DE858930C - Gefederter Fahrersitz fuer Kraftfahrzeuge, insbesondere fuer Schlepper - Google Patents

Gefederter Fahrersitz fuer Kraftfahrzeuge, insbesondere fuer Schlepper

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DE858930C
DE858930C DEP49807A DEP0049807A DE858930C DE 858930 C DE858930 C DE 858930C DE P49807 A DEP49807 A DE P49807A DE P0049807 A DEP0049807 A DE P0049807A DE 858930 C DE858930 C DE 858930C
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DE
Germany
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driver
seat
spring
damper
damping
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Expired
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DEP49807A
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English (en)
Inventor
Heinz Dipl-Ing Keienburg
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Kloeckner Humboldt Deutz AG
Original Assignee
Kloeckner Humboldt Deutz AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/50Seat suspension devices
    • B60N2/502Seat suspension devices attached to the base of the seat
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/50Seat suspension devices
    • B60N2/52Seat suspension devices using fluid means
    • B60N2/522Seat suspension devices using fluid means characterised by dampening means
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/50Seat suspension devices
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/50Seat suspension devices
    • B60N2/54Seat suspension devices using mechanical springs
    • B60N2/546Leaf- or flexion springs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Fluid-Damping Devices (AREA)

Description

  • Gefederter Fahrersitz für Kraftfahrzeuge, insbesondere für Schlepper Gegentand der Erfindung ist ein gefederter Fahrersitz für Kraftfahrzeuge, insbesondere für Schlepper, mit einem vorzugsweise hydraulischen Stoßdämpfer, der in Richtung der Federausweichung eine geringe, an sich unbedeutende Dämpfung, dagegen in Richtung des Zurückschwingens eine wirksame Dämpfung erzeug.
  • In Abweichung von den bisher üblichen Anordnungen, bei denen der Fahrersitz jeweils erst unter dem Gewicht des Fahrers in eine Mittellage gelangt, aus der heraus der Sitz sowohl nach oben als auch nach unten schwingen kann, ist die erfindungsgemäße Anordnung so getroffen, daß sie immer ein und dieselbe Ausgangslage einnimmt, aus der heraus eine Bewegung des Sitzes nur in einer Richtung, nämlich nach unten und wieder zurück in diese Ausgangslage, möglich ist.
  • Erreicht wird die genannte Bewegungscharakteristik durch die Anordnung einer Feder, deren Spannung auf das Gewicht des jeweiligen Fahrers einstellbar ist und die den Dämpferkolben mit einer dem Gewicht des Fahrers entsprechenden Gegenkraft in eine Endlage gegen einen vorzugsweise elastisch ausgebildeten Anschlag drückt, so daß der Dämpferkolben bei Stößen nur in einer Richtung aus dieser Endlage heraus arbeitet.
  • Die Vorteile der erfindungsgemäßen Anordnungen sind einmal die Vermeidung der Gefahr, daß der Fahrer beim Zurückschnellen der Federung vom Sitz geworfen werden kann, und zum anderen der verhältnismäßig geringe Platzbedarf für die Unterbringung der einzelnen für die Federung erforderlichen Bauelemente, insbesondere insofern, als die Federung nur in der gewünschten Richtung wirksam ist und demnach bei derselben Länge des Dämpfers praktisch ein doppelt so großer Hub ausgenutzt werden kann wie mit symmetrischer Schwingung der Federung. Vorteilhaft wird die einstellbare Feder in an sich bekannter Weise so angeordnet, daß sie den Dämpfer als Schraubenfeder konzentrisch einschließt, wobei vorzugsweise Dämpfer und Feder unmittelbar unter der Sitzfläche angebracht sind.
  • Als Hubbegrenzung nach unten wird ein Gummipuffer verwendet, der vorzugsweise als Ring in den Dämpfer eingebaut wird.
  • Zweckmäßig wird der Öldurchgang gegen Ende des Aufwärtshubes verkleinert, wodurch eine Verstärkung der Dämpfung in diesem Bereich erzielt werden kann.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel eines Fahrersitzes für Schlepper nach der Erfindung wiedergegeben.
  • Abb. i ist eine Seitenansicht des vollständigen Sitzes und Abb. 2 ein Längsschnitt durch den Dämpfer.
  • In den beiden Abbildungen ist der Sitz in der Endlage dargestellt, in welcher der Dampferkolben durch die in Abhängigkeit vom Fahrergewicht einstellbare Feder gegen einen Anschlag, im vorliegenden Fall gegen den oberen Deckel des Dampferzylinders, gedrückt wird.
