurchlaesse in dichtungswaenden

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Description

  • 'Ausbildung gezielter Grundwasser-
  • durchlässe in Dichtungswänden" AUSBILDUNG GEZILTER GRUNDWASSERDURCHLÄSSE IN DICHTUNGSWÄNENDEN Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens für die Ausbildung gezielter Grundwasserdurchlässe in Dichtungswänden von Dichtungsbauwerken, die es gestatten, das eigentliche Bauwerk im Trockenen zu errichten.
  • Bauwerke, die unterhalb des Grundwasserspiegels hergeerstellt werden, erfordern im allgemeinen eine temporäre Grundwasserabsenkung. Aus wasserrechtlichen, umweltbedingten und wirtschaftlichen Gründen versucht man, eine solche Absenkung mit Hilfe von Dichtungsbauwerken mit wasserdichten Umschließungswänden zu vermeiden und sie dadurch zu ersetzen, daß die Umschließungswände in tiefe, wasserunourchlässige Schichten eingebunden werden mit evtl. zusätzlichem Herstellen einer dichten Unterwasser sohle. Dadurch entsteht für das eigentliche Bauwerk eine Art Trog, der zur DurchfüErung der Baumaßnahme im Trockenen leergepumpt wird.
  • Die Dichtungswände eines solchen Umschließungsbauwerkes bilden bekanntermaßen, insbesondere bei langgestreckten Baugruben, wie sie bei unterirdischen Verkehrswegen zur Ausführung kommen, ein erhebliches Hindernis für die Grundwasserfließbewegungen. Damit ergibt sich nach Fertigstellung des eigentlichen Bauwerkes die Notwendigkeit, die Dichtungsfunktion des Umschließungsbauwerkes wieder soweit aufzuheben, daß für den Grundwasserhaushalt keine Nachteile zurückbleiben0 Um dieses Ziel zu erreichen, sind verschiedene Maßnahmen üblich. Bei dichten Spundwänden wird beispielsweise ein Teil der Umschließungswand wieder gezogen. Man setzt u.a.
  • auch wiederzuziehende Spundwandteile in Dichtungswände ein, die als Schlitzwände in Stahlbetonkonstruktion hergestellt werden. Es ist auch gebräuchlich, in den Dichtungswänden Frostfenster durch Vereisung für die Dauer der Bauzeit zu schaffen, dle nach Beendigung des eigentlichen Bauwerkes abtauen und damit dem Grundwasser den Durchtritt durch das Umschließungsbauwerk ermöglichen.
  • Aus dem deutschen Gebrauchsmuster GM 77 18 441 ist eine Grundwasserüberleitung bekannt, welche die Aufgabe hat, einen unterirdischen Wasserstrom durch die ein Dichtungsbauwerk abschließenden Schlitzwände hindurchzulassen.
  • Hierzu ist es erforderlich, die einander gegenüberliegenden Schlitzwände aufzubrechen und darin das aus zwei Filtereinsätzen, einem Absperrorgan und einem Verbindungsrohr bestehende Bauteil einzubauen.
  • Das Aufbrechen der Schlitzwände, die zumeist aus armiertem Beton bestehen, ist aufwendig und für das Fíontagepersonal: nicht ungefährlich, da mit unerwartetem Wasserdurchbruch bei der Herstellung der Durchbrüche und beim Einbau des Bauteiles gerechnet werden muß.
  • Das eingebaute Bauteil bedarf sowohl in der Bauzeit wie auch nach der Erstellung des eigentlichen Bauwerkes ständiger Wartung. Die Erfahrung zeigt, daß sich solche Filter in kürzester Zeit zusetzen. Der Durchlaßquerschnitt einer solchen Grundwasserüberleitung ist äußerst beschränkt und könnte nur mit untragbarem Aufwand die erforderliche Durchtrittsfläche von 5 % der vom Grundwasser benetzten Dichtungsfläche erreichen.
  • Die vorgeschlagene Lösung nach dem genannten Gebrauchsmuster ist zur Schaffung eines dauernden und wartungsfreien Grundwasserdurchlasses nicht geeignet.
