DE857028C - Verfahren zum Verlegen von Rohrleitungen - Google Patents

Verfahren zum Verlegen von Rohrleitungen

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DE857028C
DE857028C DET3859A DET0003859A DE857028C DE 857028 C DE857028 C DE 857028C DE T3859 A DET3859 A DE T3859A DE T0003859 A DET0003859 A DE T0003859A DE 857028 C DE857028 C DE 857028C
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Germany
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concrete
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DET3859A
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Guenther Dr-Ing Thiele
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03FSEWERS; CESSPOOLS
    • E03F3/00Sewer pipe-line systems
    • E03F3/06Methods of, or installations for, laying sewer pipes

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Hydrology & Water Resources (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Foundations (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Verlegen von Rohrleitungen, insbesondere Kanalisationsrohren, aus Beton.
  • Im Kanalbau ist es üblich, die Rohre auf der Sohle der Baugrube, die mittels Bohlen abgesteift wird, zu verlegen und danach die Bohlen zu entfernen. Schließlich wird dann die Baugrube zugeschüttet.
  • Die Erfindung betrifft demgegenüber ein Verfahren zum Verlegen von Rohrleitungen, bei dem die Rohre nicht direkt auf der Sohle der Baugrube verlegt werden.
  • Gemäß der Erfindung werden die Rohrleitungen auf Querbalken verlegt, welche von bei der Absteifung der Baugrube mittels Bohlen benutzten Rammpfählen getragen werden. Es werden dabei nach Verlegen der Rohrleitungen die Bohlen entfernt, während die mit den Querbalken versehenen Rammpfähle in der Baugrube belassen werden, so daß die Rohrleitungen von den an den Rammpfählen befestigten Querbalken getragen werden.
  • Das Verfahren gemäß der Erfindung ist von besonderem Vorteil für das Verlegen von Rohrleitungen auf nicht tragfähigem Boden, bei dem die Rammpfähle bis auf den tragfähigen Boden vorgetrieben sind. Das Verfahren gemäß der Erfindung hat jedoch auch in anderen Fällen gegenüber bekannten Verfahren den Vorzug, daß die Verlegung der Rohrleitungen besonders, schnell ausgeführt werden kann.
  • Die bei dem Verfahren gemäß der Erfindung zu verwendenden Rammpfähle bestehen vorzugsweise aus Beton und werden mit Ausnehmungen. versehen, in welche die Querbalken, z. B. durch Einbetonieren, eingesetzt werden können.
  • Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung beispielsweise näher erläutert.
  • Fig. i ist ein Querschnitt durch eine Baugrube; Fig. 2 zeigt einen Rammpfahl im Querschnitt.
  • In der Zeichnung ist mit i allgemein eine Baugrube für eine Rohrleitung, z. B. aus Kanalisationsrohren 8, bezeichnet, in die Betonpfähle 2 eingerammt sind, an denen(Bohlen 3 zur Ausbohlung und Absteifung der Baugrube befestigt sind. Die Rammpfähle 2 werden während der Bauzeit in üblicher Weise durch einen Abstandhalter, z. 13. ein Kantholz .I, gegeneinander abgesteift. Die Befestigung der Bohlen 3 an den Rammpfählen 2 erfolgt bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel mittels einer entsprechenden Schiene 5. welche in den Rammpfählen 2 eingelassen ist (F ig. 2). Die Bohlen 3 werden dabei mit der Schiene 5 mittels Bolzenschrauhen mit Kopf verbunden. Zwischen je zwei sich vorzugsweise gegenüberliegenden Rammpfählen 2 ist ein Querbalken 6 vorgesehen, der in entsprechende Ausnehmungen 7, 7 der Rammpfähle 2 einbetoniert ist.
  • Die einzelnen Rammpfahlpaare können dabei in der Längsrichtung der Baugrube einen solchen Abstand haben, daß jeweils eine Rohrlänge auf die Querbalken 6 aufgelegt werden kann. Bei größeren als den normalen Rohrlängen kann es jedoch auch erwünscht sein, die einzelnen Rohrlängen 8 mehrfach durch Querbalken zu unterstützen. Die genaue Festlegung der Höhe der Rohrleitung 8 kann durch unterlegte Platten oder durch auf die Querbalken 6 aufgebrachten Beton erfolgen.
  • Nachdem die Rohrleitung 8 auf die beschriebene Art und Weise auf den Querbalken 6 der Rammpfähle 2 verlegt worden ist, werden die Bohlen 3 aus der Baugrube i wieder entfernt und diese verfüllt.
  • Bei dem Verfahren gemäß der Erfindung wird erreicht, daß die Rammpfähle 2, auf deren Querbalken 6 die Rohrleitung 8 aufliegt, sowohl die Rohrleitung stützen als auch während der Bauzeit als Träger für die Ausbolilung dienen.

Claims (2)

  1. PATENTA\SPRI-CHE: i. Verfahren zuniVerlegen von Rohrleitungen, insbesondere von Kanalisationsrohren, aus Beton, dadurch gekennzeichnet, dal) die einzelnen Rohrlängen (8) auf tragenden Querbalken (6) endgültig verlegt «-erden, die in für die Al>steifung der Baugrube mittels Bohlen (3) benutzte, im Boden verbleibende Rammpfähle (2) einbinden.
  2. 2. Rammpfahl. vorzugsweise aus Beton, zur Ausführung des Verfahren: nach Anspruch i, gekennzeichnet durch Ausnehmungen (7), in welche die Querbalken 6, z. B. durch Einbetonieren, befestigt werden.
DET3859A 1951-02-02 1951-02-02 Verfahren zum Verlegen von Rohrleitungen Expired DE857028C (de)

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