DE857005C - Reckstangenlagerung, insbesondere fuer Spannrecke - Google Patents

Reckstangenlagerung, insbesondere fuer Spannrecke

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DE857005C
DE857005C DEB16127A DEB0016127A DE857005C DE 857005 C DE857005 C DE 857005C DE B16127 A DEB16127 A DE B16127A DE B0016127 A DEB0016127 A DE B0016127A DE 857005 C DE857005 C DE 857005C
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DE
Germany
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rubber
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Expired
Application number
DEB16127A
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English (en)
Inventor
Heinz Momberg
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BRAUNSCHWEIGER FABRIK
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BRAUNSCHWEIGER FABRIK
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B1/00Horizontal bars

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Suspension Of Electric Lines Or Cables (AREA)

Description

  • Reckstangenlagerung, insbesondere für Spannrecke Zur Lagerung von Reckstangen auf ihren Stützen sind bereits verschiedenartige Vorrichtungen bekannt, bei denen die Schwingungen der Stange so weit freigegeben werden sollen, wie es dem Bedürfnis des Turners entspricht. Die Stange soll weder zu weit noch zu wenig nachgeben und soll vor allen Dingen keine plötzlichen Ruckbewegungen ausführen. Man hat zu diesem Zweck die Stangen scharnierartig in beweglichen Hülsenköpfen gelagert, wobei man jedoch nicht verhindern kann, daß infolge der gleitenden Reibung in diesen Hülsenköpfen noch Klemmungen und ruckartige Bewegungen auftreten. Außerdem kann man damit die Nachgiebigkeit der Stange nicht genau in den erwünschten Grenzen halten. Es sind auch allseitig bewegliche, gelenkartige Hülsenbefestigungen bekannt, bei denen die Reckstange an einer Drehung um ihre eigene Achse gehindert ist. Auch hierbei gelingt es jedoch nicht, unerwünschte Bewegungen völlig zu vermeiden. Auch diese Bauart neigt daher wegen der Reibungsverbindung zu den bekannten ruckartigen Reibungsschwingungen.
  • Nach der Erfindung sind die beiden Enden der Reckstange in Gummi gelagert. Diese neue Lagerung ergibt gegenüber den bekannten Bauarten folgende Vorteile: Man hat es durch die Gestaltung und Größenbemessung in der Hand, die Nachgiebigkeit der Reckstangen in allen Freiheitsgraden so zu gestalten, wie sie gebraucht wird. Da diese Lagerung Schwingungen einwandfrei dämpft, ist ein Erzittern der Stange nicht mehr möglich. Sämtliche Bewegungen der Stange erfolgen weich und ohne Ruck.
  • Zweckmäßig ist die erfindungsgemäße Lagerung so gestaltet, daß Gummihülsen auf der Stange gegen Drehung gesichert befestigt sind. Dies ist entweder durch einen Keil zwischen der Stange und der Gummihülse möglich oder durch Aufvulkanisieren der Hülse auf die Stange. Da sich die Stange beim Durchbiegen an ihren Enden ein wenig verkürzt, kann sie auch an ihren Stirnseiten Gummipuffer erhalten, die sich bei solchen Verkürzungen ausdehnen und trotzdem die Stange gegen waagerechte Verschiebungen sichern.
  • Eine bevorzugte Ausführung des Erfindungsgegenstandes besteht noch darin, daß die hülsenartigen Gummikörper an jedem Stangenende in einer Kapsel des Stangenkopfes eingeschlossen sind, die durch einen Schraubdeckel od. dgl. verschließbar ist. Damit ist die Lagerung gegen Witterungseinflüsse geschützt und kann außerdem durch Anziehen des Schraubverschlusses so straff eingespannt werden, wie man es wünscht.
  • Die 'hülsenartigen Gummikörper können außen, wie in dem folgenden Ausführungsbeispiel gezeigt, einen runden Querschnitt besitzen. Ebenso ist es auch möglich, andere Querschnittsformen, z. B. insbesondere Vierkantformen, zu verwenden.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung nach dem Erfindungsgedanken besteht noch darin, daß die Reckstange mit den Gummikörpern erfindungsgemäß von oben in die alsdann auf den inneren Seiten geschlitzt ausgebildeten Kapseln eingesetzt ist. Die Verschlußkappe dient hierbei zum oberen Abschluß jeder Kapsel.