  • Alle diese bekannten Maßnahmen erfordern einen hohen technischen und wirtschaftlichen Aufwand. Es besteht zusätzlich der Nachteil, daß es nicht möglich ist, den Grundwasserdurchlaß an der exakt gewünschten Stelle und in dem erforderlichen Umfang und mit kontrollierbarem Erfolg zu schaffen.
  • Es ist daher die Aufgabe der Erfindung, die Nachteile bekannter Lösungen zu vermeiden und eine Lösung zu finden-, die es gestattet, nach Erstellung des eigentlichen Bauwerkes Durchlässe in den Dichtungswänden des Dichtungsbauwerkes für das Durchtreten des Grundwassers zu schaffen, die in der erforderlichen Größe, an den exakt vorgegebenen Stellen der Dichtungswände und in einem kontrollierbaren Umfang mit zumutbarem Aufwand und ohne Inanspruchnahme zusätzlichen Platzbedarfs und unter Aufrechterhaltung der statischen Funktion des Umschließungsbauwerkes ausgeführt werden können0 Diese Aufgabe wird nach der Erfindung durch ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Durchführung aes Verfahrens dadurch gelöst, daß nach Fertigstellung des eigentlichen Bauwerkes das abdichtende Material, insbesondere die Dichtungswände oder Teile davon mit Hilfe eines hochgespannten Flüssigkeitsstrahles von 250 bis 2500 bar und Austrittsgeschwindigkeiten bis 600 m/s in gezielter Weise zerschnitten, aufgelöst oder ausgespült werden, so daß das Grundwasser an den so behandelten Stellen in dem Maße in das Dichtungsbauwerk eintritt, daß der Grundwasserdurchfluß und damit der ursprüngliche Grundwasserhaushalt mit seinen natürlichen Grundwasserfließbewegungen weitestgehend wiederhergestellt wird.
  • Die erforderliche Intensität des Flüssigkeits- oder Gasstrahles, d0h der Druck des Mediums vor der Strahldüse und dessen Austrittsgeschwindigkeit beim Verlassen der Düse richtet sich nach der Härte und der Konsistenz des Materials der Dichtungswände. Die genannten Kenngrößen des Strahles sind nach der Erfindung dem jeweiligen Härtegrad und der Konsistenz des Dichtungsmaterials durch Regelung des Erzeugers der hochgespannten Flüssigkeit oder des Gases anpaßbar.
  • Dadurch ist es einerseits ermoglicht, den Grundwasserdurchlaß auch in sehr hartem und zähem Dichtungsmaterial zu schaffen und andererseits den Durchlaß in weniger hartem Material mit geringerem Energieaufwand herzustellen0 Der hochgespannte Flüssigkeits- oder Gasstrahl kann auch dazu genutzt werden, eine Kornumlagerung in dem an die Dichtungswand angrenzenden Bodenbereich zu bewirken, wobei die Grobkörner in der unmittelbaren Druckzone des- StraKes verbleiben, während die Feinkornanteile infolge des Spülvorganges ausgetragen oder in entEerntere i5O(densc:EIichten umgetragen werden Durch diesen Vorgang wird eine Filter- bzw. Drainagezone in diesem Bodenbereich hergestellt, die den angestrebten Grundwasserdurchfluß begünstigt0 Die Grundwasserdurchlässe in den Dichtungswänden können nach der Erfindung mit Hilfe eines in der Höhe exakt einstellbaren und frei verfahrbaren Düsenstrahles an der gezielt gewählten Stelle der Dichtungswand ausgebildet werden 0 Die Grundwasserdurchlässe lassen sich auch mit Hilfe eines rotierenden Düsenstrahles herstellen. Dadurch kann seine Wirkung als Schneid- und Spülorgan verstärkt werden.
