DE858140C - Pruefapparat zum Pruefen von Rohrwalzen - Google Patents

Pruefapparat zum Pruefen von Rohrwalzen

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DE858140C
DE858140C DED9880A DED0009880A DE858140C DE 858140 C DE858140 C DE 858140C DE D9880 A DED9880 A DE D9880A DE D0009880 A DED0009880 A DE D0009880A DE 858140 C DE858140 C DE 858140C
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DE
Germany
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testing
housing
held
spring
tube rolls
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Expired
Application number
DED9880A
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English (en)
Inventor
Bernhard Flerlage
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Deutsche Bundesbank
Original Assignee
Deutsche Bundesbank
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D39/00Application of procedures in order to connect objects or parts, e.g. coating with sheet metal otherwise than by plating; Tube expanders
    • B21D39/06Application of procedures in order to connect objects or parts, e.g. coating with sheet metal otherwise than by plating; Tube expanders of tubes in openings, e.g. rolling-in

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Investigating Strength Of Materials By Application Of Mechanical Stress (AREA)

Description

  • Bei der Erfindung handelt es sich um einen Prüfapparat zum Prüfen und Einstellen des Federdruckes der Kupplungen von automatischen Rohrdichtmaschinen mit Sicherheitskupplung.
  • Bisher mußte die Prüfung und Einstellung abgenutzter und instandgesetzter Rohrwalzen ohne meßbare Vergleichsunterlagen durchgeführt werden. Die Einstellung war dem Gefühl des Werkzeugschlossers oder Kesselschmiedes überlassen. Bei falsch eingestellten Rohrwalzen werden diese leicht schadhaft oder die erforderliche Haftkraft wird nicht erreicht, so daß sich später bei der Kesseldruckprobe herausstellt, daß die Rohre nachgewalzt werden müssen.
  • Diese Nachteile vermeidet die Erfindung. Der Apparat gemäß der Erfindung besteht aus einem Gehäuse i, an dem seitlich zur Aufnahme der Handgriffe zwei Gewindemuffen angeschweißt sind. Auf dem oberen Verstärkungsring des Gehäuses i wird beweglich ein Schieber 2 geführt. In das Gehäuse ist mittig die Büchse 3 eingesetzt, die durch den aufgeschraubten Deckel 4 gehalten wird. Die Schraubenfeder 5 wird durch das am unteren Ende senkrecht abgebogene Ende in einer Bohrung des Gehäuses i festgehalten. Das senkrecht nach unten durchragende Federende dient gleichzeitig als Begrenzungsnocken, um eine Überbeanspruchung der Feder zu verhüten. Das Kernstück 6 (Vierkantsteckeinsatz) ist beweglich in die Büchse 3 eingesetzt und so ausgebildet, daß oben die Feder 5 mit dem quer durch die Büchsenmitte abgebogenen Federende in die Nocken des Kernstückes 6 eingreift und unten in das Vierkantloch das Vierkantende der zu prüfenden Rohrwalzs_pindel eingesetzt werden kann.
  • Die Erfindung ist in einer Ausführungsform dargestellt, und zwar zeigt Abb. i Schnitt A-B durch diesen Apparat und Abb. 2 die Draufsicht. Die Rohrwalzmutter wird mit dem Spindelvierkant nach oben in Holz- oder Kupferbacken eingespannt. Das Dynamometer wird nun auf das Spindelvierkant aufgesetzt. Mittels zweier Handrohre wird jetzt das Gehäuse i ruhig in Rechtsdrehung versetzt. Die in diesem Falle radial arbeitende Feder 5, die einerseits mit dem unteren senkrechten Federende in dem Gehäuse i anderseits mit dem oberen Ende in den Nocken des Kernstückes 6 liegt, spannt sich, und zwar so lange, bis die Druckauslösevorrichtung der zu prüfenden Rohrwalze anspricht. Der Apparat schnellt nui1 bei dieser plötzlichen Entspannung in die Urstellung zurück, aber der Schieber 2 bleibt stehen und -zeigt auf einer Skala die Spannung der Feder 5 an, d. h. den Druckauslösewiderstand der Rohrwalze. Das Kernstück 6 ist so ausgebildet, daß man den ganzen Apparat ohne abzuheben bei Linksdrehung in jede Stellung bringen kann und dadurch eine bequem-ere Handhabung des Dynamometers erreicht.

Claims (3)

  1. PATEN TANSPRIC11E: i. Prüfapparat zum Prüfen von Rohrwalzen, dadurch gekennzeichnet, ciaß eine Schraubenfeder (5), die mit einem Ende vom Gehäuse (i) gehalten wird, mit dem anderen Ende in den Nocken des Kernstückes (6) eingreift, durch Rechtsdrehung des Gehäuses (i) in eine gewisse Spannung versetzt wird, bis die Rohrwalzenkupplung auslöst.
  2. 2. Prüfapparat nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schieber (2) beweglich auf einem Verstärkungsring des Gehäuses angeordnet ist und durch einen Anschlag am Deckel (4) festgehalten wird.
  3. 3. Prüfapparat nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß am Gehäusering eine Meßskala angebracht ist.
DED9880A 1951-07-22 1951-07-22 Pruefapparat zum Pruefen von Rohrwalzen Expired DE858140C (de)

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