DE857312C - Anordnung an fuehlergesteuerten Nachformwerkzeugmaschinen, insbesondere Schleifmaschinen - Google Patents

Anordnung an fuehlergesteuerten Nachformwerkzeugmaschinen, insbesondere Schleifmaschinen

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DE857312C
DE857312C DES13681D DES0013681D DE857312C DE 857312 C DE857312 C DE 857312C DE S13681 D DES13681 D DE S13681D DE S0013681 D DES0013681 D DE S0013681D DE 857312 C DE857312 C DE 857312C
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DE
Germany
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sensor
arrangement
forming machine
machine tools
grinding machines
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Expired
Application number
DES13681D
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English (en)
Inventor
Paul Dr-Ing Volk
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q35/00Control systems or devices for copying directly from a pattern or a master model; Devices for use in copying manually
    • B23Q35/04Control systems or devices for copying directly from a pattern or a master model; Devices for use in copying manually using a feeler or the like travelling along the outline of the pattern, model or drawing; Feelers, patterns, or models therefor
    • B23Q35/08Means for transforming movement of the feeler or the like into feed movement of tool or work
    • B23Q35/22Means for transforming movement of the feeler or the like into feed movement of tool or work specially adapted for compensating for wear of the tool
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B53/00Devices or means for dressing or conditioning abrasive surfaces
    • B24B53/06Devices or means for dressing or conditioning abrasive surfaces of profiled abrasive wheels
    • B24B53/08Devices or means for dressing or conditioning abrasive surfaces of profiled abrasive wheels controlled by information means, e.g. patterns, templets, punched tapes or the like
    • B24B53/081Devices or means for dressing or conditioning abrasive surfaces of profiled abrasive wheels controlled by information means, e.g. patterns, templets, punched tapes or the like by means of a template

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Constituent Portions Of Griding Lathes, Driving, Sensing And Control (AREA)

Description

  • Zu den Einflüssen, welche die Übereinstimmung zwischen Werkstück und Musterstück bestimmen, gehört unter anderem auch die Maßhaltigkeit des Werkzeuges; denn wenn das Werkzeug seine Abmessungen infolge von Abnutzung verändert, so 'kann offensichtlich das Werkstück nicht mehr so gut mit dem Muster übereinstimmen, wie bei einem neuen, noch nicht abgenutzten Werkzeug. Wenn man' dieser Frage bisher keine Beachtung geschenkt hat, so war das darauf zurückzuführen, daß bei den üblicherweise in Frage kommenden Werkzeugen, nämlich den Fingerfräsern, die Abnutzung während eines Arbeitsvorganges so gering ist, daß sie merklich nicht in Erscheinung tritt. Wesentlich ungünstiger liegen nie Verhältnisse dort, wo die Abnutzung groß ist. Das trifft insbesondere bei fühlergesteuerten Schleifmaschinen zu. Hier nutzt sich die Scheibe nicht nur durch den Bearbeitungsvorgang selbst ab, sondern ihre Maße verändern sich auch durch das Abdrehen, das zur Aufrechterhaltung eines einwandfreien Rundlaufes nötig ist. Wenn man bei fühlergesteuerten Schleifmaschinen eine größere Anzahl von Werkstücken nacheinander herstellt, so läßt es sieh bei den bisherigen Bauformen nicht umgehen, daß größere Abweichungen der einzelnen Werkstücke untereinander zustande kommen, es sei denn, daß man einen besonders geschulten Arbeiter an die Maschine stellt, der sie in hinreichend geringen Abständen neu einstellt. Ein solches Betriebsverfahren ist jedoch umständlich und zeitraubend und erfordert vor allem sehr geschulte Kräfte, die man .durch den Einsatz der fühlergesteuerten Nachformwerkzeugmas(2hinejagerade entbehrlich machen möchte.
  • Gemäß der Erfindung werden alle diese Schwierigkeiten beseitigt, und zwar durch die Einführung eines Korrekturtasters, der mit dem Fühler oder seinem Träger fest verbunden eist und zur Einstellung der Fühlerlage gegenüber dem Werksdick dient. Hierdurch wird laufend die Abnutzung des Werkzeuges während des Bearbeitungsvorganges ausgeglichen.
  • Die Anordnung sei an Hand eines schaubildlich gehaltenen Ausführungsbeispiels erläutert. Es handelt sich darum, ein nicht dargestelltes Werkstück durch eine Schleifscheibe i entsprechend einer Schablone 2 zu schleifen. Die Schablone 2 wird in bekannter Weise durch einen Fühler 3 mit dem Taststift 4 abgetastet, der den Fühlervorschubmotor 5 steuert. Der Leitvorsehubmotor interessiert in diesem Zusammenhang nicht. Bei Schleifarbeiten braucht er ,im allgemeinen von der Fühlersteuerung überhaupt nicht beeinflußt zu werden. Zum Abziehen der Schleifscheibe i dient eine Diamantspitze 6 an einem Halter 7. Diese Abziehvorrichtung bildet gleichzeitig den Korrekturtaster gemäß der Erfindung. Zu diesem Zweck ist der Halter 7 auf der Brücke 8 befestigt, die auch den Fühler 3 trägt. Diese Brücke 8 ist mit Hilfe der Einstellmutter 9 gegenüber der Achse ioder Schleifscheibe r einstellbar, so daß mit jeder Zustellbewegung der Abdrehvorrichtung gleichzeitig auch der Fühler um das Maß der Zustellbewegung verstellt wird. Auf diese Weise wird der Abstand zwischen dem Tastpunkt und der Mantellinie der Schleifscheibe unabhängig vom Grad der Scheibenabnutzung gleichgehalten, d. h. es werden die Ungenauigkeiten, die sonst infolge der Abnutzung der Sclileifsc'lieil),e entstehen würden, beseitigt.
  • Naturgemäß wäre es nicht nötig, die Abdrehvorrichtung als Korrekturtaster zu verwenden, sondern man könnte einen besonderen Taster vorsehen, der die Abnutzung der Schleifscheibe i überwacht, jedoch ergibt die beschriebene Anordnung einen besonders einfachen Aufbau.

Claims (2)

  1. PATLNTANsPr;iciie: i. Anordnung an fühlergesteuerten Nachformwerkzeugmaschinen, gekennzeichnet durch einen mit dem Fühler (3) oder seinem Träger (8) fest verbundenen Korrekturtaster zur Einstellung der Fühlerlage gegenüber dem Werkzeug zu dem Zwecke, Bearheitungsungenauigkeiten infolge Werkzeugabnutzung auszugleichen.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch i für Schleifmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß als Korrekturtaster die Abdrehvorrichtung (6, 7) der Schleifscheibe (i) ,dient.
DES13681D 1942-12-22 1942-12-22 Anordnung an fuehlergesteuerten Nachformwerkzeugmaschinen, insbesondere Schleifmaschinen Expired DE857312C (de)

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