DE856551C - Kniehebeluebersetzung fuer hubartig arbeitende Maschinen - Google Patents

Kniehebeluebersetzung fuer hubartig arbeitende Maschinen

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DE856551C
DE856551C DEL8850A DEL0008850A DE856551C DE 856551 C DE856551 C DE 856551C DE L8850 A DEL8850 A DE L8850A DE L0008850 A DEL0008850 A DE L0008850A DE 856551 C DE856551 C DE 856551C
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DE
Germany
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lever
lift
knee
lever transmission
knee lever
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Expired
Application number
DEL8850A
Other languages
English (en)
Inventor
Wilfried Kersten
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Alcatel Lucent Deutschland AG
Original Assignee
Standard Elektrik Lorenz AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Standard Elektrik Lorenz AG filed Critical Standard Elektrik Lorenz AG
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Publication of DE856551C publication Critical patent/DE856551C/de
Expired legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B1/00Presses, using a press ram, characterised by the features of the drive therefor, pressure being transmitted directly, or through simple thrust or tension members only, to the press ram or platen
    • B30B1/02Presses, using a press ram, characterised by the features of the drive therefor, pressure being transmitted directly, or through simple thrust or tension members only, to the press ram or platen by lever mechanism
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B1/00Presses, using a press ram, characterised by the features of the drive therefor, pressure being transmitted directly, or through simple thrust or tension members only, to the press ram or platen
    • B30B1/24Presses, using a press ram, characterised by the features of the drive therefor, pressure being transmitted directly, or through simple thrust or tension members only, to the press ram or platen by rack-and-pinion means