  • Die Figuren zeigen ein Ausführungsbeispiel nach dem Erfindungsgedanken, und zwar zeigt Fig. i einen Stützenkopf mit dem Ende der Reckstange im senkrechten Längsschnitt; Fig. 2 stellt denselben Stützenkopf in der Ansicht von der Außenseite des Recks dar.
  • An den Enden der Reckstange i ist je ein hülsenförmiger Gummikörper 2 vorgesehen. Hierbei dient ein Keil 3 gegen Verdrehung der Hülse 2. Die Hülse 2 kann auch auf der Stange i aufvul'kanisiert und ohne Keil befestigt sein. Sie besitzt zweckmäßig die Form eines Vierkantes. An den Stirnenden der Reckstange i ist je eine Endplatte 4 aufgeschraubt, auf welcher eine Gummischeibe 5 vorgesehen ist. Das Stangenende mit den Hülsen 2 ruht in einer Kapsel 6 des Stützenkopfes 7, die durch einen Schraubdeckel 8 verschlossen ist. Der Schraubdeckel 8 hat zwei Löcher 9 zum Einsetzen eines Schlüssels. Das untere Ende des Stangenkopfes 7 besitzt eine Höhlung io, die auf eine normale Reckstütze paßt. Neben dieser Höhlung sind Haken ii, Ösen od. dgl. an dem Stützenkopf 7 angebracht, die in üblicher Weise zum Einhängen der Spanneinrichtung dienen. An der Stelle, an welcher die Stange i durch die Kapsel 6 hindurchgeführt ist, liegt eine öffnung 12, deren Durchmesser etwas größer ist als der Stangendurchmesser, damit in jedem Fall die Bewegungen der Stange i nur durch die Gummikörper 2 aufgenommen werden.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Reckstangenlagerung, insbesondere für Spannrecke, dadurch gekennzeichnet, daß die Reckstange (i) an beiden Enden in Gummi gelagert ist.
  2. 2. Lagerung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Reckstange (i) in Gummihülsen (2) gelagert ist, die an den Enden der Stange (i) entweder aufvulkanisiert oder auf andere Weise gegen Drehung gesichert sind.
  3. 3. Lagerung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die hülsenartigen Gummikörper (2) außen rund oder nach Art eines Vierkantes ausgebildet sind.
  4. 4. Lagerung nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an den Stirnenden der Stange (i) Gummischeiben (5) vorgesehen sind.
  5. 5. Lagerung nach den Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß am oberen Ende jedes Stützenkopfes (7) eine Kapsel (6) angeordnet ist, in der die Stangenenden mit den Gummikörpern (2) durch einen Schraubdeckel (4) eingeschlossen sind.
  6. 6. Lagerung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kapseln (6) an der Seite, an welcher die Stange (i) hindurchgeführt ist, eine Öffnung (12) besitzen, die etwas größer ist als der Stangendurchmesser.
  7. 7. Lagerung nach Anspruch i oder den Ansprüchen i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Reckstange (i) von oben in die geschlitzten Kapseln (6) eingesetzt ist. B. Lagerung nach den Ansprüchen i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Lagerung dienenden Stützenköpfe (7) an ihren unteren Enden so ausgebildet sind, daß sie auf normale Reckstützen passen. g. Lagerung nach den Ansprüchen i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützenköpfe (7) in an sich bekannter Weise Haken (ii), Ösen od. dgl. für die Spanneinrichtung besitzen.
DEB16127A 1951-08-01 1951-08-01 Reckstangenlagerung, insbesondere fuer Spannrecke Expired DE857005C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2444476A1 (fr) * 1978-12-22 1980-07-18 Senoh Hisao Barre d'exercice
FR2684559A1 (fr) * 1991-12-10 1993-06-11 Dihe Christian Rotules pour barre fixe sans cable.
DE19945610A1 (de) * 1999-09-23 2001-04-05 Benz Turngeraete Reckstangenbefestigung

Cited By (4)

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DE19945610A1 (de) * 1999-09-23 2001-04-05 Benz Turngeraete Reckstangenbefestigung
DE19945610B4 (de) * 1999-09-23 2013-09-19 Gotthilf Benz Turngerätefabrik GmbH + Co Reckstangenbefestigung

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