  • Eine besonders wirkungsvolle Arbeitsweise des Verfahrens wird dadurch erzielt, daß die Grundwasserdurchlässe mit Hilfe eines in einem einstellbaren W1-nkelbereich radial schwenkenden Düsenstrahles hergestellt werden Das Verfahren hat den besonderen Vorteil, daß der---Anstieg des Grundwassers im vorher abgedichteten Bereich nicht dem Zufall überlassen bleibt. Die Herstellung der erforderlichen Grundwasserdurchlässe erfolgt nach der Erfindung in Abhängigkeit von dem durch Anzeigeelemente kontrollierbaren Anstieg des Grundwassers im vorher abgedichteten Bereich des Dichtungsbauwerkes.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren besitzt den weiteren Vorteil, daß die Arbeitsvorbereitungen und die Arbeitsabläufe zur Herstellung der Grundwasserdurchlässe unabhängig von den sonstigen Arbeiten am eigentlichen Bauwerk und ohne zusätzlich benötigte Baustellenflächen durchgeführt werden können.
  • Das beschriebene Verfahren ist mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung ausführbar0 Sie besteht aus dem vorzugsweise als Bohrgestänge ausgebildeten Düsenrohr, an dessen unterem Ende mindestens eine für hohe Drücke von 250 bis 2500 bar und für eine Austrittsgeschwindigkeit bis zu 600 m/s geeignete Strahldüse auswechselbar befestigt ist.
  • Zur Verstärkung der Wirkung der Vorrichtung können nach der Erfindung am Umfang des Düsenrohres mehrere Strahldüsen mit Abstand angeordnet seine Eine weitere Möglichkeit zur Steigerung der Wirksamkeit der Strahldüsen besteht nach der Erfindung darin, daß diese senkrecht oder nach oben oder nach unten geneigt zur Achse des Düsenrohres angeordnet sind, Um den Grundwasserdurchlaß in jeder beliebigen Höhe der Dichtungswand gezielt herstellen zu können, ist das Düsenrohr mittels eines über dem Dichtungsbauwerk angeordneten Antriebselementes radial drehbar und sowohl in vertikaler Richtung als auch in einer Schraubbewegung heb- und senkbar im Bohrloch geführt.
  • In besonderen Fällen ist es erwünscht, den Düsenstrahl nicht rotierend, sondern nur in einem begrenzten Bereich unmittelbar vor der Dichtungswand zur Wirkung zu bringen.
  • Diese Wirkung ist nach der Erfindung dadurch erreichbar, daß das Düsenrohr der Vorrichtung von einem Schwenkantrieb angetrieben und in einem einstellbaren Bereich schwenkbar ist.
  • Das bei der Herstellung von Grundwasserdurchlässen durch den Düsenstrahl zerschnittene und herausgelöste Material der Dichtungswand muß beim Arbeiten der Vorrichtung stetig entfernt werden. Dies geschieht bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung dadurch, daß das gelöste Material zusammen mit dem entspannten Spülmedium im Bohrloch zutage förderbar ist.
  • In langgestreckten Dichtungsbauwerken mit entsprechend langen Dichtungswänden kann es sich als notwendig ergeben, eine große Anzahl über die gesamte Länge verteilter Grundwasserdurchlässe zu schaffen. Dies ist mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung dadurch ermöglicht, daß belie-big viele Düsenrohre mit Abstand in entsprechenden Bohrlöchern angeordnet sind.
  • Ein besonderer Vorteil der Vorrichtung zur Herstellung von Grundwasserdurchlässen ergibt sich bei der Verwendung von Schlitz- und Bohrpfahlwänden. Er besteht bei der Erfindung darin, daß z.B. in den Schlitzwänden eine oder mehrere Reihen von Fühnngsrohren mit Abstand angeordnet sind, worin die Düsenrohre einsteckbar undnittels eines Antriebselementes rotierend und sowohl in vertikaler Richtung als auch in einer Schraubbewegung heb- und senkbar angeordnet sind.
  • Bei der Verwendung von Schlitzwänden ist es rnöglich, in bestimmten Bodenbereichen Durchtrittsfenster, die mit Nbdichtungskörpern,-z.X. mit-Kunststoffen, ausgefüllt sind, zu verwenden. Nach der Erfindung eignet sich die Vorrichtung bei der Herstellung von Grundwasserdurchlässen in besonderem Maße dadurch, daß die Abdichtungskörper mit Hilfe des aus der Strahldüse mit hoher Austrittsgeschwindigkeit austretenden Düsenstrahles herauslösbar und zusammen mit dem entspannten Spülmedium über die Führungsrohre nach übertage förderbar sind.