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Die Erfindung befaßt sich mit einer für hubartig arbeitende Maschinen, Pressen u. dgl. besonders geeigneten Bewegungsvorrichtung.
  • Im allgemeinen wird bei derartigen Maschinen nur ein geringer Betrag des Hubes für die eigentliche Arbeitsleistung ausgenutzt. Soll bei diesem Arbeitshub eine erhebliche Leistungsabgabe erfolgen, so bedarf es einer möglichst großen Wegübersetzung (Hebelübersetzung) zwischen der Hub-und der Antriebsvorrichtung. Für den meist bei weitem den größeren Teil der Hubstrecke ausmachenden Betrag ist aber eine derartig große Wegübersetzung vollkommen ungeeignet, da das betätigende Organ, beispielsweise der Fuß der Bedienungsperson, bei jedem Arbeitsvorgang ohne Aufwendung von Kraftanstrengung einen erheblichen Weg zurücklegen muß, um in die Arbeitsstellung, in welcher die zur Bearbeitung notwendige Kraft aufzuwenden ist, zu gelangen.
  • Zur Beseitigung dieses bei hubartig arbeitenden Maschinen allgemein auftretenden Nachteiles ist bereits eine Maßnahme bekannt, die zwei Übersetzungen vorsieht, von denen die eine der Überwindung des Leerhubes und die andere der des Krafthubes dient. Die Wegübersetzung zur Überwindung des Leerhubes ist dabei sehr klein, d. h. für die Überwindung der Leerhubstrecke ist nur eine sehr kleine Betätigungswegstrecke zurückzulegen. Zur Überwindung der Krafthubstrecke verhält es sich im beschriebenen Sinn umgekehrt.
  • Diese bekannte Maßnahme setzt allerdings voraus, daß zwischen den Übersetzungen eine beispielsweise auch automatisch durchzuführende Umschaltung vorgenommen wird.
  • Die Erfindung sieht nun eine Kniehebelübersetzung vor, bei welcher eine derartige Umschaltung zwischen zwei Wegübersetzungen nicht notwendig ist, sondern vielmehr ein im Laufe des Hubes in geeigneter Weise sich änderndes Übersetzungsverhältnis erzielt wird. Erfindungsgemäß läßt sich dieses mit einer Kniehebelübersetzung erreichen, die von zwei um je eine Achse schwenkbaren Hebeln und einem Verbindungsstück zwischen den Enden dieser Hebel gebildet wird und auf diese Weise einen Doppelkniehebel darstellt.
  • Eine beispielsweise Ausführung eines derartigen Doppelkniehebels ist in den Fig. i a und i b dargestellt. Hierin sind die beiden Hebel mit i und 2, das Verbindungsstück mit 3 gekennzeichnet. Der Hebel i ist um den Drehpunkt 4, der Hebel 2 um den Drehpunkt 5 schwenkbar. Fig. i a zeigt die Übersetzungseinrichtung im Ruhezustand und Fig. i b im Arbeitszustand. Bei diesen Darstellungen ist angenommen, daß der Hebel i der angetriebene und der Hebel 2 der antreibende Hebel ist.
  • Wie sich aus diesen Figuren erkennen läßt, ist das von dem antreibenden Hebel 2 und dem Verbindungsstück 3 gebildete Knie in der Anfangsstellung nahezu rechtwinklig, in der End-(Arbeits-) Stellung weitgehend gestreckt und das von dem angetriebenen Hebel i und dem Verbindungsstück 3 gebildete Knie in der Anfangsstellung weitgehend gestreckt und in der Endstellung nahezu rechtwinklig.
  • In der Anfangsstellung (Fig. i a) wird also eine Schwenkung des Hebels um seinen Drehpunkt 5 um einen sehr geringen Winkel a bereits eine erhebliche Schwenkung um den Winkel ß des Hel>:ls i um seinen Drehpunkt 4 bewirken, während in der Endstellung (Fig. i b) eine erhebliche Schwenkung des Hebels 2 nur eine geringfügige Schwenkung des Hebels i zur Folge hat. Diese Darstellungen sind in den Fig. i a und i b mit gestrichelten Linien angedeutet. Die Übersetzung der Drehbewegung in eine lineare Bewegung kann bei Bedarf in bekannter Weise mit Hilfe von Zahnrädern und -stangen oder durch Hebelmechanismen erfolgen.
  • Beachtet man nun, daß das Kraftübersetzungsverhältnis umgekehrt proportional dem Wegübersetzungsverhältnis ist, so erkennt man, daß bei einer Kniehebelübersetzung gemäß der Erfindung der bei hubartig arbeitenden Maschinen gewünschte Effekt in einfacher Weise erzielbar .ist.
  • In Fig.2 ist schließlich eine durch den Fuß der Bedienungsperson zu betätigende Presse dargestellt, bei welcher die erfindungsgemäße Kniehebelübersetzung Anwendung findet. Die Kennzeichnung entspricht der der Fig. i a und i b. Der Preßstempel, auf welchen die Hebelkraft des Hebels i beispielsweise durch ein Zahngetriebe übertragen wird, ist weiterhin mit 6 und eine Antriebsstange für den Hebel 2, die in irgendeiner Weise von dem Fuß der Bedienungsperson zu betätigen ist, mit 7 gekennzeichnet. Die Darstellung zeigt die Endarbeitsstellung, während die Anfangsstellung durch gestrichelte Linien angedeutet ist. Die Rückführung von der Arbeits- zur Ausgangsstellung kann beispielsweise durch eine nicht dargestellte Feder erfolgen, die auf irgendeine geeignete Stelle der Hebelvorrichtung einwirkt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kniehebelübersetzung für hubartig arbeitende Maschinen, dadurch gekennzeichnet, daß sie von zwei um je eine Achse schwenkbaren Hebeln (i und 2) und einem Verbindungsstuck (3) zwischen den Enden dieser Hebel gebildet wird und auf diese Weise einen Doppelkniehebel darstellt.
  2. 2. Kniehebelübersetzung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das von dem antreibenden Hebel (2) und dem Verbindungsstück (3) gebildete Knie in der Anfangsstellung nahezu rechtwinklig, in der End- (:lrbeits-) Stellung weitgehend gestreckt ist und das von dem angetriebenen Hebel (i) und dem Verbindungsstück (3) gebildete Knie in der Anfangsstellung weitgehend gestreckt und in der Endstellung nahezu rechtwinklig ist.
DEL8850A 1951-04-25 1951-04-25 Kniehebeluebersetzung fuer hubartig arbeitende Maschinen Expired DE856551C (de)

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DE (1) DE856551C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1011342B (de) * 1954-08-18 1957-06-27 Dr Gottfried Cremer Revolverpresse zur Herstellung von keramischen Gegenstaenden od. dgl.
DE1157921B (de) * 1957-10-29 1963-11-21 Otto Leopold Kniehebelpresse

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1011342B (de) * 1954-08-18 1957-06-27 Dr Gottfried Cremer Revolverpresse zur Herstellung von keramischen Gegenstaenden od. dgl.
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