  • Der in üblicher Weise als Blechpreßteil ausgebildete Sitz i ist unmittelbar auf einer breiten Blattfeder :2 angebracht, deren unteres umgebogenes Ende am Fahrzeugrahmen befestigt ist. Die Blattfeder übernimmt einen Teil der Federung und, auf Grund ihrer Steifigkeit in waagerechter Richtung, zugleich die seitliche Führung.
  • Senkrecht unter dem Sitz i befindet sich die hydraulische Dämpfungseinricbtung 3 mit der sie konzentrisch umschließenden vorgespannten Schraubenfeder 4.. Der Dämpfer ist mit seinem oberen Ende unter dem Sitz und mit dem untern Ende am Rahmen mit je einem Schraubenbolzen 5, 6 befestigt, wobei je eine Gummibuchse nach Art der bekannten silent blocks eine nachgiebige geräuschlose Verbindung herstellt.
  • Der Dampferzylinder 7 enthält einen Kolben 8 mit Bohrungen 9, durch die das unten eingeschlossene Öl beim Abwärtsschwingen des Kolbens ohne nennenswerten Widerstand nach der Oberseite hin durchströmt. Beim Aufwärtsgang werden die Bohrungen 9 dagegen durch eine als Ventil wirkende dünne Scheibe io verschlossen. Das 0I strömt bei der Aufwärtsbewegung durch eine Bohrung ii in der Kolbenstange i2. Dabei wird die Bohrung mehr oder weniger durch ein Ventil 13 verschlossen, das mit einer einstellbaren Blattfeder 14 mehr oder weniger belastet ist. Das federbelastete Ventil liefert in bekannter Weise eine annähernd gleichbleibende Dämpfungskraft, im Gegensatz zu einer einfachen Drosselbohrung, deren Dämpfungskraft im Quadrat der Geschwindigkeit ansteigt.
  • Die Bohrung ii mündet oben in eine Querbohrung 15 aus, die im letzten Teil der Aufwärtsbewegung in die Kolbenstangenbohrung des Zylinderdeckels eindringt, wo auf Grund eines geringen Spiels dem Durchfluß des Dampferöls ein erhöhter Durchströmwiderstand entgegengesetzt wird. Dadurch wird ein hartes Aufschlagen des Kolbens gegen den Zylinderdeckel vermieden. Dieser Zweck könnte auch in ähnlicher Weise durch einen zwischengelegten Gummiring erreicht werden.
  • Um den durch die einseitige Kolbenstange gegebenen Unterschied der wirksamen Querschnitte unterhalb und oberhalb des Kolbens auszugleichen, ist ein den Zylinder umgebender Ringraum 16 vorgesehen, in den die überschüssige Ölmenge durch Kanäle 17 im unteren Teil des Zylinders ausweicht. Im oberen Teil dieses Ringraumes befindet sich Luft.
  • Für die Abwärtsfederung ist eine ringförmige Gummischeibe 18 als Anschlag vorgesehen, damit kein übermäßig großer Hub notwendig ist.
  • Zur Abstimmung der Vorspannungskraft der Schraubenfeder 4. dient eine Ringmutter i9, die sich gegen den unteren Federteller abstützt.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Gefederter Fahrersitz für Kraftfahrzeuge, insbesondere für Schlepper, mit einem vorzugsweise hydraulischen Stoßdämpfer, der in Richtung der Federausweichung eine geringe, an sich unbedeutende Dämpfung, dagegen in Richtung des Zurückschnellens eine wirksame Dämpfung erzeugt, gekennzeichnet durch die Anordnung einer Feder, deren Spannung auf das Gewicht des jeweiligen Fahrers einstellbar ist und die den Dampferkolben mit einer dem Gewicht des Fahrers entsprechenden Gegenkraft in eine Endlage gegen einen vorzugsweise elastisch ausgebildeten Anschlag drückt, so daß der Dampferkolben bei Stößen nur in einer Richtung aus dieser Endlage heraus arbeitet.
  2. 2. Fahrersitz nach Anspruch i mit Teleskopdämpfer, dadurch gekennzeichnet, daß die einstellbare Feder den Dämpfer als Schraubenfeder in an sich bekannter Weise konzentrisch einschließt und vorzugsweise Dämpfer und Feder unmittelbar unter der Sitzfläche angebracht sind.
  3. 3. Fahrersitz nach Anspruch i oder 2, gekennzeichnet durch einen als Hubbegrenzung nach unten wirksamen Gummipuffer, der vorzugsweise als Ring in den Dämpfer eingebaut ist.
  4. 4. Fahrersitz nach einem der Ansprüche i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Dämpfung gegen Ende des Aufwärtshubes durch Verkleinerung des Öldurchganges verstärkt ist. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 626 108, 737 530; USA.-Patentschriften Nr. 2 3o8 404, 2,336 137, 2 470 907, 2 041 154-
DEP49807A 1949-07-24 1949-07-24 Gefederter Fahrersitz fuer Kraftfahrzeuge, insbesondere fuer Schlepper Expired DE858930C (de)

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DE (1) DE858930C (de)

Cited By (2)

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DE942435C (de) * 1954-04-08 1956-05-03 Stihl Andreas Fahrersitz fuer Schlepper
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