DE858409C - Flammrohrkessel mit gewoelbten Kesselboeden - Google Patents

Flammrohrkessel mit gewoelbten Kesselboeden

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DE858409C
DE858409C DEW3207A DEW0003207A DE858409C DE 858409 C DE858409 C DE 858409C DE W3207 A DEW3207 A DE W3207A DE W0003207 A DEW0003207 A DE W0003207A DE 858409 C DE858409 C DE 858409C
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flame tube
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DEW3207A
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Wehrle Werk AG
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Wehrle Werk AG
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22BMETHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
    • F22B7/00Steam boilers of furnace-tube type, i.e. the combustion of fuel being performed inside one or more furnace tubes built-in in the boiler body
    • F22B7/16Component parts thereof; Accessories therefor, e.g. stay-bolt connections
    • F22B7/20Furnace tubes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Flammrohrkessel mit gewölbten Kesselböden Bei den bekannten Flammrohrkesseln werden die Enden der Flammrohre mit den in den gewölbten Kesselböden angebrachten Aus- bzw. Einhalsungen durch Nietung verbunden. Bei dieser Bauweise besitzen die von den Hüttenwerken handelsüblich hergestellten Kesselböden einen sehr großen Bodenradius mit einem sehr kleinem Krempenradius, also weisen eine flache Form auf. Bei diesen Kesselböden sind die Übergänge von der Krempe in den großen Radius und auch die Aushalsungen so scharf, daß diese Böden in den Berechnungsvorschriften für Landdampfkessel von den allgemeinen Vorschriften über die Ausführung von gewölbten Vollböden ausgenommen werden mußten und für .diese Flammrohrböden mit Ein- und Aushalsungen eine Sonderberechnungsweise angesetzt wurde, die aber (wie es sich aus der Schadens-Statistik ergibt) den tatsächlichen Beanspruchungen an der Krempe keine Rechnung trägt.
  • Desgleichen bestehen beim Einnieten der Flammrohre nach der bisherigen Bauweise besondere Schwierigkeiten dadurch, daß an den engen Stellen zwischen den Aushalsungen bzw. Einhalsungen ein sachgemäßes Vernieten oft schwer durchzuführen ist. Auch verursacht bei Reparaturen das Auswechseln der Flammrohre große Schwierigkeiten, da die Reparaturnietungen am Aufstellungsort durchgeführt werden müssen, wo natürlich die Einrichtungen in der Vollkommenheit, wie sie in den Herstellungswerkstätten vorhanden sind, nicht zur Verfügung stehen.
  • Diese Schwierigkeiten werden bei der Bauweise nach der Erfindung dädurch vermieden, daß die Flammrohre in Ausschnitte von gewölbten Voll- Böden eingeschweißt sind. Dies ermöglicht die Verwendung von normalen Vollböden mit genormten Radien, die den allgemeinen Werkstoff- undBauvorschriften für Landdampfkessel genügen und daher dünnere Blechstärken zulassen. Daraus ergibt sich eine bedeutende Materialersparnis und eine wesentliche Verbilligung in der Herstellung.
  • Als weiterer Vorteil ist anzuführen, daß bei dieser Bauart die Abstände an den engen Stellen zum Schweißen genügend weit, d. h. leicht zugänglich sind, so daß alle Schweißstellen sachgemäß und betriebssicher ausgeführt werden können, wobei die maßgebenden Festigkeitsschweißungen schon beim Neubau in der `'Werkstatt so erfolgen,- daß sie bei Reparaturarbeiten nicht angegriffen oder in Mitleidenschaft gezogen werden. Bei der Auswechselung von Flammrohren kann daher die Flammrohrbefestigungsna:ht ohne weiteres und ohne Schwierigkeit auch auf der Montagestelle ausgeführt werden.
  • In der Zeichnung sind beispielsweise zwei Ausführungsformen einer der Erfindung gemäß ausgebildeten Verschweißung eines Flammrohres mit dem zugehörigen Boden dargestellt. Es zeigt Fig. i die Schweißverbindung eines Flammrohres im Ausschnitt eines vorderen Kesselbodens und Fig. 2 eine Schweißverbindung eines Flammrohres mit einem hinteren Kesselboden.
  • Hierbei ist für die zeichnerische Darstellung ein Zweiflammrohrkessel angenommen, der in der horizontalen Mittelebene geschnitten ist und bei dem nur das in Betracht kommende vordere bzw. hintere Ende dargestellt ist.
  • Hierbei ist i der Kesselmantel mit angeschweißtem normalen und handelsüblichen Vollboden 2, der je nach der Anzahl der Flammrohre mit einem, in dem dargestellten Ausführungsbeispiel mit zwei Ausschnitten versehen ist, durch welche das vordere glatte Ende des Flammrohres 3 hindurchragt. Der Ausschnitt des Vollbodens 2 erhält eine Versteifung in Form eines starkwandigen Mantelstückes 4, das vor dem Einbringen des Flammrohres mit kräftig durchgehenden Schweißnähten mit dem Kesselboden verbunden ist. Das Flammrohr 3 dagegen wird lediglich mit den rohrförmigen Mantelstück 4 innen und außen verschweißt, und zwischen dem Verstärkungsring und dem Flammrohr einen möglichst guten Wärmedurchfluß zwecks guter Kühlung zu erzielen.
  • Bei der in Fig. 2 gezeigten Verbindung des Flammrohrendes mit dem hinteren Kesselboden ist in dem Bodenausschnitt ein nach innen ragendes rohrförmiges Versteifungsstück. angeschlossen und durch innen und außen verlaufende starke Schweißnähte fest mit ihm verbunden, während das Flammrohr 3 durch eine Stumpfschweißung mit dem Versteifungsstück verbunden ist.
  • Durch die geschilderten Arten der Schweißverbindung der Flammrohre mit gewölbten Böden entstehen an der Verbindungsstelle keine spaltartigen Verengungen, so daß infolge der metallischen Verbindung der Schweißnaht zwischen dem wassergekühlten Kesselmantel und dem wassergekühlten Flammrohrteil, auch für denjenigen Teil des Flammrohres, welcher außerhalb des Wasserraumes den hohen Temperaturen der Feuergase ausgesetzt ist, eine besonders gute Kühlung geschaffen ist.
  • Die Anwendung der Erfindung ist nicht auf die nur beispielsweise beschriebenen Ausführungsformen beschränkt; es lassen sich verschiedene Abwandlungen ausführen, ohne den Bereich der Erfindung zu verlassen.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Flammrohrkessel mit gewölbten Kesselböden, dadurch gekennzeichnet, daß die Flammfohre (3) in Ausschnitte von tief gewölbten Vollböden (2) eingeschweißt sind.
  2. 2. Flammrohrkessel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausschnitt im Kesselboden (2) durch einen rolirförruigen eingeschweißten Teil (4.) versteift und an diesem Teil das Ende des Flammrohres (3) durch Schweißung angeschlossen ist.
  3. 3. Flammrohrkessel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das rohrförmige Versteifungsstück (4) das Ende des Flammrohres (3) mantelförmig umfaßt und mit diesem verschweißt ist.
  4. 4. Flammrohrkessel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an dem rohrförmigen Versteifungsstück (4.) das Flammrohr (3) durch Stumpfschweißung angeschlossen ist. Angezogene Druckschriften: Buch »Schweißverbindungen im Kessel- und Behälterhau« von E. Höhn. Verlag Springer, 1935, S. 139, Abb. 99.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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