AT258816B - Aussteifungsgerät zum Absteifen von Baugruben, insbesondere Kanalisationsgräben - Google Patents

Aussteifungsgerät zum Absteifen von Baugruben, insbesondere Kanalisationsgräben

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AT258816B
AT258816B AT905764A AT905764A AT258816B AT 258816 B AT258816 B AT 258816B AT 905764 A AT905764 A AT 905764A AT 905764 A AT905764 A AT 905764A AT 258816 B AT258816 B AT 258816B
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AT
Austria
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bracing
trenches
construction pits
particular sewer
frame
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AT905764A
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Inventor
Otto Dipl Ing Jaeger
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Bauunternehmung Kapsreiter Ges
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  Aussteifungsgerät zum Absteifen von Baugruben, insbesondere   Kanalisationsgräben   
Die Erfindung betrifft ein Aussteifungsgerät zum Absteifen von Baugruben, insbesondere von Kanalisationsgräben unter Verwendung von Baggern od. dgl., mittels derer das Erdreich ausgehoben und das Aussteifungsgerät eingesetzt wird, das die aus vertikalen Schalungsbohlen bestehenden Verschalungswände trägt. 



   Dieses Aussteifungsgerät besteht aus zwei oder mehreren parallelen,   übereinanderliegenden,   aus Trägern und Kanalschraubzwingen gebildeten horizontalen Rahmen, wobei jeweils übereinanderliegende Träger mittels lösbarer vertikaler Verbindungsriegel miteinander verbunden sind und neben der Baugrube zusammengebaut werden. Diese Rahmen werden nun mit dem Bagger in die Baugrube gehoben und nach Einsetzen vertikaler Schalungsbohlen im Schutze der Aussteifung mittels der Kanalschraubzwingen verspreizt und die   SchalUngsbohlen   an die Grabenwände angepresst. Nach Beendigung der Sohlenbetonierungs arbeit bzw.   der Rohrverlegungsarbeit   wird zunächst der untere Rahmen in seine Bestandteile zerlegt und samt den   dazugehörigen Verbindungsriegeln   aus der Baugrube entfernt.

   Nach teilweisem   Zuschütten   der Baugrube und Ausheben des oberen Rahmens bzw. der oberen Rahmen werden die vertikalen Schalungsbohlen mittels Bagger gezogen. 



   Das Verbaugerät ist gleichzeitig das einzubringende Versteifungssystem der Verpölzung selbst. Hiebei wird die komplette Versteifung der vorzunehmenden Pölzung ausserhalb des Grabens zusammengestellt und mittels Bagger od. dgl. in die Grube gehoben. 



   Die gegenseitige Verbindung der übereinanderliegenden Rahmen erfolgt nun gemäss der Erfindung dadurch, dass an den Verbindungsriegeln, u. zw. auf entgegengesetzten Seiten, Scharniere zur lösbaren Verbindung mit den Trägern angebracht sind. Dadurch lassen sich die Rahmen trotz lösbarer Verbindung gemeinsam anheben, aber auch ziehharmonikaartig zusammenlegen. 



   Damit ist aber ein sehr rasches und nur mit kleinen Kosten verbundenes Verbauen möglich. 



   Die Zeichnungen lassen die der Durchführung des Verfahrens dienenden Mittel beispielsweise erkennen.   Die Fig. 1,   2 und 3 zeigen den Aufriss, Grundriss und Seitenriss des Verbaues in der Grube, die Fig. 4 und 5 mehrere horizontale Rahmen für tiefere Baugruben übereinander angeordnet. 



   Zunächst wird der untere Rahmen 8 mit den Kanalschraubzwingen 4 zusammengesteckt. Diese sind so ausgebildet, dass an ihren Enden U-Eisen 5 od. dgl. angebracht sind. In diesen U-Profilen 5 liegen die einzelnen Rahmenteile (Längs-Aussteifungshölzer) und werden mit durchgehenden Steckbolzen 6 im U-Profil 5 gehalten. Die Rahmenbreite wird zunächst so gewählt, dass zwischen ausgebaggerter Grabenbreite und Rahmenbreite noch Raum für die senkrecht einzusetzenden Schalungsbohlen 1 bleibt. Ist der untere Rahmen 8 zusammengestellt, so werden die Riegel für den oberen Rahmen 8 angebracht. Zu diesem Zweck besitzen die einzelnen Rahmenteile sowie die Riegel Scharniere 7, die wieder durch Steckbolzen 9 verbunden bzw. gelöst werden können. Auf diese Riegel wird der obere Rahmen gelegt und ebenfalls durch Scharniere gehalten.

   Der obere Rahmen 8 und gegebenenfalls weitere, werden analog dem unteren Rahmen 8 zusammengestellt. Die Anzahl der Versteifungsrahmen kann beliebig je nach Sicherheitserfordernissen und Grabentiefe übereinanderliegend aufgebaut werden. Da durch die Scharniere 7 die Riegel auf die Rahmenteile gelegt werden können, 

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