  • Der Gegenstand der Erfindung wird anhand der zeichnerischen Darstellung zweier Ausführungsbeispiele näher erläutert.
  • Es zeigt Fig 1 einen Längsschnitt durch ein Abdichtungsbauwerk Fig. 2 einen Längsschnitt durch eine Schlitzwand in perspektivischer Darstellung Das Dichtungsbauwerk nach Fig. 1 wird von Dichtungswanden 1 umschlossen, die aus wasserdichtem Material bestehen. Innerhalb des pidatungsbauwerkes B wird das Grundwasser vom Grundwasserspiegel 2 bis auf das Niveau 3 abgepumpt, um das eigentliche Bauwerk im Trockenen errichten zu können. In dem unbebauten Bereich U bleibt das Grundwasser auf dem Niveau 2 stehen. Der grundwasserführende Boden 4 besteht aus Lockergestein, z.B. Kiesen und Sanden. Die Dichtungswand 1 bindet in die tiefliegende geringdurchlässige Boden schicht 5 ein, Nach Errichtung des eigentlichen in der Zeichnung nicht dargestellten Bauwerkes soll der abgesenkte Grundwasserspiegel 3 wieder auf das Niveau des ungestörten Spiegels 2 ansteigen. Hierzu muß die Dichtungsfunktion der Dichtpngswand 1 soweit aufgehoben werden, daß ein dem natürlich gewachsenen Boden entsprechender Grundwasserdurchtritt möglich ist.
  • Dieses Ziel wird nach der Erfindung dadurch erreicht, daß das als Bohrgestänge ausgebildete Düsenrohr 6 in den Boden eingebohrt oder eingespült wirdc Das Düsenrohr 6 besitzt am unteren Ende eine oder mehrere Strahldüsen 7, die zur Achse des Düsenrohres 6 senkrecht oder nach oben bzw. unten geneigt angeordnet sind. In das Düsenrohr 6 wird das auf hohen Druck von 250 bis 2500 bar gespannte Spülmedium 8 gepumpt, das aus der Strahldüse 7 mit dem Düsenstrahl 9 mit hoher Austrittsceschwindigkeit ouf die Dichtungsu/and 1 auftrifft. Dadurch wird die Dichtungswand 1 am Auftreffpunkt des Düsenstrahles 9 zerschnitten und aufgelöst. Das aus der Dichtungswand 1 herausgelöste Material wird zusammen mit dem entspannten Spülmedium 8 über den Ringraum zwischen dem Düsenrohr 6 und dem Bohrloch 10 zutage gefördert.
  • Um einen möglichst großen Wirkbereich für den Düsenstrahl 9 zu schaffen und dadurch einen entsprechend großen Grundwasserdurchlaß durch die Dichtungswand 1 herzustellen, kann das Düsenrohr 6 durch ein in der Fig. 1 nicht gezeigtes, über dem Bohrloch 10 angeordnetes Antriebselement sowohl radial -11- als auch vertikal -12- und zusätzlich in einer Schraubbewegung 13 bewegt werden.
  • Um gleichzeitig mehrere Grundwasserdurchlässe in einer langgestreckten Dichtungswand 1 zu schaffen, können beliebig viele Düsenrohre 6 mit Abstand angeordnet werden Die Fig. 2zeigt die Verwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Durchführung des vorgeschlagenen Verfahrens, Grundwasserdurchlässe in Dichtungswänden herzustellen.
  • Im Falle der Fig. 2 handelt es sich um Durchlässe durch Schlitzwände 14, die in eine tiefliegende wasserdichte bzw. gering durchlässige Schicht 5 eingebunden sind.
  • Der Grundwasserspiegel 2 sinkt in dem Bauwerksbereich B durch Abpumpen des von den Schlitz-wänden 14 umschlossenen Dichtungsbauwerkes bis auf das Niveau 3 ab. Das von der Schlitzwand 14 abgeschirmte Erdreich ist nur im Bereich zwischen der Dichtungssohle 15 und der Schicht 5 grundwasserführend. Dieser Bereich der Schlitzwand 14 ist mit Durchtrittsfenstern 16 versehen, die mit einem Abdichtungskörper 17, z .B. aus Kunststoffen, ausgefüllt sind.
  • Nach Fertigstellung des eigentlichen, in der Fig. 2 nicht gezeigten Bauwerkes sollen die Abdichtungskörper 17 wiederaus der Schlitzwand 1t herausgelöst werden, um für das Grundwasser einen Durchlaß zu schaffen.
  • m diese Ziel zu erreichen, sind nach der Erfindung in der Schlitzwand 14 Führungsrohre 18 mit Abstand in einer oder mehreren Reihen angeordnet. In die Führungsrohre 18 sind Düsenrohre 6 eingesteckt, die am unteren Ende mit einer oder mehreren Strahldüsen 9 versehen sind. Das mit hohem Druck in die Düsenrohre 6 eingepumpte Spülmedium 8 tritt durch die Strahldüsen 7 in einem Düsenstrahl 9 von hoher Austrittsgeschwindigkeit aus, trifft auf die Abdichtungskörper 17 auf und löst sie aus dem Durchtrittsfenster heraus. Dadurch wird der angestrebte Durchlaß für das Grundwasser geschaffen. Das ausgelöste Material der Abdichtungskörper 17 wird mit dem entspannten Spülmedium 8 über die Führungsrohre 18 zutage gefördert.
  • Die Düsenrohre 6 können auch bei diesem Ausführungsbeispiel in einer rotierenden -11-, einer vertikalen -12- und einer Schraubbewegung 13 geführt werden.
  • Der Düsenstrahl 7 wirkt sich außerdem in dem Bodenbereich zwischen der Dichtungssohle 15 und der Sohlenschicht 5 nsofern günstig aus, als er dabei eine Filterschicht durch Kornumlagerung auf beiden Seiten der Schlitzwand 14 ausbildet.

Claims (18)

  1. PATENTANSPRÜCHE 1. Verfahren für die Ausbildung gezielter Grundwasserdurchlässe in Dichtungswänden von Dichtungsbauwerken, die es gestatten, das eigentliche Bauwerk im Trockenen zu errichten, dadurch gekennzeichnet, daß nach Fertigstellung des eigentlichen Bauwerks das abdichtende Material, Snsbcsondere die Dichtungswände oder Teile davon mit Hilfe eines hochgespannten Flüssigkeitsstrahles von 250 bis 2500 bar und Austrittsgeschwindigkeiten bis 600 m/s in gezielter Weise zerschnitten, aufgelöst oder ausgespült werden, so daß das Grundwasser an den so behandelten Stellen in dem Maße durch das Dichtungsbauwerk durchtritt, daß der Grundwasserdurchfluß und damit der ursprüngliche Grundwasserhaushalt mit seinen natürlichen Grundwasserfließbewegungen weitestgehend wiederhergestellt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Grundwasserdurchlässe mit Hilfe eines hochgespannten Gas-, vorzugsweise tuftstrahles hergestellt werden.
  3. 3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, daß bei der Herstellung der Grundwasserdurch lässe der Druck des Mediums Flüssigkeit oder Gas vor der Strahldüse und dessen Austrittsgeschwindigkeit beim Verlassen der Düse der Härte und der Konsistenz der Dichtungswände durch Regelung des Erzeugers-der hochgespannten Flüssigkeit oder des Gases angepaßt ist.
  4. 4, Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 3 dadurch gekennzeichnet, daß der regelbare Flüssigkeits- bzw. Gasstrahl zur Herstellung einer Kornumlagerung in dem an die Dichtungswand angrenzenden Bodenbereich in der Weise ausgenutzt wird, daß die Grobkörner in der unmittelbaren Druckzone des Strahles verbleiben, während die Feinkornanteile infolge des Spülvorganges ausgetragen oder in entferntere Bodenschichten umgetragen werden, so daß durch diesen Vorgang eine Filter- bzw. Drainagezone hergestellt wird, die den angestrebten Grundwasserdurchfluß begünstigte
  5. 5. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 4 dadurch gekennzeichnet, daß die Grundwasserdurchlässe mit Hilfe eines in der Höhe exakt einstellbaren und frei verfahrbaren Düsenstrahles an det gezIelt gewählten Stelle der Dichtungswand ausgebildet werden.
  6. 6. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 5 dadurch gekennzeichnet, daß die Grundwasserdurchlässe mit Hilfe eines rotierenden Düsenstrahles hergestellt werden.
  7. 7. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 6 dadurch gekennzeichnet, daß die Grundwasserdurchlässe mit Hilfe eines in einem einstellbaren Winkelbereich radial schwenkenden Düsenstrahles hergestellt werden.
  8. 8. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 7 dadurch gekennzeichnet, daß die erforderlichen Grundwasserdurchlässe in Abhängigkeit von dem durch Anzeigeelemente kontrollierbaren Anstieg des Grundwassers im vorher abgedichteten Bereich des Dichtungsbauwerkes hergestellt werden.
  9. 9. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 8 dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitsvorbereitungen und die Arbeitsabläufe zur Herstellung der Grundwasserdurchlässe unabgängig von den sonstigen Arbeiten am eigentlichen Bauwerk und ohne zusätzlich benötigte Baustellenflächen durchgeführt werden können
  10. 10 Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 bis 9 dadurch gekennzeichnet, daß ein vor zugsweise als Bohrgestänge ausgebildetes Düsenrohr (6) vorhanden ist, an dessen unterem Ende mindestens eine für hohe Drücke von 250 bis 2500 bar und für eine Austrittsgeschwindigkeit bis zu 600 m/sec. geeignete Strahldüse (7) auswechselbar befestigt ist.
  11. 11. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 10 dadurch gekennzeichnet, daß am Umfang des Düsenrohres (6) mehrere Strahldüsen (7) mit Abstand angeordnet sind.
  12. 12. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 11 dadurch gekennzeichnet, daß die Strahldüsen (7) senkrecht oder nach oben oder nach unten geneigt zur Achse des Düsenrohres (6) angeordnet sind.
  13. 13. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 12 dadurch gekennzeichnet? daß das Düsenrohr (6) mittels eines über dem Dichtungsbauwerk angeordneten Antriebselementes radial drehbar (11) und sowohl in vertikaler Richtung (12) als auch in einer Schraubbewegung (i3) heb- und senkbar im Bohrloch (lOt geführt ist.
  14. 14. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 13 dadurch gekennzeichnet, daß das Düsenrohr (6) von einem Schwenkantrieb angetrieben und in einem einstellbaren Bereich schwenkbar ist.
  15. 15. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 14 dadurch gekennzeichnet, daß das aus den Dichtungswänden (1) gelöste Material zusammen mit dem entspannten Spülmedium (8) im Bohrloch (10) zutage förderbar ist.
  16. 16. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 15 dadurch gekennzeichnet, däß beliebig viele Düsenrohre (-6)-mit Abstand in entsprechenden Bohrlöchern (10) angeordnet sind0
  17. 17. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 16 dadurch gekennzeichnet, daß in den zur Abdichtung verwendeten Dichtungswänden, vorzugsweise Schlitzwänden (14) eine oder mehrere Reihen von Führungsrohren (18) mit Abstand angeordnet sind, worin die Düsenrohre (6) einsteckbar und mittels eines Antriebselementes rotierend (11) und sowohl in vertikaler Richtung (12) als auch in einer Schraubbewegung (13) heb- und senkbar angeordnet sind.
  18. 18. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 17 dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungswände, vorzugsweise Schlitzwände (14) in vorgegebenen Bereichen des Bodens mit Durchtrittsfenstern (16) versehen sind, die mit Abdichtungskörpern (17), z.B. aus Kunststoffen, ausfüllbar sind9 und daß die Abdichtungskörper (17) mit Hilfe des aus der Strahldüse (7) mit hoher Austrittsgeschwindigkeit austretenden Düsenstrahles (9) herauslösbar und zusammen mit dem entspannten Spülmedium (8) nach übertage förderbar sind.
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